2 lNihelpuhel. EI T tz W" ck R s' Dach. -s kli'ui's ausgerüstet; Renn - Automobile, deren Chauffeurs man die wahnsinnigsteEile ansieht, mit der sie dahinsausen; kleine Automobil- Unglücksfälle, bei denen Chauffeurs, Hunde mit der Staubbrille, abgegan gene Räder und andere unerläßliche Bestandtheile des Automobilismus in malerischer Unordnung umherfliegen. Die Ereignisse des vergangenen Win t'rs auf dem Circus- und Variete-Ge biete werden durch ein efseltvolles hübsch, und das andere gut getroffen!" Ueberflüssig. Frau: Wäscht Du Dich denn heute nichl? Mann (der Mitglied eines Liebbaber jheaters ist): Wozu? Ich spiele ja doch diesen Abend den Othello! Beim juristischen Exa men. Professor: Wollen Sie mir der Nothfrist geschehen muß? Erster Candidat: In der Nothfrist. in der Nothfrist Professor (sich an Vielleicht Sie, Herr Candidat? Zwei ter Candidat (der auf die Frage des Professors gar nicht aufgepoßt und nur die Worte feines College» ver nommen hatte): In der Noth frißt der Teufel Fliegen. Der innere Ausbau eines moclernen Seklaektsekjffes. Vor drei Wochen schilderten «vir di« Anlage und Construction von Secminen, jenen verderbenbringenden unterseeischen Sprengvorrichtungen, Ivelche sich gegen die verwundbarsten Theile des Schiffskörpers gegen den Schiffsboden und den ungepanzerten Theil der Schiffswände richten. H«ut« bring«n wir in Wort und Bild d«n Durchschnitt eines modernen Pan zerschiffes, aus dem der Leser nicht al lein di« durch Panz«rschutz und G«- schützaufstellung bedingte Gefechtsstärke eines folchenSchiffes, sondern auch jene Onkel Sam'S Flottengeschwader. dem Austausch internationaler Höf lichkeiten; zum Theil auch steht sie im Dienst der wissenschaftlichen For schung, Ein reiches Programm, wie man sieht! Unter allen diesen Umständen, und u. A. auch angesichts der Ereignisse, die sich jetzt im fernen Osten abspielen, wozu noch der San Domingo-, der gewiß Viele interessircn, ein umfassen des Gefammtbild der Vertheilung die ser Patrouillen - Geschwader zu erhal ten, welch« ja auch der Gegenstand vie ler neuerlichen Congreß - Debatten ge wesen sind und natürlich jedes Jahr schlecht das Geld in jedem einzelnen Falle angelegt ist, darüber zu streiten ist hier nicht der Ort. biet« amtlich abgegrenzt sind? Und es ist bemerkenswerth, daß trotz aller son stigen Wandlungen diese ofsiciellen Grenzen sich seit vielen Jahren nur sehr wenig geändert haben. Unsere vativste aller Executiv - Körperschaften geblieben. Wohl hat man von Zeit zu Zeit, je nach den Bedürfnissen, die ein zelnen Bestimmungsorte der verschie denen Geschwader geändert, und etli der Flotten - Geschichtsschreibung fort, nicht gegangen. Um all« Wasserpolizei-, Schutz-, Neutralitäts-, Forschungs- und Ue -1) die Nord - Atlantische Station, 2) sch«, 4) die Süd - Atlantische und 5) leicht verwundbaren, unter Wasser lie-' genden Schiffstheile deutlich ersehen kann. Daß die von den Japanern ausgeworfene Streumine unmittelbar unter den Munitions- und Kesselräu men des russischen Schlachtschiffes „Petropawlowsk" explodirte, brachte ! diesem Schiffe und feinem tapferen Flott«nbef«hlshaber Admiral Maka- Untergang. Unsere beistehende Zeichnung stellt ein Schlachtschiff im Längenschnitte sowie oben links eine technische Seitenansicht und oben rechts eine An sicht des Decks von oben dar. Indem Was die Nord - Atlantische Station Portsmouth, N. H., Boston, New Uork, League Island, Norfoll, Char fort, Key West und Algiers, La., und Wichtigkeit sind. !ery, Me., der Boston - Flottenbauhof z» Charleston, der New Dorker Flok- Widerspruch zeichnet sich das Gebiet dieser Geschwader - Stationen am Das Pacific - Stationsfeld unzsaßt ton, Wash,, und Mare Island, Cal., sowie die Kohlen - Depots zu Pichi linque in Niedercalisornien, zu Tutui- Fachkreisen wird sehr gellagt, daß das Geschwader, »velches für dieses Gebiet zur Verfügung steht, längst viel zu Das Süd - Atlantisch« Stations des Europäischen Stationsgebietes; es umfaßt sämmtliche atlantischen Küsten Afrikas und Südamerikas und er streckt sich bis zum 70. Grad Östlicher Di« Europäisch« Station umfaßt die europäisch«« Küsten, das Mittel meer auf beiden S«it«n und die afri kanische Küste südwärts bis nach St. Paul de Loando; von da erstreckt sich In die Asiatische Station ist die Ausschluß d«r Gewässer der Süd-At sch« Ocean, die Chinesischen Meere also ein Haupttheil d«' Längenschnitle bezeichnet l'li di« beiden ! Panzerthürme, vorne und hinten aus Deck mit je zwei schweren Geschützen I von 12 Zoll Kaliber. den vorderen stählernen Gefechtsmast, der so große Abmessungen hat, daß in seinem In nern eine Wendeltreppe zu den Marsen emporführt; 1< die vordere Cominan dobrllcke, der Standpunkt des Capi täns, mit dem darunter befindlichen, im Gefecht zu benutzenden gepanzerten den Hinteren Mast, l' die Torpedo- Ausstoßrohre, t rechts den Sporn, K links di« drei Schrauben, Ii das Steuerruder, die Munitionsräume im Innern des Schiffes für die v«r- Platzes und der Stille Ocean ost wärts bis zum 17». Grad westlicher die Flottenhöfe zu Cavite (Manila), Ausbruch desselben von der amerikani schen Regierung zu Gebote gestellt worden ist, nebst anderen eventuell ge sind. Von d«m übrigen Theil entfällt etwa ein Achtel auf die Süd - Atlan tische Station und auf die Nord - At als I(X>,<),oV() (englische) Ouadrat solcher Schutz oder solche Aufsicht nicht Erst im Jahre 1902 wurde die Contre Admiral) besteht. Die Flag- und so bildet das Schlachtschiff - Ge- OperalionS - Basis in Ken West und der Nachbarschaft. Auch das Caribische Geschwader ist noch ziemlich neu. Es wurde im Octo- Gewässern zwischen d«n Westindischen Inseln und Süd- und Central-Ame rika eine Streitmacht liefern, die nö kann, welcher besonderen Schutz für amerikanisch« Interessen gegen einzel ne Cliquen und Parteien oder auch ge gen ganze Staatswesen erfordern mag. Denn dies ist seit Jahrhunderten eine der größten Radau - Gegenden der Welt! Die Zahl der Kreuzerboote für dies« I. das Lazarett und IN> das durch di« aus Stahlplatt«n von 2—4 Zoll Dick« bestehend, liegt etwa in Höhe der Was- Einschreitens im Bedarfs-Fall steht pfen. Bisher war die Insel Culebra dai Noch «in Wort üb«r das Küsten-Ge schwader! Im Kriegsfall soll dasselbe einen der Hauptfactoren des schwader nöthig hat, behufs practifcher Letzterer Punkt ist besonders des halb von Bedeutung, weil noch immer Flotten - Offizieren besteht, und daher jederzeit „Midshipmen" da zu berufe» werden können, die verant wortliche Stellung solcher einzuneh men! Das Uebungsgeschwader aber res an einen solchen Posten zu treten. Im Uebrigen ist dieses Uebungsge schwader als solches von der Nord-At lantischen Flotte unabhängig und ist zeiten organisirt Worden, sondern ein fach zur Bequemlichkeit der Flottenver waltung. Und obwohl es erst einen gresses noch Vieles geredet werden; Nicht allein auf das Uebunas - Ge das Süd -Atlantische Stations - Ge- Anschaffung zweier Geschwader-Divi- Gebiet in's Feld geführt worden. Das würde also eine Verdoppelung bedeu ten! Die Flottenschiffe der Asiat i» Jahr« 1902 würd« die Flott« für das- Flotte sind die Philippinen - Inseln. Wenn sich die Wünsche ihres Oberbe- zu Allem sen sollte. seln, Gibraltar, das Mittelländisch« Meer, den Suez - Canal, das Rothe Meer und quer üb«r den Indischen Ocean. Hierbei haben unsere Offizier« gute Gelegenheit, die Leistungen d«r Fahrzeuge dief«r Klasse mit denjenigen ausländischer Torpedojäger zu verglei chen, welche ebenso lange und strava ziöse Fahrten durch die Weltmeere ge macht haben. Erwähnt sei endlich noch, daß, einer neuerlichen dienstlichen Verfügung zu folge, die verschiedenen Geschwader zu bestimmten Zeiten ihre Patrouille- Pflichten unter sich vertauschen sollen. So sollen beispielsweis« daS Europäische und das Süd-Atlantisch« Geschwader, nach Beendigung d«r Winter - Manöver in den Caribischen Gewässern, ihre Stationen vertau schen. Wie man hört, freuen sich man che Offiziere und Mannschaften schon riesig auf diesen Wechsel ihrer Erfah rungen, wenigstens gilt das von d«n Leuten des Süd - Atlantischen Geschwaders. Zugleich aber kann die ses vielseitige „Einfahren" gelegentlich von großem Vortheil für den Dienst selbst sein. .Im Hinblick auf Onkel Sam's Flottenwacht und die entsprechenden anderer Länder braucht man nicht mehr zu sagen, daß unsere Zukunft, sondern vor Allem, daß unsere G e - genwart zu einem sehr großen Theil auf dem Wasser liegt. Möge die Flottenwacht nie zu einer interna tionalen Krakehl - Garde werden! Tie Krau der Welt. Die Sensation in Paris ist gegen wärtig die klein« „Prinzessin Chi quita" geworden, die allabendlich im „Hippodrom" auftritt. Diese kleine Dame wird von der französischen Ge an, jetzt ist man völlig begeistert über ihre Intelligenz. Jeden Nachmittag und Abend drängt sich die Menge um sie und bittet um ihre Unterschrift auf Photographien und Postkarten. M. Bostock berichtet, daß er Eintrittsgell» im Betrage von PSOOl) für die Woche Größe. Si« würd« im Jahre 1883 geboren. Der Arzt, der ihre Mutter behandelte, gab keine Hoffnung, daß 900 Gramm wog. Es gedieh jedoch, wenn es auch erst mit fünf Jahren zu gehen anfing und im Sprechen sehr Jahre an holte es das Versäumte nach und ist jetzt sehr gesprächig. Die kleine Dame ist auf ihr« Art eine große Mu sikerin; sie spielt Mandoline und Xy lophon, aber lein Klavier ist bis jetzt gemacht worden, das kleine genug für ihre winzigen Finger wär«. Sie tanzt ftellungen im Hippodrom einen „Cake Wall" in höchst eleganter Weise auf. Sie ist im Gegensatz zu den meisten „kleinen Menschen" eine große Kinder freundin, und es ist sehr spaßhaft, sie mit fünf oder sechs Kindern von fünf, sechs oder sieben Jahren zu sehen, die alle größer sind als sie. Ein kleines den Boulevards und in den Champs Elysees in ihrem neuen Fahrzeug zei gen. Die kleine Dame hat eine beson dere Vorliebe für sehr große Menschen und kümmert sich, abgesehen von den Kindern, nicht viel um Menschen unter Mittelgröße. Seit ihrem Austreten in Paris hat sich eine kleine romantische Leiche eines unbekannten Handwerks» durschen gesunden, und zwar lag sie so, daß sich Kopf und Oberkörper auf dem während die Beine in das Gebiet der andern reichten. Als nun nach Be kanntwerden des die Burger „Halt, ich Hab'S", rief zuletzt der Bür» ben zu werden!" Ein Künstler. Direktor: Nun, der neue Beamte scheint ja sehr fleißig zu sein? Bureau - Vorstand: Ja, das ist seine Kunst. Direktor: Fleiß ist doch keine Kunst. Bureau- Vorstand: Nein, seine Kunst, daß er sehr fleißig zu sein scheint und dabei gar nichts thut.