Scranton Wochenblatt. (Scranton, Pa.) 1865-1918, August 15, 1901, Page 5, Image 5

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    5 Scranton Wochenblatt,
Ared. >. Wagner, Herausgeber,
Sll Lackawaima Avenue,
Zweiter Stock, Scranton, Pa,
Hährltch, tn den Ver. Staaten.» >P2.iW
Sech« Monaie, " i.ID
Nach Deutschland, portofrei. 2.b»
Die Verbreitung de« „Sieanton Wochen
deutschen Zeitung. E» bietet deshalb die beste
liielegenhel«. in diesem Ideite de«
ZSvchen-Runds«ban.
Inland.
Der New Uorker Gesundbeilsbeamte
Dr. A. H. Dotp hat mit seinen Experi
menten, New Äork und seine Nachbar
schaft von der Moskilo.Plage zu befreien,
begonnen. Er hat in einen Teich in der
Nähe von Concord aus Statin Island
mehrere Fässer Petroleum gießen lassen
und hofft, dadurch alle in dem Teich be
findlichen Moikilolarven getödtet zu ha
ben. Gleichzeitig mit den Moskito« hofft
man auch die „Malaria" ausrotten zu
können, die in der Nachbarschaft von
New Aork noch immer recht häufig auf
tritt.
In St. LouiS ist unter der Führung
Von John Schroers eine Bewegung im
Gange, den deutschen Kaiser zum Besuche
der St. Louiser Ausstellung zu veranlas,
sen.
Die californischen Weinbauern haben
erfahren/ daß ihre französischen Kollegen
ihnen Konkurrenz machen wollen. In
manchen Gegenden Frankreichs ist die
Weinernte so reich, daß der Werth de«
WeineS unter einen Cent die Gallone ge-
Most nach Amerika importirt werden,
den man hier gähren lassen, mit Wasser
taufen und dann als Wein verkaufen
will. Aus Most braucht nur 20 Prozent
de« Werthes Einfuhrzoll entrichtet wer
den.
In Chicago ward mit einem Aktienka
pital von »10,000,000 ein Bagger-Trust
gegründet. Der Trust wird es verhüten,
daß die Baggergesellschasten sich bei Eon
traktangeboien sür Baggerarbeiten gegen.
Ackerbau-Sekretär Wilson, welcher die
von der Dürre betroffenen Distrikte be
reist hat, erklärt, daß der Schaden über
trieben worden ist. Doch seine Absicht
war ei weniger, sich hierüber ein Urtheil
werden, ob die Wissenschaft nicht Mittel
den.
Sapt. James Parker, der Anwalt de«
Admiral Schleh, fuhr von feinem Som
mersitz in Perth Amboy, N. 1., nach
Washington ab. Er erklärte, die Akten
sen.
In Terre Haute, Ind., gilt der Name
Mark Hanna als Schimpfname, wie ein
desbureau« geht hervor, daß im Jahre
1900 in den Vereinigten Staaten SKS.»
004 SSI Tonnen Kohlen im Werthe von
»308,974,! 14 gegraben wurden, gegen
253,739,992 Tonnen im Jahre zuvor.
fen?
wird die schon früher mitgetheilte Nach
richt bestätigt, daß ein Trust der Mate.
Wholesale Groceiy Co." mit einem Ak
tienkapital von »100,000,000 inkorporirt
werden und ihm sollen alle die^27o^
Trusts stattfinden.
in Boston angestellt, um seftzustellen,
welche Art von Pflaster die größte Hitz»
herausgestellt, daß dies da« Holzpflaster
im Schatten halte Holzpflaster 124j
Grad; Granit IIS; Asphalt lIS und
Macadam Io2t Grad.
Da« Marine-Ministerium hat beschlos
st» die Aufrechterhaltung des Verkehrs
live Association" einen Verein zur Bes
serung ihrer Lage gegründet.
In Jameslown, N. A., soll am 21. d.
Cleveland fein. Andere Redner werden
die Bürgermeister Samuel M. Jone«,
Die Mitglieder der New Jork Amer^.
Werk setzen.
Der Stahltrust steht im Begriff, auch
die Shelbp Steel Tube Eo,, weiche haupt
sächlich saumlose Stahlröhren sür Bicy
cles u. s. w. herstellen läßt, zu verschlu-
AuSland.
Die deutsche Stras-Exvedition, welche
auigesandt wurde, an den Kannibale»
aus der Insel St. Matthews den Tod
aus der Insel, in der Nähe der Stätte,
ES soll ein« Gesellschast gebildet wer
den, um die Erzländereien im südlichen
Es handelt sich um ein Gebiet von I 100
Quadratmeilen.
Die englischen Flottenmanöver waren
„natürlicher," als die Admiralität e«
erwartet hatte. Zwei Torpedobootzer
hatte.
Stühle, sondern auch viele Magyaren
schiidel „zerlöpsert." Der Bürgermei
ster und der Polizeichef wurden zur
schen.
Die Getreide» und Heu-Ernte ist nur
Früchte bleiben zurück. Dabei ist die Hitze
eine so große, daß man befürchtet, ganz
schlössen.
Neichtslage führen würde.
Der Statthalter von Tyrol berichtet,
nisiher Botmäßigkeit stehen.
Man glaubt, daß Rußlands Verbot,
Defizit von circa 2.000.000 Mark gege,
und viele Tausende Chinesen sind ertrun
ken In der Stadt Aulin stand das
Wasser bis an die Dächer der Häuser.
In dem von Ausländern bewohnte» hoch
gelegenen Theil der Stadt King-Kiang
stand das Wasser aus den Straßen zwei
Fuß tief. In der Nähe von Swu-Hue
sollen etwa 20.000 und in Chong-Teh
etwa 10,000 Chinesen ertrunken sein.
In der kontinentalen Kritik ist e« jetzt
von finanzieller Unehrlichkeit, wie
jüngst in Deutschland und Belgien sich
offenbart haben.
Die russische Regierung will hinfort
die Zahl der jüdischen Studenten an
russischen Universitäten aus 3 Prozent
beschränken, außer in Moskau, wo über
haupt nicht jüdische Studenten ausgenom
men werden dürsen.
Lord Surzon os Kedlefton, Vicekönig
und Generalgouveriieur von Indien, te.
legraphirt. daß der gesammte Rcgensall
in den Binnendistritlen nur die Hälfte
teaussichten gut sind. Die Preise sind
schon m ein paar Distrikten gefallen. Die
Gesammlzahl der Personen, welche von
der Regierung unterstützt werden, beträgt
553.000.
Die St. Petersburger Zeitungen ma
chen der Regierung fast alle den Vorschlag,
daß sie in ihrem Zollstreit mit den Ver
einigten Staaten bald Frieden schliefen
und sich dann mit den Vereinigten Staa
ten zu einem Zollkrieg gegen Deutschland
verbinden soll.
Jedes Paar Sommer Schuhe
mnft verkanst »erde« ohne Rückficht auf Preis oder Werth.
Die Zeit der Jnventar-Alisnahme rückt heran und niemals haben
wir solche vorzüglichen Schuhe gehabt, um das Lager zu reduziren.
grau,» Orfsid«, Größe 2 bi« Zj, reguläier Pr,i« «oi, di« t 2 ik>, zu «8 Tent«.
Schaut S 5 Speueer.
Beengt Bier.
' DaS beste uud reinste in Scranton verkaufte Bier.
In der „Union" aber nicht in dem „Trust "
Alle erste Klasse Wirthschaften haben es.
mn'tcr lalusien.
Wir haben eine große Linie von feinen Fenster lalusien in allen
Farben
Wir fertige» ebenfalls lalusien auf Bestellung an und zwar in
allen Größen.
Wir verkaufen für so wenig Geld, daß wir wissen, daß Sie
kaufe» werden.
Seranton Carpet und Fnrnitnre Co.
tregistrirt»
Ro. ««« Laekawanna Avenne.
Independence
Garautirt bis zum R. Jan.
Avenue.
j Die Traders I
I Rational Bank. >
D Kapital, O2S«.«««. D
V Ueberschuß. ,««.«««. D
D Zoh» T. Porter Präsident. D
D W. w. vatson Vize-Prasiden«. D
D Alle in unserem Epar-Depar- D
D iement gemachten Einlagen tri- Z
Z gen Iniereffe«.
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ÄllttllttlttltttttlttlttlltlttttlMllttttttlttMllMltttll^
I. it. Vaugda». O, V, Partridge
ÄiNighiln »llb PlMkidgk,
A»»otate» ««> Recht«-A»»ältt.
Westseite Anzeigen.
Philip Schnell S
„Keystone Hotel,"
Wm. Trostel,
deutscher Me^ger,
lllS Jackson Straße,
«äuchflnsch
Simon Schön.
der eksle Sattlkl von HvdeP'ttk,
RRIO Aackson GtraAe.
Ott und Lidle.
SI« West i!ack«wa»na M»e.
Wo kauft man die besten
zu niedrigste» Preisen?
Gebr. Vulven.
»42 «. «,t» «'le Luzenie ««..
ist der Platz solche zu haben,
»tablirt INS.
Wechsel, Passage
gcutk Berflchmiiigs Gcschüft,
Wm. K. Kiesel,
Aritz Dürr s
U»t»n
Restauration ä- Colon.
Uchen »todtt>so»lch«n viere nur die^defte^
Da» neue—
Ulnoming Hotel
und Restaurant.
R». »kl Wyoming Avenue,
H»Iz»»>el Eigenthümer.
5 oift»»<fche» »»« der La»dUr»Gr.
' Schon dte alten Völker de« Ortenti
«kannten die Bedeutung «tner guten
Straß« fttr dt« Entwickelung de» Han
delt und Verkehr». Nicht mit Unrecht
Aßt sich aus dem Zustande der Stra
hn tm Alterthum et» Schluß auf den
irvsturiustand der' Staaten überhaupt
«liHNt, d«nn etn wohlgeleitetes, tm Auf-
befindliche« Staatswesen be
straften der
lich hergestellt und so dauerhaft, daß
fie heute noch ausschließlich zur Ver
mittelung des Verkehrs dienen, obschon
Ist. Ueber dte Zeit des Ursprungs der
chinesischen Straßen tst Sicheres nicht
belannt. Die erste Kunstftraße im
Orient, von der wir sichere Kunde ha
ben, war die 2108 Meilen lang« Straße
von Susa nach Sard«s, dte von der
assyrischen Königin SemirainiS (136 S
bi» 1314 v. Chr.) gebaut wurde. Ntcht
so lang freilich wie diese Straße, ab«r
ebenfalls mtt höchster Kunst gebaut wa
ren dt« Straßen der Karthager und vor
Allem die der Griechen, unter welchen
dte hriliae Straß«, die zum Orakel von
Delphi führte, sich mit der besten mo
dernen Straße messen konnte. Am be-
Strahen des Alterthums sind dte be
rühmten .Römerstraßen."
Vor ietnem Hinderniß schreckte der
römische Straßenbautechniker zurück;
er erklomm die Höhen der eis- und
aletscherbedeckten Alpenpässe, er über
brückte wette Thalmulden durch wun
derbar konstruirte Viadukte und über
wand mit verhältntßmiißig einfachen
technischen Mittrln dte größten Schwie
rigkeiten de» Terrains: seine Straßen
waren durch Felsen gesprengt, sie führ
ten durch Tunnels hindurch! auf Däm
men zogen sie über Moore hinweg und
erkletterten in Schlangenlinien steil«
Berg«. Gegen daS Ende der römischen
Kaiserzeit hatte das gesammte Stra
ßennetz des römischen Reiches eine
Länge von 136,000 Meilen und dehnte
sich von der Mündung des Rheine» an
bis nach Afrika und Kleinasien. Dte
Straßen selbst waren meist gepflastert
und das Pflaster mancher dieser Stra
ßen. wie z. B. da» der Alpenstraße über
den Septimer, ist heute noch vollkom
men intakt und brauchbar. An den
Seiten der Fahrstraß« b«fand«n sich
inetst Fußw«g«, dt« von d«n ersteren
durch erhöhte Bordsteine getrennt wa
ren; diese letzleren dienten zum Aus
ruhen an Stelle von Bänken, ferner
sollten sie dem Reiter das Aufsteigen,
dem Fuhrmann daS Abladen d«r Last
erleichtern. Alle Straßen waren mit
Meilensteinen versehen, die von Rom
au» zählt«»! wo «ine Straße die Grenze
überschritt, lag ein Zollstein, ebenso vor
vielen Städten; tn Abständen von je
zehn Stunden befanden sich Mlttiir
stationen, sowie Poststattonen, di« mit
Stallungen, Schlafräuimn sür<di« Rei
senden, Speisezimmern unv sonstigen
Leauemlichkeiten auSaestattet waren.
Die Frequenz auf ven Straßen war
eine sehr lebhafte, doch trat gegen den
militärischen Verkehr ver Handelsver
kehr zurück. Da die Provinzen au»
den Straßen keim Handelsvortheile
zogen, sondern durch die auf denselben
sich bewegenden Militärtransport«
groß« Lasten hatten, so herrschte ein
allgemeiner Haß gegen die Straßen,
der zur Zeit de« Verfalle» de» römi
schen Reiche» sogar »u ihrer theilweisen
Zerstörung führte.
Der Zustand der Landstraßen in
Deutschland war trotz Karls des Gro
ßen Bemühungen nach dieser Richtung
hm Jahrhunderte lang ein wahrhaft
grauenhafter. Niemand hatte Lust, die
Straßen zu unterhalten, im Gegentheil
—diele Ort« und Stiidt« machten noch
künstlich die von ihnen ausytdehntea
Straßen unwegsam und zerstörten st«,
um sich dadurch vor der Annäherung
von «riegsvolk, Raubrittern und Ge
sindel oller Art zu schützen. Die meisten
Straßen waren tm Winter «in Sumpf-
und Kothm««r, im Sommer ein holpri
ge», ausgefahrenes Schutt- und Stein
konglomerat. Zerbrochene Räder,
steckengebliebene Karren und Wagen be
zeichneten ihren Verlauf. An den
Straßenbtegungen aber und tn den
Wäldern lauerte txr Raubrittrr auf
seine Beute.
Einzelne kraftvolle Fürsten säuberten
zwar mit starker Hand die Straßen
don Raubrittern und Gesindel unt> ge
leiteten die Reisenden sicher durch ihr
' Gebiet, doch trat eine allgemein« Sicher.
h«it im Verkehr erst 1495 durch den
allgemeinen Landfrieden ein. Die
Straße selbst blieb jedoch, wie si« war.
und zwar noch sehr lange. Der Ber
kehr hob sich allmälig, inSbtsonder«
durch die Einrichtung regelmäßiger
' Postverbindungen, die von den Fürsten
von Thurn und Taxis in's Leven ge
rufen wurden, nachdem 1665 Lamoral
von Taxis für tm JMHrigtn Kriege
treugel-istete Dtenste vom Kaiser Ma
thias di- deutsche Reichspost als erb
liche» Lehen erhalten hatte. Von ihm
wurde auch, nachdem dte Post vorher
nur Briefe befördert hatte, 1630 die
erste Personenpost eingerichtet-freilich
' ging diese in Folge de» elenden Zustan
d«» d«r Straßen sehr langsam und legt«
durchschnittlich pro Zag nicht mehr al»
> 12 bis 15 Meilen zurück.
Erst im IS. Jahrhundert begann
man dem Straßenbau größere Sorg
fält zuzuwenden. Der Anstoß hierzu
ging von Franlreich au», das allmälig
gut« Straßenbautechniker heranbildete.
In T>«utschla,id entstand die erste kunfi
aemiiß und gut gebaute Straße ziemlich
spät; erst 1753 wurde sie zwisch«n
NSrdllngen und Oettingen h«rgesi«ll>
Und bald folgten alle^eut«
Deutschland auf diesem Gebiet» selbst
heute noch viel zu thun, wie dte berech
tigten Klagen der französischen Theil»
Ktkmti a» t« tünalten Automobil-
Wettsahrs ParsZ-VerMi, vke Kch nqr
größten Aufschwung im Ttra
ßenbauwesen brachten vie Krieg« Napo»
leonS hervor? dieser bedurfte zur Au«»
!pläne nothgedrungen guter Straßen
und so verwendete er in den 12 Jahren
von 1800 bis 1812 nahezu k 60,000,-
000 auf den Baugroßer
Moni Cents, sowie dte über dte Böge
st» Weltberühmtheit erlangten. Heute
noch bilden die technisch so vollkomme
nen schönen breiten Straßen Frank
reichs da« Entzücken eine« Jeden, der
sie benutzt und heut« noch kann sich tn
Bezug auf den Zustand der Straßen
kein Land der W«lt mit Frankreich mes
sen —extstirt dort doch eine eigene, von
vab«hof»gitrt»».
Die »New Dort Centrolbahn* hat
kürzlich die Zahl ihrer Beamten um
dessen P^tt^t^^
tums empfehlen.
Zum großen Theile bewegte sich dte
Anlage von Bahnyofsgiirten bisher in
den alten Formen der Gärtnerei. Man
legte vor dem Stationsgebäude Beete
an, und bepflanzte dieselben mit Blu«
Auge, uM> damit war ihr voll
ständig erfüllt. Um die Stationsvor
steher anzueifern, den Gartemmlagen
größere Sorgfalt zuzuwenden, offerir
ten einzelne Eisenbahn-Gesellschaften
Preise. Andere, Kompagnien stellten
einen Gärtner an, welcher die verschie
denen Haltestellen besuchte und die An
lagen bepflanzte, die dann der Sta
tionsvorsteher und seine Familie in
Obhut nahmen. Auf manchen Linien
wieder ließ man einen ortsansässigen
Gärtner der betreffenden Station da?
ganze Jahr Über die Arbeit besorgen.
Unter den Eisenbahn-Gesellschaften,
welche zuerst die Anlage von Bahnhofs
gärten einführten, waren die .Pennfhl
vania-Bahn," ferner die .Lehigh Bal
ley-Bahn" und dte „Chicago, Rock-Js
land und Pacific-Bahn." Auch die
.Michigan Centralbahn" that viel nach
dieser Richtung hin. Letztere Gesell
schaft besaß auf einer einzigen Station
so viele Blumen, daß sie mehrere Mo
nate hindurch täglich hunderte Boukets
an dte Reisenden vertheilen lassen
tonnte. Biel« der Borstadt-Stationen
in der Nachbarschaft von Philadelphia
zeichnen sich ebenfalls durch schöne Gar
ienanlagen aus.
Nach dem Berichte eine» Gärtners
werden auf den Kleinbahnstrecken in der
Umgebung Philadelphias jährlich etwa
100,000 Blumen und Blattpflanzen
für die Bahngesellschast
selbst dürfte sich ober die Anpflanzung
von Wegedornhecken längst der Strecke
erweisen. Abgesehen davon, daß solche
Hecken wohlgefällig und trotzdem billig
sind, bieten sie der ärgsten Winterkälte
Trotz und bilden dazu gleichsam eine
lebendige Schneemauer.
EineS besonderen Rufe» erfreuen sich
die schönen Gartenanlagen an der Linie
der ,Boft»n und Albany-Bahn." Unter
der Leitung Professor C. S. Sargents,
eines hervorragenden Fachmanne»,
brach man dort mit dem alten System
und verlegte sich hauptsächlich aus die
Anpflanzung von Bäumen und Sträu
chern. Hede? Stationshäuschen dieser
Bahnlinie liegt inmitten eines kleinen
Parkes, mit grünen Rasenflächen, zier
lichen Sträuchern, und ragenden, dicht
belaubten Bäumen. Im Laufe der letz
ten Jahre wurden über «0 Haltestellen
dieser Strecke in der angeführten Weise
ausgeschmückt und in manchen Orten,
wie z. B. in Newton, bewilligte dte
Stadtverwaltung der Eisenbahngesell
schaft einen Beitrag zur Vergrößerung
der Anlagen, welche der Stadt selbst
zur Zierde gereichen.
An der Strecke der „New Kork Cen
tralbahn" sollen Anlagen geschossen
werden, welche nicht nur im Sommer,
sondern auch im Winter einen hübschen
Anblick gewähren. Vorläufig sind die
Haltestellen an dieser Strecke recht un
fcheinbare Plätze, doch bald werden auch
sie dem Auge im Schmucke' frischen
Grüns ein liebliches Bild gewähren.
Dte Zuckeran» »
Egypten» betrug tm vergangene»
Jahre 65,000 Tonnet»; davon gingen
allein 55,300 Tonnen nach Amerika.
Ein Känguruh soll zur Sät
tigung ebenso viel Gra» fressen, wie
sechs Schaft. Die Zahl dieser Brutel
-90?««" l
Europa, es hatte aber am Ende de« 19?
Jahrhunderts noch nicht ganz 6,000,-
000 Einwohner.
bisher reifte voriges Jahr in Bri
tisch-Columbia. Er hatte einen Um
fang von 16 Zoll und ein Gewicht von
drei Pfund sechs Unzen.
Die Ausfuhr von gefro»
DiirchschnUt täglich 15,000 Schafe od«
jährlich fast «.000.000 Stück.
iiodaks
Kemp's
ADM St»»!«.
»««,»»
M. Aeidler s
Deutsche Bäckerei
SIU Franklin Avenue.
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