KcimW Me- Roman von Käthe van Bckkr. (g. Fortsetzung.) „Na, Ihr Herr ist ja noch ein ganz -menschlicher Mann, nicht ganz so leutselig und kräftig wie der Alte, aber doch ganz ordentlich. Aber so eine:, na ich weiß nicht, ob Sie ihn ken nen so einer wie der Hollwitz, der üus Klödenau," ich verrieth meinen präsumtiven Zukünftigen schnöde, in bem ich mit keinem Laut seineßekannt schast zugab. Ich wollte Meister Blu mes Offenbarungen nicht im besten Flusse hindern „na, also, der auf Klödenau, na, daS ist einer! Versteht hon der Kunst nich 'ne blaue Bohne, bat nich sllr'n Pfennig Schönheits sinn!" O, o, Baron Hollwitz, wie , gießt man sie über das Fleisch und gibt das Ganze gleich zu Tische. AIA- Beilage dienen Mehl- oder Wickelklöß einer beliebigen Suppe verwendet. Kalbfleisch mitPaprika- Sauce. 3 Pfund Kalbfleisch, ein Schmeckt zu Nudeln, Maccaroni, Was serspätzli, auch zu Risotto recht gut. Karotten (auf feine Art.) Die geschabten Karotten werden schnell ge -20 Minuten gedämpft. Jnde^en'ver- Kartoffel -Schnee. Mehlige Kartoffeln werden geschält, gewaschen, mit Wasser und etwas Salz zugesetzt und langsam ziemlich weich gelocht; dann gießt man das Wasser ab und läßt die Kartoffeln noch so lange im Ofen stehen, bis sie in Stücke zersal- Veigabe zu Braten und allerlei Sau cengerichten sind sie vortrefflich. Gebackener Spargel. Ziem- kocht ihn in ftarkwallendem Salzwasser einige Male über. Nach dem man ihn dann in kaltem Wasser gelühlt, trocknet man ihn in einem rei nen Leinentuche, bindet ihn zu 3 oder 4 Stück zusammen und wälzt ihn geschlagenem Eigelb und dann in Mehl, worauf man ihn in Schmalz oder Butter goldbraun bäckt. Man kann auch einen Ausbackteig von etwas zerlassener Butter, einigen Löffeln Milch, etwas Salz und dem nöthigen Mehr bereiten, in den man den Spar gel vor dem Backen taucht. Freilich gehört zum gleichmäßigen und schönen Anrichten einige Uebung. Hammelfleisch - Rollen. Das Hammelfleisch, am besten vom Bein, wird in Scheiben geschnitten, etwa Zoll dick; auf jede derselben wird ein Eßlöffel voll Füllung gelegt, bereitet aus Brodirumen, Ei, Butter, Salz. Pfeffer und Bohnenkraut. Die Scheiben werden aufgerollt, mit klei nen hölzernen Spießen zusammenge steckt, damit die Füllung darin bleibt. Die Rollen werden mit etwas Butter und Wasser in eine Brat- oder Back pfanne in einen heißen Ofen gesetzt und n/l Stunden gebraten unter häu figem Begießen. Die Sauce wird mit einer Einbrenne durchgerührt, damit sie sämig wird. Spanischer Kalbsschlegel. Ein Kalbsschlegel wird abgehäutet und abwechselnd mit geschälten, sauren Gurken, Speck und rohem Schinken gespickt. Ist der Schlegel so vorbei«, tet. dann wird derselbe in i/, Pfund Nutter unter Beigabe einer Zwiebel, eines Stückchens Sellerie, einer klei nen. gelben Rübe und etwas Petersilie angebraten. Hat er auf allen Seiten schöne Farbe angenommen, so giebt man ein Drittel Quart sauren Rahm zu und brät ihn unter fleißigem Be» gießen saftig aar. Ein Cello des Virtuosen Allard wurde mit 20.000 Francs be zahlt. Unheilbar. „Na, Tu machst ja ein so erbärmliches Gesicht, was fehlt Dir denn wieder?" „Ja, ich bin sehr schlimm daran. Ich mag essen und trinken, was ich will zum Arbeite» kriege ich nie Lusll" 3