2 Das Räthsel. Drei Tage hatte die Stadt darüber gesprochen, aber begreifen konnte es Familie! Musterbilder, Vater, Mutter und Tochter! Wirklich, eine Familie, wie aus der guten, alten Zeit weggenommen und durch ein Wunder hineinversetzt in die weniger gute neue. Wenn der alte Major Mehrenheim seinen von schneeweißem, unmilitärisch lang gehaltenem Haar umwallten Kopf Abends in die Thür des Klubzimmers steckte, war's immer, als käme mit ihm «rst die Gemüthlichkeit, und wenn die gute, dicke Majorin einen Damenkaffee besuchte, verbreitete sie eine Behaglich keit um sich wie ein schnurrendes Kätz chen. Dabei sagten beide durchaus nicht viel. Ihre erfreuliche Wirkung lag vielleicht nur darin, daß sie sich Mädchen die Zeit ebenso spurlos vor- Welt hineinlächie. über dem Asphalt des Fußsteigs schaute. Ihre Einrichtung stammte aus der ersten Hälfte des vorigenJahr hunderts, und ihre Anschauungen hat sie und hielten sie blank wie ihre ge müthlichen Sofas und Tische. Alle modernen Ideen waren dem Major ein Greuel. Er behauptete, sein alter Kopf fasse sie nicht mehr. Und die an muthig gelassene Frau Mehrenheim tion kam und die von neuen Berufen für weibliche Arbeits kräfte. Sie erklärte sich durch diese Bestrebungen in ihrem heiligsten Em pfinden als Gattin und Mutter ver letzt. Stellte man ihr vor, daß für Mädchen, die nicht Gelegenheit fänden, diesen wichtigsten aller Berufe zu erslll sie triumvbirend auf ihre hin, die im Haus ihrer Eltern wunschlos glücklich hinlebe. „Die Unzufrieden heit liegt in den Menschen, meine Liebe, ist ein Charakterfehler, den kein Beruf je aufheben wird. Die kom mende Generation zur Zufriedenheit und Selbstbescheidung zu erziehen, das ist die Pflicht und Kunst der Mütter." Von dieser Erziehungskunst war Hanna allerdings ein schlagendes Bei spiel. Man hatte es aufgegeben. ihr Alter nachzurechnen, aber die Woh lmeinendsten tonnten nicht umhin, sie für eine starke Dreißigerin zu halten. Dennoch war sie überall unter den Jungen, Hoffenden, eine von denen, die nichts aufgegeben haben, auf nichts verzichten. Fröhlich hatte sie auf t'en Hochzeiten ihrer verschiedenen Freun dinnen getanzt. Die waren nun lange den selten. Für sie änderte sich nichts Es war bekannt, daß Mehrenheims ihr geringes Vermögen nicht durch Aus zahlung einer Mitgift für ihre Tochte, zu schmälern beabsichtigten. Trotzdem meh/mitzählte und die Ansprüche einer verheiratheten Frau ebenso wenig, er- heben konnte. Und vor Weihnachten half sie mit anderen vornehmen Da men bei der Oberpräsidentin eifrig für die Armen der Stydt nähen. Auch das wurde zu Vergnügungen gerechnet. Außerdem hatte sie ihre Dienstage, eine Sache, so wenig Neid erweckend, daß auch nicht die giftigste Klatschzunge sie Ein ältlicher Assessor hatte sich vor langen Jahren bei Majors eingesunden und war in dem altmodische geinüth- Gewohnheitsmensch wie Mehrenheims selbst, kam er jeden Dienstag zur Kaf feestunde, obgleich die beiden Alten ei- Gemllth, schwärmte für schöne Litera tur und machte selbst Berse, die er gern vorlas. Da aber der Major viel lie daß sie durch die Trockenheit des Al- Welt diese Poesien, die ihr Autor nie- und Steinleibern, in denen ein böser Bannspruch sie verschlossen hält. Es war ein Geist voll Kraft und Feuer, der hier seine Fesseln brach, ein Geist schwiegenstes Leid, ihre höchste Lust, hoben die Zipfel ihrer Schleier, ließen einen Schimmer ihres Wesens durch gleichmäßig der Faden von Hanna's Wollknäuel ablief und Assessor Haus- Nur eine Stunde dauerte das Wun der. Punkt sechs Uhr nahm Haus mann seine Papiere und Bücher zu sammen und empfahl sich. Es ge nügte, um Hanna's Blick hell zu erhal ten sür den Rest der Woche, ihre Phan tasie mit beglückenden Bildern, ih: Herz mit einer so süßen Befriedigung zu erfüllen, daß sie das Jagen der Monde und Jahre nicht mit Grauen empfand. Einem Menschen das Beste aus der Welt sein, etwas Einziges, das kein anderer ihm sein kann, mit dem Glück? Höchstes Menschenalück? Wem lig, ihnen große und kleine Lasten ab zunehmen? Klagen? Die Menschen! Worüber hätte sie sich be ziisaininenhielt, war nicht von dieser Welt. Irgendwo aus dem Dunkel, aus dem die Seelen kamen und in das tasse und verlor den Faden im Ge spräch. Aber eS war nichts Widriaes, Feindliches, was ihn beschäftigte, die Eltern. Er löste das Röllchen. „Nur ein Tropfen. Sie reichte ihm die Hand ist einzig schön." „Finden Sie? Ich danke Ihnen, stockte „hoffentlich führt Ihre Er« von uns fort." Er schüttelte den Kopf. „Nur eine kleine Stunde. Aber das ist nicht mein Geheimniß. Diese Beförderung stet hat. Das Glück des Lebens will ben." Hand ist plötzlich schwer wie Blei. Auch die Zunae scheint erstarrt. Nicht mehr als die vier Worte bringt sie her vor. Da bleibt sie reglos. Und das wohler,oaene Mädchen weiß dock, daß gung erwidern könne, sie. die Königin dieses Winters, so jung, so schön! Ge feiert, umschwärmt! Ja so, ich habe nannt. Natürlich kennen Sie sie. Flora von Rottweil. Sie staunen? Ha, auch mir war's wie ein Märckien, den verborgenen. Sie sieht durch die rauhe Schale. Sie hat Ihren Blick, Wort? Und doch weiß ich, Sie gön nen mir mein Glück. Sie freuen sich mit mir." „Alles, was Glück heißt, gönne ich Ihnen! Das beste Glück auf der Welt!" Die steife Zunge formt die Worte langsam, als zerbräche sie über jedem einzelnen. Fräulein von Rottweil! Die junge, gefeierte Schönheit! Flora von Rottweil! Triumphirend er zählt er es ihr als eine Botschaft des Glücks. Sie soll sich mit ihm freuen. Das ist das Aergste! Wie zu einem Haltung, und die Häkelnadel gleitet geräuschlos durch die Wollmaschen. Ihr Instinkt sagt ihr, wie sie ihm wohlthun wird und sich weh. und weh will sie sich thun. Thut noch etwas weh nach diesem? „Sie müssen mir das genau erzäh len, Herr Assessor." Und Hausmann erzählt halblaut, eifrig all das kleine Auf und Ab von Hoffen undßerzagen monatelang "nei Winter lang, während er pünktlich jeden Dienstag der Freundin gegenüber faß, von allem Höchsten und Tiefsten mit ihr plaudernd, nur von dem einen nicht. Er hat lange zu erzählen, Und aus jedem Wort jauchzt seine Liebe, sein Glück. Endlich steht er doch auf. „Unsere Dienstage werden mir feh len, Fräulein Mehrenheim, wirklich." „Dafür haben Sie ieki sieben Gluckstage in der Woche, Herr Asses sor." „Wenn Sie gestatten, führe ich Ih nen meine Braut bald zu. Nehmen Sie sich ihrer gütigst an. "e, daß sie einmal Ihnen ähnlich wird. durchstrahlt. Die Thür schließt sich Menschenlebens schließt sie sich. ödes, dummes Gefühl. Die Welt ist Schwertern, der Mücken zierliche Rüs- Auch sie selbst ist verwandelt. Sie hat sehen. Nun sieht sie sich mit den Äu sehen recht. Sie versteht jetzt ihr Mit- und jung. Bis heute ist sie jung ge wesen. Jetzt ist sie alt. In einer ein zigen Stunde hat sie die ungeheure Wandlung durchgemacht, die einsam wellende Mädchen sonst in Tagen, Monden, Jahren an sich erfahren, und die Bitterkeit der Hoffnungslosigkeit, der Ekel, die langsam, tropfenweise im Lauf dieser Tage, Monde, Jahre in den Herzen jener sich ansqmmeln, über das ihre brechen sie auf einmal herein, aufgespeichert zu einer einzigen Welle; ein See, eine Meeressluth von Bitter keit, von Ekel, die ihr den Boden unter Muß sie das ertragen? Werth, wirk« Asphalt des Fußsteigs. Das Räthsel, das er deckt, Gcldstrüinpsc uux «trumpsgrld. Aus einem Kostümballe, der letzten Winter in London gegeben ward, er schien eine Italienerin, eine gewisse Lemmi, Verwandte des gleichnamigen Florentiner Bankiers, als Verkörpe rung des Geldes. Ihr Kleid und ihr ausstassirt, tour < »uxu »l'»r, wie der Franzose sagt, und die Strümpfe, die einen Werth von vielen Tausenden re präsentirten, bestanden aus italieni schem Papiergeld. Diesen eigenartigen Schmuck hatte die Dame wahrscheinlich den ostindischen und ägyptischen Tän münzen in Ketten an sich tragen, die Brust mit einem wahren Panzer von baarem Geld bedecken, aus der Stirn ein Goldpslästerchen haben und ihren luftigen Anzug klingend und reich gar niren, recht augenfällig beweisend, was für ein hübsches Ding, ganz abgesehen von seinem Tauschwerth, ein blankes Geldstück ist. Es sind Goldfischchen, wie sie im Buche stehen. Man sieht große Stücke an ihrem Hals, Stücke mit Vorliebe in Monte Carlo setzt, ne ben dem türkischen Zwanzigstelpsund, das keine fünf Mark werth ist; von Silbermünzen am häufigsten die spa die österreichischen Vogelväter, die von Trieft über Tripolis und Alexandrien in Menge nach Nordostfrila bis gegen den Aequator gehen. Dieselbe Geld- Protzerei, nur etwas bescheidener, fin det sich bei allen öffentlichen Gelegen heiten auch im schönen Griechenland, daher hier die Silbermiinzen so häu fig durchlöchert sind; sogar in Deutsch land ist sie nicht unerhört. Bei uns werden jedoch hauptsächlich nur Ge orgs-Thaler, Doppellronen mit dem Bildniß des Kaisers Friedrich und die kleinen silbernen Zwanzigpfennigstück chen, die außer Kurs gesetzt sind^als baqer, der sich aus seinen Käsperln, den alten Vierzigkreuzerstücken, Westen knöpfe macht, protzt recht nach der Kunst. Sogar die Pferde läßt mau noch bisweilen mit Silber beschlagen, Morgenstunde Gold im Munde trägt. JmMittelalter war man noch viel pro tziaer als heute, man trug das Geld steckte, enthielt. und mit Schmerz zuschaute. Zum Glück war er nicht auf den Kopf ge fallen. Er gab den Marodeuren durch seine lebhaften Gesten und, soweit er des Amharischen mächtig war. auch bare Verbandsstoffe und die aufge druckten Stempel und Werthzeichen Recepte und Zauberformeln, kurz, daß es eine Art Passauer Zettel seien. Er ließ sich auch gleich etwas von der Passauer Kunst geben und zeigte dem Feinde großmüthig, wie man die Blättchen aufzulegen habe. Die Abes sinier glaubten dem Schlaukopfe und pflasterte sich die schmerzhaften Beine recht sorgfältig. Auf diese Weise gi nnt Blut befleckt. Pretiosen in die eigene Haut, in eine zu dem Behuf geschnittene Wunde zu stecken, um sie dann wie in einer Schußwunde einheilen und einkapseln zu lassen, ist eine bei Räubern und Na turmenschen nicht allzuseltene Praxis, die neben der andern hergeht, dieWerth sachen zu verschlucken. In dem Laza reth zu Tongking lag ein Rebell bir eingekapselte Schrotkörner anfühUen. Er starb und die Leiche ward fezirt; da ergab sich die überraschende Thatsache, daß die Knötchen nicht Schrot, son dern Edelsteine und lleine Scheiben von Gold enthielten. Offenbar hatte sich der Mann eine Geldkatze aus fei ner eigenen Haut gemacht. Sonst pflegt man die Goldfüchse nur in seine sieben Sachen einzunähen du sollst das Geld einnähen in den Hut der Geduld, in den Mantel der Liebe und in den Sack des Glaubens, sagt der berühmte deutsche Kanzelredner Geiler von Kai sersberg zum Pilger, und so macht es mancher Reisende noch heute. Die Buchholzen hat ihrem Manne sogar die Cigarren ins Rockfutter genäht. Aus dem Simplizissimus des Herrn v. Grimmelshausen ist ein Dragoner be kannt. der jeden Blomeuser in seine Kleider nähte und dessen alte Hosen eben der Held des Romans zu seiner nicht geringen Freude erbie. Er fühlte ihm auf die Nähte, wie man zu sagen pflegt; diese Redensart schreibt sich je denfalls von der alten Sitte des Geld einnähens her. Wer solche Hosen an hat, der kann auch in London auf die Redoute gehen und mit der Lemmi tan zen. Ueberhaupt, Geldstrümpfe sind nicht eigentlich etwas Neues, sondern nur das ist ein sonderbarer Einfall, das Geld von außen an die Strümpfe an zubinden, anstatt es in die Strümpfe hineinzustecken. Bauern und klein« Leute pflegen noch jetzt ihr Geld der Strumpf ist gleich dem Gürtel und dem Brusttuch eine alte Tasche Menschen, namentlich der Frauen, gleichsam ihre Börse, ihr Portemon wie ein Trinkgeld in den Strumpf. > Man schenkt ihnen vielleicht gleit? Striimvse, um ihnen Geld auf gute Art zu schenken eine Dame im Al tenburgischen bekam jahrein, jahraus von ihrer Tante zum Geburtstage ein paar Strümpfe, die voll harter Thaler waren. Ein Kaufmann in Liverpool zeitsgefchenk mit einem Paar seidener Strümpfe. In die Kniee dieser Strümpfe war je eine englische Bank note von hundert Pfund Sterling ein gelassen. Das waren so ein Paar gol dene Socken, wie sie die Russen brau chen, um bis in das Winterpalais des men. Die alte Liebhaberei hat sogar dazu geführt, wirkliche Börsen in Strumps form herzustellen: sie sehen so aus, wie nn Strumpf, an dem eken noch ge strickt wird; die Stricknadeln stecken noch drin. Sie dienen zum Ver schluß. Die Geldstrümpfe entsprechen den Handschuhen, die ebenfalls gern als Attrappen gewählt werden, um die Leute glücklich zu machen leider ha ben solche Attrappen mit einem sklbst- Ein Stubenmädchen, das jahrelang im Hause gewesen ist, verläßt endlich den Dienst, um sich zu verändern. Sie will Heirathen und erhält von ihrer Herr schaft ein Paar Brauthandschuhe zum Geschenk. Das ist nach ihrer Meinung eine Lumperei: sie wirst das Geschenk bettet sind. Kreisen erhalten; zum Beispiel beim hohen Adel in Ostpreußen. Das Geld soll hier offenbar eine Art von Glücks schen Rittergute kam es einmal vor, daß, als der Brauttanz beginnen soll te, nicht gleich Geld vorhanden war und daß deshalb der Braut in der Ei le ein Hundertthalerschein in den Schuh aesteckt ward. Erst nach Jahren fand »an den Schein, der ganz zertanzt war, in den Schuhen wieder; man hatte ihn ganz vergessen. Aber die Fa milie hätte nun den Schein aufheben und in irgend einer Form bei allen wie der Trauring, den ein amerikani sche Familie besitzt und der aus einem in Kalifornien von ihrem Ahnherrn ?st! Jede neue Braut, die mit diesem Strumpfgeld den Hochzeitsreigen er öffnete, würde das Glück an ihre Fer sen zu bannen glauben. Noch Achtrer wollte. Dieser Mann war Kattundrucker, und sie hatte sich von bei^der Schluß der Fabrik ins Wirthshaus; einmal einen guten Tag machen, einen kleinen Ausflug leisten, und die Mut ier besuchen, sie hätten es das ganze Jahr noch nicht gethan. Aber, aber fehle am Nöthigsten? er habe keinen Penny. Nun John, erwiderte sie, wenn du so große Lust hast ich will's be zahlen. Du! versetzte er, woher willst Pinte Ale! vier Pfund, vier Schilling und sechs Pence. Das war ihre tägliche Pinte Ale. Und das war ihr Strumpf geld. Seit der Stunde, die es sagte. Ach verwirrt ist mein Gefühl! Und die Sehnsucht, die es klagte. Ward mein neues Reiseziel! Dem Genossen sich gesellt, Eh ist Dich getrossen hab', Wird die Welt zu breit befunden Toilettenansrästung ci«er Pariserin. Ben Gürtel zusammengehalten wird; die Knöpse, die kleinen Aermelaus schlüge und der Matrosenkragen, der gen, Aermelaufschläge aus weißer „!> jr»ii'"-Spitze. Um zum Dejeuner zum Speisesaal zu kommen, Kleider in von derselben Farbe sehen läßt; eine Bluse mit großen Falten, mit einem Ledergürtel zusammengehalten; Kra xen und Cravatte in weißer Leinen stickerei. Fll» Wagensahrien ein Schneiderlleid in dunkler Farbe mit bische Altsilberschnalle geschlossen; der gen zeigt in seinen Ecken gestickte Racketts. Die Dinertoiletten sind leicht gehalten, in Seidenmusselin oder spitzen auf durchscheinendem, plissirtem weißen Musselin. Ein schwarzer Tuchmantel, „Fledermaus", mantel in blauem Uniformtuch mit Stahlknöpfen. Koffer für „Tea- Gowns", die alle leicht und duftig Linon in allen Farben. Dann die Koffer für Wäsche und Unterröcke, die alle zu waschen sind, von ausgesuchter Eleganz mit ihren großen Volants, mit Valenciennespitzen besetzt und mit durchscheinender farbiger Seide. Ein kleiner Koffer für Stiefel aller Arten, in gelbem Leder, in Hirschleder, wei ßem Chevreau, feste Stiesel, Halb schuhe, Lackschuhe, kleine Vrokatschuhe, in Gold, Silber, in Satin von allen Farben, kleine Hausschuhe in alter thiimlicher Seide; im oberen Theil eine Abtheilung für Strümpfe, die schwarz und in der Farbe der Schuhe sin . Ein Kasten für Fächer, Sonnen schirme, Blumen, Handschuhe unb Kleinigkeiten; einer sür Parfüms unt> die kleine Apotheke. „Monumental" ist der Hutkosser; Matrosenhut, Pa ßen Federn, aus Tüll, Seidenmusselin; fast alle sind sehr groß ... Die ge schickte Kammerfrau versteht es, gleich nach der Ankunft den Hotelzimmern ein geschmücktes und sür die reizende zu geben, indem sie auf Tische, Lehn stühle, Divan und Bett Genovastosse und viele kleine Kissen breitet. Einigt lebende Pflanzen, Küb«l mit sich im eigenen Heim zu befinden. Herausgeplatzt. „Eine Kartenlegerin hat mir neulich gesagt, daß ich nicht alt werde." „Nanu Sie sind es ja schon." ---Das Modell. Schriftsteller (zu seiner Frau): „Sei stolz, liebes Weibchen! Hab« auf meine Arbeit einen Preis von SIX) Mark bekommen, und Du hast mir das Studien - Material zu dem Artikel geliefert." Frau: „Wie heißt der Artikel denn?" Schriftsteller: .Die Fehler des Wei bes.»