4 Serantou Wochenblatt. Hred. A. Wagner, Herau»g«ber, SN Lackawanna Av«nue, lanrlich, t» de» Ber. Staat«».. I2HV S'ch» Monate, " t.OO >t 'H Deutschlaad, portostet» 2.50 Die Verbreitung de« „Srranton Woche»- iaii" in Lackawanna Iou»>» ist größer, al« die «eu Ischen Zeitung, t« diitet de«hald di« destt Vilegendeit, itn>eige» in diisei» Theile de« Siaal«« et»« weite Berbreltung ,u g'be». Wochen-Rundkchau. Inland, Ackerbau-Minift«r Wilson berichtetet, daß sich der Import von Dickblättern süi Cigarren in den Bereinigten Staaten im vergangenen Jchr« aus »S.(XX> MX) und von Filler-Tadak aus »B,.cxX) sllr d«n «in«» großen Ge bäude» auf dem Grundstück der Flolten lollen. Da» Gebäude soll al» Bersuch»- station dien«n, ähnlich d«r d«utsch«n Fol. tinvtisuchlftalion in Sharlottinburg b«i B rlin. Admiral Melville, der Vorst«h«r d«» Jng«ni«ui» » Departements b«> d«, Bunde«r«gi«ru»g, ist der Haup.besürwor «er de» Plan«». Da» Witl«rbur«au in Washington th«ilt un« mit, da» «b«n abgelauf«ne Jahr habe un« sowohl di« kältesten wie die heißest«» Tag« s«it «in«r Reih« von Zahr«n gebracht. Da wir das am ei gr«n zu «fahren, wie sich da» Jahr in dieser Hinsicht v«t- Bonrag welcher in manche, Hinsicht sehr inl«r«sianl war. Er Hai nämlich einen Ptan, die Stadt mit «in« zudewahr«ti. Herr Head sagt, daß die Windmühlen ein« riesig« Kraft entwickeln könnten, und da« «in,ige, wa« nöthig f«i, war«, di«f« Kraft bi» zum G-brauch auf- Andrew Carnegie hat während de« ver. flössen«» Jahre« 40 Millionen Dollar« sitr philantropische Zwecke hergeschenkt In den beiden vorhergehenden Jahren betrug di« Summ« se>»«r Slisiongen SV Millionen Dollar«. Sein Vermögt» wurde am Ansang diese« Jahre« aus SSV Millionen Dollar« geschätzl. d«r der öhi- Am«r>ca trat in Jndianapo^ zu piüsin. E« stellte sich heraui, daß die lähligen Kohlengräb«>st>«il» in West Blrgini«», Kentucky, Kansa« und In diana d«r Kaff« de» Oidin« Ausgaden , zum Betrag von »S,oo(> veruisachl ha b«n. Juni 1898 sind bi« ,um 30. Jani 1901 au« dens«ib«n »318,790.601 «7 v«rein „ahmt Wolde». Seit dem 1. Januar 1901 b>« 1. Januar I9OS wurden etwa »38,000,000 Kriegisteuern vereinnahmt bi«her eine Ausgabe von etwa <380,- 000,0 »«rursacht. di«» Reib, G«n«ral Wil» tän Clark, «h«mal» von d«r „Oregon," al« Vertreter d«r Flott«. U»t«r d«n S«> t,«lar«n b«sind«t sich auch «i» Sohn von 1. P. Morgan. tinglon W. Va., beschloffin di« Kohlen gräber, baß am I. April d. I. «in« n«ue Lobnlkala in Kraft treten soll. Sie be» schloffen serner, die Erub«»b«sitzer zu de, am 31. d. Ml«, in Indianapolis stallst»- dendkn B«rathung zwischen d«n Gruben- Itala, ?o Ich«inl d«r giößt« Kohl«ngräb«r, . streik, den di« Bewohner West - Virgi nien« jemal« erl«dl haben, unvermiidllch I» halboffikiill«» Krtist» gewinnt di« Ueverzrugung, daß Präsidial Roosevelt d«r«it» beschloffin hab-, «twai für Admi ral Schle» zu lhan, täglich zu >g«lch«n W«g d«r Piasident hierzu ein daß er aber dem Geginstand sorgfältig« Aufmerksamkeit zollt und die pirlönlich« Tapsnk«» d«» Sieger« von Santiago während der Schlacht in da« recht« Licht zu stelle» bemüht ist, wird von s«in«r B>i»d«»richter Großcup in Chicago hat «ntlchitd«», daß die Stadt sehr Wohl im R-chie ist, dem dortige» Cattrust vorzu ichreiben, welch« Pr«is« «r sltr stin« Pro dukt« »»langen darf. Ei» »»»lührlicher Stricht üb«r da» In allen Theilen der Welt ist eine Be. wegung sür ein« würdige Feier de» in diesem Jahr« bevorstehenden silbernen Amiijubiläum» des Papst-i Leo de» Dreizchnten im Gang« Auch in den Au»land. Z 4. Mäiz festgesetzt worden. (München, Wilhilmstraß« Söll) LOW Mail für die in englischer Kiieg«g«san» g«nschast befindlichen Deutschen tibirwie dadurch aus 108,000 Mark angewachsen. Trotz der trübseligen wirthschastliche» Zustände in Deutschland tritt die Ar deittlostgkei» j«tzt nicht m>hr so grcll zu Tage, wie die» vor zwei Monaten noch der Füll war. Natürlich find inzwischen die Noihstand»arbeilen, die Taulende »reicht wurde. Die diü.deutschcn Regierung nahesteh ende Berliner „Post" bespricht in ganz odjekliver Weis« di« Thatsache, daß, wahrend eine auffallend große Anzahl Die Liga gegen die Duelle hat sich in Cassel »lganistrt. güist Karl von Loe wenftein ist ihr Präsident, Gras Eibach In jedem Jahre sterben, wie ein schniitlich 33 Millionen Menlchen, täglich a 15091,534, in der Stunde 3 730, in dir Oer viert« Th«>l d«r Menschen stirbt vi» dem 7., di« Hälst« vor d«a> 17 Jihr , Bon j« 100.000 Personen «r>«>chi nu> ein« das 100. Lebenejahr. Shainb«rlain zu Theil weiden ließ, ist durch «in hochoffiz'öse» Dementi in der „Norddeutliben Allgemeinen Zeitung" testen Antheil. Er bekümmert sich seldst Alle» im gegebenen Moment regelrecht llappt. Der Loirespondent von d«r London'«» ..Vanith Fair" in Rom schreibt: „Der Tod de« Papstes kann jeden Tag «war» 6r nimmt wenig Nahrung zu sich und ist gewöhnlich halt» bewußtlos. Er leidet dirte. Da» Fabrikgebäude wurde zer stört und »i«l« Arbeit«« g«tödt«t. Vor der Inventur verkaufen wir all« Sihuhwaar«», Gummi-Schuhe, Kti«f«l und Pantoffiln zu s«hr h«rabg«sitzten P«is«n. Unser Waar«nlag«r biet«» eine reich« Au»wahl, wi« man st« nirg«nd» in «in«m aad«r«n Lad«» d«r Stadt vo«fi»d«n kann. Schaut S 5 Apeneer. M An Kolik l«idende, wimmernde, schlostole Kinder sofort erleichtert und M W! schlöffe Mu»keln, sowohl wie entiiästigle L-bentkraft bei Jung W und Alt neu ongesacht dmch d«n Gibrauch von Dr. W» Zum Virkauf bii Apothikern, Groerrs und d«r Lackawanna Daiiy jW Compani«. Sendet für Büchlein. 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Im Westen und Nor den dehnewsich weite Salz- und Sand wüsten, die von hohen Bergketten unter brochen sind, aus und machen die An» Näherung sehr schwierig. Nur im Osteel hat die Natur dem Lande eine men ist. Seit LIX) Jahren ist Thibet ein Tributärstaat von China. Mit China hat es die buddhistische Religion men ist. In Thibet hat der Buddhis bildung an Stupidität der Borurtheile, an Fetischismus im Gottesdienst, an Ueberwucherung des ganzen Bolks- Man sah früher Thibet als ein hohes Tafelland an, allein es ist von vielen Gebirgsketten durchsetzt. Diese sind ursprünglich noch viel höher gew«stn. Sand und Staub. Daher ist denn ein« Art Fläche hergestellt, aus der die abso- SUden, Westen und Norden von hohen Regenfall in diesen Theilen des Landes gering, denn wenn die Wolken über di« nehmenden Luftdruckes den größten Theil des Wasserdunstes abgeben und kommen daher in den Ebenen als trockene Luftmassen an. Nur gegen Osten und Südosten dacht sich daS Land ab und daher entlockt eS den von kiang, Mekong, Salwin und Jrawaddi dem Meere zuströmen. Auch den Bra maputra hat man mit einzurechnen, der für derartige Massen großer Ströme. Thibet ist in dieser Beziehung in stark vergrößertem Maßstabe für Asien, was die Schweiz für Europa ist. Die mittlere Höhe Thibets über dem Meere beträgt mindestens 13,2 Fuß, die höchsten Gipfel der Bergketten er reichen 26,400 Fuß, abgesehen vom Himalaya, wo sie bis zu 29,000 Fuß die Flächen nach Westen und Norden salzig, und bestenfalls Steppen sind. Hochpässe machen überall die Berthei digung gegen Fremde leicht. Einzelne können leicht überwältigt werden, Die Thibetaner selbst sind dürftig bewaffnet und unsäglich feige. Wo sie einzelne Fremde in ihrer Gewalt ha ben, entfalten sie freilich die größte Grausamkeit. Seit lange lassen sie überhaupt keine Fremden mehr herein. Die Erforschung des Landes hat daher sehr gestockt, so daß die Engländer sich ganz auf die Dienste gelehrter Jndier angewiesen sahen, die als Pilger ein- An Lebensmitteln ist in Thibet kein Mangel. Die zahlreichen Klöster ent halten den dritten Theil der männlichen Bevölkerung. Ihre Insassen schwelgen förmlich in Butter, die der fromme Wahn der arbeitenden Bevölkerung ihnen darbringt. Der stupideste Gei ster- und Dämonenglaube bezeichnen das geistige Niveau der Thibetaner. Nur im Süden und Osten des Landes haben sich Städte entwickelt, im Norden ist die ganze Bevölkerung nomadisch. hängig. ES ist ein Priesterstaat. Je unterwirft, was von geistlicher Seite kommt. Der Islam ist gar nicht ein gedrungen, nur im Westen und Nor den gehören einzelne wandernd« Stämme der L«hre des Propheten an. An der Spitze der Geistlichkeit steht der gehaltener Jüngling. Bes Ansehen, aber als geistliches Haupt der chinesischen Buddhisten ist er nicht Garnitur kl^). Unter den Inhabern des Biktoria-Kreuzesbe finden sich fast zehn Prozent Militär ärzte. Bewässerungsgräben wurden in den letzten zehn Jahren in Arizona 64k Meilen mit einem Kosten aufwand« von 51H08,45S angelegt. Di« »«»e. Die Katz« wird vielfach als falsch, treulo», boshaft und raubsüchtig be» zeichnet. Es frägt sich, ob sie diese Attribute wirklich verdient. Wer könnte z. B. ungerührt geblie ben sein, wenn er je Zeug« davon war, «rfl«hend, die Familie umschmeichelt«, um sich ein behagliches Plätzchen für ihre Nachkommenschaft zu sichern! Wie den und Tagen ihre? Daseins versorgt, reinigt und aufzieht; wie ängstlich sie jede Annäherung an ihr Lager über» Wohlthat erweist! Mit welcher komi schen Würde und Ueberlegenheii sucht digkeit entwickelt das behend« Thier! Jeder Bindfaden, jedes Papierstückchen und Listen. Dann aber kommt ein Tag, an dem Statt «inen kleinen Theil der Nachsicht die Katze in der Regel dabei rücksichts- Willkiir des Gebieters überschreiten darf. Wehr, wenn ihr das Mittel zum Rück weg versperrt ist. Ihr Stolz und ihre Selbstständigkeit übertrifft weitaus die des Hundes. Statt, wie dieser, selbst Katze nur Liebe gegen Freund dic geringste Willkür sehr wohl von ernster und verdienter Strenge zu un- Sin untrüglicher Werthmesser der Gefühle der Katze ist vor Allem ihr großem Schreck hält ihn das hoch ge- Rücken pfeilrecht in die Höhe steht. Die Reinlichkeit der Katze ist weltberühmt. Freiheit und Selbstständigkeit, der trotz Nicht, daß uns die Zelt dazu gefehli Höhlen- und Pfahlbauten unserer Bor. bis ins 12. und 13. Jahrhundert hin- Mäusesang. Auch die Bibel kennt die Mohammeds, alle braven MoSlim ein geheiligte» Thier. Eine etwa 2000 Jahre alte Sanskrit in Egypten kannte man sie wohl schon um ein Jahrtausend früh?? In die sem Paradies der Thiere, wo fast sämmtliche Hausthiere als heilig gal ten, spielte die Katze unstreitig die Hauptrolle. Wer, selbst versehentlich, da/ Thier «inbalsamirt und in der ihrer Göttin geheiligten Stadt Buba stiS beigesetzt. Diese Behandlung ver galten die Katzen nicht nur damit, daß sie die Kornspeicher der Egypter vor Mäusen und Ratten, ihre Wohnungen vor Schlangen schützten, sie ließen sich auch zu Jagden, besonders auf Sumpf falls leichter a!s Hunden fiel, da» Schilf abzusuchen, ohne einzusinken. So reichlich uns die altegyptische Kunst das Thier in all' seinen verdienstliche» gerichteter Wiesel. Mittelst der Bruima fchine züchtet ein Mann in Tala- Vera» County, Kal., Fasanen. Der britische .Union Jack" entfaltete sich, figürlich ge sprochen, über je zwei Acker neuen Ter ritoriumS mit jedem Ticktack der Uhr leitlLvo. . j Gehe bitter. In d«r „Trad«» und Labor Gaz«»«", d«m Organ d«r London«r G«w«rkschastin, w«lch«» von Jame» MacDonald, de« S«c««tär de» dortigen Trade» Couneil, redigiit wird, heißt e», gelegentlich einer velprrchnng d«» Till«»» in t«: „D«r amerikanisch« Arb«it«r, so Arb«ilg«b«r» mit größerer Bereitwillig» keit Folge, weil er ein besser „eingear beitete»" Tbier ist. Er erkennt da« Ka pital al» König an und «rilnnt, daß «r mit L«ib und Stil« dem Kapilaliften g«. bSit. und er seinem König« Kapital lei^ne politischen Sinne die niedrigfti i>euer-Alarm Kästen. Die Druckerei 51l Ate»»» Druck-Arbeiten. Seschtst». und Lall.Karten, Couvert«, Sirkula»«, Groß« und ll«in« >nschlage-Z«tt«l, Visit«», Karten, Ete., «eschmackvoll and Schnell z» »ttt«e» Vreti»». Ein« «legant« Au»»«chl de» »eueste« Englischen Gchrifi ist »»rrilthi». Tprecht »or.