4 Seranton Wochenblatt. Fred.«. Wagner, Herausgeber, Sil Lackawanna Avenue, Zwtiie» Siock. Scranton, Pa Zid'li», in de» V». Siaaten «2.W Sech« Monaie, " l A Nach Deuischland, po,i»fttl dis „S»-n«°n Wochen blatt" in Voitawanna Souni, ift größer, a>« die i,a»nd einn and«»» IN Scranion gcdruaien deulschen Zetiung. S« bieitt desHaid di, deft« Gii-gend-ii, in lh-ii, de« Wochen-Rundschau. Inland. Die von de» Arbeiterführern erlassene Streikordre gegen die von den Banin wollfabrikanten angekündigte Lohnre dnktion von I2j Cent« wurde in Fall River, Mass., von den Arbeitern fast bis aus den letzten Mann befolgt und mehr als 3«, Menschen haben die Arbeit niedergelegt. In den 37 Fabri ken erschienen nicht mehr als 30» Leut chen, die sich zur Arbeit meldeten, und die Mühle» mußten geschlossen werden. Bis Ende de» Jahres werden fünf neue Kriegsschiffe (ein Schlachtschiff und vier Panzerkreuzer) in Dienst gestellt und mit dem Beginn de» neuen Jahres wird diese Zahl durch zwei weitere Schisse erhöht. Die größten Sorgen de» Navigation« - Bureau» drehen sich um die ordnungsmäßige Bemannung der Schisse, und es wird sich nicht ver meiden lassen, Offiziere, welche zum Kü stendienst berechtigt sind, auf Schiffe zu transseriren. Das neue Einwanderer-Heim der un garischen Gesellschaft, No. 3 State Straße, New Uork, wird, wie Direktor Stern von der Gesellschaft mittheilte, anfangs August eröffnet werden. In zwischen nimmt sich das deutsche Emi grantenhau» der Einwanderer an« Un garn »ach besten Kräften an. Die Interessen der ungarischen Einwanderer wahrt Herr v. Nyjri vom österreichisch- Gescllschaft gehört. au« der die Indianer große Quantitä ten de« kostbaren Metall« nahmen. Die Entdeckung wurde von einem Contrak tor gemacht, der von seinen Leuten Blei graben ließ. WDa« demokratische Nationalcomite hat sich nun endgiltig organisirt. Tho mas Taggart von Indiana wurde zum Vorsitzer erwählt, Urey Woodson von Kentucky zum Sekretär, Edwin Seston, D. C., zum HilfSsekrctär, John I. at-ArmS und Samuel Donclfon von Tennessee zum Hülss - Sargeant - at - Arm«. Der amerikanische Consul in Mara caibo, Venezuela, theilt dem Staatsde partement mit, die Aerzte von Medallin in Columbia behaupteten, den wahren Malaria-Krankheiterzeuger entdeckt zu haben. Er könne durch Medien gezüch tet werden, die au» den Blüthen der sind. ES wird nach Washington gemeldet, daß der Kamps gegen die Rinderpest aus den Philippinen - Inseln erfolgreich ge wesen ist. Das biologische Laborato rium in Manila plant jetzt Schutzim pfung gegen asiatische Cholera. Vom I. Januar bis zum 27. Juli sind in der Münze zu San Francisco 77,866 japanische Uen in Silbergeld sür die Philippinen umgeprägt worden. Der Gesammlbetrag amerikanischen Geldes sür die Philippinen ist jetzt 538,- 912,933. SchatzamtSfekretiir Shaw theilt mit, daß da» Deficit, da« am 30. Juni im BundeSfchatzamt herrschte, auch im Fis kaljahr 19U4—1905 nicht verschwinden wird. Im Monat Juli sind die Aus gaben um 122,(Xi0,«x> höher al« die Einnahme» gewesen. Shaw versichert zwar, daß die Budgetverhältnisse sich bessern werden, aber trotzdem werde da« neue Fiskaljahr mit einem Deficit von k2»,(XXI,O»u abschließen. In Philadelphia, wo durch gewissen lose Milchpanischer eine Anzahl von Säuglingen zu Grunde gegangen sind, wird man die betreffenden Milchhändler wegen Tödtnng in Allklagezustand setzen. schen Nationalcomite ist in Chicago ein getroffen. Er verspricht eine heiße Cam pagne. Ueber ihre Führung «rklärte er soweit nur, daß Eiihn RootS Rede in der National-Convention, Staatssekre tär Hay« Rede bei der goldenen Jubel seier der Partei in Jackson, Mich., und Präsident Roosevelt« Annahmerede vom 27. Juli in Oyster Bay stark als Campagnelitteratur verbreitet werden sollen. Ausland. Die Japaner haben in Korea eine Proklamation erlassen, daß sie in allen Angelegenheiten, die japanische Interes sen berühren, Polizeigewalt ausüben werden. Keine anti - japanischen Ver sammlungen werden geduldet werden. Diese Handlung ist die Folge des Wach sens der anti-japanischen Propaganda. Fremde werden durch den Befehl nicht berührt. Signor MaScagni, der vielgenannte italienische Coniponist und Dirigent, hat seine amerikanischen Erfahrungen noch immer nicht verschmerzt, und er machte neuerdings bekannt, daß er die Auslandreisen ganz aufgegeben und sich endgiltig in Rom niedergelassen habe. Er hat einen der alten römischen Palii ste angekauft und will daselbst im Herbst d. I. eine Musikschule eröffnen. Seine neue Oper „Vestilia" hat er vor zwei Woche» vollendet. Die Maßnahmen des Wladiwostok. Geschwaders im Stillen Ocean und der Freiwilligen - Flotte im Rothen Meere werden in Japan so gedeutet, daß Ruß land mit Vorbedacht Amerika, England und Deutschland beleidigt, um nach den erreichten Complikationen guten Grund zu haben, den ihm verhängnißvollcn Krieg aufzugeben. Ueber das Recht Rußland«, Schiffe neutraler Mächte wegzunehmen, herrscht kein Zweifel, aber die Weisheit, solche Schiffe, ohne an das Prisengericht zu gehen, zu zerstören, wird stark bezweifelt. Au« zuverlässiger Quelle verlautet, daß eine Rieseukombination der rhei nisch-westfälischen Kohlenbergwerke und Eisenhütten geplant ist, um die deutsche Industrie vor der .amerikanische» Ge sahr" zu schützen. Als Hanptsaktor dieser Bestrebungen gilt der bekannte Großindustrielle August Thyssen. Die russische Erklärung, daß Schisse der Freiwilligenflotte in Zukunft nicht mehr al« Kriegsschiffe angefehe» werde» solle», hat im türkischen auswärtigen Amt die Frage des PassirenS der Dar danellen erledigt. Aus den Status von Kauffahrteischiffen zurückversetzt, können die Schiffe die Dardanellen passiren wie zuvor. Prinzregent Luitpold hat das Demis sionSgesiich de» bayerische» KriegSmini fterS Freiherr» von Asch zu Asch aus Oberndorff abgelehnt, der infolge der Enthüllungen des CentrumSabgeordne ten Heim über seinen duellfreundlichc» Erlaß die amtliche Würde quittirte. Durch diesen Schritt des Prinzregenten, der nicht erwartet wurde, werden parla mentarische» Conflikte unvermeidlich, da sämmtliche Parteien in der Zweiten Kammer den Minister fallen ließen, wenngleich sie da» heimtückische Vorge hen Heims entschieden mißbilligten. In Italien circulirt eine Subscrip lionSliste behufs Errichtung eincs Dan te - Denkmals in Berlin als Revanche für da« unlängst untcr so großartigen Feierlichkeiten enthüllte Goethe - Denk mal in Rom. Zahlreiche bedeutende Vertreter der italienischen Kunst, Wis senschaft und Literatur stimme» dem Plane zu. Der russische Minister de« Innern von Plehwe wurde Donnerstag Vormit- Baltifchen Bahnhof fuhr, um den Za ren in Peterhof zu besuchen. Eine Bombe wurde unter seinen Wagen ge ben Kutschers Die Spannung in den britisch-russi schen Beziehungen hat sich gelöst, und kein Abbruch der diplomatischen Bezie- Hungen ist zu befürchten. Die Haltung Rußlands ist so zahm und entgegenkom mend, daß England sich befriedigt er klären muß. Lord Balsour gab im Un terhaus« eine dahingehende Erklärung ab, die allgemein befriedigte. Die „Alldeutsche Partei," eine Schöpf ung Georg Schönerer«, die den engsten Anschluß Oesterreich» an das Deutsche Reich befürwortete und bei den Reichs rathS-Wirren der letzten Jahre eine so hervorragende Rolle spielte, aber in jüngster Zeit zerbröckelte, hat sich nun mehr in aller Form aufgelöst. Die Antwort des Vatikans auf die französische Note, welche die Zurückzieh ung der Citation der Bischöse von Di jon und Laval nach Rom verlangte, ist im Auswärtigen Amt von Frankreich eingetroffen. Sie besteht aus zwei No ten, die separat die Fälle der beiden Bi schöse behandeln. Der allgemeine Ein druck war der, daß ein vollständigerßruch unvermeidlich sei, der dann auch eintrat. Der Krieg wird wahrscheinlich in eine neue Phase dadurch treten, daß die Ja paner versuchen werden, aus der Insel Sakhalin, der russischen Strafkolonie, zu landen. Die Russen haben Vorbe reitungen zur Abwehr de« Angriffe« ge troffen und Truppen nach der Insel ge sandt. Auch eine Abtheilung de« Ro then Kreuze» ist dorthin gesandt worden. Die feinsten Druckarbeiten in der Stadt, Liefert die Office de« .Wochenblatt." / Achtet darauf, dah kauften Hüte vor- § « s / / I stehende Handels- / haden, da 4 / ////^A dies eine Garantie 1 —des rechten Preises 5 und der herrschen- Mode ist. GeschäftS-AuSvcrkauf. 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Die Wiener .Zelt' will wissen, Kai ser Wilhelm werde al« Bast de« Kaiser« Franz Joseph an den österreichischen Manövern theilnehmen, welche Anfangs September in Südböhmen stattfinden werden. Beide Monarchen werden am I. September in Steckna eintreffen und zusammen im dortigen Schlosse des Fürsten Windischgrätz ihr Absteigequar- Zugleich berichtet da« Blatt, Kaiser Wilhelm werde sich dann kurz in Ma rienbild aufhalten, wo König Cdward um die Zeit eine Kur durchmachen wird, so daß eine Zusammenkunft de« deut schen und de« österreichischen Kaisers mit dem britischen Monarchen wahr scheinlich sei. Rückgang »er Eife»pro»n?iion. Nach dem neuesten „Bulletin" der .American Jron ck Steel Association" betrug die Produktion von Roheisen in den ersten sechs Monaten de» Jahres 19114 «,173,438 Tonnen, gegen 9,707,- 367 Tonnen in demselben Zeitraum von IRI3 ; die Produktion von Bessemer- Roheisen im ersten Halbjahr von !!X>4 4,63»,946 Tonnen, gegen !>,4»U,614 Tonnen in demselben Zeitraum von 19V3; die Produktion von basischem Roheisen 1,(>61,9N1 Tonnen, gegen i,< 2«>3,t«>3 Tonnen in den ersten sechs Monaten de« Jahre« 19»3. Die Pro dnktion von Holzkohlen Roheisen 213,. 35« Tonnen, gegen 232,717 Tonnen im ersten Halbjahr von 190.3, und die Produktion von Spiegeleisen und Fer roinangan 114,2(»K Tonnen, gegen 110,675 Tonn/n in den ersten sechs Monaten de« Jahre« Beschlagnahme amerikanischer Im Staatsdepartement ist jetzt ein formeller Protest gegen die russische Be schlagnahme von amerikanischen Waaren eingelaufen. Der Protest bezieht sich aus die Besitzergreifung eine« anicrika nifchen Cargo« an Bord de« Hamburger Dampfers .Arabia," der von Poi tland, Oregon, nach Hongkong bestimmt war. An Bord waren 99, Säcke Mehl der Portland Mitling Co. im Werthe von ki(>».. Der Anwalt der Fir ma, I. H. Mitchell, erklärte dem Staatsdepartement, daß diese« Mehl in keiner Weise jiriegScontrabande sei, denn e« war nicht nach Japan bestimmt und eine Ordre, wie sie die Firma ost nach China ausführte. Der Aiiwali ersuchte das Departement, die nöthigen Schritte zu ergreisen, daß die Firma schadlos gehalten werde und Genugthu ung bekomme. »Oesterreich für dt« vesierreicher * Die österreichisch-amerikanische Dam pferlinie in Trieft hat mit Hilfe der Hamburg America Linie und des Nord deutschen Lloyd beschlossen, ihr Kapital von Zt,cxx>,»«>«> auf s4.«xx>,lxx> zu er höhen und zwar zu dem Zwecke, ihrer jetzigen Flotte dreizehn Schiffe hinzuzu fügen und einen zweiwöchciitliche» Dam pscrdienst zwischen Trieft und New Uork einzurichten. In Schiffahrtskrei sen wird dies als der erste entscheidende Schritt zum Sturz des Monopol» der Cimard-Linie ans den ungarischen Emi grantcnverkehr mit den Vereinigten Staaten angesehen. Die neue Gesell schaft wird den Namen „United Aust rian Navigation Company" erhalten und ihre Geschäfte in voller Harmonie mit den beiden deutschen Gesellschaften, die )1,2»(1,W<> von den neuen Aktien übernommen haben, führen. Die Ge neraldirektoren der deutschen Linien, rektorinm der neuen Gesellschaft einge treten, doch wird letztere eine ausschließ lich österreichische Gesellschaft bleibe». Man erwartet, daß die „United Ausi rian Navigation Co." die Unterstützung der österreichischen Regierung erhalten wird. Plebwe« Mörder. Die Ermordung de« Ministers von Plehwe ist, wie man glaubt, die Folge einer weitverzweigten Nihilisten - Ver schwörung, deren Existenz seit einiger Zeit vermuthet wurde. Bereit» sind zahlreiche Verhaftungen vorgenommen. Der Thäter ist ein junger Finne Na men« Legi». Cr ist durch seine eigene die er bei seiner Verhaftung wer fen wollte. Doch wurde er überwältigt, ehe er ein neue« Unglück anrichten konnte. Vernrtbetlte Spion«. Zwei Russen, welch» ihre Namen al« Dyrez und Lawrow angaben und welche der Spionage verdächtig sind, wurden in Oesterreich zu 18 bezw. 12 Monaten Gefängniß vernrtheilt. Der Fall ist in tiefe« Dunkel gehüllt und die Behörden waren nicht im Stande, die Identität Hinter Lawrow ein russischer StabSosfi- i zier versteckt. I Gchwer z» schlichtende Differenzen. - Die Lohnskala der Arbeiter in den i Stangeneisen - Fabriken der Republic ' Iran Firma ll) Procent Reduktion der Löhne , der Pnddler und i!> Procent von denen . der Finisher« verlangt. Fast dasselbe ! ist in Bezug aus die American Steel - Hoop C». zu sagen. In den letzten Conserenzen zu AounMown haben die Arbeiter von der Nothwendigkeit einer Lohnreduktion nicht überzeugt werde» ' können. i Soll den Voftmeistern «uf »en > Zopf spucken. Sekretär Haywood von der Western , Feberation os Miner« hat da? folgende - Telegramm an Präsident Roosevelt ge l richtet: „General F. M. Reardon, > Postmeister von Victor, ist Mitglied , des Comite«, da« sür die Deportation , von Mitgliedern der Fedcration os Mi - ner« und anderer Ciuwohner de« Cripple > Creek-Distrikt« verantwortlich ist. jiön , nen Sie BundeSbeamte nicht an der - Begehung solcher Verbrechen hindern , Auch ist osfizielle Beschwerde gegen die c Postmeister Reardon und Sullivan von . Cripple Creek erhoben, daß sie erlaubt , habe», daß sür Unionleute oder deren » Freunde bestimmte Postsache» geössnet wurden. General Kuroki's Nesses Josake Osh- ima, ein Student der Berliner Techni schen Hochschule, hat eine» Bries an da« .Tageblatt" gerichtet, in welchem er die in der Pariser „Patrie" erschienene Meldung berichtigt, daß jiuroki ei« hal- der Franzose sei. Oshinia erklärt, Ge neral Kuroki's Vater sei ein polnischer Adeliger Namen« tturowski gewesen, der nach der Revolution von i«3t au« Rußland flüchtete und. nachdem er in holländischen Diensten auf Borneo thä- tig gewefen, sich in Japan »icderließ, wo er eine Japanerin heirathete. Auf seinem Todtenbette, fügt Oshima Hinz«, »ahm der Vater de« General iiuroki dem Sohne da« Versprechen ab, Polen an Rußland zu rächen. Unter Daci, und Fach ' Der neue Handelsvertrag zwischen Deutschland und Rußland wurde vom Kanzler von Bülow und von Herrn , Witte, dem russischen Ministerpräsiden ten, unterzeichnet. Der „Börsen Cou- rier" will wissen, daß Rußland die deut. schen Minimalzölle auf Getreide accep- tirt und auf die Absicht, höhere Zölle auf Waaren, die aus dem Landwtge im wcrdcn. verzichtet. Deutschland stimmt zu, daß von Rußland imporlirte Gerste al« Viehsutter angesehen wird und legt . darauf einen Zoll von zwei Mark, an . statt wie früher von sieben Mark. Deutschland acceptirt die höheren rufst an der Grenze werden Zugeständnisse , gemacht. Versenkung de« »«ntght «omman der'. Die Versenkung de« „Knight Com mander", da? übrigen« ein englische» nern—»The American Trading Co."— geeignete Ladung hatte, ist die erste Handlung Rußland«, wo eine neutrale hat. Da« ist die offiziell in Washing ton geäußerte Ansicht. Rußland wird für da« Schiff zu zahlen haden. selbst wen» e« KriegScontrabande an Bord halte. Denn es ist ungesetzlich für ein Schiff einer kriegführenden Mächt, da» Schicksal eine« gekaperten Schisse« zu bestimmen. C« ist die Pflicht de« Kom mandanten, die Prise nach dem nächsten trachten ist oder nichts Der russische Kapitän hat diese Vorschrift nicht be folgt. sondern den .»night Commander" rican Trading Co. gezahlt werden würde. In London herrscht über die Affaire keine Aufregung, da Rußland gezeigt Geschäftslage. Berichte von Spezial - Agenten der „International Mercantile Agency" au« den hauptsächlichen HandclSmittel punkten des Lande» lauten im Allgemei nen befriedigend. Die Stimmung wird optimistischer und die Hoffnung aus ein gutes Herbst- und Winter-Geschäft von Woche zu Woche stärker. Die jetzige Thätigkeit in de» verschiedenen Indu striezweigen ist nicht sehr groß, aber das wird zu dieser Jahreszeit auch kaum axders erwartet; doch ist sie bes ser, als sie vor einem Jahre war. Berlin-Hamburger Elektrisch». Der „Börsen Courier" giebt bekannt, daß Major a. D. v. Budde, der preu ßische Minister für öffentliche Arbeiten, zwei ElektrizitätS-Gesellschasten, welche an den jüngste» Schnellbahn-Versuchen stattfindenden Conferenz bezüglich der geplanten elektrischen Bahn Berlin- Hamburg eingeladen habe. Die Fahr be« aus dieser Linie gemacht. Feuer-Alarm Kästen. Die Druckerei Stt L«ck>»»«« A»r»»e. 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