Frembe Schuld. Roman von M. Priggl-Brovt. (g. Fortsetzung.) warf ihren Sohn auf's Krankenbeti. Sie sah mitleidsvoll in sein bleiches, «ntstellt«s Gesicht. Woher hatte er nur lassen, daß ihr« Ämvesenheit unter den bestehenden Verhältnissen unschicklich s«i. Im Grund« war sie nur zu froh, daß Hans nicht, wie sie befürchtet hatte, nach Brasilien gewollt. Er sollt« das fremde Mädchen vergessen lernen. Frau Flemming zeigte sich übrigens Einstweilen saß die Frau, d«r-n Geist rastlos Zukunftspläne schmiedete, Tag für Tag am Bette ihres SohneS, der seine Augen kaum öffnete und ohne ?hr«m Sohne ungesäumt in die Klinik des Arztes Über. ES wäre sogar an gegangen, HanS nach Hause zu trans portiren, doch d«m wid«rsetzte die klug: Mutt«r sich. Es war unnöthig, daß Gerty di« wirren Reden Hörte, aus de ihre Zuversicht, an die sie sich klam merte. ihr« «inzig« Hoffnung, als die Mienen der Aerzte düster wurden und der Krank« verfiel. Ihr Hans durfte ja nicht sterben, er mußte leben, um zu schaffen. Die Mutter war fest da von überzeugt, daß er von der Vor sehung dazu ausersehen sei, Es schien, als sollte sie R«cht bthalten. Fast drei Wochen schwankte das Be finden des Leidenden auf der Grenz« zwischen Tod, Wahnsinn oder Leben, als sein« gute Natur sich für das letz tere entschied. An einem Morgen nach «iner unruhigen Nacht öffnete er mit wieder klarem Blick die Augen und ließ sie erstaunt auf der Gestalt der Mutter ruhen, die angekleidet auf seinem Bette saß. „Du hier bei mir, Mama?" fragte «r erstaunt und musterte mit leiser Unruhe das fremde Zimmer. „Was hast Du, was ist mit mir?" Frau Flemming strich mit ihrer wei- sie. Flemmmg maß mit mißtrauischem Blick das fremde Gesicht des Sprechers, .Sie sind?" „Ihr Arzt, Herr Flemming, der Si« aus dem für Kranke ungeeigneten Ho. tel zu sich geholt. Hier konnte alles «her zu Ihrer Pflege geschehen.' „Hotel," da! Wort saß fest. D«m wandte «r sich an seine Mutter. „War's nicht so, Mama, daß ich nach drüben wollt«?" hattest die Absicht, dann kam di« bist noch zu schwach zumßeden. Wart's ab, später sollst Du alles hör«n." „Ich bin nicht mehr so schwach," be- ging fort von Dir, nach Hamburg, iatte ich nicht schon das Bill«t für di« Ueberfahrt?" „Da, da," «r suchte angestrengt. „Ich Hab's. Ich mußte warten, auf was doch Mutter,, besinnst Du Dich „Mutter, Mutter," rief er dann, süße Frau, hast Du denn k«inen Brief für mich?" Frau Flemming erbebt«. Nun mußte eS kommen. Aengstlich wandte sie ihr Gesicht ab. Wußte sie nur, wie viel si« ihm sagen durfte. Hans ließ ihr keine Zeit. „Den Brief, Mutter, den Brief," Rasch entschlossen griff sie in die Tasch« ihres Kleid«!!. Hans ließ sich nicht beschwichtigen, das sah sie «im Ein Schrei, der kaum noch etwis Menschenähnliches hatte, würd« laut. Frau Flemming. zog die Klingel. Der Hans schluchzte wild in seine Kissen hin«in. S«in Schmerz war so über txr That kümmerte er sich um nichts. W«d«r das Geschick seines kleinen, ver lassenen Kindes, noch die wiedereinge- Längst hatte der Winter seinen Ab- Gram unfaßlich. Wenn HanS getob', geflucht, sein Mißgeschick verwünscht hätte, sie würde ihn verstanden haben, zu Ende sein. Entschlossn trat sie mit ihrem gleichmäßig ruhigen Schritt in d«n chem Gerty bei ihrem Vetter saß. Er Filh«n saß und bunte Blumen In grau«n Canvas stickt«; dazu plaud«rt« Sie griff das Wort auf. „Wenn Dich Dein Auge ärgert, so nimm «s und thu es von Dir, sagt die Schrift, sollte es nicht mit Deiner Krankheit ein Gleiches sein?" Hans hob d«n Kopf und heftet« den müden Blick seiner glanzlosen Aug«>> erstaunt auf sein« Mutt«r. Den tiefen Sinn ihrer Worte erfaßte er wohl „Es ist so," nickte sie ihm zu, „ganz so, wie ich's sage. Du solltest nun ein Ende machen, mein Sohn. Gottlob ist Deine Gesundheit, wie unser guter Doctor sagt, wieder die alte; Dir fehlt nur das Vertrauen in Deine Kraft. Versuche nun, Dich ernstlich dem tha tenlosen Hindämmern der letzten Zeit zu entreißen, und Du wirst sehen, es gelingt. Raff Dich auf, Hans." Er sah ärgerlich von seiner Mutter zu dem Mädchen hin, das anscheinend nicht auf die Unterhaltung achtete. Jetzt überzog ein feines Roth ihr Ge sicht, sie nahm die Arbeit zusammen ster, nachdem di« V«id«n allein war«n. „Weil ich an Dein Ehrgefühl appel liren muß. Du sollst nicht zu Grunde Worten keine Notiz. Er streckte seine lange Gestalt auf der Chaiselongue aus und schlug die Augen nieder. „Es Frau Hilde fuhr unwillig auf. „Das soll «s nicht. Es darf Dir «ben nicht alles einerlei sein. Ich ließ Dir Zeit, Hans," fuhr sie ruhiger fort, „mehr Zeit, als Du hättest brauchen dürfen, ich hoffte sicher, Du kommst von selber zll Dir, besinnst Dich recht zeitig auf Deine Pflicht. Nun ich se hen muß, daß dieses nicht der Fall ist, ist es die Schuldigkeit Deiner Mutter, Dir zu sagen: „Besinne Dich, Hans, g«hst zu Grunde b«i diesem Leben." „Vielleicht wünsche ich nichts sehnli cher, als zu Grund« zu gehen." „Hans, Hans," rief sie aus. „Ver sündig« Dich nicht. Hast Du denn Niemand, den Du liebst? Hast Du nicht auch Pflichten gegen mich, Deine Mutter, nicht Pflichten gegen Dich Sh ! D k Recht, ich trage schwere Schuld, in selbstsüchtigem Schmerz vergaß ich mein Theuerstes, mein einziges Gut, bin ich der Alte." Berdrießlich biß sich in di« Lip schiittet, das durfte nicht f«in. „Was willst Du thun, Hans?" fragte sie fast zaghaft. „Das Kind ist wohl behütet, ich trug Sorge dafür." „Dafür laß Dir danken, Mama," entgegnete er herzlich und zog ihre Hand an s«ine Lippen, „dennoch kann Hänschen nicht auf d«r Pflanzung bleiben. Ich hole ihn Dir her, und Du wirst ihm die Mutter ersetzen." „Wo denkst Du hin, Hans," wehrte Frau Hildegard «ntsetzt. „Das geht nicht an! Bedenk« doch, w«nn Gerty Hand auf seinen Arm, „fetze nicht zum zweiten Male des Hauses Ehre auf's Spiel, jetzt hast Du nicht einmal einen ich bitte Dich/ Gut«r Rath kommt oft „Und was willst Du ihr sag«»?" k«ucht« FrauFlemming außer sich. Sie mußte sich fest an die Lehne des Ses sels halten, um nicht umzufallen. „Soll si« erfahren, daß dieses Kindes Mutter Dein Weib und doch nicht Dein« Gattin war? Glaubst Du, daß sie, das unerfahrene, reine Mädchen, sich dennoch Deines Kindes annehmen wird?" meine Hannah, soll dieses Leid nie mals ein End« finden! Noch über das Grab hinau» trifft Dich meine Schuld." Die Mut!« ließ ihm Zeit, sich zu ruf ihn ein. „Mein Sohn," sprach sie, „höre mich, di« arme Frau drüben ist todt müssen, und ihr ist wohl. Leider steht es nicht mehr in Deiner Macht, ihr, wie Du wolltest, die Ehre wiederzuge ben, indem Du sie zu Deinem recht mäßigen Weib, ihr Kind zu Deinem legitim«» Sohn machst. Kein Mensch wird Eure Ehe giltig nennen, darum > ist es am b«sten, kein Mensch erfährt davon. Od«r glaubst Du, es fromme dem Andenken der G«storben«n, wenn Du um ihretwegen Schande auf Dei nes Vaters Nam«n, auf mein grau«s Haupt häufst, und das geschieht. Du weißt es wohl, wenn Gerty einen An deren freit. Von Liebe sollst Du ihr nicht sprechen, die steht sobald nicht witder in Deinem Herzen auf, doch äußerlich vor Gott und Menschen bist Du frei. WaS hindert Dich, uns alle glücklich zu machen? Gerty, die Dich liebt, und auf ein Wirt aus Deinem Munde sehnsüchtig wartet, mich, die ich nicht l«b«n kann, entdeckt man un° nen sehen, wie gern thäte ich Dir alles zu Liebe, was Du verlangst, für mich giebt es ja doch kein Glück, allein Du vergiss«st mein Kind. Ich kann es nicht verlassen, ich darf nicht." „ES ist selbstverständlich, daß Gerty, Wie si« urtheilt und denkt, wird si« dieselbe als unsittliches Verhältniß eS als den Sohn eines Deine» Freund« aus, der drüben verstarb«« ist. Es wird dann nur ein Kleims fein, das Kind ganz zu behalten, und wer weiß, schließlich gelingt es Dir noch, ihn zu adoptiren und damit Dei ner Pflicht gerecht zu werden, jeden falls kannst Du nach Kräften für es sorgen." zwungen. hatte Recht, „Wir beide woll«n, und sie wird sich fügen müssen," versicherte Frau Hil d«gard und richtete sich auf. Aber Hans war noch nicht zufrieden. „Noch eins, Mama," hielt er sie auf. Man sah, es kostete ihm Ueberwin dung, zu r«d«n. „Wenn Gerty selbst, wenn mir, wenn aus d«r Ehe Kinder kommen, vollendete er stockend. „So ist genug für alle da," beru higte sie. „Du wirst dem Kinde schon zu seinem Recht« verhelfen, davor ist Schweigend warf «r sich auf s«in La ger und starrte in die Abenddämme rung, die mächtig zunahm. Der Bor schlag seiner Mutter bew«gt« ihn tief. Im Geiste sah er, zum ersten Mal« nach seiner schweren Erkrankung, di« zarte Gestalt seines Kindes vor sich, horte das herzige Geplauder, das süße kindisch« Lallen, das oft sein Vater herz beglückt. Die Thränen traten ihm in di« Aug«». Das alles sollt« wiederkommen, etwas, ein winziger Bruchtheil zwar, von seinem einstigen Glück würde wieder scinHerz erfreuen, aber ein Schatten trat vor das geliebte Bild. Wie oft hatten Hannah und «r sich ausg«malt, wie sie ihr heißgeliebtes Kind im Jubel über die Schwelle fei nes Vaterhauses tragen, um «s den versöhnten Großeltern an's Herz zu legen. Und nun! Heimlich und unter falscher Flagge zog der Erb« in sein Haus, d«m Willen oder Unwillen einer ungeliebten Frau anheimgegeben. Etwas im Herzen des Vaters'bäumte sich auf. Das hatte Hannah nicht um ihn verdient, für ihre selbstlos« Tr«u«, ihre himmlische Geduld, das nicht! Und doch, was konnte, was durfte er thun? Immer wieder kehrte sein trüber Blick zu seiner Mutter, zurück, die ab wartend in ihrem Stuhl saß. Er sah wohl, wie sie heimlich zitterte und bangte, erkannte wohl, wie mühsam erzwungen ihre Ruh« war. Mit einem schweren Seufzer ergab er sich in sein nahs Kind zu seinem Rechte zu^ver „Jch schwöre es." Fest drückte er die Hand der Mutter und sah ihr tief .Laß uns hin«ing«hen, Mutter." „Ein letztes Wort. Wann wirst Du mit G«rty reden?" Ein Zug von Pein und Unent- Züge Flemming«. „Ich weiß es nicht, Mutt«r," «rwi derte er err«gt. „Laß mir Zeit." „Du sollst es aber wissen," rief Frau Hildegard aus. „Zeit hast Du nun genug vergeudet. Over meinst Du, Gerty warte» noch länger auf Mutter." „Du mußt. O, nur dies ein« ein zige Mal bezwing' Dich, Hans," be schwor sie ihn. „Denke an D«in Kind. I« eher Du Gerty zu Deiner Frau gemacht, um so eher kommt et zu genügt, Dich anzuspornen!" „Wie soll ich wagen, Gerty mit Liebesbctheu«r»ngcn zu nahen, von Schwindel überkam ihm. „Hilf mir, Mutter, ich fleh« Dich an," sagt« er aus diesen Gedanken Ihr Mitkid siegte. Auch mochte sie wohl einsehen, daß Sie Ihres Sohnes Zustand überschätzt, noch war er nicht Als G«rty heimkehrt«, überraschte ihm zur völligen Genesung die größte Auf Gertys rosigem Gesicht erschien eine flüchtig« Wölk«. „Reist Du gern. Tantchen?" fragte sie noch. Gerty wurde vor Freud« purpur roth. Kein Zweifel, Hans hatte mit der Tante gesprochen, und di«se führt« böse zugesetzt/ Ein Liedchen trällernd, ging Gerty Viesen Abend zur Ruh. Das Glück, das Glück, endlich kehrte es ein. nen an nichts gebrach, gingen sie lieber auf Reisen und langweilten sich, zum mindesten entbehrten si« die gewöhn- Wer näher zugesehen, hätte indeß finden müss«n, daß das große Haus schi«n, noch jemals die verschlossenen Prunkgemächer betrat. HanS Flem ming lebt«'einsam für sich. In der los thätig, allein eS war ein freudlo ses Thun, das seinem alt«n Buchhal ter, der ängstlich um den jungen Chef bangte, das Wasser in die Augen trieb. „Er muß einen großen Kum mer mit sich herumtragen," calculirt« der Alte. Fragte er seinen Herrn, was ihm fehle, so zuckte dieser die Ach seln und antwortete! Ihm fehle nichts, aber auch gar nichts, im Gegentheil, es gehe ihm gut. Allein das glaubte Krause nicht. Flemming sah so ver- Aussrhtn unmöglich noch auf die kaum Lberstandene Krankheit schieben tonnte. Die solle überwunden sein, wie der Arzt behauptet«, und in der schlimmsten Tagen nicht so elend aus gesehen. Dem lag sicherlich Tieferes zu Grunde, was er nicht mitth«tten Es war an einem Sonnabend. Die Arbeiter hatten die Fabrik schon früh „Ist Mister Flemming Fabrik«?" deikommen, denn morgen feiern wir." „Ich ein Anliegen hab', ich Mister Flemming sprechen muß, gleich, auf versichert« der Neger ernst- n'ckt n de ' "T Villa des Herrn bediente. „Wer fällt „Ist Mister Flemming hier?" fragte Cäsar. terbrach der Neger ungeduldig di« Frau. „Mach schnell, weiße Frau," fügte «r hinzu. „Cäsar nix Zeit ha ben, weil kleine Mister wartet."' Sie schüttelte erstaunt den Kopf. „Was giebt's, Frau Busch?" „Sie sollen eintrete»." sagte sie. Argwöhnisch verfolgte sie den ra schen Schritt des N«gers, der ihr vor hatte er sie erreicht und sta»d 'dem H«rrn g«g«nüber. Frau Busch glaub!« ihren eigenen Augen nicht trauen zu armt? Ihr würd« unheimlich zi» Muthe; aus halbem Weg« tehrk sie gend, den treuen Mann, der plötzlich vor ihm stand. Dann zog «r ihn ne ben sich auf «imn Stuhl. Lange Zeit war er keines Wortes mächtig, son dern betrachtet« nur unverwandt die einst vertraute Gestalt, die ein« R«ih« von wolkenlos glücklichen Tagen vor ihm ersteh«« ließ. Endlich hatt« «r sich gefaxt. . „Weil Missis so gewollt," erwidert« der Schwarze stolz. „Nicht Mister Bauinann, nein. Cäsar allein hat gute Missis vertraut," fuhr er, durch di« Erinnerung sichtlich gehoben, fort. „Du bist treu, Cäsar, hat sie gesagt. Du wirst klein«n Mister nicht ver lassen." „So wußte meine Frau, daß sie so früh schon sterben mußte?" fragt« Flemming mit erstickter Stimme. „Missis hat wohl gewußt. Sie weint« imm«r und mochte nicht essen, noch trinken, soviel der arm« Cäsar sie bat. Laß mich, hat si« gesagt, der Tod ist das Beste für mich." (Fortsetzung folgt.) Dilemma. A.: „Warum bei rathen Sie eigentlich nicht?" B.: ,Za wissen Sie, ich möchte nur eine die gescheiter ist als ich und eine solche mag mich ?icht!" Für die Küche. Ochsenschwanzsuppe. Man wäscht zwei Ochs«nschwänz«, z«rtheilt sie in einen Zoll große Stücke, läßt sie in Unzen Butter hellbraun braten, «bens» schwitzt man 2 zerschnittene Möhren, 1 Rübe, 1 Zwieb«l, etwas Selleri« und 2 Unzen geschnittenen ! Schinken. Dann gießt man 1 Quart Wasser an. verrührt »lles «ine viertel Stund« Über raschem Feuer, fügt 2 Quart Bouillon, 1 Kräuterbiindel, 1 Lorbeerblatt. Salz, Pfefferkörner, Z Nelken und 1 Stückch«n Zucker hinzu, dämpft vi« Ochsinschwänz« weich, nimmt sie heraus, seiht die Suppe durch, entfettet sie, verkocht sie mit ei ner braunen Mehlschwitz? und etwas Champignon - Essenz nebst «in«in Glase Portwein, läßt die Fkischstücke noch einige Zeit darin ziehen und richtet dann die Suppe an. Gedämpfter Wirsing kohl. Drei bis vier Köpfe Kohl werden in Hälften g«schnitten, geputzt Blumenkohl auf schwei zer- Art. Ein schöner Kopf Blu menkohl wird geputzt, in hübsche einen Löffel Mehl in Butter hellgelb, gießt halb Fleischbrühe, halb Milch heißer Platt« die sehr wohlschmeckende Speise. Geschmort« Tauben (nach heraus und macht di« mit «i -mit etwas Kartoffelmehl dick. Man Tauben um eine Rundung von Kar toffelpüree l«gt, die in der Mitte mit grünen Erbsen gefüllt ist. Ba n am« nkuch e n. Ein Tas- , fenkopf voll Zucker, einTassenkops voll Butter, sechs Eier, «in Tassenkopf voll Milch oder Sahne; drei Tassenköps« voll Mehl und ein gehäufter Theslöf fel Backpulver. Die Biitter wird- zu und mit Vanillenzucker durchzogene Mehl wird unter stetem Reiben unter die Masse gemischt und zuletzt das za gethan und im mäHig heißen Ose» ge- Tasse voll Milch, eine Drittel Tasse voll Zucker und ein Eßlöffel voll Bnt köffel voll in etwas Milch aufgelöstem Pfeffer und Salz bräunlich geröstet. Ein« zweite Art der Bereitung ist fol gend«: Man schneidet di« Nieren nach diese Bereitungsw«ise mundet sehr gut. Eiue Rindsniere genügt für S Perso nen. I EinMangel. Dienstmäd« chen (w«lch«s mit d«r Katz« ihrer Her» rin b«im Thierorzt war): „Denken Sie, die Katz« wollt« sich doch gar nicht untersuchen lassen, gnädige Frau!" Madame (seufzend): „Ja, wann wer de,. wir endlich weibliche Thierärzt« haben?" 3