6 Schmngftlerkniffe. schreit«!, wird sehr ?st in die Gelegen heit versetzt werden, sich über Zollpla ckereien zu entrüsten. Es sind meisten amten laut werden, die unschuldiger tvcise das Gepäck der Reisenden nach Gegenständen durchsuchen müssen, di« kann, wo in Deukschland noch allge mein die Mahl- und Schlachtsteuer be- Hohl«rM«tallgiirtel. scharfsinniger Trick angewendet wor den war. Die Freude über einen ge lungenen Streich kam hinzu. anderes; er fordert die gewaltsame Abwehr des Staates heraus, der mit allen Mitteln verhindern will und Masse des Kolkes erfreuen, weil ihr Geschäft mit «inem gewissen Schim mer der Romantik und der Poesie um g«b«n ist. Mappeund Rock ausKaut sch u ck. Boden. über deren wahre und im wahrsten Sinn deS Worte» »innere" Qualität zu täuschen. Ein Blechbehälter, der nach Art der eine beträchtlich« M«ng« der zu ver steuernd«» Flüssigkeit enthält, wird ihm „abgeknöpft"; d«r dicke, freund geb«rn «in billiges Gläschen verschaf fen wollte. Hätt« er jenseits der Grenze sich den Alkohol wirklich ein- Hohler Sitz und Kummet, mit Blech gefüttert, und statt wichtiger Dokumente nüchternst«! Art birgt die Allgemeinen den Dam«n g«geniiber be slrißigei,, nur allzuhäufig Berstecke für irgendwelche Conterband«. Wiirde- und Mitleid sind auf dem G«sicht aus stimmt ist. Gefäße mit doppeltem Theil d«s G«fäß«s schwapp«rt die Milch der frommen Denkungsart, band, ab«r mit ein«m Blechkasten als Inhalt, enthalten Produkte der zur Aufnahm« von Schmuggelwaren Einer, der sich zu helfen w«iß. für sein. Knödel?" man ihn plötzlich seinen Nachbar fra gen: „Was IM ihr jetz' au' vorig g'» sagt?" 010 ! „Sonderbar! Ich kann kein volle» mir sehen!" Ei» MalerparadieS. meidliche, nur von Sauerkraut und Bier träumende deutsch« „Herr Pro fessor." Aber die französischen Maler und Po«ten habcn den melancholischen nere und tiefere Reiz« abzugewinnen verstanden, als der d«s Karika- Mutter und Kind. Welt, jene Nordwestecke Frankreichs, «in Stück UrwUchsigkeit, und das will bretonischen Landeskmder gewisserma ßen nur als Adoptivsprößlinge be trachten, denn nach Abstammung und Markts c e n e. Wild und düster wie das istrische Karstland, von keinen Farben die karge Schollt haben ihm den Ste mpel aufgedrückt. Er ist «rnst und schweigsam, empfänglich, be- Unsere Bilder geben lebhafte Bor- Fi scher, eine Bretonin ohne diesen charakteri stischen Kopfputz wäre unvollkommen; haben die der Bübchen «ine Quast«, di« der Mädchen ein«« Knopf. Bei religiösen Bittgang«,, tragen die alten Männer und Frauen dunkle iNtiver, d,e lungeren «ryeiraiqeien Frauen, die das Madonn«nbild gelei ten. bunte, reichgestickte Schürzen, während die Jungfrauen und kleinen Mädchen in der Färb« der Unschuld prangen. Zum ge hören jene schweren, aus einen, einzi- Statt« der Verwüstung, und im Lauf der Monate sorgt die Natur für Nach wuchs. Bretonen mit Vorlieb« Schäfer und Schweinezüchter, an der Küste Fischer, dazu kommt ein 'wenig Heide- und Waldwirthschaft. D«m blasirt«n Gruppe alter Männer, führen zu können als zu Hause. Lei fpöttelten Larv« entpuppt sich unter dem Einfluß der Großstadt allmählich ein bunter, gaukelnder Schmetterling, lichen, ungezwungenen Frohsinn in gar nicht allzu langerZ«it einbüßt und dagegen die in diesem Fall recht zwei- Kultur und größstädtischen Lebens eintauscht. Die jugendtlche Eulalia. „Ist das Buberl mit Ihnen ver im Dienste des Automobils, als Schutz gegen Wind, Staub, Rauch, Geruch u. s. w. Zur Reform der Frauentracht. widmet. Das neueste^Heft der genann ten Schrift beschäftigt sich ausschließ lich mit der der Fr^auenklei- Proftssor Alfred Roller meint in Wirklichkeit zum Zuknöpfen sind, die Knöpfschuhe, die in Wirklichkeit durch Elastiques schließen, und die Kravat- Falsche Röck«, falsche Säume, falsche Bermel, falsche Kragen, falsche Ta schen ich glaube, es gibt keinen Theil der weiblichen Kleidung, der nicht noch ein zweites Mal „falsch" existirt. Aus Hermann Bahr's Aufsatz: „Zur Reform der Tracht" sei Nachste hendes ciiirt: „Wann zieht sich der Deutsche oder die Deutsche gut ans Wenn ausgeht, sie in Gesell hingewiesen: Universitätsprofessor Dr. C. Breus Ldekarzt der Rettungsgesellschaft, Dr, N-ortet und gefördert werden." Universitätsprofessor Dr. Max Kaf kowitz spricht sich wie folgt aus: „Ob wohl ich ein leichtes, gut passendes ist der Meinung, daß das Mieder bei und irr Brüste, dazu nöthigen. Universitätsprofessor Dr. Friedrich Schanta beginnt: .In der Frag- lr« Ich wünsche Ihrem Unternehmen vol len Erfolg, würde Ihnen aber rathen, „in s-cher zu gehen, sich mit irgend ei,«r oder einem Londoner Tailor zu affornren. In der Hand dieser liegt eS, Wandel zu schaffen. Mit Ber mmftgründen ist hier nichts auszurich ten." Malerin Blau - Lang schreibt: „Ei ne gut gewachsene Frau, di« feste, w:rd schön sein, ja schöner, ohne Mie der zu tragen. Aber ich kann nicht leugnen, daß mir die nachlässige, zu- Mieder tragenden Frauen und Mäd chen sehr mißfällt. Eine zu fest ge schnürte Taille hat mir immer nicht überwundener Standpunkt, ich glaube, künstlerisch schön wird auch immer das sein, was der Gesundheit des Menschen am entsprechendsten ist." Professor Muther äußert sich wie folgt: „Ich glaube, daß sich bestimmte Regeln für diese Dinge nicht geben las ne Jones haben, den Anforderungen des hellenischen Tempelstils und des gothischen Glasfensterstils Rechnung den gothischen Pilaster stilisirt. Und Miederlosigkeit wie das Corset Syl phide, das die Hüften wegfchnürt, sind Ausdruck derselben Geschmacksphase— einer Geschmacksphase, die Freude am Fatal. Warum hat der Herr Süfferl noch nie in seinem Leben einen Toast aus- W«il er nicht tm Stande ist, sein Glas zu erheben, ohne es sofort aus- Protzig. „Warum willst Du denn nicht mit Fräulein Bertha tanzen?" „Unter II» Mille tanz' ich über haupt nicht!" gebrannt. Jetzt schnell an's Klavier, damit meinem Mann de: Appetit ver geht!" Der folgsame Patient. (Ein Mißverständnis) „Alsdann wie gesagt! Sie'werden sich bald erholt haben, wenn Sie thun, was ich Ihnen sage: Ich >verde Ihnen «twas verschreiben, dann nehmen Sie täglich drei Eßlöffel! Speisen können Sie hier im Hotel, die Kost ist ganz gut. In acht Tagen komme ich wie der Menge Löffel?" nehmen! Aber jetzt ist es höchste Zeit. fen d'rauf fan, für IV,O M. va kauft. Meine Ochsen Hamm 2(XX> Mark 'kost da 'bleib'n für n,i'B