4 Seranton Wochenblatt, Fred. ,A. Wagner, Herausgeber, 511 Lackawanna Avenue, .!«->«<> Stock, Seranlon, Pa. in den Ber. Slaalen.. lall" in Vaikawanmi ilouni, ist großer, deulschen Zellung. lt« diel» deitzald die deste Äelegendeil, «n,eigen in diesem Theile de» Slaale« eine »eile Sertzreilung ,u geben. »t lds !'<>,« UM,'« »t »er,nwn, PSvchen-Rundkcha«. Inland. Die Svjährigen Jubiläen deutscher Vereine, die jetzt überall in diesem Lande g,seierl werden, sind ein redender Bewei« dasür, daß der von den sog. „48ern" hier »»»gestreute Samen allerorten aus ging und Früchte der edelsten Art zeitigte. Aus dem Sterbeelat steht » Deutschlhum auch auf dieser Seil« de» Ocean» noch lange nicht. Adelbert Stone Ha», der Sohn de« Staatssekretär» John Hay fiel au« dem Aenster seine« im dritten Stockwerke de» New Häven Houle gelegenen Zimmer«, etwa «0 Fuß lies auf das Trottoir und war sofort ein« L»«che. Wie es heißt, litt der junge Mann, der bekanntlich von seinem Vater eine Zeitlang nach dem Transvaal geschickt war. dort die Inte reffen der Vereinigten Staaten zu ver treten, an Schwindelansällen. Die Vcrwallung»behörde der öffentli chen Schulen von Chicago hat beschlossen, daß vom I. Januar 190 S an der deutsche Unterricht vom Lehrplan gestrichen wer. den soll, doch hoffen die Freunde des deutschen Unterrichte« noch mit Bestimmt, heit daraus, daß der Beschluß, der von Zeit zu Zeit hauptsächlich zwick« politi. scher „Stimmung«macherei" auftaucht, wieder rückgängig gemacht wird. Richter Humphrey au« Honolulu, der kürzlich dort mit seinem angeblichen daß er nur de« Vergnügens wegen reist, und daß er keine Furcht hat, fein«» «in. träglichen „Job" in Honolula zu verlie. re». Er erzählt, daß aus Hawaii die Khaunas um den Tod des ihnen verhaß» ten, jetzt ernstlich erkranklen Gouverneurs Dole belen. Der vielverschmähten Eigarelle erste hen jetzt in medicinischen Kreisen Ehren« retler. Nach einer Fachschrift haben mehrere bedeutende Aerzte erklärt, daß sie die Cigarette für harmloser halten, als die Cigarre. Es kommt wohl auf die I. Deiler den Vorsitz führte und Herr St. Louis, Mo., die stolze Metro pole des Miffiffippithales, für da« im Jahre I9OS stattfindende St. Sängerfest unschätzbare Werth desselben sand in die- New Aork, SOO arbeitslose Männer und dort die Ernte einheimsen Helsen. Daß die Ber. Staaten j» der Produk tion vieler Dinge obenan sieben, ist be klau sich durch unsere Zollpolitik. Wei- mit Bestellungen überhäuft, daß so daß man ausrusen möchte: „Ame rika, du bist das gelobte Land!" An republikanischen Präsidenlschasls sinl/mehr Dutzend vorhanden, die mit der Möglichkeit rechnen, die No minalion zu erhalten. Ausland. General Hans Lothar von Schweinitz, der berühmte deutsche Arieger und Staatsmann, ist Preußen, ge. IB9Z im Ruhestände. Au» dem jüngsten Bericht de» Konsul» Kehl in Stettin gehl hervor, welche Wir. kung die Kriege in China, Südafrika und aus den Philippinen auf den deulschen Exporthandel ausübten. Im Transvaal erlitt der Handel in 1900 gegen 1899 eine Einbuße von tZ,500,000; auf den Philippinen stieg er von tK4Z,OOO im Jahre 1599 auf «1.499,«00 im Jahre 1900 und in China stieg er für das ver. Gangene Jahr um etwa 1300,000. Die Erörterung der religiösen Sonflikle in Spanien sührte in der DepuUitenlan» Autsührungln wurdin von d«n R«publi. kauern verhöhnt. Der Minister de« Jn lveist. Der größte Theil dieses Ausfall« Der Zar hat alle Zeitungen und Zeitschriften von Warnungen, Interdik ten und allen ähnlichen Strafen befreit nach einer bestimmten Zeit erlöschen. In einem Eisenbahnwagen, in welchem zwei Prinzen des Hause» der Montene griner Italien bereisten, wurde eine Bombe gesunden. Wäre da« nicht gesche hen. bemerkt dazu ein Römer Blatt, so hätte man kaum gewußt, daß e« über haupt montenegrinische Prinzen giebt. Der Sorrespondenl der Pariser „La Presse" halte in Marseille« eine Unter, redung mit Agoncillo, dem europäischen Agenten Aguinaldo'«, der soeben nach Hongkong abgereift ist. Agoncillo er klärte, daß der Kamps aus den Philippi- Gesangennahme Aguina?do « habe zwar der Sache der Patrioten auf dem Archipel geschadet, aber die Amerikaner würden ebenso wie die Briten im Tr-n«d-al fin den, daß sie zu theuer sür ihre Eroberung bezahlen müssen. E« wird berichtet, baß der Papst von dem Cardinal Gibbon« bei dessen Audienz Abschied für'« Leben nahm und direkt sagte, er. der Papst, werde ihn, den Car dinal Gibbon«, wahrscheinlich lebend nicht wiedersehen. Eine deutsche Firma hal den Svnlratl fllr die eleklnsche Beleuchtung Peking« zugesprochen erhalte,,. Graf Waldersee wird auf seiner Rück, fahrt von Ostasien nur noch die Häsen Smgapore, Port Said und Gibraltar be rühr«« und dann in Hamburg landen. Belreff« eine« offiziellen Empfang« ist noch nicht« Definitive« vereinbart worden. Di« wichtige Meldung, daß Deutsch land di« Initiativ« zur Belegung de« lüdafrikanischen Kriege« ergriffen habe, wird allgemein al« richtig angesehen. Der Kunde wird um so bereitwilliger Glauben geschenkt, al» selbst von der Regierung inspirirte Organe nunmehr er» klären, di« Königin Wilhelmina von Hol land habe e» bei ihrem jüngsten Besuche verstanden, den Kaiser in wünschentwer. them Maße sür di« Angelegenheit zu in» leressiren, und dieselbe sei soweit gedie» h«n, daß schon ein gleichlautende« Rund, schreiben an die europäischen Höse gesandl worden ist, in welchem Vorschläge zu dem gedachten Ende gemacht werden. Englischerseil« wird wieder einmal lu. stig in Verhetzungen zwischen Amerika und Deutschland, oder wenigstens in sol. che» Versuchen gemacht. Man holt in London sogar aus « Neue die Mähr her. vor, daß e« im Oberstübchen de« deutschen Kaiser« ein wenig rappelig sei. und e,n englischer Arzt, der augenblicklich nicht« G-scheidlere« zu thun hat, stellt eine „tiefsinnige" Studie darüber an, daß die Mutter des Königs Ludwig der Zweite und des Königs Otto von Baiern eine preußische Prinzessin gewesen s«i, und deshalb der Kaiser Wilhelm ebensalls nicht ganz normal sein müsse! ! Zum Uebersluß wirb dem baierischen Prinzrt. genlen Luitpold nachgesagt, er habe sich wiederholt darüber geäußert, daß der Wahnsinn seiner beiden unglücklichen Neffen von ihrer Hohenzollern'schen Mül ler geerbt worden sein müsse. Die „Kreuz,eilung" behandelt in «i. nem Leilaussatz die „Nordamerikanische Gefahr." Sie meint - Bei Ausstellung des neuen deutschen Zolltariss und dem Abschluß neuer Handelsverträge müsse Deutschland in erster Reihe die wirlh. Ichasls.politische Stellung der Vereinig, ten Staaten in'« Auge saffen. Im Hin. blick aus die „Nordamerikanische Gefahr" sei sür Deutschland ein« Politik geboten, welche zwar di« d«utsch« Arb«it gegen die amerlkanische Conkurrenz aulreichend be schütz«. zugleich aber auch aus die Ver. miidung eine« Zollkriege« mit den Ver. Staaten bedacht sei. Dann werde e« erträgliche« zollpolilische« Verhältniß Deutschland« zu den übrigen europäischen Ländern herzustellen. Prinz Chun, welcher dazu erkoren ist, in Berlin wegen der Ermordung de« Freiherr» von Kelteler förmlich Abbitte ,u leisten, trifft »»«gedehnte Vorbereitun. gen, um die Reise nach Deutschland etwa Mitte Juli antret«» zu k»nn«n. Sein Gisolg« wird au« 20 Beamten und S 0 Dienern bestehen. Gebildete Chinesen sind begierig, die Reise mitzumachen, und bieten sich für untergeordnete Dienstleist. unge» an, nur um den Prinzen begleite» zu dürfe». Bayer» hat in München «i»e Schul« sür solch« Leute eingerichtet, welche sich dem Eisenbahnwesen widmen wollen. Niemand kann bei den bayerische» Bah ne» «in« dauernd« Anstellung erlangen, der nicht mindesten««» Jahr jene Schule besucht hat. Trotz aller Versuche, die Einwander. ung von Europa nach dem Kongo-Frei» slaat zu fördern, lebte» dort im J->hre 1900 nur 1958 Weiße. Vo» diese» waren IIS? Belgier. 42 Deutsche und ZS Amerikaner. Da« Ziel der bei Weitem meisten europäischen «u»wanber«r bl«ib«n nach wi« vor di« Vereinigten Staaten. Kalte« Wetter aus dem europäische» «ontinent ha» die im Allgemeinen schon schlechte» Ernleautsichlen daselbst »och verschlechtert. Amerikanische Bauern und Kornhändler rechne» wieder einmal mit der Möglichkeit von Dollar.Weizen im Herbst. , Der deutsch« Kaiser hat angeordnet, daß zukünftig die englische Sprache in allen Hochschulen gelehrt werden muß. Dadurch w>,d da, Franzisische »er. Niedrige Schuhe für den Sommer. In diesem Simmer »erden sed« »iel« niedrige Schlitze aas der Siros« gel «Ige» »erde». Dle Arien sind ein klein wenig n»idiich«r—leichter. Die Absätze sind al« itutza Hgcke» detaanl, eln wenig tzStzer al« die Vtanne«->tzsttze, »elche im Winier gelragen »erden. Os.z», O».«« und HS.S«. K«.«v, HS.S« und Kit.S«. Viel Nld «der Schi»ar,-Sti>sslsch. Alle Größen,»>» Passen. Schank S? Spencer, «e.ii°n«. Strmldsbllrij Bier. Das beste und reinste in Scranton verkaufte Bier. In der „Union" aber nicht in dem „Trust." Alle erste Klaffe Wirthschaften haben es. Ai>. ltA Pl»«l«n Avenue, Scranton, Pa. Norrl« t Kunz, Verkäufer. ... Matten... «hin» «allen. »4.40 »i« »IK.OO »er «alle «»» 4» v»r»». z»»,aefische «alte», »10 ti« »Z 4 »er «»He «»» 40 Hartz». „Besucht den Neuen-Laden" Seranton Carpet und Fnrnitnre Co. tr««iftrirt> No. ««« Lackawanua Avenue. Jlidtpcliilm« """ (Harantirt bis znm R. Jan. A7.W. Tebr. Epnrad, Wyoming Avenue. ZjlllllllllllllllllllllllllllllllllllllillllllllNlllllllllllllt I DieTraders j I National Bank.! Z V Kapital, H2»a,««o. V V lleberfchnß, IZ D lah» T. P»rt«r, Präsiden«. D D W. W. 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MSckt »nmefSH« H Jahre« «f«ut stch fik 8011,- PtzW»g. de, «« dahin s«w« Thätig. ausübrn mußt«, WD «tUM» H«tm«, D«r zw«i LWm>'b«l>«hmd» fchlohartig« Bau, DMi'Ehrn, der Mdrn bahnbrechenden Mitzogen Pestalozzi und Fröbel d«n MiH«/»Pestalojzi-Fröb«lhaus" führt, End« d«r Borbarossaftmße, Mtoern.vlick hinau« in « Freie, nieit Anstallsgediiude selbst Gartens, der mtt «n arünei, und d«r schlanker Birten nnen grithere der b«iden Häuf«r ist ausschließlich der Arbeit an d«n Klei hiilt in ftinen vier Stockwerke« daS Se° -Pflegerinnen, das Blitoria-Vicidchen h«im für die S«lninaristinnen, ktnd«r aartm, Kinderhort, die verschiedenen Klassen für den Unterricht, Spiel- und Speisesaal und dte Säuglings-Be wahranstalt des Berliner Krippen- BereinS. Das zweite Hau» gewährt in mehreren gesonderten Kursen griind- und in der Ausbil- Aerzte, die in diesen in die praktisch« v«r«itung d«i Krankenkost eingeführt werden. Im U«brigen erstreckt sich der Unterricht in dieser Anstalt über da» ganze große Gebiet der Wirthschasts- Praxi» stet» Hand in Hand gehen. Sine» aber ist sämmtlichen Kursen ge meinsam: di« gründliche und gewissen hafte Lehrstoffes, die rende Meihode des Unterricht«. Säuglingl-Bewahranstalt des Berli ner Krippen-Verein«. Außer dieser be sitzt besagter Berein in der deutschrn Institute. Die Krippen sind von Mor gens 6 bis Abend« 8 Uhr geöffnet, und für sie sorgen können, gegen einwöchent l!ch»s Entgelt von 1 Mark pro Kind eine Heimstätte. Es ist eine Lust, dte di: „Badies," rosig und sich ristinnen de« Pestalozzi-Fröbelhause» werden auch die ungeschickten Händchen auf dieser Borstufe schon für das spä ter« Leb«n geschult und die Kinder an l«n. einer Lehrerin beschäftigt werden. Auch sie Sorge fllr die Thier- und Pflanzen welt ist in dem Lehrplan mit einge schloffen. Alle Zimmer de» Hause« sind mit Grün und »umen geschmückt, deren Pflegt den Kindern obliegt. Im Sonder hat jede» Kind sein Beetchen gehütet. Eine Bermittlungstlasse fllr fünf bi» sechsjährige Kinder arbeitet dem späteren Schulbesuche wirtsam vor. nur durch Schreiben von Auf- und Ab- Stäbchen bi» fünf rechnen u. f. w. Da» regelrechte Lernen beginnt erst in der Werkstätten den Anschauungstreis der Kinder ständig erweitern. Für die schulpflichtigen Kinder der Nachbarschaft ist der .Hort" täglich von 2 bi» 6 Uhr Nachmittag» geöffnet. Hier im Stühle- und Mattenflechten, im Hobeln, Zim mern, KSrbeflechtea. aber auch wtz Ntihen und Stricke» imterwtesen. Auch ist für solche Kinder, deren Slter» tzaa»- liger Mittags tisch eingerichtet ftve diese» sorgen die Terntnaristnwei, mit SUfe der gröherrn Kiode»gnschlag«»Z«N«l, Visil«n.Kart«n, »>«., r. Feuer-Alarm Kästen.