2 vuea«. Geheimnißvolle Stell«, Versteckt im Waldesraum! Hier plaudert mir die Quelle Manch alten Märchentraum. Seit all den langen Jahren, Von dem, was droben rauscht. Einst ward ihr's viel zu bange Im Erdenschoß versteckt, Wo knorrig sich die Schlange Der Wurzeln ballt und streckt. Drum hat sie sich gerungen Von dumpfen Ketten los, Ist keck emporgedrungcn Durch Felsenspalt und Moos. Seit si« hinfortgeschoben Geröll und Schlamm und Stein, Führt sie im Licht hier oben Ein wonnevolles Sein. Vom Laubdach grün umdüstert Erlauscht sie nun in Ruh', Wie rings der Wald ihr flüstert Uralte Märchen zu! Wer hat's gethan? Es gibt keine Geister. Es gibt k«ine Gespenster. Und doch sollte man's stähle mit so unglaublicher Genialität und Sich«rh«it? Wer lvar das un heimliche Wesen, um dessen ungreif bare Gestalt sich schon «in ganzer Sa uicht aus der Welt schaffen. Fast kein Ganz unerklärlich war «s, daß der Verbrecher niemals Geld raubt«, son- Vorliebe bekundet«. Di« gewiegtesten Kriminalbeamten und Detectives, di« di« Hauptstadt unserer heimgesucht«»! Gegend zu Hilfe sandte, standen vor «in«m unlösbaren Räthsel. Alle ihre Bemühungen, des Thäters habhaft zu w«rd«n, bli«ben er folglos. Nicht dj« g«ringst« Spur li«ß sich entdecken. Ich besaß eine sechzehnjährig« Toch ter, ein zartes, stilles Mädchen, das schon s«it längerer Z«it l«id«nd war, dieser st«ts unsichtbare Verbrecher spannte auch ihr« kranken N«rven auf das äußerste an; obwohl gerade m«in Besitz wund«rbarerw«ise von dem un heimlichen Besucher bis jetzt resprctirt worden war. Da sich der krankhafte Zustand -mei nes Kindes immer mehr verschlim merte, bat ich einen alten Studien freund, der als bekannter Psychologe in d«r nahen Universitätsstadt lehrte, sich meiner Tochter anzunehmen, die Ferien aus meinem Landsitze zu ver bringen, und si« in gründlich« Behand stadt, Pvlizeirath Wiesel, ein kleines, bewegliches Männchen, das seine Au gen überall hatte. Doctor Braun, der xleichfalls großes Interesse an d«n merkwürdigrn Borkommnissen unserer Tus war bald eng aneinander. Gleich am nächsten Mvrg«n wurde «s bekannt, daß in vergangener Nacht im Hause des Domänenpächters von Falke stattgefunden hatt«. Polizeirath Wiesel, d«r im Gachhof "sofort an den Ort d«r That. Mein trachtete ein« W«il« ein« ganz be stimmte Stelle. Es war nichts als eine fast unmerkliche Abschürfung d«s Mör diese Luke ist er hineingekrochen." Doctor Braun schütt«!!« d«n Kopf: »Das ist ja ganz unmöglich, dieses Kindes durch." Wies«! lachte: „O, den Herren Gau nern ist sehr viel möglich, was gewöhn erscheint. Doch wir wollen sehen." Wir begaben uns zunick in's HsuZ und stiegen auf den Boden. Mein Freund hatte recht: die Luke war wirt lich so eng, daß «in erwachsener Mensch wohl kaum hindurch konnte. Wiesel machte uns aber auf einen sehr auffallenden Umstand, der unse ren Augen gewiß «ntgang«n wär«, auf merksam. An d«n Rändern d«r Luk« hingen zerrissen« Spinnenweben herab. Auch war der Staub hinweggefegt. „Glauben Sie es nun, daß hier je mand —" bei di«s«n Worten stockte Wies«! plötzlich, bückte sich rasch, hob etwas vom Boden auf und steckte «s zu sich. Wir konnten nicht erkennen, was es war. „Hm," meint« mein Freund, „dies kann ebensogut die Katze oder «in Mard«r gewesen sein." „Katze? Marder? Möglich, aber nicht wahrscheinlich. Ich e^s Doch suchen wir weiter. Wir stiegen wieder hinab, und der Polizeiroch begann nun das Haus in immer weiteren Kreisen spiralig zu umschreiten. Dabei hielt er den Kops tief zu Boden gesenkt und sucht« wie «in Jagdhund nach d«i Spur des Wil des. stell«, an di«' der letzte G wieder auf ihrem Posten. Si« war noch Heller als di« vorige. Silbernes Mondlicht überfluthet« die ganz« Ge gend. Stundenlang harrten die Lauernden auf das Erscheinen d«s räthselhasten Dieses. Schon glaubten sie abermals genarrt worden zu j«in. als elötzlkh, e's mochte kurz vor «ins f«in, «in« Ge stalt von d«r hint«ren Seit« meines Hauses zum Vorschein kam. „Donn«rw«tt«r," entsuhr es Doctor Braun, „der Einbrecher ist einer von d«n Leuten mein«s Fr«undes. Das dars er bei seinem jetzigen hochgradig n«rvös«n Zustand« auf l«in«n Fall er fahren." Wiesel lächelte «twos spöttisch. „Ja, es ist einer der L«ute Ihres Fr«und«s, und er st«ht ihm sogar sehr nahe." Es war jedoch zu weit, um im un sich«r«n Licht« d«s Mondes die Per son feststellen zu können. Eigenthüm lich lvar das Gebaren der mit einem langen, grauen Mantel und einem klei nen Hütchen bekleideten Gestalt. Den Oberkörper weit zurückgebogen, die Arme wie tastend nach vorwärts ge streckt, schien dieses unbegreifliche We sen sich, gleich einem Schatten schwe bend, über den Erdboden fortzubetoe gen. Wi« Indianer auf d«m Kri«gspfad schlichen die beiden Männer der un heimlichen Gestalt nach, die, ohne sich ein einziges Mal umzublicken, ohne nach rechts oder links zu sehen, schnur gerade einem bestimmten Ziele zu steuert«. Deutlich zeichnete sich ihr« Silhouette im hellen Mondlicht ab. Wohl «in« halbe Stunde möcht« die- Anw«s«n des Försters Rolf b«fand. Die Verfolger beschleunigten ihr« Schritt« und pllrschten sich so nah« wie möglich heran, d«nn sie ahnten, daß es auf Rolfs Haus abgesehen sei. Hin ter dem schützenden Stamme einer starken Fichte verborgen, beobachteten sie das ferner« Thun des räthselhasten Wesens. Dasselbe schritt, ohne nur «inen Augenblick zu zögern, direkt aus das Gebäud« zu. Zu beiden Seiten der Försterwoh nung befand sich je eine Hundehütte, und vor jeder lag ein großer Jagdhund. Die laue Sommernacht mochte di« hervorg«lockt haben. Die Hunde er hoben beim Nahen d«r Gestalt d«n Kopf und sog«n mit der Nas« di« Wit terung «in, schlug«» aber nicht an. Da bemerkten sie den heranschweb«nd«n, unheimlichen Gast. Was war das? Di« gutgeschult«n Rüden gaben noch imm«r nicht Laut. Sie sträubten das Fell, zog«n d«n Schweif ein und ver lrochen sich, am ganzen Körper zit ternd und nur ganz leise winselnd, in ihr« Hült«n. D«r g«sp«nstische Ges«ll« nahm nicht di« geringste Notiz von ihnen, und be gann langsam, aber mit artobatenarti ger Sicherheit an der Seitenwand des Gebäudes empor zu klettern, den Kops immer weit nach hinten geneigt. Es war unbegreiflich, wi« er bei dieser Körperstellung an der fast jedes Stütz punktes entbehrenden Mauer hinauf Oben angelangt, stand er eine Weile regungslos und blickte starr nach dem Himmel. Dann verschwand er in einer der Dachluken. Nach ungefähr zehn Minuten er schien er aber wieder auf dem Dache und trug einen großen Ballen unterm Arm«. Einige Augenblick« sah «r wie der nach dem Himmel und stieg dann langsam zur Erde nieder. Der un förmliche Ballen schien ihn bei diesem der Dieb in derselben Weise den Rück weg an. Braun und Wiesel folgten ihm auf dem Fuße. Es war ganz ge nau der gleiche Weg von vorhin, den di« grau« G«stalt «inschlug. Weit und breit war k«in lebendes Wesen sichtbar, Lautlos schritt die Gestalt mit weit Und jetzt war Doctor Braun auch sc nah«, daß er, als plötzlich das Mond licht voll auf das Antlitz der räthsel haften Gestalt fi«l, ihre Züg« erkenren schmerzliches Mitleid. Kein Zlveife! Sie es hier nicht mit einem Verbrechen, Gestirn der Nacht, dem Monde. „D«r hat's gethan! Das ist d«r Thäter!" D«r Poliz«irath starrt« ihn verdutzt an. Der Arzt sagte aber, ti«f erschüttert mit ziit«rnd«r Stimme: »Mein lieber Polizeirath, all« Ach- tung vor ihrem löblichen Eifer, «in« Schuldig« der strafenden Gerechtigkeit zu überantworten. Aber in diesem Feld einräumen. Hier muß der Cri minalist dem Arzt« weichen. Dies« Unglücklich«, die Si« hier «rgr«is«n wollen, ist ein Opfer des hochgradigsten m«in Ehrenworts daß ich di« rein« Wahrheit sag«. Di«f« Unglückliche ist mondsüchtig und hat keine Ahnung Die Leidenschaft des Fallenstellers, der schass«n?" sch 112, l t h haben. Mr haben heut« Nacht Boll richtet. Dann kl«tt«rle sie an d«r Wand des d«n F«nster. Brüstung dieses Nacht. „Nun, Polizeirath, halten si« dieses Pflegen sich Verbrecher Nachts auf die Schauspiels, dem wir beiwohnten, lä chelnd den Kopf. „Nein, allerdings, das thun Verbre cher nicht, mir ist wenigstens in meiner ganzen Praxis noch kein solcher Fall vorgekommen. Aber," fügt« er mitlei- Mondwechsel eingetreten ist. Und dies scheint soeben der Fall zu sein. Be obachten Sie nur, wie die Kranle plötz sessen und nur immer starr nach dem Mond« geblickt. Jetzt aber begann si«, von einer eigenthümlichen Unruhe ge ihrem Bett." sein nächtliches Erlebniß. Das Räthsel entschleierte sich mir immer mehr und mehr. Deshalb auch ten. Freund versicherie, daß tetn Mensch durch ihr Nachtwandeln und Einbre« Polizeirath Wiesel wußt«, daß di« Einbruch« von ihr herrührten, von d«m nicht sahen gefunden hatte. Es war dies eine Borste eines G«msbart«s, wie mein Kind ein«n solchen aus seinem steirischen Jägerhlltchen trug, das ich derartigen Hut besaß, und so war «s für Wi«fel «in L«icht«s, auf di«s«n Fund f«ine weit«r«n Combinationen aufzubauen. Dos Mödch«n hatte außer d«m lan gen, grauen Mantel bei seinem Nacht wandeln sonderbarerweise auch stets dieses Gemsbarthlltchen getragen. Die entwendeten Gegenstände, noch denen man vergeblich bei den Althänd lern und Hehlern geforscht hatte, fan den sich vollzählig an den verschieden sten Stellen in meinem Garten vergra ben vor, und da dieselben ausschließlich aus Schmuck und Silberzeug bestan den, hatten die Betroffenen auch kein« B«rluste, d«nn si« «hielten alles wi«d«r. M«in« Tocht«r war ab«r von ihrem schrecklich«« Uebel glücklich g«h«ilt. Ihr« durch di« unnatürlichen Kraft anstrengungen des Somnambulismus z«rrlltt«t«t«n Nerven waren wieder neu gekräftigt. Das einzige, was zurück geblieben, war eine unüberwindliche Scheu vor Lunas hellen Nächten. Aus der Schule geplaudert. In der untersten Klasse stellten sich die Rekruten der Abc-Schützen Mor gens 8 Uhr ein. Mit einem letzten Worte der Ermahnung zur Artigkeit wurden sie dem Lehrer zugeführt. Manche Mutter sah dabei ihren Inn rem gar nichts zu, und der kleine Kerl scheint wirklich schon zu Hause recht eingeschüchtert worden zu sein. Sein pausbäckiger Nachbar ist dreister und selbständiger. Kaum ist er zur Thür hereingetreten, so entläßt er seine er hier Bescheed." Er setzt sich, ohne^erst das Schulzimmer. „Wie heißt Du denn. Kleiner?" „Ernst Linke, Neue Winterfeldt uns kommen, das Schild ist an der Thür." Aus dem Burschen wird schon etwas werden, der ist „helle". Ich zähle die Häupter meiner Lie ben, die Anzahl stimmt; 72 waren an siebzig! te ruhig weitererzählen und in seiner übergroßen Mitteilsamkeit manches „auspacken", was er so beiläufig von Bater und Mutter „aufgeschnappt" hat. Im Anschauungsunterrichte wird bei Besprechung des Getreidefeldes ei ne Sense an die große Wandtafel ge zeichnet. Das interessirt besonders den dicken L. „Herr Lehrer, nu ma len Se doch mal een' Affen an," ruft er durch die Klasse. Fritz Neumann ist «in schlechter Rechner. Seine Censur müßte lau ten: „Kopfrechnen: schnell, aber falsch." Er ist nämlich flink mit d«, Antwort da, das Resultat ist fast im rathet: „Was willst Du denn einmal werden, Fritz?" „Ich, ich werde Brautlutsch«:!" Da bei leuchtet sein Auge, und er rückt sich gerade, als säße er schon auf dem Kutfcherbocke. Bei der Behandlung der Schö pfungsgeschichte wird den Kindern ge sagt, daß der liebe Gott thun und schaffen kann, was er will; er hat all« Macht, und wir nennen ihn deshalb allmächtig. Das sind wir Menschen nicht. „Kannst Du auch nur ein Blümch«n auf d«m Feld« wachsen las sen?' „Nein, Sie aber auch nicht, Her» Lehrer," war die schnelle Antwort d«S Gefragten. Auf Anordnung des Rectors wur den eines Tages sämmtliche Kinder der Schule davon in Kenntniß gesetzt, daß im Laufe des Vormittags, bei einem gegebenen Zeichen mittels der Schulglock«, alle Kinder in geordneter Weise zum Schulhofe geführt werden würden. Es war dies eine Probe für den Fall eines Feuer - Ausbruches. Das wußten auch meine Kleinen. Die se plötzliche Unterbrechung gesi«l dem wenig fleißigen Hans, und am näch kleinen, vierjährigen Bruder mit zur Schule. Das Begleitschreiben der Mutter lautete: „Lieber Herr Leerer! Wo ich nun viel zu thun hab, zu wa schen bei Geheimraths, möchte ich Ih nen sehr bitten, wenn Richard den und mein Mann auch vort ist, er ist ein ruhiger Junge." Paul war sogar so ruhig, daß er mir nicht einmal sei ins Ohr. „Was will denn Paul?" desHerzen zu todten. Krankheitshalber hatte ein Schüler längere Zeit gefehlt und war im Le- und leftn konn^ S t da kl' B lk ste Geistesarbeit der Schule. grau«» als »«rbrecherinn«,,. Der Antheil der Frauen an Verbre chen wird auf Grund der eben erschie nen offiziellen Statistik der Crimina lität in Frankreich für das Jahr 1900 von einer französischen Zeitschrist be leuchtet und ergiebt das Resultat, daß es weit geringer sei als jener der Män ner. Dieses Verhältniß hat übrigens die Statistik seit jeher festgestellt. Man fand bereits 1881 27 männliche Ver brecher unter IVO,OVO Einwohnern desselben Geschlechts und nur vier weiblich« Verbrecher unter je 100,000 Jahre ISmÄ loo,^ aus je 100,000 Frauen. Unter diesen von Frauen begangenen Delicien ist das häufigste der Kindesmord. Die Verantwortlichkeit für dieses Verbre chen falle aber, so wird mit Recht con statirt, überwiegend den Männern zu, welche es durch Verführung und Ver lassung der verführten Mädchen ver ursachen. Sieht man nun von diesen Verbrechen ab, so schnellt die Morali tät der Frauen noch imponirender in die Höhe: es zeigt sich nämlich, daß dann die Frauen vierzehnmal besser sind als die Männer. Wir wollen nicht weniger galant sein als die Sta tistik; doch muß diesen Ausführungen gegenüber bemerkt werden, daß die Frauen wenigstens ebenso häufig zu Veranlasserinnen von Verbrechen werden als die Männer. Zunächst sind sie es, die eine Reihe von Verbre chen aussinnen und anstiften, wobei sie deren Ausführung den Männern überlassen. Wie viele Verbrechen wer den ferner von Männern begangen, um Frauen Geldmittel zu verschon; wie viele endlich werden durch Eifer sucht veranlaßt! Nicht umsonst gilt bei jedem Verbrecher für den Untersu so auf den Standpunkt der morali schen Urheberschaft, so verändert sich das Verhältniß nicht zu Gunsten der meint, sondern entschieden zu deren Ungunsten. Privatzimmer d«s Gesandten. Se. Excellenz wurde beim Zopf ergriffen, man riß ihm die Kleider vom Rück«» de in Brand zu stecken. Der Ausganz der Geschichte ist durchaus chinesisch. Die Stud«nten erhielten einige Tag« später ihr« Zeugnisse und gleichzeitig sandte der Minister ihnen ein Rund- Londoner „Parties". Dons ist es gegenwärtig Mod«, „Gas sip-Parties" und „Proposal-Parties" Party" (Klatsch - Gesellschaft) müs sen ebensoviele Damen wie Herren ge laden werden. Jeder Gast erhält eine Karte, auf der ein« nummerirte Liste von und Klatschstof fen verzeichnet ist. Die Anzahl di«s«r Sujets richtet sich nach der Zahl der anwesenden Paare. Im Salon und und über jedem befindet sich eine Num mer. Wenn z. B. zehn Paare erschie nen sind, dann weisen die Gesell» schastsräuine zehn so weit wie möglich von einander entfernte tete-a-tete-Ni schen auf, in die sich die durch Ziehen übereinstimmender Nummern zusam- Sobald die Pärchen Platz genommen haben, verkündet die Wirthin den mit Nummer 1 bezeichneten Gesprächsstoff, der nun von den Insassen jeder Nische lang behandelt wird. Nach Ablauf die ser Zeit läutet die Hausfrau mit einer zierlichen silbernen Glocke und sagt das jeder begiebt sich in die nächstfolgende Nische, der Herr von No. 10 natürlich zur Dame von No. 1. Und so geht es Papierstreifen und Bleistifte vertheilt. Jede Vertreterin des zarten Geschlechts Wirthin prüft die Zettel und nennt dann die Personen, deren Name auf der größten Anzahl Papierstreifen prangt. Der Herr und die Dame, für die am häufigsten gestimmt ist, erhal ten Preise in Gestalt eines oft recht werthvollen und sinnreich gewählten Geschenks. Aehnlich, vielleicht noch amüsanter geht es auf einer „Propo sal-Party" (Liebeserklärungs-Gefell fchaft) zu. Hierbei ist es nicht noth die einer - Party. Ihre Zahl wohnlich in einer Amorstatuette be steht, belohnt. Der Besitzer der größten Anzahl „Mittens" muß sich mit ei^m «tt« „Spitze«". Tuch befestigt. Das Muster ist sorg sen befestigt, die das Skelett bilden. schicklichleit nöthig ist, nur Eigenheit schickte« Arbeiterin fertigt die Grund lage des Musters, «ine dritte feston nirt die Umrisse. Di« l«tzte Arbeiterin, Schaum-Chocolade. Man zerauirlt drei frische Eier in einem Topf, fügt 1 Quart frische Milch und 10 Unzen feingerieben« gute Chocolade dazu, stellt die Kasserolle auf gelindes Feuer, schlägt die Masse mit dem Schneebesen bis zum Kochen und füllt sie sofort in Tassen.