4 Serantou Wochenblatt, Ared. >. Wagner, Herauig«b«r, SN Lackawanna Avenu«, Jährlich, I» de» Vir. Staate».. 02.00 Sech» Monate, " t.OO Nach Deutschland, Portofrei» 2.50 Die verbreii»»g de« „Scranion Wochen- Ii»«" i» Lackasa»»» go»»t, ist größer, al« di« d«»tsch«» Z«it»»i. E« bietet de«hald di« beste Belegend«!», i» di«s«m Theil« d«s Wochen-Rundschau. Inland. Der „Kongreß der Mütter" hat be schlossen, sich nicht mehr zu versammeln. Schad«, die Bunbe«haupistadt ist somit um ein« Anziehunglkr-ft sür spollsüchlige B«lucher ärmer gewoiben. Ab«r den Mütter» scheint doch di« Einsicht g«kom m«a >u s«i», dab ihr Thätig«,ii«seld wo ander« liegt, al« gerade auf dem der Ab haltung »on Kongress«». Da jetzt da« Deutsche auch bei den Eng» lisch-Am«rikanern in Mode ist, werden vielleicht auch mehr Deutsche sich «n>- d«r Letzter« «in Brud«r d«» Botschas t«r» White in B«rlin, «rklären, dab der Botschasler durchau» nicht die Adficht hab«, seinen Posten in Berlin aufzugeben, Brigad«» General Frederick Funston, der „Held", d«r mit Hülse von Verrä thern d«n Aguinaldo beschlich, soll Kom mandeur de» Militär-Distrikte» von So lorado werd«n. General Oti», d«r Com demnächst Altei» wegen au« dem aktiven Dienst« D«n Platz d«« Oti« t«n, und Funfton soll dann d«n Platz MacArthur» bekommen. Kre>»richt«r Fischer in Lt. Loui» ent. schied, dab di« donigen Behörden nicht find, welchen von dem Gesundheit»»»« giftige» Antitoxin g«li«f«rt wurde. Hund«rt« von Farmern in dem gebir gigen Theil Süd - Missouri'» und Nord» Arkansa», deren Ernte im letzten Som mer insolg« der Dürre verdarb, müssen jetzt fast Hunger leiden, doch habe» die selben b>» jetzt alle Hülf»angebote zurück gewiesen. Die Situation wird jetzt noch dadurch verschlimmert, dab die Leute kein stand abzuhelfen, hat der Gouverneur von Arkanfa» von einigen Banken auf eigene Hand eine Anleihe ausgenommen und «Saatgetreide angeschafft, welche« jetzt grati« an die nothleidenden Farmer ver> theilt wird. Sin« wichtige Entscheidung hat der oberste Gerichlihos de» Staate» Pennsyl vani«n in Bezug aus NahrungZmiltel- Bersälschung abgegeben. E« handelte fich um «inen Fall, wo Salicylsäure «i< »em Himbeer-Syrup jugesitzt war. Die- Gericht?nlsch?»d. d-b solche Zusätze auch für fich di« Gesundheit nicht schädigten, unzulässig und ungesetzlich seien. Di« Jnsularabtheilung de« Kriegtmi nisterium« veröffentlichte «in« Ausst«llung, nach w«lch«r d>« Zolleinnahmen de, Insel Kuba im Januar I9OS t 1.401.717 b«> trug«n, wa« einem Zuwach« gegen densel den Monat »on ISSS »on »«II.SSo, g«. gen ISOO «ine« solchen »on »SBS.S7S. und gegen ISOI einer Abnahme von 7SB gleichkommt. D«r Plan »et Jamet S. McSonnell v»n Chicago, den Michigan See mit dem Eri« See durch «inen 174 Meil«a langen vchifftcanal zu verbin»,n. deffen Bauko ften auf »70.000.000 geschätzt werden, mag noch verwntlicht werden. Die Le> gi»latur von Indiana soll um «in« Ver willigung für di« Inangriffnahme d«» Niefenwerte« «rfuchl werden. Der Ka nal würd« di« W-ffeiftrab- »on Shicago nach Buffalo um etwa 1400 Meilen und dementsprechend um mehrere Fahrlag« kürzen. D>« ~Gla».B««sich«rung»g«silllchafl" hat im abgelaufenen Zahre eine B>«rt«l- Million Dollar» für „t»ig«worf«ni" F«n sterscheiben zu bezahlen gehabt. Unsere Jugend unterstützt die «l-».Jndustrii. B«idemjüngsten Schne«sturm, der über Nord-Dakota» Prairi«» und Hügel fegte, find soweit e» sich bi» jetzt zusammenrech nen läßt, mindesten» IS Personen umge kommen. Etwa lo.ovy Schaf«, 5000 Rind«r und SOO Pferde find «rfror«». Auf Northern Eisenbahn find Pferd« «rfror««. Man befürchle«. baß man, wenn d«r Schn«e schmilzt, noch vi«le Leichen von Personen finden wird, »on v»n denen man bi» jetzt noch nicht weiß, daß sie erfroren find. D«r Bat«r d«r neuesten Kentucky« Lo ci! Option-Borlag«, der belühmte Tem »erenzagitator Erow« von May genommen. Daß «r sich «r»ischen lieb, werden ihm s«in« Gesinnung»genoffen nie »eiz«ihen, d-b «r getrunken, t»nnen sie sten» selbst. Di« Erfindung «on H. S. Obendaugh von Binghamton hat e» möglich gemacht, dab Jeder nun sein Getränk in seiner Westentasche mit fich herumtragen kann. Obendaugh «rfand noch läng«rem Stu dium «in« Branntwein - Pille. Nach «in«m Prozeb »«» Destilliren» und Pres sen» können die f«insten Gort«» Brannt- Problem ,u löse» geben. Die Pillen lösen fich im Munb« auf und hinterlass«» allen G«schmack und Effekt d«t Brannt- Di« schp»k«l>An, «ine neu« bei d«n Chicago» Viehhöfen z» etablir«», welch« 3000 Leut«n Beschäftig ung gewähren und t 1 .500,000 kosten soll. Ein Däne Namen» Niel» Sron erzähl» in Washington, D. S., dab der Kaus von Dänisch Westindien s«iten» der Ver. gebracht wurde. Er sucht daraus hinzu wirken, dab der Eongreb die tb,oov,ooo Kausgeld für di« Inseln v«rweigert. Kon hat beschlossen, ein« Anl«ih« von tl,. SOO,OOO sür ben Bau «ine» Damme» zum Schutze b«r Stabt Galveston zu machen E. M. Schwab in New Jork hat mit einem Aktienkapital von t 5.000.000 d>« Eanadian Kopp« Kompanie in Eleveland, Au«land. Dem „Daily Shronicle" wird au» Rom gemeldet, dab der Vatikan «in«n ge heimen Bericht über di« bedenkliche Sach. läge in Irland «rhi«lt. E« h«ibt in dem felden, dab die Kenier schon seit mehre, re» Monate» eifrig mit de» Vorbereitun gen sür ein«» allg«meinen Aufstand b«> Ichiftigt find. Man glaubt, dab b«r Vatikan der Gastlichkeit in Irland den Befehl geben wird, fich von der revolu tionären Agitation daselbst fernzuhali«» Di« offici«ll« Ankündigung, dab Kai ser Wilhelm fich «»tschloffen habe, im Jahr« I»0» k«m «iieg«geschwader unt«r d«m Kommando d«« Printen Heinrich nach Am«rika zu schicken, ist «folgt. löl«ich wohl ist «« nicht unwahrscheinlich, dab Prinz j-tzt gefunden hat, liebe fich zwei» fragt e« fich, ob der Prin/Lust hat, sich und Reiseprogarmm, wie da« war, da« «r jetzt adsolvirt«, »»«zusetze». Di« Einzelheiten der neuen russisch«» Anleihe find in Berlin bekannt gegeben worden. Die Höhe beträgt 595,000.000 Mark zu vier Prozent. Die Anleihe, welche Rubland« Antheil an der chin«si- Ichen Jndemnität«-Eumm« au«macht, »st in Deutschland, Holland und Rubland aufgelegt. In Berlin reisten SOO Leut« durch, welche au« den Ver«inigt«n Staaten z^, Westpreuben und Oftpreuben zurück, dort al« Apostel der alten Botschaft zu fungi —rötlich"! ung zu prüfen. Au« Westindien kommt di« Nachricht, dab der Norddeutsch- Lloyd Vordere»»» gen trifft, um einen reglluiäbigen Damps» «rdiinst mil Westindien, Mittel- und Süd» Am«rika nach de« Muster der Hamburger zu schaffen. Schon siil mehreren Monate» beobach ten die russischen Bchörden mit sichtlicher Besorgnib.dab die Tl-iare» au» b«r Step, penregion der Halbins«! Krim in immer wanbern beginn«». Neuerding« sch«mt di«s« Bewegung besonder« grob« Di««»- sionen angenommen zu haben und jetzt Truppen «ine Riederlag« nach d«r anderen b«i. Marschal Su hat b«'icht«t, dab e« ihm unmöglich ist, mit den ihm zur Bchiii«s,» Ichen Beziehungen weit belser find, al« »om »»«lande vielfach behauptet wird, wird in Berlin die Verleihung ein«« hohen chin«fischen Orden« ,n den l. Osficier de« «leinen «reu,er« „Niobe" Sapiiänlieu. lenant Pultsarcker, durch den Kaiser von Vie türkische Regierung ha» die Bot schafler ersucht, aus eine sriedlich« Jäte«, »ention der Mächte bezüglich de« «Str«i. te« zwischen der Türkei und Bulgarien lvegen Macedonien« hinzuwirken. Da» n«u« britisch« Budget übeist«igt da» nationale Einkommen um 7S Mil lionen Dollar«, und man glaubt, dab «ine n«u« Steuer zur Deckung d,« Kehl, betrag« nothwendig sein wird. Zu der Klönung de« König» Edward w«rden Truppeniheile au» allen britischen S»l»ni«n, im «Lanzen «lwa ».SSV Man», nach London b«st«llt. Bor der Inventur verlaus«« wir all« Schuhivaar«», Gummi-Schuh«, Sti«f«l «nd Pa»toff«l» zu s«hr h«,»bg«setzt«n Preis«». Unser Waar«»lager bi«»«t «in, r«ich« Autwahl, wi« ma» st« nirgend» i« «in«« anb«,«n Laden d«r Stadt »orstnd«» kam». Schank Sk Spencer. «L * KAWSKAWSWAWWWWZWAKSUNWSWW W> An Kolik leidend«, wimm«rnd«, schlaflos« Ki»d«r s»s»rt «leichtert und M W schlaffe Mu»keln, sowohl wi« entkräftigt« Leb«n»kraft b«i Jung W und All n«u angefacht durch d«n Gebrauch Po» W M Zum Verkauf b«i Apoiheknn, Groc«r» und d«r Lackawanna Dairy M Sompani«. S«nd«t für Büchlnn. Hübsche Möbelftücke g«b«n einem Zimmer «i»«n nett«», h«it«re». a»ziih«nb«n und zukrirdene» Anstrich. Sie fühl«» fich unt«r a»g«n«h«e» Umgibungen zuhause u»d ein Heimgisühl ist «in» haUi d» Freude de« Leben». Gebt «uch solch «in Gekühl, indem ihr «ur« Woh»«ng Bettzimmer Ausstattungen. Ein Heim ist gröbt«nlheilt da« Resultat v»n Möbelstücken. Und ein« richtig« Autwahl »on uns«r«n n«u«n Jd««n i« Hauthall M»b«l« wird ganz g«wib wund«,» bar« Resultat« erzeug«», »nd d«« alt«n »nd b«ta«at«n Wort«, ~H«i», li«bet Heim," «in« «««« B«d«utung geb«». 0 Teranton Carpet und Furniture Co. tre,iKrirt> Vto. ««« Lackawanna Avenne. >S« »odt«»»«»» »0«« Z Lager-Bier. Diese« Bier ist an Geschmack und Güte nicht zu übertreffen, z VMe» un» «r«»«r»t» »»»-»,« Rord Siebente «traße. . z Aettung und Külst. sowie gute« Rath für Jeder«««, soll, «in Achtig« rW«s»e»e, «« Liqer« Gttoße» ! ist der Platz solch« z» hab». Da» tvvoming Hotel und Nestauraut. Ro. »II Wyoming Nvenue. H»lz»ag«l t »iüback, E>gt»,hüm«r. Chas. D. Neuster. «»tarta»., Dampfschifffahrt . ««schüft b2v Lackawanna Avenue «tadlirt l«s. Wechsel. Passage StUtt Lerfichtkungs Stschüst, «»- S- »i-s-l. N». tili Lackawaona >v«»u«, «e,a»t«». x, »erde» prom»i ,rle»i>i »»t Kriy Düre » «»«»» Neßaaratis» ä- Saig». 2IS Lackawann« Mv»nu«. I U«fta»«ati»n >ird »<>» mit d«» «eilkateffen d«r Z<>hr»»z«>i «ersth«» s,in^ »«trinke» Hille ich nide» d«M oorzia Uche» «. «odi»s,»lch,» Vier,, «»r die deße» ««i»e »»d «>q»öre u»d e« »ird K e»-»« sei», durch »ro»»>e »»d rille «Hie» »« die K»»d«» »»friede» ,» stelle» Peter Stipp. Mtturermttkcr und kontraktor, W7 W>shi,,t«» A»»»»e, g««e»ad«r d«m «>»diz«dä»d, »»er»««, »He i» da« «d >«O Vkou»lai» seid« Mauerstein, und «chr-che« Steine für »em«»idS>«» i» «ellen, "»ch-lle» Theilen der «ladl >ch»,ll r,d dillia». »M» l-i--»°». », 2«»4 ' Aetbler O - Deutsche Zväcterei »»« ZraaNi» «»»»»». ,rt tiallch frlfch. »an.« Kassel »»d »de, sawie leicht, «,tri»t». vi« f«»»st«n Diucksrbeil«« i» der Statt, Li«f«, di« VH», d«t ..«»ch>MM.« Krie« «tt »entschla»». »Innerhalb d«r Höchsten sechs Mo «ate können wir un» mit Deutschland g«rad« s» munter h«rumschlagen, wie wir et mit Spanien thaten." Im Anschluß an di«s«. «in«r Rede Poultmy Bigelowt, dt» Kenners und ehemaligen Freund«» Kaiser Wilhelms entnommenen Worte, brachte die New Aorker .World" dieser Tage einen Leit artikel, d«r besonder» gegenwärtig Jn ttresse verdienen dürfte. Da« Blatt schreibt: .Jetzt scheint auch Poultney Bigelow sich den Schreihälsen angeschlossen zu haben, welche die Möglichkeit eines Krieges mit Deutschland ausposaunen. Senator Lodge ist der Hauptexponent dieser Idee. Er hat das Land von sei nem Plötz im Senat aus gewarnt, in dem er kräftig auf sein Pult schlug und melodisch sei« ,R»' rollt«. Weise alte Leute im Senate behaupten, Lodge ver lange nach tin«m n«uen Kriege, damit er die Geschichte desselben schreiben könne. Hegt d«r aufgeweckte Bigelow denselben Ehrgeiz? .Wenn dieser blutige Konflikt vor der Thür ist, so sollte dem Publikum, wtlche» die Mannschaften und das Geld für da» Unternehmen zu liefern hat, gesagt w«rd«ir, wo «r ausgefochten wer ben soll. Wollen die Ber. Staaten 1,- D«utschland schicken? Wie soll die Im vafions-Armee transportirt weiden? Wo wird sie landen? Wie werden sie ernährt werde» mit einer Zufuhrbasis, welche AZVV M«il«n «ntfernt liegt, oder soll diese» Problem gelöst werden durch die Kapitulation von Deutschlands 2,- IXXZ.ooo Soldaten, sobald die Flotte der Ver. Staaten »uf der hohen See erscheint? Vielleicht wird auch Deutsch land vorziehen, den Kampf in unserem Lande zu führen. Wie werden aber ihre Millionen Leute herübergebracht werden und »0 werden sie landen? Würde ihnen nicht auf der Ueberfahrt passtren, daß hie amerikanische Flotte ihnen die Passage streitig machen würde? Soll e» ei» Seekrieg werden? Dann befindet sich Deutschland in kras ser Unkenntniß d«r «rhältnißmäßigrn fflottenstärke d«r beiden Länder. Oder haben die Lodg«» und die BigelowS ein weit nebelhaften» Schlachtfeld entdeckt, mitten im Meer, auf neutralem Boden, auf welchem die Armeen aufeinander stoßen könnten. .Will der hochgeehrte und prophe tische Herr Bigelow gefälligst eine Ant wort ertheilen? .Einer von den sonderbaren Grün den für Poultne» Bigelows Vorahnun gen findet sich in dem folgenden Absatz seiner Rede: ..Wenn die deutschen Aristokraten fich klar machen, daß die Ver. Staaten in Europa eingedrungen sind, zu dem Zweck, den Markt zu beherrschen, so sind sie auch gerade unwissend und eingebil det genug, zu glauben, daß sie die Ver hältnisse durch einen Kampf um di« kommerzielle Suprematie verbessern können.' .Wenn da« wahr ist—was mehr als tweifelhaft erscheint—so würde d«r d«utsche Aristokrat so unwissend und eingebildet sei«, wie viele amerikanisch« Journalisten und manche Senatoren. Der deutsch« Kaiser und die deutschen Staatsmänner such befähigte Männer und besitzen volle ijnd vollständige In formation. Sie lvissen, daß geogra phisch' Deutschland mehr Gefahren aus gesetzt ist, wi« irg«nd ein Land in .Da» deutsch« Reich ist von Feinden umgeben, wovon manch« Erbfeind«, die meisten boshaft sind. Mit Frankreich im Westen, da» nach Revanche dilrstel, O«sterr«ich iin Sijdtn mit d«r Erinne rung an Sadowa «id Schlesien, mit Dänemark im Nordtzn, da» Schleswig. Holstein wieder ersehnt, mit unzusrie denen Polen und Franzosen innerhalb seiner Grenze», ist kei» andere» Land so dollständig »on «flhrlichen Nach barn umgeb««. Eine Invasion der V«r. Staate» wllrd« «ine Invasion Deutschland» von eiO«n oder allen jene» Feinden, fobttw die Kiele der oeutschen Transportschiffe am Hori t»nt «ntschwunden Witt», bedeuten. .Kaiser Wilhelm h»t zu Zeiten sich »war thöricht aeäubttt, aber nur selten thöricht gehandelt. Die Ansicht, daß »r «» mit eintm Kritte leicht nehme, ist absolut unrichtig. Seine ganze Ver gangenheit beweist «» Gegentheil. ES ist ihm viel daran gtlegki, den Frieden mit Frankreich, Mt Rußland, mit Oesterreich, mit EnKaild, mit d«r gan »«» Welt zu erhol«». Er unterhält «im erstaunlich grcße Ann«, aber er war skrupulö» höflich gtgen die Lä»d«r, mit wtlchen «r leicht hStk abfallen kön ne». Man könnte itzii tze» Kriegsherrn für einheimischen Otßrauch nennen. Humoristische Blatte? Wisch«» ihm germ «ins au», aber e» kst absurd, von d«m Kaiser al» eine», Selbstherrscher ,« reden, der durch «»« tloß-s Schnal »«n init sei»«» Fingen oder Auf stampfe» mit dem Ficht Krieg erklären k»»»te. wenn er nitt «ollte. Kaiser Mlhelm kann «Kens» Wstig Krieg nach eigenem B«li«ben «««Iten, wie Herr Poultne», «igelow. Tline Macht ist durch die ßtgrenzt, durch den vundetraih und M Vertreter von «inigen zwanzig Staaten Deutschland», oh« Zustimmung kein Krieg erNäri werden kann: ferner durch den Reichttag, Horch die öffent liche Meinung und durch die Presse. .Jedem, d«r mit der Literatur der deutschen Politik, besonder» mit der interessanten Biimarck-Politi« vertrqut ist. muß ganz unfehlbar di« außer ordentliche WWigkeit aufgefallen sei», welche Bismarck selbst der Macht der Presse beilegte, al» einer unentbehrlichen Nothhelferin bei der Knrmulirung der öffentlichen Meinung. Derselbe mag die Presse alt manchiktl sehr unbequem «ad u?angen-hvi für s«We Pläne der «btet baden, aber icke Lebevtbeickrii. bung«n Bismarck», mögen st« Busch oder Bucher, Low odrr Poschinger oder Kiudell entstammen, oder sei« eigenen Memoiren zeigen, daß er stets rafilo« bemüht war, zu diktiren, zu inspiziren, politische Leitartikel anzuregen oder zu revidiren und die Presse in allen Thei len Deutschland« zu manipuliren. Nun ist aber die Press« Deutschland» intelli gent, gemäßigt, konservativ und sich ihrer Verantwortlichkeit Wohl bewußt. Dieselbe ist jedenfalls gewissenhafter und viel weniger jingohaft, al» einige unserer Sensations-Senatoren und Jingo-Journale. Wir möchten die Be hauptung wogen, daß wenn irgend ein Politiker oder irgend eine Zeitung in Deutschland sich über einen Krieg mit den Ver. Staaten äußern würde, man dieselben als verächtlich und unpatrio tisch betrachten, sie krankhafter Ideen verdächtig halten und sie der Feind schaft gegen da« eigene Vaterland an klagen würde. .Der Kaiser selbst ist ein Mann mit Ideen. Er braucht Freunde, keine Feinde. Seine Bitte an den Präsiden ten, derselbe möge Fräulein. Roosevelt die Taufe seiner Dacht gestatten, war mehr al» ei« gewöhnliche internatio nale Kourtoisie. Es war ei« höchst be deutungsvolle politische Friedensofferte. Durch diese Bitte und durch die Sen dung seines einzigen Bruder» Prinz Heinrich nach diesem Lande streckt der Kaiser den Ver. Staaten die rechte Hand der Freundschaft entgegen. Vor Heute gibt es keinen Souverän, welcher nicht neidisch wäre auf des Kaisers kühnen, brillanten Gedanken und eifer süchtig auf unser herzliches Entgegen kommen. In Wirklichkeit ist diese Handlung eine Anerkennung, und zwar ei« ganz zweifelsohne, der «uen Größe der Ver. Staaten, unserer neuen Stellung, unserer neuen Macht und un seres neuen Einflusses. Dieselbe ist ein neuer Wegweiser, der nach unserer großartigen Zukunft zeigt. Und die selbe schließt di« Erklärung «in, daß alles Reden über einen Krieg zwischen Deutschland und den Ver. Staaten wei ter nichts ist als Geschwätz von Narren cherisch." Prix, »»» Katser em pfange». Wohl und munt«r kehrt« Prinz Hein «em Pomp empfangen. Der „Deutschland" kam um S:SO Nachmit tag» in Sicht. Da» deutsche Schlacht schiff „itchser Wilhelm ll," fuhr ihm Empfange den d«uischen Biuderkub und schüttelte allen Mitgliedern de» Gefolge« Heinrich» die Hand Für jeden der Her- selben. Alber», slti die Sorglichkeit, mit von »«» Vhilippi»«». sehlöhader »uf Samar, Gen. Smith, «i> nen Waffenstillstand abgeschloffen, währ end welchem der Jnlurgenlensührer fich Ueber diese» in Au»fichl st«henden groben entscheidenden Ersolg ist Gen. khas« die Waffen zu ftieck-n, da General Bell alle Zufuhr von auberhalb scharf abschnitt. »Latz der Phei>>l Dam»ssch>fffah,l«« damalige» Krieg«» Sekretär« Meikl.john habe Major I. B. »ellingtt de» McK-y'lchen Dampf«« sür die Fahrt gemiethet. In Mobil« sei di« Labung an Bord g«nomm«n Word«», und der Dampf« sei in Kap Hatten u»b Moni« Lhristo angelaufen, wo sich Bel linger'« Mannschaft sogar an der Zerftö »ung ein«« Fori« txiheilig, hab«. Nach d«r Rückkehr Belling«r « bab« di«s«r »14t sür Reparaturen an dem Dampfer ge zahlt. D«r Bunde« - Eomptroller hab« sich ab«r g«w«ig«rt, Bellinger den Betrag zu ««setzen, und nun ha e fich Belli»g«r an ihn (McKay) gewendet und da» »»» ihm »orz»N"ckl« G«ld zuiückgisorbert. Kapitän McKay hat fich Ichristtich an oen Krieg», S«tr«lär gewendet, die Ange legenheit gütigst zu ordnen und Bellinger zu d«fii«digen. Er s«in«rseit» s«i g«n«ig>, di« Ang«leg«»heit mit möglichster Di»kre tion zu behandeln, und er würd« bedau ern, wenn man ibn zwänge, durch Veröl» fentliibung der Einzelnheiten der Adwi» nlftration Unannehmlichkeiten zu b«reit«». Feuer-Alarm Käfteu. D»e Druckerei öll Atze»»». Drilck'Arteite». »«schäft». »nd Hal.Kart«. Rechnung«« u«id Vri«s-A»,»«l«, E»»ert«, Cirkular«, Ar»b« und kl«iti« Anschlag«-Z«tt«l. vifi>«n»K«t«n, Etc., «Seschmackvoll «»b Gch»e> Em« «i«gant» Autwechl tz» O«gKs»e» «chtif« iß-rritchi«. Sprecht