4 Seranton Wochenblatt,
Fred. >. Wagner, Herausgeber,
511 Lackawanna Avenue,
Zweiter Stock, Scranlo«, Pa.
Jährlich, In de» Ber. Staate».. K2.M
Sech« Monate, " I.W
Nach Deutschland, portofrei. 2.S<>
Die Verbreitung de« „Scrantoo Wochen
latt" in Lackawanna Eoant» ist größer, als dt«
deutschen Zeltung. S« bietet deshalb die beste
Gelegenheit, Anzeigen in diesem Thrill des
Woeben -Rund^eba«.
Dr. Daniel P. McMillan in Chicago
behauptet, statistisch festgestellt zu haben,
daß da» Turnen veredelnd aus die Füße
einwirkt. Die Füße von Personen,
welche fleißig turnen, sind weniger mißge»
In einer von Dr. A. R. Levi in Chi
cago einberufenen Versammlung wurden
Pläne sür die Gründung einer Interna
tionalen Einwanderungi-Geselllchast ge
legt. Die neue Gesellschaft soll den
Hauptzweck haben, Gelder aufzubringen,
Goldstange im Werthe von tSiXX) zu»
Da Gouverneur Pennypacker gar keine
phia'er Blätter jetzt, ihn wegen Pflichl-
Die Verwaltungsräthe de« Rush Med»
voo zu sichern, die John D. Rockeseller
der Station Elli« Island 347
Ehen geschloffen.
Die Untersuchung der Post -^Skandale
wird gemunkelt.
Ein« kürzlich vom DistriktS-Commiflär
West in'« Werk gesetzte Untersuchung hat
reau« de« Sollektor«, de« Assessor« und
de« Auditor« für den Distrikt Columbia
stattgefunden hat, obwohl solche vor meh-
Drei Millionen Acre«, welche IS7
Township« im Walla Walla-, Water
ville- und Jakima » Distrikt im Staate
Washington umfassen, wurden vom De»
Occupation mit Ausnahme derjenigen
durch Ansiedler zum Zweck der Ausführ
ung des Big Bend BeriefelungS-Projek»
preußischen National-Hhmn« gesungen
wurde, hat die Medaille jetzt dem Prof,
Arthur Johnstone von New Jork zuge»
fprochen.
Anstatt die TranSportflotte zu verklei
nern, hat die Bundel-Regierung beschlos
sen, sie zu E« sind^dahing«»
befördert werden wird.
Prof. M. S. Farr von der Universität
Princeton und einige Studenten machen
im Fish Ereek» Thal« in Montana, wie
au« Big Tinibtt, Moni., gemeldet wird,
Anderem soll das Skelett eine» n«un
Fuß hohen Menschen gesunden sein.
Da« Navigation» » Bureau berichtet.
menen gi»kaijahre in den Vereinigten
Staaten I.S3S neue Schiff« mit 4SK.O7K
Tonn«ngehalt rigistrirt würd«», gegen
I.SS 7 Schiffe mit 473,981 Tonnengehalt
im Jahr« vorher.
»So.ooo für die Vertretung Euba» aus
der Weltau»stellung in St. Loui» be»
willigte.
Auiland.
Eine merkwürdige Steintafel, die vor !
etwa 1100 Jahren in China hergestellt
worden, wurde dort aufgefunden. Die
Tafel besagt, daß da« Christenthum schcn
im achten Jahrhundert in China verbrei
tet war. Die Tafel enthält «inen Be
richt über die Schöpfung der Welt, sowie
ein Jnhallsverzeichniß über die kanoni-
Einem Mangel der deutschen Universi
täten wollen die Breilauer Universiiäl«-
B-Hörden dadurch abhelfen, daß in Zu-
Schulen Gegenstand de« Unterricht« ist,
Officiere de« 6, serbischen Jnlanterie-Re.
Rußland unaushältsam um sich und hat
dereil« Theil« d«« groß«» Reich« berührt,
welche bisher von der radikalen Agitation
pser ~»ki berichtetes daß
die Presse Japan« jetzt direkter al« je»
gelegenheit verlangt, daß Japan an
Rußland den Krieg erklären soll.
Da« Krieg«minist«rium «rhi«lt von dem
Oberst Rocksort, der mit der Abhlsini»
de« „toll«» Mullah" bei Jeyd überfielen,
und daß sie etwa 1000 Mann niedermach
ten. Alle« Schlachtvieh und mehr al«
s-llschast veröffentlichte soeben eine Bro
schen Einrichtung angestimmt wird.
Der König von England hat in höfli
chen Ausdrücken die Mittheilung über die
Ordnung und Gerechtigkeit bringen wird.
König Edward'« Antwort hat in Belgrad
große Genugthuung hervorgerufen.
Es wird jetzt offiziö« bestätigt, daß,
Jahre die Weltausstellung in St. Loui«
Da« Ackerbau-Ministerium Großbri
geführt wird. Da« Verbot soll am l.
August in Krast tret«».
Die offiziöse „Norddeutsche Allgemeine
Slernberg nunmehr definitiv zum deut
schen Botschaster in Washington ernannt
worden ist.
winde durch «inen Hagelschlag Schaden
an d«r Ernte verursacht. Hagel ist dort
so selten, daß die Eing«bor«n«n den Welt
untergang befürchteten, al« sie plötzlich
Ei« au« d«r Lust fallrn fah«n.
In Lausanne, Schweiz, wurde mit
Feftzügen und Bankett« da« hundertjäh
rige Jubiläum der Aufnahme d«« Can
ert. Alle die höchsten Schweizer Bun-
Die Nebenflüffe Moldau in Ru-
Kanten mehr«« Menschen.
Da« Städtchen Floh, im preußischen
daselbst IVS Amerikaner deserliilen.
Au« Buenos Ayre«. Argentinien, wird
gemeide», daß auch Valparaiso und Tal»
Deutschland, Tower, hat Urlaub be
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Hand«l«»«rttag«-Uut«rhand<
l»«S«».
Wi« man au« gute» Quelle «fährt, ist
bei den Verhandlungen betreff« eine«
Ha»del«»«rlraget zwischen Deutichlaut
und Rußland bereit« «in Einverständniß
üb« die Weizenzölle ««»eicht. Mit dem
Einverständnis üb«« di« Biehzöll« mi>
Rußland hapert «I aber noch, nicht sl
s«hr wegen deren Hih«, sond«rn Wege«
der R«beabestimmu»g«n. D«utschlan»
weiß sehr daß Rußland «in(
«iner Weise, wie sie dem neuen Fleische
entspricht, nicht garantirei
kann, und Deutschland »erlangt darllbe>
Garantien.
Dagegen soll Minister Frhr. ». Rhein>
baben auf seiner Amerikarris« die Ueber,
Staaten die nöthig«» Maßr«geln behusi
Rutsuhr gesunden Fleische» nach Deutsch
land getroffen hab«».
Man glaubt in Berlin auch, daß Frhr
Speck d. Siernburg bald mit der Re,
gierung d«r Ver. Staaten in Berhandi
«iilste.
Man rüst«» sich zur «elbstvertbei
, diguug.
In Stuttgart «scheint unt«r dem Ti>
dieselbe meldet:
Anzahl russischer Siädt« S«lbstverihei
glieder gut einexerzirt und mit Schuß
waffen versehen sind. Ja Kiew z> B
haben die jüdischen Studenten «ine solch«
Stätten getroffen, und ein Brief voi
schließt mit folgender Erklärung: „W
sind jetzt «»Ischloffen, un« aus « Aeußersi
zu vertheidigen, gleich»!«!, wa« di« Fol>
g«n s«in mögen!"
«uropSisch« Aarst«i>häi>s«r.
E« ist ein« iib«rraschende Thatsache
daß sämmtliche Herrsch«rhäus«r in Europa
sind. Di« Mutter de» Kaiser König,
Sachl«n-Koburg-G»lha. Der König voi
England ist der Sohn de« Prinzen AI
Bemahl der Mutter de« König« Do»
Loui« von Portugal. Die Mutter de>
König« Humbert von Italien war «in
t«/ d« Margherita war di
Tochter de« König« von Sachsen. De
sin »on Waldeck Pyrmont. Der Fwj
Hohenzollern und di« Königin ist «in
Prinzessin »on Wied. Di« Kionpnnzcl
sin von Griechenland ist die Schweste
Kaiser Wilhelm» 11. Der König »o!
Dänemarl ist Prinz von Schletwig-Hol
den und Norw«g«n ist «ine Prinzessin vo>
Nassau und die Kronprinzessin Viclori
ist die Tochter de» Großherzog« von Ba
den. Der Großherzog von Luxembur
ist Herzog von Naffau. Der Erbprin
»on Montenegro hat sich mit der Prinzes
sin Jutta von Mecklenburg vermShli
Sinzig und allein d«r ermordete Köni
Siiesr«-H»t«l.
Da« Vxeculivcoimt« der St. Louise
Weltau»ftellung»companv ermächtigte di
Gewährung einer Conzeision an E. M
Statler von Buffal, s«r da» größte Ho
Irl, da» i« i» d«r Welt bekannt war
z««imal di«j«nig« de» Statler Hotel» au
der Pan-American,Autstellung in Bus
salo sein. Et wird wenigsten« «XX
dation für über S<XX> Gäste haben. Ei
wird über IjS Meil« lang und ab«« Ist!
M«il« br«it s«in. Mr. Statler kam au
Einladung d«« Au«stellung»comite« selbs
»ach St. Loui« und traf die Autwahl d«!
Platze» für sein Hol«! inn«rhalb d«r Au«
stillungtgrand« aus einem erhöhten Land
ck aber «XZ Fuß lang und «X
Fuß lies, mit «inem res«,»irl«n Platz« süi
«in« «Iwa nothwendige Vergrößerung.
O«ft«rreich »trd »»„ »och mit,
autstellung in Et. Loui« zu betheiligen, i«
Wiedererwägung gezogen. H«rr T. W
Eridler, «iner der amerikanischen^Som<
österr«ichisch-ungarisch«r Pavillon in St,
Loui» errichtet werden. Fllr die Be<
ftr«iiung d«r >u»gab«n wird «in Sredil
von SO,<XX> Krone» bewilligt. All offi
ziell«« R«gi«rung»»«rtr«t«r ist «in Mit»
gli«d d«r öftrrr«ichilch-u»garischen Bot
schaft in Washingt»» m Au»sicht g«-
Große Mcunion
. . . der . . .
Ritter des Goldenen Adlers
von Lackawanna ssounth, einschließlich
von Pittiton, zu
Am Samstag, den 11. Zuli 1903.
Tickets für Erwachsene, 7 » Cents.
Tickets für Kinder . .. «« Cents.
Der Zug verläßt die D> H Bahnstation an Lackawanna Ave, mor
gen» um B,IS, Providence 8 30, Dickson 8 40, und Olhvhanl 3SO
Die Grobloge Beamten werden anwesend sein und Grob-Chcf Benion
Patterson wird während de» Tage« «ine Ansprache hallen.
su«-Amt, de« Leuchtthurm-Welen, di«
Damxsbo»lins»ektivn, da« Schifssahrl«.
Amt, die Schiffsahrl« Commissäre, da«
Bureau flir Standard«, jkllften- und geo,
dätische Ausnahmen, da« Statistische Amt,
da« Arbeitsamt, die Fischcommilsion unl
Amerikaner, da« Möglichste ver<
lhnen leibst für angemessen erscheinen
Deutschland mindesten« I00,0<X) Perso
len. einem einzelnen kreise, berichel
der dortige Physiku«, giebt e« ISOKreb«,
kranke. Von diesen ISO Kranken lassen
Aerzte.
Z» Skom hält man für
et««» Stvilisator.
HSU e« für ein Heldenstück, daß Präsident
Roosevelt beschlossen ha», die Petition
der B'nai B'rith bezüglich de« Kischinew-
Masiacre« an die russische Regierung zu
Die SociaUsten - Zeitung
(Vorwärt«) bemerkt «ditoriell: „Wir
hallen Amerika sür loben«werth, weil e«
men und hauptsächlich—abwarten !
Vrfte Serie dir Ex»»rtmei,tr jetzt
Feststellung ber Wirkungen chemikalischer
Präservalivmittel auf Nahrung«ftoffe,
welche vom Eongreß angeordnet wurden,
Leitung de« Dr. Wileh, de« öhes de«
soitgesetzt. Dr. Wiley hat seit dem De
kaninchen liglich drei Mahlzeiten »erab,
Präservativmiilel find Borax und Bor
säure und Dr. Wiley glaubt, daß weitere
Anspruch nehmen wirb, woraus ein amt
licher Bericht ersolgen soll.
Julius Motiska.
ltlSl Preicoll A»e„ Srranton, Pa.
Händin I» iin» Nevarinr von Näh- und
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Nnolvrrn, Schloss-,n. Wand-
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Südlich—Vcrläßt Scranton für Nr« Äort
am l.bv, 3.2 V, S.vb, 7 bt>. iv.lv. Vorm. - IS.-
äv, 3.ä<i und 3.3 s Nachmittags. Für New
Jorl u. Phtladrlphia, um 7.bV u. W.W Vorm.,
12.»V und 3.3 b Nachmittag», gür Souid»-
«ir»lich—Zürßuffaio um 1.15.e.22». S.vv
Mo,, z l.üb, k.bv und II.W Nachmittag«, gür
Binzdamlon, Simira undZsischenftati-nen.um
lv.2b Mor. und l.U!> Nachm. gür Oswigo,
«^ar^s- U un^v^
und S.W Nachm. gür Pivmouth umB.lii
Sormittag«, 3.< v und S.vb Nachmittag«.
So««tag»-Zuge.
Südlich—gür Nr» Zoll um I.SV, 3.2»,
Z.vb nnd iv.iv Morgra», 3.tv und 3.3 b
«ördlich gür Buffalo um t.tS, und
>.22 Mor.! t.bb, k.b«i und lt.lv Nachm.
iür Simira und Z»isch«»ßationen, w.2ä ülor
»l-omtturg Di«ifi«,-V-riaßt Scranton
im iv.lv Mor. und K.W Nachm.
»ein Autlande berichtet wurde. In
em Theile seiner Rede klagt der Papst.
>aß der Unglauben in allen Ländern
chen Zwecken mißbrauche. Die Sünden
>e» UebelthSter konnten freilich den Wi
en de« Allmächtigen nicht vereiteln, aber
hre Anmaßung bereite große« Unglück
>or. Der Papst schloß mit der ernsten
iluffordernng an die Glaubigen, zu belen.
>aß seine (de« Papste») Aideit a»s Gr
ien nicht Herabgesehl werde, und mit der
Inlündigung, daß er demnächst in dieser
»ngelegenhei« «ine vulle veröffentlichin
»erde.