6 Nur eine alte Zungser. „Nur ein« alte Jungfer!" Wie Mutter. Die jungen, blühenden Mäd chen bespötteln die spitze Nase der al ten Jungfer, ihren fahlen Teint, viel leicht auch ihr Bemühen, noch einen nehmen können, «verheiratet zu sein, einen Mann zu haben, fühlen sich thurmhoch erhaben über die Männer ne alte Jungfrau so lächerlich an spruchsvoll sein! Für die Männer aber ist sie geradezu ein Gegenstand des Schreckens. Die Unverheirateten, und seien sie noch so wenig begehrens werth, befürchten die kühnsten Attenta te a»f ihre Freiheit und sehen sich schon Traualtar geschleppt, und die Verhei ratheten fürchten ihre spitze Zunge und die manchmal recht unumwundenen Urtheile, die sie von der „alten Schach tel" zu hören bekommen. So geht die alte Jungfer einen fchlveren Gang durchs Leben. Hat sie Familie, so ist's ja immerhin noch erträglich, obgleich leider in recht vielen Fällen die „Tan te" weit eher zu den unangenehmen und traurigen Ereignissen in der Fa milie zugezogen wird, als zu den sreu wenn «in neuer kleiner Mitbürger ins Leben tritt, w«nn die Kinder in guter Obhut f«in sollen, dann erinnert man sich der Tante, dann biiiei und schmei chelt man um ihre Hilfe. Niemand als das „Tantchen" v«rst«ht sich so gut auf Krankenpflege, niemand kann so leicht Tantckn. Aber zu einer Gesellschaft, zu einer Festlichkeit, ja dann ist die Tante sehr unbequem. Niemand hat mit den Eigenheiten einer alten Jungfer Nachsicht. „Wenn sie doch bloß einen Mann gekriegt hät te, dann wär sie cinch nicht so versau ert," heißt es, und dazu lachen die Männer verständnißinnig, und die Frauen nicken. Und man spottet recht unzart über die Einsame, die nicht so hübsch war wie andere Mädchen, od«r nichj so vermögend, oder nicht so schlau, und die in dem großen Rennen um den Mann nicht ans Ziel gelangt d d ,ke man sich einmal in Herz. Aber sie wurde nicht begehrt. Vielleicht war sie reizlos, vielleicht armDas nicht ihre Schuld, und kehrier Sentimentalität sich das Leben verbittern! Andere Mädchen haben auch Liebeskummer erlebt und sind derben Naturen sehr lächerlich und einfältig. Ist das nicht grausam? Dürfen wir heirateten noch trüber machen? Sic fühlt jedes unbedachte Wort, jede Zu rücksetzung, jeden Spott ohnehin tief Gott fei Dcink, die „alte Jungfer" ist im Aussterben begriffen. Nicht die der neuen Ideen, die sich allenthalben Bahn brechen. Bis jetzt war es ein Schicksals schlag, eine „alte Jungfer" zu werden kümmerlich von geringem Vermögen zu fristen braucht, sondern befriedigt nnd bei reichlichem Erwerb sich in die ist Segen; das Bewußtsein, ein nützli ches Glied der menschlichen Gesellschaft zu sein, das Bewußtsein der Unab hängigkeit macht selbstbewußt, stolz und stark. Alu» unzählig vielen Mäd- und selbstewußte, „erwerbend« Mäd chen", di« keimn Augenblick das Bild der versauernden, sentimentalen und lassen. Früher war di« unverheira thete Tochter auf die ungewisse Ver sorgung in der Ehe angewiesen, heut tritt mit jedem Tag unabweisbarer an die Eltern heran. Und da es sich bei Erfüllung dieser Pflicht um das Le b«iisglück unserer Töchter handelt, so dürfen Mütter und Väter sie nicht von sich abweisen, nicht mit geschlossenen Der Stati stiler. Bittsteller: „Ich bitte um eine kleine Unterstützung, Herr Professor; ich bin gänzlich verarmt und kann nicht le ben!" Professor: „Wie alt sind Sie?" Bittsteller: „Vierzig Jahre, Herr Professor." Professor: „Vierzig Jahre? Ja, wissen Sie denn nicht, daß nach den neuesten Sterblichkeit? - Tabellen das Durchschnittsalter der männlichen Be ßig Jahre, fünf Monate beträgt? Sta tistisch haben Sie eigentlich gar kein Recht mehr zu leben!" DieKlatfchschwester. Kanzleiräthin mitgetheilt habe". . das verbreite ich selbst!" Doch erkannt. Sonntagsjäger: „Hier fasse meinen selbsierlegten Hasen einmal an, er ist noch warm." Bekannter: „Das wundert mich; die Wildbretläden Pflegen doch nicht so stark geheizt zu werden." Edles Vorbild. „Brust heraus, Bauch hinein! Neh- Professor (sehr kurzsichtig): „Habe die Ehre, habe die Ehre, mein Herr!" Z« C«r-Town. Einem italienischen Einwanderer blieb der unvergänglich« Ruhm vorbe halten, alte ausrangirie Straßenbahn wagen in ganz neuartiger Weise zu Nutz und Frommen der miyderbemit telten Menschheit in Verwendung zu ziehen. Wie in allen größeren Städ ten, so hat sich auch in San Francisco ein ganzer Park solch' ausgemusterter besondere in Folge des Uebergangss vom animalischen zum elektrischen Be triebe. Ehedem haben kleinere Städte ausrangirie Typen der großstädtischen Straßenbahnen angekauft, aber jetzt wollen sie solche nicht einmal für billi ges Geld mehr haben, t nn es ist kein Städtchen so klein, welches bei seinen Straßenbahnen nicht auf die elegante ste, bequemste und modernste Wagen type schauen würde. Auch das Publi kum der kleinsten Stadt wünscht elek trisch betriebene Straßenbahnen. Des halb sammelten sich wie anverswo, so auch in San Francisco noch ganz brauchbare Straßenbahnwagen in gro ßer Anzahl an und man wußte nicht, was damit anzufangen; ihr Werth sank zu einem Spottpreise herab und blos als jedenfalls schlechtes Feue rungs-Matcrial schienen sie verwend bar. Wag g us« r. Da kam der eingangs erwähnte Ita liener nach San Francisco und kaufte sich in der Nähe der Stadt um billigen Preis eine größere Fläche brach lie genden Landes. „Hier ist gut sein, sagte er mit dem Evangelisten, „hier lasset uns Hütten bauen!" Doch eine Hütte, selbst wenn sie noch so klein ist, kostet Geld, viel Geld, jedenfalls meyr, als unserem Emigranten übrig blieb. Da entschloß er sich kurz und bündig, um zehn Dollars einen ausrangirten Straßenbahnwagen zu laufen, rollte ihn auf seine „Besitzung", stattete ihn bequ?iy aus, und ein solides Heim für sich und seine Lieben war fertig. Die ses Beispiel fand reiche Nachahmung; Land war in dieser Gegend, wie be reits erwähnt, um einen Spottpreis erhältlich und für zehn Dollars eigener Hausbesitzer zu sein das konnte sich sogar jeder Minderbemittelte leisten. So entstand in der Nähe des Meeres strandes, an der Küste desGolden Gate Park, nach und nach eine ganze Nieder lassung, ein Settlement. beinahe ein Cottage-Viertel nach unserer Termi nologie. Dieses Viertel wird vom Volksmunde „Car-Town" Waggonstadt benannt. Viele der Straßenbahnwagen sind mit besonde rer Eleganz und großem Comsort aus gestattet. Sie sind all« nach einem sorgfältig ausgearbeiteten Plane auf gestellt, so daß jeder „Villa" die wei teste Aussicht, insbesondere auf das of fene Meer gewährt wird. Die Stra ßen kreuzen sich im rechten Winkel und überall finden wir einen Dielenbelag, eine Art Trottoir aus Brettern, Sie hier eine Welt bedeuten. Es kann demnach jeder Bewohner sein Haus be quem erreichen, ohne im tiefen Sande waien zu müssen. Nur wenige der Wagen sind übermalt worden, die mei sten prangen noch in ihrer ursprüngli chen Farbe und tragen als Aufschrif ten die Straßen-Routen, auf denen sie einst hin- und hergefahren sind, bevor es ihnen vergönnt wurde, ein seßhaf tes Dasein zu führen. Aber abgesehen von der Außenmalerei werden verschie dene Methoden angewendet, um die Wagen soviel als möglich zu verschö nern und ihnen ein villenartiges Aus sehen zu verleihen. Sie werden mit wildem Wein verziert und oft von ei ner Gallerie, gewöhnlich blos auf der Frontseite, umgeben. Bei manchen I m I n n e r». werden die Dächer in Aussichts-Pla teaux umgewandelt, bei manchen wer den oberhalb der Fenster schöne breite Schirme gespannt. Unter den Wagen ist genügend Raum für Vorrathskam mern vorhanden, und falls erforder lich, werden auch besondere Nebenräu me errichtet. Zuweilen wird ein Wa gen auf den anderen gestellt oder auf einer gewöhnlichen, festen Unterlage manchem Eckfenster wird durch die Ar beit des Zimmermanns und Glasers ein reizender Erker errichtet, wo man geschützt vor Wind und Sturm, ge mächlich sitzen kann, mit einer herrli chen Aussicht auf das blaue, unendliche Meer. Das Innere des Waggons wird mit weisester Ausnützung des Raumes so, behaglich als möglich eingerichtet, wo bei die belannten Schlafwagen als Vorbild dienen. Es können darin sechs Personen bequem untergebracht wer den, zumal für ausgiebige Ventilation bestens aesorat ist. Während "ein Theil der Wagg^n- Wolkenkratzer. Ren Besitzern nur als eine Art von Landaufenthalt, nur als Sommer- Wohnung. Man ist hier für bessere Verhältnisse zwar etwas eingeengt, aber „der Mensch braucht wenig und an Leben reich ist die Naiur!" Für alle Unbequemlichkeiten wird man durch die Nähe der Se« entschädigt, durch das Wohnen am Strande, durch ein Bad im Meere, durch die köstliche Seeluft, durch die kühle Brise, welch« in Sommerszeiten die in der Stadt unerträgliche Hitze in der Waggonstadt angenehm gestaltet. Die ganze Literatur der gebildeten Menschheit wurde geplündert, die Na men der hervorragendsten Bauwerke wurden verwendet, um die verschiede nen„Villen" der Waggonstadt in wür diger Weise zu bezeichnen. „Schloß Miramar". „Chaieau Navarre". „Schloß Windsor", „Fontainebleau" solche und ähnliche sind die stolzen Titel, mit denen sich die Häuser von „Cartown" schmücken. Aber auch Kaufmanns - Geschäfte sind daselbst zu finden; es wimmelt hier von Restaurants und Kneipen, die sich alle eines lebhaften Zuspruches zu erfreuen haben. Kommen doch von Nah und Fern Leute, um diese kuriose Stadt zu besichtigen, um staunend Wahrzunehmen, was sich alles aus ausrangi»tcn Straßenbahnwagen her stellen läßt. Wilde und Tchnle. In Carlisle, der Hauptstadt des County Cumberland, Pennsylvanien, blüht eine Schule, die ausschließlich dazu bestimmt ist, Kinder der Roth häute, der Apachen, Irokesen, Mohawk, Ottowas, Sioux und anderer Stämme durch Unterricht und Erziehung der Cultur zuzuführen, sie für die Civili sation zu gewinnen. In dem großen, von den Kittatinny und Souih-Moun tains eingeschlossenen Kaltsteinthal schön gelegen, ist Carlisle ganz dazu angethan, den Kindern der Wildniß ei nen Ersatz für die Heimath zu gewäh ren. Ein Terrain von ca. 200 Acres steht der Schulanstalt zur Verfügung, und in klugem Verständniß für Natur und Temperament der Nomadenspröß nur irgend möglich gewährt. Die Zög linge, die aus der intelligentesten Ju gend sorgsam auSg«wählt werden und sich jährlich um etwa fünfzig Neulinge vermehren, Iverdcn anfangs nur dazu bedingungen hineinzugewöhnen, im übrigen läßt man ihnen noch völlige Freiheit. Dann sängt man allmählich Schulunterricht. Später werden sie im Handfertigkeits - Unterricht unterwie sen, die Knaben in den Anfängen der Bauarbeit, Schlosserei, Tischlerei, die Mädchen im Nähen, Kochen, Waschen. Je nach ihren Fähigk«iten Iverden die Knaben dann zu Handwerkern erzo clern, Fleischern u. s. w. Man trifft die Musik, so daß die Carlisler Anstalt bereits ein gutes Musikcorps besitzt. Die großen geistigen Fortschritte, die den bald auch in ihrem äußerenErfch«!- nen sichtbar, wie unser« Abbildungen deutlich erkennen lassen. Auf dem er sten Bilde sind drei Siouxknaben dar gestellt, wie sie 'sich in ihrem Naturzu stand« bei der Aufnahme in die Anstalt Präsentiren, während das zwei!« Bild sie veranschaulicht, wie sie nach zweiein. halbjähriger Schulzeit aussehen. Die drei Sioux sind junge Gentlemen ge- Kinder der Wildniß sich dem Einfluß der Union den Rothhäuten überlasse nen Landgebieten. Dort verfallen auch sie schnell wieder dem Nomadenleben und gehen der Cultur verloren, wie ihr ganzes dem Schicksal des Aussterbens verfallenes Geschlecht ist doch die Urbevölkerung der Vereinigten Staa ten, die rothe Rasse, 200,000 Auch eI n e A u 112 112 a s s un Z. «Was wollen S' denn trink'n Bier oder Wein?" „Weder das eine noch das andere. Wir sind Temperenzler und trinken nur Wasser!" „Ja was woll'n denn Sie nach» überhaupt in Münch'n?" Gattin: „Also doch?!" „Nein" sagen können!" Erweckte Sehnsucht. Bauer (beim Anblick eines Luftbal lons): „Herrschaft, wenn dös a Knödl wär'!" Bauernbursch (als das Dirndl, in das rr sich verliebt hat, eine Kuh lieb kost:) „Siehst' Rosel dös is net recht von Dir, wenn Du nur die Viecher so gern hast, mich sollst auch a bissel gern haben!" Der Pantoffelheld. Frau Dimpfl: Jessas, jessas, jetzt hast D' mir mein allerschönstes Kkid aber scho' glei' a' Ohrfeig'n geb'n!" Herr Dimpfl: „Aber Weiberl, so san!" Berbindungshäuser. Stauf 112 i a. die, früher nur vereinzelt und als Aus nahme vorkommend, jetzt fast ganz all geinein geworden sind und dem Ver bindungsleben mehr und mehr die Zü ge des Clublebens aufdrücken. Zum Theil mögen diesen Umschwung die Nachwirkungen der Kriegsjahre 1870 und 1871 veranlaßt haben, wie das deutsche durch Heranwachsen von ganzen Generatio nen ehemaliger Bnrschen seit der Be gründung der einzelnen Corporation:» Alemannia, zu suchen. Die früheren Mitglieder, die sogenannten „alten Herren", haben auch im „Philisterleben" die Anhäng lichkeit an die alte Verbindung bewahrt und das, seit sie selbst zu einer stattli chen Schaar herangewachsen, dadurch bethätigt, daß sie den activen Comini litonen überall mit Rath und That zur Hand gingen, wo es sich darum han delte, den Bestand der Corporation zu sichern und die alte Verbindung wei terem Gedeihen entgegenzuführen. In den meisten Fällen ist ihrer Initiative auch die Errichtung der Corporations häuser zu danken; sie haben, haupt sächlich durch das Zusammentreffen bei Stiftungsfesten und ähnlichen Ge legenheiten veranlaßt, meist in der Ge stalt von Actiengesellschaften Verbän de unter sich begründet, um Corps- oder Verbindungshäuser ins Leben zu rufen, die im Eigenthum der Aktienge sellschaft stehen und den aktiven Mit gliedern des Corps oder Verbindung zur Verfügung gestellt werden. Un ter den Studirenden der Technischen Hochschule in Stuttgart hat von jeher ein reges akademisches Leben ge herrscht, wie sich das aus dem Vorhan densein einer Reihe von studentischen Vebindungen ergiebt, die auf ein lan ges, zum Theil fünfzig- und mehrjäh riges Dasein zurückblicken. In Sonderbund. selben eigne Häuser begründet worden, so für die Corps Staussia und Teu tonia 1899 und 1901, für die Bur schenschaft Allemannia 1900 und für die Verbindung Sonderbund 1890. Alle diese Häuser sind stattliche, schmucke Bauwerke, die architektonisch um so günstiger wirken, als sie sich, wie sich das für Stuttgart fast von selbst versteht, in landschaftlich anmu thiger Umgebung erheben. Ein Blick aus die von uns gegebenen Abbildun diefer Thatsache zu überzeugen. Für die innere Einrichtung sind selbstver ständlich die Zivecke maßgebend gewe sen, welche die einzelnen Verbindung?!, verfolgen. berkünstler, der ihm soeben einen Tha ler aus der Nase gezogen hat): „Det haben Se jut jemacht, Männeken. Da vor können Se sich eene Mark davon nehmen, jeben Se mir also zwee Mark heraus." sind! Ich hatte Ihnen ein Wurst von chen!" Unerwartete Antwort. „Mein Fräulein, Ihr Hund hat mir mein Beinkleid zerissen!" Jungfer (schmachtend): »So neh men Sie als Sllhneopfer - ' mich!" Kleines Mißverständnis Die Sterbekassen - Verwaltung hat an den Bürgermeister von Nixhausen den Auftrag ergehen lassen, ein Ver zeichniß der in seinem Bezirk wohn haften Kassenmitglieder sammt ver schiedenen statistischen Angaben einzu senden. Aber der Bürgermeister, der belle keine Ahttung hat, läßt Woche lich droht: wenn das Verzeichniß bin nen acht Tagen nicht eingelange, werde man die Hilfe des Bezirksamtmanns in Anspruch nehmen. Ein paar Tage später trifft den Bürgermeister sein College von Klugberg und fragt wie's denn mit dem Verzeichniß stün de. „O", sagt der Bürgermeister ver gnügt schmunzelnd, ~i' bin jetzt sein Berschnappt. Ve'rsicherungs - Inspektor: „N, dritte Mal, daß es bei Euch brenn!!" Huberbauer: „Na, na, Herr Jnspec ta, zwoamal oanmal is's nix woz'ul" Reiche Serbin: „Als der Baron mit seiner Werbung zögerte, setzte ich mich ans Klavier und sang: „Ich bin die Tochter vom reichen Cohn, ich hab' 'ne Million, ich hab' 'ne Million!" Da bat er um meine Hand." Freundin: „Ja, ja, die Macht des Gesanges!" Trost. Studiosus: „Aber, Onkel, wie kannst Du Dich nur dar über aufregen, daß der Gerichtsvollzie her bei mir war?! Er hat ja nichts ge sunden!" Der brave So hn. Mutter: „Und das will ich Dir sagen, lieber Karl, gehe mir ja nicht erst um Mit ternacht nach Hause, man weiß nicht, was einem in einer s o großen Stadt um diese Zeit Alles Passiren kann!" Sohn: „Beruhige Dich nur, liebe Mut ter, ich werde Dir folgen und stets erst nach Mitternacht nach Hause ge hen!"