4 Seranton Wochenblatt. Fred. A. Wagner, Herausgeber, 511 Lackalvanna Avenue, Sechs Monate, " 1.00 Riich Veiitschland, portofrei» 2.50 Wvcben-Rtlndkchau. kas? war e« Samstag Merzen früh be kannt, daß Präsident McKinley um 2 Ik morgens starb. Das Ende kam langsam und schmerzlos. Der Patient verrieth keine Furcht vor dem Tode. Mitten in seiner glänzenden Laufbahn war sein Lebensschiff gescheitert. „Lebt wohl Alle, lebt wohl, die« ist Gottes Wille. Sein Wille, nicht der unselige geschehedas waren die letzten Worte des großen Dulders. Die Berichte über seinen Zustand lauteten bis zum Freitag sehr glinstig und man gab sich allgemein der Hoffnung hin, daß er Schlimmeren ein, die trotz allem ärztli chem Beistand zunahm, bis das Ende kam. Die ganze civilisirte Well wußte schon sammelten Beamten und Würdenträgern, Der Bericht über das Ergebniß der Au topsie der Leiche de« Präsidenten lautet: Wenn sich Zwei streiten, sreut sich der Dritte,diesem Falle der StahlUust, Eine große BerieselungS-Anlage im Staate Nebraska, die rund süns Millio nen Dollars gekostet hat, versorgt zwei Millionen Acker Land mit Wasser und hat des Farmlandes in der »u Herzen, sind. Pearce von Maryland besprach das Al lenlat aus den Präsidenten McKinley und erklärte, er werde in der nächsten rath angesehen und mit dem Tode be straft werden soll, Frau Carrie Nation hielt in einer verdiene nicht zu leben. Es wurde leb hasl gezischt, woraus sie in da« Publikum hineinschrie: „Ihr seid Höllenhunde und Söffe!!" Sie kam mit heiler Haut davon. am „Allenlalench," Er hält sich sü> vergebliche Mühe, Thierärzle für die ten sollte, ist infolge des Ablebens de« Neulich ging durch die Presse die Mil> lyn B. Baldwin hal die vom S, August 7», Breitengrad, 38, Längengrad. Sucht Eis. Alles ist Wohl," Die Familie des Attentäter« Leon F, CsolgoSz stammt aus Cerkwice, bei Znin, an, welcher fordert, daß der Höchstzoll Würste gelegt werde. Munir Bey, der türkische Botschafter diejenigen an da« Dienstpersonal de, Botschaft, welches schon seil den letzlen sich« Monaten keine Löhnung erhallen halte. Wie verlautet, beabsichligt der Papst gegen den Anarchismus z» hen gegen den Anarchismus zu verbün- Das St, Petersburger Blall „Notvo fallend deullchfreundlichen Artikel. Es «eist aus die von Alters her bestehenden , meinsamkeil vieler politischer und Wirth, schastlicher Interessen beider Länder hin ! und verleiht seiner Genugthuung daiüber " hergestellt sei. ! slüher zu sagen. Aber der Burenkrieg hat jetzt schon wenigstens zehn Enden ge- Eine Depesche au« St. Peleisburg , 20, MX» Tonnen in russischen , hösen beschlossen. i Aussehen erregl die Erfindung eines , schwedischen Officier«, des Majors Ungc, , ist, mit erstaunlicher Genauigkeil große , Sprengladungen in sehr bedeutende Eni , seinungen zu lragen, wo dann die Explo» e sion ftallsindei. , Die belgische Regierung, ist mit dem Entwurf eine« Gesetzes deschästigl, wel ches die gänzliche Unterdrückung von , Sonnlags-Zeilungen versügl, , die russischen Blätter erblicken in der Be . gegnung de« Zaren und de« Kaiser« einen n weiteren Beweis der sreundschastlichen - und eine Garantie für die Erhallung des - Wellsriedens, Da« statistische Comite der ökumeni - zen Well 2<,8W,42l Anhänger de« Me li Kircheneigenlhum einen Werth von 60 d Millionen Psund Slerling habe. Die Schulglocken läuteten und die Schule hat begonnen. Diese« meint, daß Eure Knaben und Mädchen neue Schulschuhe gebrauchen. Unsere Schulschubc wurden speziell für dielen Herbstver laus gemacht, Es befinden sich im Lager alle Größen von den kleinsten aus. Diese Schuhe sind von einer besonderen Lederart angefertigt, welche nicht im mer zu haben ist, deßhalb haben wir solche Schuhe nur bei paffender Gelegenheit. Sie sind werth : Größe K bis 8-8,', r.; Größe 8j bi« ; Größe lii bi« S-jl 25. Extra dicke Sohlen und genähl. Schnür-und Knöps-Schuhe, Schank S 5 Speneer. Fp«.ee «in vebenSretter für die «leinen! «in «ras,mittel snr Invaliden! Dr. K. W. Lange S Aellengcwebe HHahrnng mit HUlilch, »'«NN) Ein willkommener Ncsncher ist der Mann welcher Möbeln abliefert, die mit vollständiger Zusriedenbeit ange kausl wurden. E« ist nicht eine leichle Sache in Möbeln gerade da« gewünschte zu erlange,, und zwar zu einem Preise, den die Geldmittel erlauben. kann e« nirgendswo gethan werden. Irgend ein bei uns gemachter Ankaus triid ganz gewiß Zufriedenheit geben. Wir veipslichien uns, billiger als der billigste zu verlausen. 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Vor etwa 2V Jahren wurde in Ba den die Frage viel erörtert, auf welche Weise die Frau de« Bauern- und Biir» lönne fllr ihren Beruf, Leiterin de« Frauenverein und der landwlrthschaft liche Verein unterstützten; aber die sach liche und finanzielle Verantwortung tragen. Als die Anwalt«, be schulen. Nicht lange darnach errichteten die Kreise Villingen, Freiburg und Baden- Baden nach dem Muster von Radolf solche Anstalten, der Kreis Villingen in der Stadt Villingen, der Kreis Frei- in Bllhl. Die Kreisaus schüffe leiten dies« Schulen durch Kom missionen, deren Mitglieder größten? theils in dem Städtchen, worinnen sich die Anstalt befindet, ihren Wohnort haben. Der Kreis führt die Rechnung der Schule und kommt fllr den unge deckten Rest der Ausgaben auf. Mit Ausnahme von Billingen ist jeder der betreffenden Kreis« Eigen thümer d«S Grundstückes und der Ge bäude, wo seine Haushaltungsschule untergebracht ist. Die Anstalten haben geräumige Gärten, die der Haushal tung und der Unterweisung dienen. Der Lehrplan ist in allen Schulen ungefähr der gleiche. Die Abweichungen sind durch den besonderen Charakter des in der betreffenden Gegend üblichen land wirthschastlichen Betriebes und durch örtlich« Verhältnisse anderer Art be dingt. Der Unterricht besteht vorwie gend in praltischer Unterweisung und Uebung unter steter Beaufsichtigung und Anleitung. Die Schülerinnen bil den mit ihren Lehrerinnen, von denen jede Anstalt in der Regel zwei aufweist, die Insassen des Hauses; diese haben eine gemeinsame Haushaltung, deren Betrieb den Stoff für die Unterweisung und Uebung schafft. Besonderes Ge wicht wird auch auf die Ausbildung in Handarbeiten gelegt. Die Arbeits stoffe hierzu werden von den Schüle rinnen und deren Angehörigen gelie fert. Neben der praktischen Unterweisung geht noch ein eigentlicher Schulunter richt einher. Die in der Schule er worbenen Kenntnisse werden aufge frischt, und die Mädchen werden ange leitet, sie im Haushaltungsbetrieb« an zuwenden, Ferner erhalten die Schü lerinnen einen sachlichen Unterricht, in dem die Führung der Haushaltung vom naturwissenschaftlichen. wirthschast lichen, hygienischen und ethisch-religiö sen G«sichtspunkte aus behandelt wird. Bei dem mehr theoretischen Unterricht treten Hilfslehrer ein, Landwirth schafts- und Vollsfchullehrer, Geistliche, Aerzte, auch praktisch« Krankenpflege rinnen, Die Schülerinnen werden un terwiesen im Kochen, Backen. Einsal zen und Räuchern des Fleisches, Wurst machen, Einmachen von Gemüsen und Früchten, im Bereiten von Gemüsen und Früchten, im Bereiten von Beeren wein. Butter und Käse, im Waschen, Bügeln, Reinmachen und allen kleine ren Haushaltungsarbeiten, im Garten bau, wohl auch im Spinnen, in Ge flügelzucht und Schweinezucht. Der Unterricht in den Handarbeiten umfaßt das Stricken, das W«ißnäh«n und Kleidermachen; ganz besonderes Ge wicht aber wird aus gründlich« Unter weisung im Flicken gelegt. Die Schul kenntnisse im Lesen, Schön- und Recht schreiben und Rechnen werden erneut und vertieft, die Schülerinnen werden im Briefschreiben geübt und in Ge schäftsaufsätzen, sowie im Haushal tungsrechnen und in der Buchführung unterwiesen. Zweistimmige Volkslieder werden eingeübt und die Haussrauen pslichten ethisch und religiös beleuchtet. In jedem Jahre finden zwei fünf monatliche Kurse statt, einer im Som mer und einer im Winter. Nicht we nige Schülerinnen nehmen zwei Kurse. Der Kurs wird von 20 bis 26 Schüle rinnen besucht; in Erster Linie werden Kreisangehörige aufgenommen. Die Schülerinnen sollen das 16. Lebensjahr zurückgelegt haben. Die Kosten der Schülerinnen berechnen sich folgender maßen: Bllhl fordert von den Kreis angehörigen 100 Mark für den fünf monatlichen Kursus, ISO Mark von den anderen Schülerinnen fllr Woh nung, Kost und Unterricht. Die ande ren vier Anstalten erheben «in Ein trittsgeld und Kostgeld in Höhe von 120 bis 150 Mark fllr den Kursus; der Unterricht ist unentgeltlich. Das Eintrittsgeld beträgt in Villingen 20 Mark, in Ncckarbischossh«m für die Kreisangehörigen 20 Mark, sllr die anderen 30 Mark, in Radolfzell unk Kenzingen fllr all« ohne Unterschied 30 Mark. Die Zuschüsse, die die Kreis, lassen zum Betrieb der Anstalten zu leisten hatten, betrugen im Rechnungs jahr 1898 auf 1899 1210 Mark bis 4982 Mark. In den Concentrado- Lagern i«i Transvaal wa ren unlängst an Buren 14,624 Män ner, 27,711 Frauen und 43,075 hin starben in den von den Engländern er richteten Lagern 63 Männer, 138 Frauen und Kinder. Der Champagner war biZ zum Ende des 17, Jahrhunderts roth und schäumte nicht, Erst gegen 1690 vermischt«» Island. In Seallle, Wash,, brachen die Dock« der White Slar Linie zusammen, Mehrere Personen büßten dabei ihr Le — Bei einer Collision aus der North ern Pacific Buhn bei Jame«town, N D„ wurden süns Personen gelödtel und sechs verletzt. Joseph H. Wright, der Postmeislei in Nome, Alaska, ist unter der Anschul digung «crhzslet worden, »4,000 untei» sich unt» Bürgeisteigen bifinden, von Eine Feuer«brui>st »eiftörle die Häuser No«, 1825 und 1827 an Market Straße in Denver. Col, Der Gesammt schaden delrägl elwa »100,000. Lake, Utah ein Schaden von etwa »200,000 angerichtet, ln Philadelphia. Pi., ist nach 10,48«. 500 Pwiid «taum. Jahre 1899. Prof, ssor Georg Guhlmann, O ga> Kiiche, ist in seiner Wohnung, No, 325 Straße, gestorben. «»«land. Dr. Lieber, der Leiter de« Cen trums im Reichstage, ist wieder schwer Goldstaub MN Werthe von »250.000 Die giößte Oelfabril von Oester» britische B-uke ~The»S," Capitän Tho nen ist, den Tiuppen - Monnschaslc» d e Nukr Die Wittwe des Bankier« Theodor Stern hat der Stadl Frankfurt a, M 5 OOii.OOO Mark zur Förderung der Ge vlXl Psund Sterling beraubt. der Letzleren wurden gctödtel und 28 Rückgang von 1.15!t.N>0 Psund Sterling sen hch >d H > Großes Ausseben bat in Köln die MoSkau-Kasan- und südöstliche» Eilen — Der aineiikanische Botschaster Ge ber Bicepräfident der Ausstellung, ist jetzt in Paris, um sür dieselbe die Re>