Scranton Wochenblatt. (Scranton, Pa.) 1865-1918, October 09, 1902, Page 3, Image 3

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    Ikeimmb.
Roma» von Rcin! o'd Lrlnaiül.
4. Fortsetzung.
.Vorhang! Zum Teufel noch
«inmal schläft denn der Kerl?
Borhang, sage ich! Wie lange sollen
liie Leute noch aus die leere Bühne
glotzen?"
Hermann zweifelte nicht, in diesem
Machthaber den Regisseur oder den
Director der Bühne vor sich zu sehen.
Und während ein vernehmliches Rau
schen anzeigte, daß dem mit so großem
Nachdruck ertheilten Befehl Folge ge
leistet wurde, wandte er sich an ihn:
„Ich bin Arzt Doctor Artner!
Und da ich vom Zuschauerraum auS
wahrzunehmen glaubte, daß eine Dar
stellerin —"
Der alte Herr befand sich ersichtlich
in der übelsten Laune.
„Der Teufel hole die hysterischen
Frauenzimmer!" fuhr er dem Doctor
ingrimmig in die Red«. „Umzufallen
bei offener Scene! Hat man so etwas
schon erlebt! Ab«r ich werde sie verant
wortlich machen für Alles, was daraus
-entsteht. Ja, das werd« ich! Ich lasse
mir nicht von meinen Mitgliedern auf
der Nase herumtanzen. Si« mögen in
Ohnmacht fallen, so viel sie wollen.
Aber nicht, wenn sie hier Komödie spie
len!"
! „Entschuldigen Sie aber die Ge
setze, die Sie Ihren Mitgliedern vor
schreiben, interessiren mich durchaus
nicht. Ich komme, um mich als Arzt
Lur Verfügung zu stellen, falls man
meiner bedars."
„Ja so! Sehr freundlich von Ihnen,
Herr Doctor! Ich denke, es hat nichts
weiter auf sich mit diesem Unwohlsein.
Aber je schneller Sie sie wieder aus die
Füße bringen, desto lieber würde «S
mir natürlich sein." d ch d^
abenteuerlich gestalteter VersatzstUcke,
von d«n«n man hier nur die schmutzige,
geflickt«, mit wunderlichen Zeichen und
Buchstaben bemalt« Rückseite sah.
Noch durch einen schmalen Gang und
iib«r ein paar Stus«n; dann klopfte
der Herr Director an eine Thür.
„Hier ist «in Doctor, Amali«, der
dem Fräulein Anders beistehen will.
Er kann doch 'reinkommcn?"
fendem Blick:
„Bitte sehr, Herr Doctor!"
Sie ließ ihn eintreten, schlug aber
seinem Begleiter höchst respektwidrig
die Thür vor der Nase zu.
holen zu lassen," sagte sie. „Das thut
Dienste."
Ohne sich über die Zweckmäßigkeit
ihrer Brust gebettet. Mit einem fle
„Beunruhigen Sie sich nicht, mein
liebes Fraulein," sagt« er. „Jhrc
Schwester wird >ehr bald wieder zu
vor Allem das Fenster. Diese entsetz-
Fluth leidenschaftlich zärtlicher Lieb
ner Garderobe? Ist die Vorstellung
Rasch flüsterte sie der Schau
.Ein Arzt? Ja, mein Gott, was ist
«Ohnmachtig sind Sie geworden,
weine Liebe mitten in ersten
heit: -
nächst k«in Wort. Mit gesenktem
welle langsam bis in di« Stirn hinauf
stieg. Der Doctor zog sich den einzigen
noch vorhandenen Stuhl nahe zu dem
Sie hat?« sich nach ihrer Versiche
rung ganz gesund gefühlt, als sie in's
Theat«r gegangen war, nur ein wenig
„Ich bin ja nicht krank."
„Rein, erwiderte d«r Arzt. „Aber
Ihre Kräfte sind nahezu vollständig
heit? mischt« sich Hertha ein. Und ob
wohl ein Blick der Schwester si« um
Verschwiegenheit zu bitten schien, fuhr
sie, gegen Hermann Artner gewende:,
fort:
»Ja, Herr Doctor, Sie haben es
ganz richtig errathen. Ein Leben, wie
sie «S führt, kann Niemand auf vi:
ihr verbieten, denn meine Bitten haben
ja kein« Macht über sie. Schon seil
einigen Tagen sah sie so schlecht aus,
daß ich die Angst nicht los werden
konnte, sie würde krank werden. Und
weil sie mir gesagt hatte, daß sie sich
vor ihrer heutigen Nacht fürchte, ließ
Jetzt wurde dieThür ausgerissen und
die ungeschlachte Gestalt des Direktors
schob sich herein,
schlössen!
Pflicht als Arzt zu erfüllen. Weniges
gen."
ES schien doch, als ob der Herr Di
rektor sich auf eine solche Möglichkeit
bereits gefaßt gemacht hätte, denn er
bestand nicht weiter auf seinem Ver
langen.
„Out!" er kurz. „Das Wei-
Ahlfeld, die nur im letzten Bilde zu
thun hat, ist bereit, Ihre Rolle zu Über-
Ahlfeld braucht Ihr Co
sU-m." , zhd A t d
Adresse bitten?"
Blatt, auf das er rasch mit Bleistift
lich das hilfsbereite Fräulein Ahlfeld
„Mein Gott, Anders, habe^
„Und hast du ihre Adresse?"
„Ja, sie wohnt
lebt hatte. Rolf mochte seiner Theil
folgte.
türlichste Weise von der Welt die Ein-
„Ich bin selbstverständlich mit Allem
erwiderte sie. Aber Hermann, der trotz
der Kürze ihrer Bekanntschaft bereits
in ihrem Gesicht zu lesen verstand, als
Siebentes Capitel.
Hause festhielt.
noch einmal die Wohnungsglock« an
„Jst der Doctor noch da?" hörte er
eine wohlbekannte Stimme fragen.
„Guten Morgen, Rolf! Hoffentlich
doch daß es etwas Gutes sei, möchte
„Wie sollte ich das wissen? Doch
nicht von den kleinen Lornsens?"
daran gedacht, dir mit di«s«m B«fuch
zuvorzukommen. Aber Tuima ließ
mir keine Ruhe. Wirst du es für mög-
Mädchen sie nicht hat schlafen lass«n?
Mitten in der Nacht erbat sie sich von
mir die Erlaubniß, in aller Frühe zu
den Lornsens gehen zu dürfen. Und
du kannst dir denken, daß ich si« ihr
nicht verw«igtrte."
„Höre, Rolf ich glaube, deine
Frau ist ein seltenes und ganz herrlt
ches Geschöpf!"
„Das will ich meinen! Heute früh
also ließ sie mir kaum Zeit, in Ruhe zu
frühstücken. Und es war eben erst Hel
ler Tag geworden, als wir nach der
Mathildenstraße kutschirten. Ich
konnte selbstverständlich zu solcher
erscheinen und blieb deshalb unten im
Wagen. Aber nach einer kleinen Weile
holte Tuima mich herauf. Und da
„Vor Allem: wie fandest du Fräu
lein Elfriede? Hat sie sich schon einiger
maßen von dem gestrigen Zufall er
holt?"
»Ja vorausgesetzt, daß sie mir
über ihr Befinden die Wahrheit gesagt
hat. Verzweifelt blaß und müde sah
sie allerding» noch aus. Aber sie war
jedenfalls bei Tuimas Ankunft voll
ständig angelleidet."
Der Doctor schüttelte den Kopf.
„Sie hätte im Bett bleiben müssen,"
sagte er. „Hoffentlich war es nichts
Verstimmendes oder Aufregendes, über
das du mit ihr gesprochen hast."
„Run, etwas ganz Gleichgiltiges
war es allerdings nicht. Aber vielleicht
war es für mich aufregender als für
sie. Ich glaube, mein lieber Hermann,
Opfer eines nichtswürdigen Schurken
streiches geworden und es war der
Gatte der von dir so hoch verehrten
Frau Flemming, der dabei seine Hand
im Spiel hatte."
„Nicht doch! Was bringt dich auf
sich ja leicht feststellen lassen. Wie hieß
„Paul."
„Und seine Tochter?"
„Else."
Nack meiner festen Ueberzeugung hat
„Das muß ein Irrthum sein, Rolf!
fen Ehrenmann. Und um was hätte
er Bernhard Loriksens Kinder bestell
ten können, der nach der Erklärung sei-
der zu Lornsens Lebzeiten
man hatte ihm als Belohnung für die
geleisteten Dienst« das ausschließlich«
Recht der Ausbeutung zw«i«r an d«r
peruanischen Küste gelegenen Guano-
Jnselchen für die Dauer von fünfzig
Jahren verliehen."
germaßen operettenhaft. Und >oenn es
sich wirklich so verhielt, weshalb ver
suchte er sich dann als Pflanzer auf
Schon die nächste provisorische Regie
rung der Republik hatte das von ihrer
Vorgängerin getroffene Abkommen
nicht anerkennen wollen. Und auch als
mit dem Einzug des Präsidenten Jgle
sias wieder geordnete Zustände einge
treten waren, wollte man Lornsens
Ansprüche trotz aller mit dem großen
Staatssiegel versehenen Urkunden nicht
gelten lassen. Da er selbst nicht die
Mittel besaß, einen Proceß gegen die
peruanische Regierung zu fuhren, kehrte
er nach Deutschland zurück, um sich da
Beistand zu suchen. Und er fand ihn
in der Person eines unternehmenden
Kaufmannes, dessen Namen er mir
zwar an jenem Abend nicht nannte,
der aber den Umständen nach nur Herr
Paul Flemming gewesen sein kann."
„Ich sänge an, zu verstehen. Flem
ming taufte ihm feine wirklichen oder
Pflanzer auf Samoa."
„So wurde es nach seinem Tode von
Flemming behauptet; in seiner eigenen
Darstellung aber sah es wesentlich an
ders aus. Er erzählte mir, daß er der
Form halber seine Ansprüche jenem
Kaufmann cedirt habe, der im Fall« ei
halten sollte."
„Und du bist üb«rzeugt, daß alle
diese Angaben der Wahrheit entspra
chen?"
Paul Flemming zwei Jahre nachßern
hard Lornsens Tode das ihm von der
peruanischen Regierung ohne Interven
tion zugesprochene Anrecht auf jene bei
den Inseln für anderthalb Millionen
Mart an ein hiesiges Confortium ver
kauft hat."
„Und diese anderthalb Millionen?
Er hätte sie für sich behalten?"
„Bis auf den letzten Pfennig. Das
eben ist der Diebstahl, von dem ich rede.
Als ich Bernhard Lornsen fragte, ob er
sich denn auch bei jener Cession gegen
hin. Es ist selbstverständlich Alles
Jahren, das von all' diesen Dingen
nicht das Mindeste wußte. Si« hatte
den ruhelosen Mann nur in langen
ges bei Fräulein Breul, um ihr zu er
des Verstorbenen, Herr Paul Flem
verstorbenen Verwandten für pure
Luftschlösser gehalten, hatte es sie nicht
weiter befremdet, daß der Vormund
zu Lornsens Lebzeiten in ihrem ganzen
Umfange auf ihn übergegangen. Er
weigerte sich zunächst, gegen den geach.
Teten und angesehenen Mann irgend
den Namen des Rechtsanwalts, den
Bernhard Lornsen genannt hatte, als
auch vorhanden gewesen, das ist außer
allem Zweifel!"
»Nicht für mich, Hermann! Wenn
gen hatte."
Der Rechtsanwalt hätte also deiner
Ansicht nach die ihm übergebenen Do
„WaS sagst du?" siel ihm der Doctor
betroffen in die Rede. „Wie hieß der
Rechtsanwalt?"
Erstaunen?"
„Davon später. Erst das Ende dei
ner Geschichte! Er strengte einen Vro
c«ß gegen Paul Flemming an, sagst
du? Einen Proceß auf Herausgabe der
anderthalb Millionen?"
„Jedenfalls."
„Ja. Denn er hatte ketnr Beweise.
Flemming aber brachte die Eessions-
Waifen nicht mehr?"
„Doch! Er fuhr in erstaunlicher
Großmuth fort, die klein« Summe für
ihren Unterhalt zu zahlen, bis Fräu-
„Das that sie dies zart«, sanft«
Geschöpf?"
„O, ich glaube, eS steckt ein eiserner
Wille und eine unbeugsam« Festigkeit
in d«m Mädchen. Bis zu ihrem sieb
sprüchtn ihres Vaters und von dem
unglücklich verlaufenen Proceß. Noch
in der nämlichen Stunde schrieb sie
Brief, worin in ihrem-und ihrer
Schwester Namen alle ferneren Unter
stützungen verbat. Denn die Ehre ihres
mehrmals tausend Eidschwüre Derer,
die den Todten hätten Lügen strafen
wollen. Paul Flemming antwortet«
Zahlungen an Fräulein Dorett« ein.
Und seit jenem Tage hat Elfriede
Lornsen den Lebensunterhalt für sich
„Deshalb also ging sie zum Thea
ter? Und das war es, was Fräulein
Dorette meinte, als sie mir sagte, daß
schlichte Menschen sie dazu getrieben!"
„Ich weiß nicht, ob sie sogleich zum
Theater ging, oder ob sie es erst auf
eine andere Weise versuchte. Wir ha
ben davon nicht weiter gesprochen, weil
ich mich nicht berechtigt glaubte, in
discrete Fragen zu stellen. Jedenfalls
aber bin ich nicht gesonnen, die Sache
ich glaube einer einfachen Versicherung
meines armen Freundes Lornsen mehr
als dem Schwur eines Mannes, dem
wohl einen Meineid werth sein mochte.
Und ich hoffe, daß es noch nicht zu spät
ist. der Wahrheit zum' Siege zu ver
helfen."
Selbstmordes im Umlauf seien.
Nachdenkend schritt Rolf «in paar
mal durch das Zimmer; dann blieb er
(Fortsetzung folgt.)
Der Tite I,D oktor" d a t i .t
aus dem 12. Jahrhundert.
S«in Maßstab. .Halten
Herr Baron Goethe oder Tchiller sür
den Bedeutenderen?" „Aeh, schätze
h<ide ejal ein, Haben's ja zu demselben
AdelZgrade jebracht!"
Für die Küche.
Weiße Marmorplattenzu
reinigen. Zum Reinigen solcher
Platten feuchtet man einen Leinenlap
pen gut an, taucht ihn in fein pulveri
firten Bimsstein und reibt damit zu
nächst die Flecke und dann die ganze
Platte gründlich ab. Dann wäscht
man sie mit lauem Wasser ab und
polirt sie mit leinenem Tuch recht tro
cken und glänzend. Man achte nur
darauf, daß der Bimsstein, der eine
rein mechanische Wirkung ausübt, auch
wirklich fein pulverisirt ist.
Sagosuppemitßothwein.
Der Sago wird mit heißem Wasser
abg«brüht, mit heißem Wasser auf's
Feuer gebracht und mit etwas Citro
nenschale weich gekocht, was ungefähr
2 2z Stunden dauert. Wählt man
aber Perlsago, welcher aus Kartoffel
mehl bereitet wird, so braucht er weder
abgebrüht werden, noch so lange zu
kochen. Man kocht ihn bis er klar
wird, ungefähr eine Stunde. Dann
giebt man eine halbe Flasche Rothwein
dazu, süßt di« Suppe nach Geschmack,
läßt sie eben zum Kochen kommen und
richtet sie mit etwas feingesioßenem
Zimmet an. Die Suppe wird kalt ser
virt.
KalbSniere n b r a t« n mit
Estragon. Ein schön«s Kalbs-
Nierenstllck wird dicht mit Estragon
blätt«rn gespickt, mit Salz bestr«ut und
in «in«m Bog«n weißes, glatt mit But
t«r b«strichen«s Papi«r g«brat«n. Wenn
das Fleisch weich g«nug ist, wird der
Brat«nsatz ordentlich losgekocht, wenn
nöthig, «twas Fleischbrühe Hintingege
ben, sodaß man «ine gutseimig« Sauc«
«rhält, die man zuletzt mit einer Hand
voll feingeschnitten«! Estragonblätter
noch «inmal aufwall«» läßt.
Kalbsrückenod«r Nieren
braten mit Citronensauce.
D«r Braten wird gehäutet, gespickt und
geklopft und in steigender Butter gar,
aber zart g«brat«n. Hierauf läßt man
in «in«r Kasserolle «in Viert«! Pfund
Butt«r zergehen, rührt dieselbe mit 2
großen Kochlöff«ln voll M«hl ab, gibt
den Saft von I—21 —2 Citronen hinein
sowie etwas g«wi«gt« Citronenschal«,
löst alles mit der Jus vom Braten und
mit kräftiger Bouillon auf, zieht di«
schmackhaft« Sauce mit 2 —3 Eidot
tern ab und reicht sie zum Braten.
Dieselbe kann verwendet werden, in
dem man Champignons, die mit But
ter und Citronensaft geschmort sind,
hinein gibt.
Hllhn«rsuppe. Am Tag« vor
d«m Gebrauch wird eine klare kräftig«
Hühnerbouillon g«kocht, di« kurz vor
dem Anrichten entfettet, geklärt und
erhitzt wird. 2 Quart junge Kartof
feln kocht man gar, schält und reibt sie.
rührt einig« Löff«l Sahn«, m«hrere
Eigelb und Salz und Pfeff«r darun»
glatt«, mit Butter ausgestrichene For
men thut und 20 Minuten in's Was
serbad setzt. Ebenso vermischt man
"°G e's ü n"t erSelleri«. Mit
vorsichtig und schön rund geschält. DaS
Innere höhlt man mit «inem Messer
aus und gibt ein« Farce hinein, tvelch«
aus f«ing«hackt«mSchwtin«fl«ifch, «ini»
g«n Körnchen Kllmm«l, «in«r s«ing«-
wi«gt«n Zwi«b«l, «in«m ganzen Ei und
«inem Eßlöffel voll gestoßenem Zwie
back, n«bst Salz und Ps«ss«r besteht.
D«r Sellen« wird dann vorsichtig in
eine Kasserolle gesetzt, in der man auf
? Knollen 7 Unzen Butter mit einem
Theelöffel voll Fleischertract zerlassen
hat. Man gibt auch 2—3 Zwi«b«l
fcheiben hinzu und schmort alles, in
dem man ab und zu etwas Bouillon
oder Wasser angießt, schön goldbraun.
Di« Knoll«n müssen ab«r sortg«s«tzt
kxgossen werden. Eine Viertelstund«
vor dem Anrichten stäubt man 2 Thee
löffel voll Weizenmehl an di« Sauce
und übrrgitßt di« S«ll«ri<knochen um
so fleißig«?, damit sie sehr schön« Färb«
annehmen und glacirt erscheinen.
Sollte der Selleriegeschmack besonder»
beliebt sein, so ist es gut, auch in di«
Farce feingewiegten und durch ein
Haarsieb gestrichenen S«ll«ri« zu thun,
welchen man beim Aushöhlen d«r
Knollen g«wonn«n hat. Auch du M«ng«
«m Zwiebel u».d Kümmel ist noch Ge
— Zwei Gesichter. Beryl:
.Ethel ist, wie man zu sagen Pflegt,
ein Mädchen mit zwti Gtstchtern."
Sibyl: „Ja und sie würde besser auS.
sehen, wenn sie das andere Gesicht tx»
nutzen würd« als ihr jetzig«»."
Nicht wenn das Glück bei
uns einkehrt wenn es unZ winkt,
sind wir am glücklichsten. 3