Scranton Wochenblatt. (Scranton, Pa.) 1865-1918, May 23, 1901, Page 4, Image 4

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    4 Scranton Wochenblatt,
Fred. A. Wagner, Herausgeber,
Zidrlich, in de» Ver. Staaten,» H 2.00
Sechs Monate, " I.M
Nach Deutschland, portofrei. 2.5»
Wv<Hen-?lnnds<bau.
bevölkert wären, wie England oder Bel
gien, hätten sie 1084 Millionen Einwoh
ner, Und da giebt es unter den jetzigen
7S Millionen schon Leute, die glauben,
es wäre nicht Platz genug für sie vor-
Handen.
Dem „Philadelphia Ledger" leuchtet
äußert sich. die^Nachricht.^Deutschland
kommen, um geglaubt zu werden.
Gouverneur La Follette hat die in der
Legislatur von Wisconsin passirte Bill,
welche eine Steuer aus Hunde^der
kir die arbeitende Klaffe noch zu erhöhen,
lieber etwas zu einem Ausgleich derselben
thun sollten, damit die reichen auch ihren
gebührenden Antheil an den Steuern zu
tragen hätten. Unserem Gouv. Stone
von Pennsylvanien würde etwas so Ge
scheites niemals einsallen.
John W, Gates, John Lambert und
Isaak L. Ellwood wollen «ine Consolidi
welche noch nicht zu dem großen Stahl
trust gehören, Die Vereinigung soll den
Zweck haben, die einzelnen Fabriken leich
ter dem Haupt-Trust zuzuführen. Der
Neben-Trust soll mit einem Kapital von
tStX),cX)O,(XX) organisirt werden.
Admiral Walker, der Vorsitzer des
Special-Comitet sür den Isthmus-Ka
nal, ist nach Washington zurückgekehrt,
um dort seinen Bericht über die technische
Möglichkeit des Kanalbaues durch Cen-
Iral-Amerika abzugeben. Derselbe wird
vor Wiedereröffnung des Congreffe» im
den Vereinigen Staaten und Schottland
fertiggestellt werden. Es gehl daraus
hervor, daß dieser zu
aller Art.
15,840 Mann, die Artillerie I8,8V!i und
die Infanterie 38.550, Die Neueintheil
ung durchzusühren wird es nöthig ftin,
mehr als Mitglieder auszunehmen. Die
Sterbekasse des Vereins das Risiko zu
l d h , , , z ,
eine Versuchsstation sür drahtlose Tele-
Zolltaris» für die Philippinen beschäftigt,
August in Kraft treten. Man hofft, daß
er der Regierung sehr bald eine jährliche
Zolleinnahme von etwa ZlS,<X)<Z,o<)<>
sichern wird.
den sein, daß ich jn Washington meine
Wohnung wechseln will. Ich denke nicht
daran, zu resigniren".
ken ist.
ist in ihrer Wohnung Maffa
einhcitliches Wirthschastsgebiet darstellt.
Die Ziffern, welche dem britisch-deut
gen begriffen sind. Seit dem Jahre IVS7
ist Deutschlands Aussuhr nach Grobdn
tannien von 701 Millionen Markaus SIL
Millionen Mari auf 840 Millionen. Die
S 4. Mai gewöhnt.
Paffagiere des Dampfers „Empreb of
Jndia" brachten in Vancouver, B, C,,
Die Commission ist überall bereitwillig
In Deutschland hat sich der Reichstag
nunmehr wirklich vertagt. Es geschah
das bekanntlich aus . höheren Wunsch,"
der selbst den „Kerlen im Reichstag,"
wie der deutsche Kaiser sie nennt. Beseht
ist. In Deutschland hetzt man zur Zeit
gegen die „Vereinigten Staa
langte Entschädigung von 4SI) Millionen
Taels-elwa »337,000,000-zu bezah.
len. Mit der Bezahlung hat es freilich
noch immer einen bedeutenden Haken,
000,000 Taels erfolgen und würde somit
erst—ohne Zinsen—in 30 Jahren abge.
tragen sein. Die eiste Theilzahlung soll
auch erst im Juli nächsten Jahre« ersol.
lange wie möglich hinausschieben, offen
bar in der Hoffnung, daß sich möglicher
Weise VerhäUniffe einstellen, die ei der
schon aus dem Grunde zufrieden, weil sie
herzlich sroh sein müssen, in „ehrenvoller"
Weise aus China herauszukommen, wo
Aus Befehl des Sultans ist die Ein-
Würde, „die Handschrift zu erkennen."
Eine Depesche der Wiener „Neue
Freie Presse" aus Sofia meldete, daß
Bewegung ein dluiiger Krawall in's
Werk gesetzt wurde. Die Tumultuante»
bombardirten das türkische Gesandschasts-
Hotel mit Steinen und schleppten die
Flagge des Sultans durch den Koth,
Sechs Personen sollen getödtet worden
sein, darunter der Ex-Premier Grekoff
und der frühere Unlerrichtsinimfter Clor
eiekoff.
Ein unterseeisches Telegraphenkabel
ist soeben zwischen Marseille und Tanger
gelegt worden, Das ist der Anfang eines
ganzen Systems von Kabeln, durch Ivel,
ches Frankreich sich unabhängig von dem
britischen Kabelspstem machen will. Im
Falle eines Krieges mit England wäre
Frankreich von der überseeischen Welt
sonst ganz abgeschloffen und darauf kann
man es nicht ankommen lassen.
der einmal mißralhen. 3»l,cxx> Perso»
nen sind bereits auf die Unterstützung
aus öffentlichen Mitteln angewiesen.
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eines Mannes gesunden, die später al«
diejenige de« Rev> Edward S. PHM'PV«
von der Gabrielas Kirche in Hazelwn,
inuthmaßt, daß ein Mord
Leiche des Geistlichen war bereit« so stark
>n Verwesung übergegangen, daß die To«
desursache nicht ohne Weiteres festgestelli
wurde. Ein angeblicher Arzt, Kirk Stan>
leh ist Maffeur. Er stellte in Abrede
wissen. Rev. PHÄip« war SV Jahre alt
kürzlich erst feierte er in Hazeljon.
lein LSjähriges PriesterjudilSum. Er wai
F. Dougherty. ein Neffe des Pfarrers
Edward S. Phillipps, gab der Ueberzeu>
qung Ausdruck, daß sein Onkel dem Herz
!chlag erlag. Er habe an Verfettung de!
Herzens, Rheumatismus, Blasenste»
Iren zu lassen
Aeuer« Wüthen.
An dem westlichen User des Roug
IMV.voo berechne!,
George Wilde, ein Gemeiner in de
Ler. Staaten.Artillerie, schüttelt sich ge
miß vor Lachen über die lange Jagd
neu eingeschifft wurde.
Messieurs w^elch^
til deschiieb die Operationen gegen Rabat
einschließlich der Schlacht bei Kousser,
Die Schlacht bei Kousseri besiegelte Ra
bats Schicksal und brachte Lamp den Tod
Bon der Provinz Tschad sagte G-»til, st
sei ein wahre« Paradies, ein Juwel
welches Frankreich in den Schooß gesal
len sei, reich a, Getreide, F-üchien un>
Lieh! die Bevölkerung sei zahlreich un!
werde Frankreich« Mar!, bedeutend er
Depesche de« Eapitän Robillot ein, an
kündigend. Rabat« Söhne hätten siö
ebenfalls ergeben und die Oberhohei
Wollen »di, Wüste durchsuche»,
um einen Löwe» zu fangen.*
Wie e« heißt, will die italienische Ne>
gierung zu einem Radikalmittel greisen
um den notorischen Räub-rhauplm-m,
nämlich 3<XXI Bauein im Pez rk Aspro
daß der Räuber nicht mehr Nahrung un>
Obdach von ihnen erhält. Muffolim
hat alle Versuche der Polizei und dks Mi>
ltlärS, sich seiner zu bemächtigen vereitelt
können, und zwar zum giößten Thei!
wegen der Hilfe, die ihm von den Bauern
Aus verschiedenen Theilen Rußlands
»«brausten. In Brist, Lithauens wurden
500 Häuser, darunter da« Postgebäude
und da« Gefängniß, durch Feuer zerstört
und 3(XX> Familien obdachlo« geinuchi
Nudel geschäht. In Myschlin. im Re.
l,ierung«kre>« Urrastav, wüthete ein
Brand, der die ganze Stadt zu zerstören
drohte. In Astrachan verbrannte die
holzniederlage von Markoff und dort sind
vr»«k-»rb«tte» jeder »rt m w
«önig «duard hat für alt«
fern keine Sympathien.
Endlich! Die Hosdamen der verstor
benen König?» Victoria haben nach lan
gem ängstlichen Warten endlich die Kunde
erhalten, daß sie pensionirt würden. Alt
sie aber die Höh« der Pensiontsumme er
fuhren, zogen sich ihre Gesichter sehr in
die Länge. Ei sind wahre Bettelbettäge,
erigen Victoria auch nicht verdient. Jetzt
sieht sich ein großer Theil thatsächlich vor
liahrungssorgen.
Aber König Eddy bleibt kiihl bis an'«
herz hinan. Ersten« hat er stir alte Hos>
>amen Überhaupt leine Verwendung.
Zweitens will er riesig sparen, um dem
iande ein leuchtendes Beispiel zu geben,
knaUt.
Die Zeitung „Widomosti" veiöffent
icht einen Bericht über schreckliche Ereig
»sse aus der Strafinsei Sachalien ander
erneur verfuhr gegen die Verschickten mit
uner leibst bei ruflischen Beamten unge
vöhnlichen Brutalität. Neulich verdop«
viesenen Arbeit. Sie widersetzte» sich
ind er ließ sie nun, ohne Unterschied de«
Liter« oder Geschlecht«, derart peitschen,
laß ihnen da« Blut üb<r den Nucken floß.
Hm polnischer Gesangener, Namen« So
!chosse» aus sie, 4V Personen wurden ge>
Schon Thatsache 112 ,
Allianz.
durch deutsche Einwanderer politisch und
toirlhschastlich zu irästiflen. Wenn sie
aber über ihr eigene« Gebiet hinaus uns
Wtlst Em Geld nicht sott
>». «a», 17» Nast 77. Str.,
R.W?»or». «. '?».
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