Scranton Wochenblatt. (Scranton, Pa.) 1865-1918, October 03, 1901, Page 5, Image 5

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    / Achtet daraus, daß die
v gekauft«»Hüt«
// / I //« vorsteh«ndeHand«lsmarke
F /V» haben< da di«« «in«Ga-
M / rantre des rechten Preises
und. der herrschenden
Cisenbah» Aeittabelle.
Delaware, tjackawaniia und Western Hohn,
In «rast den ll.Auaust IWt.
7^>ii. w.»5, P°rm ; 12,'
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Äorl u. Phttadelphia, um 7.A1 u. lUtlü Vorm.;
>2.t!» und 3,t!> Nachmittag«. Sur Tob»
Südlich—Verläßt Slianton um I ll.titi.
b.db. nnd tü.Ub Mor. -, 3.2», .I.ib und!,.»»
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Z gen Zntrrrfiru.
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M. Loidler s
Deutsche Bäckerei
Die Druckerei
all Lacka»a»»a A»e»«e.
Druck-Arbeiten.
Geschäft«. und Ball-Karten,
Große und kleine Anschläge-Zettel,
Visiten.Karte», Etc.,
<Ges«dm„tkvvU und Schnell
>» «atigeu Vretse».
Ein« «legante Autwahl b«r
neuesten Echrtsi
Sprecht »>r
vir,.feine Gesellschaft" aufgeregt.
De« Präsid«nlrn Ro»I«velt erste,
Sonntag in seiner neuen Würde war süi
die „hohe Gesellschaft" in Washington
speziell dadurch ereignißvoll, daß Roose
v«lt auch al« Präsident die kleine hollän«
Lräsident zu besuchen vflegt«. Die
Kirche ist ein ziemlich unlcheinbares Gi
slar I. M. Schick. Der Pastor begrüßte
ven Präsidenten und dessen Begleiter
Mr. Robinson an der Thür de« Gottes
Hause« und sührte sie nach den Frontsitzen.
ljr hielt dann eine Predigt über den 17 -
IS Vers Eviphania«. Di« K>rche war
übersülli, da sich da» Gerücht von dem
Kirchengang de« Präsidenten sehr bald in
dahnangeftellien in Albany, N. A, am
lU. Mai d. I, von Mitgliedern de« 23.
New Yorker Milizregirnente« erschossen
der Miliz in Anspruch nahmen. Die
seiger Mordsucht beschuldigt. Leut. Wil-
«tabUr!
Wechsel, Passage
gtucr LclfiHmmgs Gcschüst,
Wm. A. »t-s-l.
Aritz Dürr s
Restauration <jt- >?alou.
Peter Stipp.
Ä„!irckmcistcr und Contmktok,
:tL7 Washlagto» A»e«»e,
Zur vefchtchte der ?ptelk«rte».
.Im Alterthum wi« im Mittelalter
waren ?!e Wiirsel das, was heute die in
„Spielhöllen" betriebenen Hazardspiel«
sind. Gegen Ende des IS. Jahrhun
derts wurden die Würfel mehr und
mehr von den Spielkarten verdrängt,
Karl» des Vierten 1392 erfunden
englischen Offizier schenkte, 1000 Jahre
aus je S 6 und 120 Blättern drehende
Malaien auch jetzt noch zu Spielkarten
benutzt werden. In China sollen Spiel
karten beim Beginn des 12.
Kaiser Teun-Hos, der von 1120 bis
1130 regierte, erfunden. Anfangs
wurden sie aus Knochen oder Elfenbein
gefertigt; die Spiele zählten 32 Kar
ten. Die jetzt von den Chinesen ge
brauchten heißen „die 1000 Mal 10,-
IXX)-Karten," trotzdem zu jedem Spiele
nur 30 Blätter gehören.
Im Abendland«, sp«zi«ll in Frank
reich, wurden die Spielkarten höchst
Mitte des IS. Jahrhunderts allgemei
nere Verbreitung. Das Vorherrschen
französischer Sitten in allen höfischen
und ritterlich-vornehmen Kreisen trug
dazu bei, daß diese „neueste Pariser
Mode" überall schnell nachgeahmt
mit Frankreich politisch eng verbunde
nen England. Schon 1463 setzten die
Londoner Kdrtenmaler durch, daß die
Einführung ausländischer Spielkarten
verboten wurde. Dieses Gesetz scheint'
vielfach umgangen worden zu sein, da
1648 zum besseren Schutz der englischen
Spielkartenfabrikation, „in der viele
Hunderte armer Leute lohnende Be
schäftigung finden," in London eine be
sondere Amtsstelle eingerichtet wurde,
die alle im Jnlande gefertigten Karten
spiele zu prüfen und zu versiegeln hatte.
Für ausländische Karten, deren Ein
uhr nur zeitweilig gestattet wurde, war
eine hohe Stcmpelgebühr zu erlegen.
Die Verlausspreise wurden von Amts
wegen festgesetzt und mußten auf jedem
Packet aufgedruckt werden. In Deutsch
land wird die erste Kartensabrik im
Jahre 1384 erwähnt. Sie bestand in
Nürnberg und war nach italienischem
Borbilde errichtet.
Zwei Kartensystem« waren haupt
sächlich in Europa verbreitet: Tarok
oder Tarocchi, deutsch Trappolirkarte,
und die jetzt allgemein gebräuchlichen
Zahlen- oder Viersarb«ntart«nspiele.
Es ist nicht festzustellen, welches dieser
beiden Systeme das ältere ist. Meistens
hält man die Tarokkarten sür die älte
ren, bei denen Cupi (Becher), Spadi
(Degen), Bastoni (Stöcke) und Denari
(Geld) den vier Farben entsprechen.
Mit ihnen wurde das in der ersten
Hälft« des IS. in Vo
verbreitete Tarocchino gespielt, das
noch jetzt besonders in Sllddeutschland
und Oesterreich mit Vorliebe gepflegte
Tarok. Die Pariser National-Biblio
thek besitzt 17 Tarocchi-Karten, die als
die ältesten der überhaupt erhaltenen
europäischen Karten gelten. Sie sol
len zu jenen drei Spielen der für Karl
den Vierten gemalten Karten gehört
haben und sind etwa drei Mal so groß
als die jetzt gebräuchlichen Spielkarten,
freihändig aus Papier gemalt, das aus
starken Karton geklebt ist. Der Grund
ist mattgold mit silberner Einrah
mung, die Malerei trägt das steife Ge
präge d-r Miniatur-Illustrationen ita
lienischer Handschriften des beginnen
d«n IS. Jahrhunderts. Eines der älte
sten Kartenspiele aus demselben Jahr
hundert befindet sich in den kaiserlichen
Tammlungen zu Wien. Die „höfi
schen" Karten zeigen die vier Wappen
von Frankreich, Ungarn, Böhmen und
d«S „heiligen römischen Reiches deut
scher Nation," und sie sind hauptsächlich
damuf tostümgetreu abgebildeten Per
sönlichkeiten: Hoffchneider, Narr,
Armbrustschütz, Jäger, Falkner, Rei
ter, Renner, Jungfrau u. s. w. Meist
verwendet«» di« Kartenmaler Schablo
nen. Merkwürdig ist, daß sich sowohl
in der sogenannten „französischen" wie
> zahlreichen oltdrrühmten Heilbädern
Deutschlands und der Schweiz wurden
meist auch öffentliche Spielbanken ver
bunden. Franlreich blieb in dieser Be>
. ziehung nicht zurück. „Zum Spiel des
- Königs" befohlen zu werden, war sür
' die Höflinge in Versailles nicht nur eine
" hohe Auszeichnung, sondern auch ein
>»,«.« GelckM. Die Einsätze waren so
binden mußten, um an der königlichen
Spielpartie theilnehmen zu können.
Anderseits benutzten wohl auch die
Herrscher diese Gelegenheit»»» verdien
len, aber in ihren Bermogensverhält-
Splelgewinne zuzuwenden. In Eng
land war besonders Im 17. und 18.
Jahrhundert holsts Kartenspiel w allen
schwersten vom Parlament angedroh
ten Strafen vermochten dem Unwesen
zu Unter Karl dern
Unter der Königin Anna (1702 bis
1714) wurde dieses Gesetz erneuert; es
bestand bis 1K44, in welchem Jahre
ten. Solche Gesinnung tritt z, B. ossen
der Weltkugel zusammen das ansehnliche
Gewicht von 620 Eintnern. Die Kugel
bildet den Mittelpunkt der Gruppe. Be
kannlichist ein« Berechtigung, dies« In.
lichen Gründ» sie sich stützt, es sei denn,
«iklärt hat. Hierüber ist bisher aber
ledt soll dte Türkei mit England
feiad sein.
Die „Patrie" veröffentlicht einen Aus»
zwischen Deutschland, Rußland und
Frankreich. Da« Kr>eg«geiücht soll da
rin seinen Ursprung gesunden haben, daß
Asyl zu Norsolk, Neb., büßten zwei Pa
— Präsident Roosevelt ernannte Jo
>st die Hopfenernte an der Pacific-Küste
um Ig.WV-Sl.oov Ballen unter dem
Durchschnitt.
Die früher d«r Firma M, W«id«-
beläuft sich aus etwa t9O,<XXI,
Rob«rt Gerber in Eaft Orange, N. I.
ist al« Plvseffor der Zahnheilkunde nach
—ln Sl. Louis, Mo, sind die Pu
40.000 Büschel Gelreide gingen in Flam
»vo.ooo.
Die große Lederfabrik von Steele
in Gloverville, N. A , wurde durch
,!euer fast ganz zerstört in Folge einer
Angestellte wurden schwer verletzt. Der
Schaden wird aus »lO,iXX> geschätzt.
Contre-Admiral Sampson hat da«
Flollenminifter Long hat das Gesuch be
willigt.
Vasion" Englands wird die Bildung ei
nes Syndikat« in New Kork gemeldet,
welche« in Unterhandlungen steht, um
Au« dem Bericht der Buchhalter,
welche die Bücher der Siegel« Saunders
seller dort »Soo,o<X> einbüßte. Er hat
»um Glllck sür ihn noch „mehrere Milli»
Nebraska City, Neb., dem Gericht unter
der Anklage des Morde« vorgeführt und
schtüffe gegen den R«v. Dr. Sil»« E.
Redakteur de» Kirchendlaltes „Pennshl-
Präsidenle» Iritisirende» Artikel veröff
entlicht hatte.
Eli Torranke, der Höchstcomina».
dirende der G, A. St., hat die folgenden
Adjutant, S. H Towl«r, au« Mi»»«a>
Burroughs, au« Nulherford, N. 1.,.
General » Inspektor, Wilsred A. We
ste werden durch einen Sturm zu frischer
Gewalt angesacht. Viel werthvollet
Ichen."
«»«land.
Zwölf Fäll« von Beulenpest sind
men.
Der Papst ist von einem Anfall
von Diarrhoe gänzlich wiederhergestellt
Art, wie von Seilen der Vereinigten
Staaten die Insel verwaltet werde, Be
schwerde führ«».
E« wird bttichlet, daß bei Belo
bei dem 34 Mann gelödtet oder verwun
— Waldbrände wüthen im Distrikt
von Hamaraua bei Honolulu seil mehre
— In Berlin ist soeben ein riesige«
sich etwa S.IXXZ Ritter der vier Wenzel
Das Panzerschiff „Wasa" ist in
di« Flotte ganz abzuschaff«n, wenn
nicht genügende Mittel für ihre Ergänz,
ung und für Befestigung der Küste aufg«.
enden Feierlichkeiten die Enthüllung de«
Denkmal«.sür die in den letzten Feldzü
gen Gefallenen de« dort stalivnirten
Feldarlillerie-Regimenl» (Prinz-Regent
Luitpold vön Bayern) No. 4 stattgefun
den.
Ein großer Theil der Stadt Kal
lundberg in Dänemark ist durch Feuer
Millionen Dollars belaufen.
Berg liegt an der Westküste der Provinz
Seeland, etwa S 8 Meilen von Kopenha
hen entfernt. Es hat 3,<XXI Einwohner
Es ist jetzt ein« Bewegung im
Plan ausgesührt ist, den er al« Mittel
Hur künstigen Verhinderung von Hu».
Francoi« Saison, der angebliche
Anarchist, welcher am S. August IS<X>
derselbe zum Besuch der Weltausstellung
zösisch«» Strafkolonie zu Sayenne an der
Oftküste von Süd-Amerika gestorben.
In Vötlau, dem bekannten Bade»
au« Solingen, im preußischen Regier
ung«bezirk Düsseldorf, gemeldet. Dort
gerieth die große Soppel'sche Stahlwaa»
Winde so schnell aus, daß innerhalb kur
zer Zeit die ganze Anlage in Asche gelegt
war.
Bei Manövern in der Nähe von
Valkenburg, Holland, brannte ein Auto»
letzungen davon.
Eine riesige Veruntreuung wurdt
au« Lörrach in Baden telegraphisch ge
meldet. Dort hat der Direktor der Wie
senthaler Bank, namen« Grüßer, nicht
schlagen. Auch in Bremen wird ei»
großer geschästlicher Skandal erwartet.
Der Buchhalter der dortigen neuen Spar-
«äffe. Döring mit Namen, ist in Hast ge,
nomine» worden. Er wird großer Ver
>». Annoncirt im „Wochenblatt."
Finleys^
Herbst Ausstellung von
Nenen Seiden
nnd
Kleider Waaren.
Unsere vollständige Linien von auslän
dischen und einheimischen Seid«» und
Et sind di« neuesten und besten Erzeug
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San; Wolle Cheviot» zu tb Sent» und d>«
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Neben dem D., ?. Ä W. Bahnhos,
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Deutscher Metzger,
No. SlSPennAvenu«,
!>ine »unden ild«rj«>!>u?ried»n>,u lt?lle»?
lielte «chmiil, i, der «ladt l» »eßel,. 5