StapeUauf des .Milwaukec."
Der neue Kreuzer der Bundcsmarine
„Milwankee" wurde auf den Schisss
bauhöfen der „Union Jron Works" zu
San Francisco vom Stapel gelassen.
Die Tanse desselben wurde von Frl.
lanet Mitchell ans Milwankee vollzo
gen. Der Kreuzer ist 424 Fuß lang,
KV Fuß breit, hat ei» Displaccmcnl von
g,7tx> Tonnen und eine Geschwindigkeit
von 22 Knoten mit 2l,(xx> Pferdekrast.
Die jiosten des SchiffSrumpfS und der
Maschinerie belauseu sich auf
cxx».
Schwab al« Wohlthäter.
köuig Schwab will in Fuß
stapscn treten und hat erklärt, „daß es
Einem nicht sonderlich angerechnet wer-
Vilttge Deeuurute
Union Ticket Agentur,
Larkawaiina Ave.»
Da» neue . . »
Ulnmning
und Restaurant.
St», tlt Wyoming Avenue
Wallung Ttipp,
Teutscher Baumeister.
Office:
Jakob Geiger. j>.
Geiger'S „Punch" (10 vent») und
„Solid Comjsort" (5 kenj«),
(Kisenbahn Zeitt-'veUe.
Südlich—VirlÄßi Teranion für Nl« Aotl
nm 2.vb. 3.A>, V.IIS. B.lX>, IO.IV, Vorm ; 12.-
4V, lj.4V und Z.3b ?tallmi»«zs. 'ltlw
(tiaurel Linie.)
Tiai in Aiaft am 2V Juni >!X'4.
Spaiicrgiiiigt.
gen. Der Tourist hat sich wohl vor
Ende des Marsches ruht er aus. In
ähnlicher Lage befindet sich der Spa-
Arbeit geht.
regend und erfrischend auf den Körper
wirkt.
Auf keinen Fall soll uns jedoch die
übliche Wegzehrung von Mehl, T^ee,
!?m HoMtmwe der Znlws.
Ter Metallreichthum Perus und seine
ungenügende Ausbeutung.
schasten aller Art. Peru besitzt haupt
sächlich Gold-, Silber-, Kupfer- und
Bleierze. Auch Eisenerze in rei
ausgebildet. Der Enganchador be-
Grundstück mit Beschlag. Dann schickt
er ihn in die Mine, wo der Vorschuß
Loch angewiesen, und von nun an ist
er der Sklave der Mine. Der Tage
lohn beträgt 6t> Centavos (etwa 3t>
Cents) und alle Lebensmittel muß er
Der Bergbau selbst steckt in Peru
Sinne des Worts. Man kletterte an
Maschinen besitzt.
Sklavenarbeit verrichten.
Einträglicher Ratten-
an g. Die französische Stadt Rouen
Board befanden, sollen alle gerettet
sei».
Htsli'igelle Niilen.
Verwendung der Briesiauben in al
ter und neuer Zeit.
Nachrichtenübermittlung vor dem
Feinde ausgenutzt. Tie Hieroglyphen
Egyptens bilden die ältesten Urkunden
dafür; auch über den Fluren des alt.'n
itunde bergenden Fittiche der fliegen
den Boten, und Julius Cäsar ver
dankte in Gallien manch kriegerischen
Ferner meldet uns die Chronik, daß d.'r
Kalif von Bagdad, Nureddin Mahmud,
im 12. Jahrhundert im ganzen Reiche
benutzte dies zu gelungenen Spekulatio
nen. Bis 1850 bediente sich auch das
Reuter'sche Bureau zwischen Aachen
und Brüssel der Taubenpost, und 1870
fand man in Holland, Belgien und
lagerung von Paris 1870—71 mit
Tauben erzielten. Es gab damals 62
Brieftaubenbesitzer in der französischen
boten merkwürdigerweise erst von der
Taubenpost Gebrauch gemacht, als alle
anderen Nachrichtenmittel versagten.
hergestellt wurden. Dieselben konnten
je 16 Folioseiten mit etwa 3000 Depe
schen aufnehmen, so daß jede Taube, die
bequem 18 solcher Häutchen tragen
konnte, 5409 Depeschen, die etwa j
Gramm wogen, zu befördern vermocht^
von den 360 verfügbaren Brieftauben
zwar nur 73 Paris erreicht, es ist aber
trotzdem keine der 6V exportirten Depe
schenserien verloren gegangen. Im
Ganzen sind etwa 11S,tXX> offizielle
und annähernd I,tXX),OtX) Privatdepe
schen in die nur auf dem Luftwege zu
wendbarkcit der Taubenpost im Kriegs
falle zu. In Deutschland gab das Ge
schenk einiger Brieftauben an den Für
sten Bismarck im Jahre 1872 den An
steht in Spandau, und außerdem gibt
es eine Anzahl Zuchtftationen zu je 21X1
Tauben. Das gesammte Militär-
Briestaubenwesen ist der Inspektion
10t),AX) Mark für die geflügelten
schulen bevölkert ein SchÜlerheer
von 219,673 Köpfen. Nach der letz
ten Frequenztabelle bestehen in Berlin
271 Gemeindeschulen mit 472 t) Klas
-41,763
436 Schüler beiderlei Geschlechts un
od«r sie verlassen.
Eine an den „Herald" in Augusta.
Ga., cingelrossene Depesche besagt, daß
Harry S. NawlS, der Sohn de« Ne
präscntantcn RawlS von Effinghain
Eonllty, unter der Anklage, als tZlerk
im PvstanwcifungS - Departement ?1,-
!2«x» uuterschlagen zu haben, verhaftet
i wurde.
I» Berlin wurde die ll jährige
Tochter des Stadtrciseiidc» iioschorek
das Opfer eines graucnhasten Anst-
und Nanling hadc» die Stelle» ge
wechselt. L?as das für Einfluß aus die
Beziehungen Chinas zum Ausland ha
deu wird, ist ungewiß.
Minister? von Plehwe wurde Plato
uow, ein Mitglied des russischen Reichs
rathS, zum Minister deS Inner» und
zum Ches der russische» Polizei er
nannt.
ser verbrannt.
—ln Tchnantepec, Mexiko, sind
vier Personen am gelben Fieber erkrankt
?)ncn. welcher mexikanischer Bürger ge
worden ist, da« Bürgermeisteramt der
«ladt an ; er lehnte aber ab.
den November England besuchen uud
zehn Tage da bleiben. Nach seinem
Besuche bei jiönig Edward wird er als
Gast des Vord in Vowther
Castle den dortigen Jagden beiwohnen.
Papst PinS empfing lb<x> franzö
sische Pilger. Er sagte in seiner An
sprache, Frankreich sei siir das Herz de«
Vatikans nicht todt; seine Mäßigung
berührte sehr wohlthuend. Sprecher
Gegen den flüchtigen jiomnicr
zienrath Julius Nibbelt, welcher iu
der letzte» Zeit vielfach genannt wurde,
Betruges. Nibbelt war Besitzer des
iialiwcrkeS.Einigkeit".
In Frankfurt a. M. hat Mat
thieu Pfeil, der auch lange Jahre dem
Ettscinble des Irving Place Theaters
in New Zjork angehörte, sein 2üjähri
liche Glückwünsche zugingen.
Professor Hosrath Zeiiger in Prag
ist mit der Vorbereitung einer Publika
ji am er nn durch die deutschen Behörde«.
ES heißt darin, die Neger seien eingeker
kert, an Händen nnd Füßen angekettet,
und oftmals der geringsten Vergehen
halber gefoltert nnd zu Tode gepeitscht
Der Gcmeindergth in Troppan,
Ocstcrrcichisch - Schlesien, wo unlängst
die bedenklichen Wirren, eine Folge de^
bisher unentgeltlich zur Verfügung ge
stellt war.
Herbert-Bismarck, der älteste Sohn des
verstorbenen AltkanzlerS. sei nach kur
zer schwerer Krankheit gestorben. De«
Eorrespondent zog sofort telephonische
Erkundigungen ein, welche ergaben, daß
die Meldung miiidcstciis stark übertrie
ben ist. Fürst Bismarck ist allerdings
krank, doch rechtfertigt fein Zustand kei
neswegs ernstere Besorguiß.
vermischtes Inland.
: Bei de» StaatSwahle» i» Ver
' mvttt erränge» die Republikaner einen
vollständigen Sieg.
Der Schiilrath von Chicago be
absichtigt in den der össcutli
chcn Schule« HauShaltuiigSaibeiteu
jeder Art aufzunehmen.
Rosa Stern, die 23 Jahre alte
Tochter des Rabbiners Vcwis Stern
von Washington, D. E., erlag den
Wunden, die sie sich vor einigen Tagen
in selbstmörderischer Absicht beigebracht
hatte. ,
Kardinal Gibbons in Baltimore
erklärte, daß er trotz des Bankcrotts
von Thomas C. Waggema» in Wash
ington keine Besorgniß siir die Zukuust
Südliche Fabrikanten sarbiger
Bauuiwollstosse hielten zu Atlanta, Ga..
eine Versammlung ab und organisirtcu
sich zum Selbstschutz. Eine weitere
Versammlung findet am 5. Oktober zn
Charlolte, N. C., statt.
Ursache des Feuers ist»«bekannt.
In Geistesstörung suchte der
Psarrcr MatznrSky von der katholischen
im New Yorker StaatSgcbäude. Er ist
2 Jahre« Monate alt, 2 Fuß l(> Zoll
hoch und wiegt üt Pfund.
Elwa tt),cxx» Personell, Niänner,
Frauen nnd tiinder, sind gegenwärlig
Oregon s mit dem Einhcimsc» der
Hopscnernte beschäftigt. Mail glaubt,
daß dieselbe in diesem Jahr 87,ix»>
Ballen ergeben wird, die einen Ge
tiren.
C. Utterbeck, Vertreter des Carne
gie Museums i» Pittsburg, hat iu
Butte, Mout., ei» vorweltlichcS Thier,
eüicn Dinosaurus, in gut-erhaltenem
lang und wiegt 2,s<x> Psund.
den, falls sie nicht sl»,«xx> Lösegeld be
zahlen. Anch der reiche Itatiener Fi
lnchrcre Stall- nnd Wohngebäude zer.
stört.
Hiesige Töpser habe» durch
LlubS: Uilio» . Suiijel-, Niue
tcenth Century, des Marquette ElubS
und der Chicago Bar Associaliou.
sclrmer?en 6er Buckeln,
Bt.^odBocl
Großer
Räumungs
sv v Verkauf
v I "llcnAbtheilungen
/ Ministe An;üge
zu halben
Preise«.
Hrämer BroS.,
!
« Vrroichertmgs-Axlrnten. j
Krriiillnill
D II« fall: ftidclily und Casually, R, A !
V c -Bcrfi ch : Preußi- ,
Lehmann s . .
. . Stestauruut,
323 und 325 Sprure Straße.
(i us < und
Ignatz Jmcldvpf.
M. Zeidler s
Deutsche Zvucterei
Chas. D. Neuffer,
Notariat-, Wrchsel
vampfschifffahrt - WcscbSft,
528 Lackawanna Avenue.
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deutscher Metzger,
a ck so nS t r a ß e,
"DieOKre."
IUZ Wiiviiiilln
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IMLä?
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Slö I-ackavanoa 5