Aß WM Kege. Si«man au« dem Nachlasse Hanl WachcuhllsenS. (11. Fortsetzung und Schluß.) Das H«rz krampst« sich Wohl in ihr Droschk« davcn g«fahr«n war mit so vi«l Bitterkeit im Gemüth und doch so suchte! . einem Soldaten, aber die kannten sie nicht. Die Thür des Hauses stand si« blickte in den ihr wohlbe- Niemand. Alles still. „Du? ... N«in, meine Mama ist Mary!" rief er ihr zu und trat vor ihr zurück. Sie aber erfaßte ihn gewaltsam, hob ihn auf und wollte fein Gesicht mit der Thür und schaute die Scene an. „So helf' mir doch!" ri«f das Kind ihn erblickend und sich in ihren Armen inen, doch seine Hand behaltend. Er blickte ihr in das «rhitzte Gesicht und erschreckend trat er zurück, während in höchst«! Verlegenheit: „ich hatte den Kl«inen zu hüten, da die Bonn« aus gegangen „Nu! einen Kuß gib mir, Harry!" bat sie unter Thränen. „Ich muß ja wieder fortreisen! Komm' mit mir!" flüsterte sie. giger. 2 b gf „Na ja, aber nur einen!" sagt« er bereitwillig und hielt ihr das Mllnd ch«n hin. ward, sich aus ihren Armen riß und in eine Eck« flüchtete. Jenny erhob sich mit erhitztem Ant war!... Am Abend befand sich Mary v«r schleiert, von «iner Magd auf stieg und sich ti«f in die Ecke drückte. Betrübt sah Mary, wie der Zug da vonbrauste, der die Unglücklich« wied«r in die weit« Welt hinausführte. Sie fand heimkehrend am Abend noch Erich bei dem Oheim, dem dieser von dem heutigen Vorgang erzählt hatt« „Um d«r Welt willen hätt' ich ihr nicht einmal das Geleit zum Bahnhof geben können!" hörte si« Erich bei ihrem Eintritt sagen. Des OheimS Blick ruhte fragend auf «Hr. „Sie ist fort, vermied mich sogar im letzten Augenblick!" sagt« Mary be kümmert. „Gott sei Dank, daß si« wenigstens keiner trostlosen Zukunft entgegen geht, wenn sie sich eine solch« nicht wieder selbst b«r«itet." „Was an mir li«gt, that ich. Die ihr angewi«fene Summe wird vor eig nem oder fremdem Mißbrauch gehllkt werden; sie «rhält vorläufig nur di« Interessen davon," beruhigte sie der Consul, „und unser lieber Freund hier wird auch noch das Seinige dazu thun." Ein dankbarer Blick Marys lohnte Erich dafür. Si« Witte sogar d«n In halt ihrer Sparkasse zu sich gesteckt, um Jenny auch diesen ,u behändigen, aber daS war ja vergeblich gewesen. Als Erich in seine Wohnung zurück gekehrt, meldete ihm der Diener was vorgefallen war. hörte er „Sie ist also fort! . schütze wische erinnert«, und war andern TagS auf dem Schiff. Hier faß sie zusammengekauert, in achtete seiner nicht. Trotzdem zog er sich einen F«ldstuhl zu ihr und setzte sich ihr gegenüber. ' N Sie hörte ihn noch immer nicht und zog ihren Paletot über d«r Brust zu sammen. Sich sein«t>v«gen «ntsernen, das wollte si« nicht. „Ich habe Sie noch recht sehr um Verzeihung zu bitten," suhr «r fort. „Bei Ihrem Debüt ereignete sich ein r«cht fatales Mißv«rständniß. Ich hatt« m«ine Freunde im Parket beauf tragt, wenn ich zische, in einen wilden Applaus einzufallen und so das Publi kum hinzureißen, das ich eben so ver blüfft sah als man Sie erkannte. Was thaten aber die Dummköpfe? Si« zischten ebenfalls." Sie hörte kaum auf ihn. „Ich würde das in New York gut machen können, wo ich von früher noch einige Theaierdirektoren k«nne," fuhr er fort. „Ich danke Ihnen, denn ich hab« ge nug zum Leben!" antwortete sie kühl. Das war für Schwender eine wich tige Nachricht. Si« hatt« Geld! Er überlegte. Dann begann er wieder: „Verzeihung für di« indiskrete Frage: hörten Sie nichts mehr von unserem Freund« Archibald Hampton? Ich las in einer amerikanischen Zei tung, daß er mit mehreren Ingenieuren an die Jndianergr«nz« geschickt worden sei. Jedenfalls hatte er all' sein Geld verspielt." Diese Frage bewirkte ein« Veränd«. rung in Jennys Gesicht, vor der er er schrak. Er erinnert« sich erst jetzt, daß sie sich auf ihrer Flucht ja nachAmerita gewendet hatte; vielleicht hatten sich die Beiden dort gesehen. Er verstummt«. J«nny erhob sich ungestüm und li«ß ihn sitzen. „Erfahren soll er davon, daß si« Geld hat!" rief er, ihr nachschauend. Sie vermied ihn während der gan zen Ueberfahrt. Als Land in Sicht gemeldet würd«, trat er fast mit unter gebener Miene zu ihr und bat sie, ihm ein« Adress« anzug«ben, bei der er sich nach Ihrer Genesung und ihrem Wohl sein erkundigen könne. Jenny gab si« ihm. Er war ihr noch beim Debarkiren behilflich, dann trennten si« sich in dem G«wühl am Ufer. Schwenker war «ndlich so glücklich gewesen, im Spiel «inig« tausend Mark Zugewinnen. Er stürzte sich mit Be hagen wieder in'S New Uorker Leben hinein. Mit dem Gelde wußte er hier noch mehr zu verdienen. Die junge Frau aber wollte er im Auge behalten. 24. Schluß. Im Westend steht eine kleine, ge müthliche Villa, mit der hatte der Con sul seiner Nichte «in Hochz«itsgeschenk gemacht, als alle Drei aus dem See bad« zurückgekehrt waren und er ge- kleidet« sich an der Laube des Garten» gesellschaftlichen Rücksichten in Erichs Kreis um si« gesammelt hatt«. Erich hatt« dabei eine strenge Wahl getroffen, doch waren es so Manche, dieselbe Sylphengestalt, dasselbe Be chen fehlten nicht; sie lächelte auch wie Mary, das sah man, that Alles mit Pose gesucht hätte. gab sich so Mutter war sie dem Kleinen! Bei Jenny war dieser immer in Gesellschaft ES war sein Geschäftsfreund auS New Vork, Mr. Leaven, der sein« Karte abgab, als der Consul eben mit Mary und Erich beim Frühstück saß. Mr. Leaven erzählte, er sei auf einer Reise durch Deutschland. Man Kid „O, Mistreß Ewers!" rief Leaven. i'ixdt! Ist, wie ich Ihnen mel d:te. Alles nach Ihren Wünschen ge ordnet. Sie schien sehr schwächlich zu s«in nach «iner Krankheit, von der sie Füßen sah sie noch ein jungen Mannes, den sie mir als ihren Gatten vorstellte, eines Mr. Archibald Hampton, der mir oberflächlich als überhaupt ein Wilder fein/ der das ganze G«ld seines Paters schnell durch gebracht hat. Man nannt« ihn einen Spieler. Ich durfte ihr davon nichts sagen? aber «s geschah, wie ich mir gedacht. Als sie wieder zu mir kam, klagte sie über Geldverlegenheit. Ihr Mann habe ihr Alles, was sie besessen, abgenommen und si« verlassen, um wie der in d«n fernen Westen zu gehen. Ich gab ihr, denn sie begehrte nur wenig. digte sich, wenn er «twa zu viel gesagt Ich habe Ihnen, Mr. Leaven, kein H«hl aus dem gemacht, was sie hüben Ihnen herzlich für Ihr« Mühe. Aber Si« sehen, wi« schwer ein durch Leiden schaft aufgescheuchtes junges W«ib, wenn es einmal sein gleise verlassen, zog «s sie bei vollem Bewußtsein fort und dir«kt in ihr V«rd«rben. Doch nvvk-r mimt!" unterbrach «r sich, „losten wir jetzt den Mokka, den meine Nichte selbst uns b«reitet und soeben bringt!" Mary lächelt« trüb«. Si« ahnt«, daß von der unglücklichen Schwester die (Schluß folgt.) von. Doch Erich sollt« nichts davon hören! Und als er spät am Abend aus d«m Bureau kam, lächelten ihm ihre Augen so hell und klar entgegen wie sonst. Kein Wölkchen trübte ihr« begleiten. I „Was ist mir eine Reise nach New Bork," hatte sie gesagt. „Du weißt doch, daß ich eine kleine Mitreisend« missen, doch wird er sich fügen." Erich hatt« sie so halb und halb in verdacht, sie woll« nur von der Schwe- st» hören, er war ab«r einverstanden, und so erreichten sie denn ihr Ziel; er mi! einem leichten Alpdrücken, denn er fürchtet« ein« Begegnung, sie mit dem wirklichen Verlangen, etwas über Jenny erfahren zu kennen, d«nn an Mr. Leaven deshalb zu schreiben, hatt« sie nicht gewagt. Erichs Geschäfte erledigten sich s«hr bald nach Wunsch und so sahen sie denn eines Tages bei Leaven am Früh, stiickstifch. Sie hatten ihn nicht zu fragen gewagt und «r, er wußte auch wahrscheinlich nichts von der jungen Abenteuerin od«r wollte 'ihmn nichts von ihr sagen. Di« Unterhaltung bei dem jovial«n Junggesellen war recht heiter. Da er hielt Mr. Leaven ein eiliges Schreiben, das er sofort öffnete. Seine Miene ward sehr ernst, als er g«les«n hatte. Er schiitt«lte den Kopf und bat um Verzeihung, wenn er die gute Laune seiner Gäste stören müsse. Dieses Schreiben komme von der V«r waltung einer deutschen Heilanstalt für Gemiithskranke und unterrichte ihn, daß Mistreß Jenny Hampton, die feit Wochen dort sei, ihrem Ende nahe f«i. Sie habe in einem Moment geistiger Klarheit ihren letzten Willen dahin er klärt. daß sie den Rest ihres ihr von d«m Oheim Ew«rs ang«wies«nen Ver mögens, 16,(XX) Dollars ihrem einzi gen Sohn Harry Sollmann bestimme, nach Abzug nämlich ihrer Schulden. Traurig hörten die Heiden Mr. Leaven an. „Also ein« Schuldenlast von zehn tausend Dollars," sagte dieser, „und in so kurzer Zeit! Das war natürlich nicht zu verhüten, denn «s gibt immer zn Darlehen bereitwillige Leute gegen hohe Prozent« natürlich! Es ist nur zu wahrscheinlich, daß si« den größten Theil diesem leichtsinnigen Patron, dem Hampton, geopfert und den Rest zu einem v«rschwenderisch«n Leben an seiner Seite verbraucht hat. Daß man si« an mich wendet, geschah, weil ich selbst «s gewesen bin, der si« in dieser Anstalt unt«rgebracht hat, nach dem sie mich zu sich hatte rus«n lassen, und ich an ihr unverk«nnbare Zeichen geistiger Störung erkannt habe. Sie nein Rath.' aber wollte nicht von so traurigen Dingen erzäh len. Wünschen Sie," wandt« er sich an Mary, „Ihre Schwester noch einmal zu sehen? Ich stehe gern bereit, Sie zu an ihn gewendet hab«. Erich drückt« ihr still Aug? zuzudrücken, doch «r konnte nicht wissen, in welchem Zustande er sie fin den und ob nicht sein Erscheinen, falls sie wirklich noch zir r«tten war, eine vernichtende Wirkung auf sie üben nerte sich wie sie im Jahre vor her die Schwester im Spital aufgesucht hatte, denn auch hier empfing sie eine sie zu dies«r zu führen, während Mr. Leaven sich zum Verwaltungsbureau wandte, um dort für den Sterbefall die ten hinausging. Sie fand Jenny unter der Aufsicht einer pflegenden Schwester —aber sie erkannte sie kaum, ster nicht mehr Sie lag ausge streckt auf d«m Lager, halblaut phan tasierend, streckte die Händ« abwehrend gegen Mary aus und zeigte sich voll kommen geistesabwesend. Di« Pfl«g«rin führt« Mary in «in Nebenzimmer und flüsterte ihr zu, diese Phantasien seien nur ein letztes Auf flackern des gänzlich gestörten G«ist«s; der Arzt habe Jenny h«ut« Mittag nur eine Stunde noch gegeben? sie müsse müsse ganz allein in der Welt gestan- Selbst ihr Mann, der noch l«b«n solle, Mr. Hampton, habe nicht nach ihr ge fragt. Es sei ein stiller Wahnsinn, der si« umfang«n hab«, nur zuweilen durch auf keine Fragen hörend und kaum die nöthigst« Speis« zu sich nehmend, so daß si« schon bis zum Skelett abgema gert sei. Es sei ihr zu wünschen, daß sie endlich erlöst w«rde. Eben ward auch Mr. Leaven in die ses Nebenzimmer geführt. Fragend ruhte sein Blick auf Mary und dies« berichtete ihm mit gedämpfter Stimme was sie soeben gehört. Da plötzlich aber vernahm si« durch di« ossen« Thür Jennys Wort«, wie in einem Traum gesprochen: „Mary, o, ich hätte Sir etwas zu sagen!" Doch die Stimme verklang Mary lauscht«. Doch die Kranke schwieg. Auf ihren Fußspitzen trat Mary wieder in'S Zimmer und da sah sie Jenny auf dem Lager hingestreckt, die abgezehrten Händ« über d«r Brust gefaltet. Sie trat an das B«tt, beugte sich darüber, fuhr aber «rfchreckt zurück, eb«n Dahingeschiedenen die Vorstellung eingegeben hatte, Mary sei gekommen, denn erkannt hatte sie diese ja nicht als „Sie ist erlöst!" rief sie leise Mr. Leaven zu, der in die Thür g.'treten war und sie nun an seinem Arm fort führte. Vor der Thür d«s Hauses fanden Leide Erich an ihrem Cab steheu. Er war ihnen gefolgt und las auf Marys Antlitz schon di« Todesbotschaft. „Gott hat ihr ein fanft«s Ende g«- währt!" sagte Mary tief erschüttert. „Nur jetzt darfst Du sie noch nicht sehen!" Schweigend drückte ihr Erich die Hand. So hatte er denn auch diese traurige Mission hier noch zu erfüllen. Eine Unglückliche hatte ausgerungen, die so blind in ihrer Anhänglichkeit an ben hatte stürzen müssen und daraus nicht zurück gesunden hatte! (Schluß.) Ihr Bekenntnis. blüth«. „Mit all' meinen Fehlern?" „Mit all deinen Fehlern!" Brust und seufzte:, fein Herz stehen blieb. „Was um Gotteswillen willst du an seiner Brust und flüsterte: ' „Du .... du fragtest so vi«l damals .... in der ersten Zeit, ob ich und .... Elim?" „Ich sagte nicht die Wahr heit!" zusammenbrach. Seine Forderung an die Reinheit deS Weibes, das seine Gattin würd«, war wie di« allerMän in di« Augen und sie sah ihn angstvoll „Dos will ich ja eben. Geliebter. Und dann magst du mich richten! Dies " Wer?" " " „Better Ernst, der Jägermeister, „Gustav!" Sie sprang auf und sah ihn mit iamen die Worte über ihre Lippen: „Er war damals Gymnasiast. Wir sind im gleichen Atter, Gustchen. Ich schlug ihm ganz tüchtig auf den Mund. Er reiste noch am selb«n Abend ab. und dann haben wir uns fünf Jahre lang nicht wiedergesehen, bis er als Brautführer zu unserer Hochzeit All f«in Blut strömte zu seinem herzen, stürmisch, wie nur an jenem Tage, da sie zum erstenmal die seine ten sollen! Niemals hatte Gustav sich so kläglich und elend und zugleich so jubelnd froh gefühlt. Die Beichte ei. „es Engels, dem ein Regentropfen auf seine Schwinge gefallen war! Stumm zog er Eline an sich und Herausgekommen ist, und flüsterte: „Ist es wirklich so, daß du nicht ein bißchen böse auf mich bist?" Es dau «in «ernschuß. Afrikareif«nd«r: .Ein g«ravezu wun derbares Erlebniß von meinen Elefan tenjagden will ich Ihnen noch erzählen, meine Herren: Pürsche eines schönen Tages am linken Congous«r hinauf, als plötzlich «in riesig» Elefant auf mich zu kommt. Nun hatte ich ab«r gerade leine Kugelpatron« b«i mir, konnte doch nicht mit Hasenschrot auf Elefant schie ßt» Kerl hätte mich ausgelacht. Was thun? Schnell hebe ich einen d«r cm Bod«n li«genden Datt«lk«rn« aus, >t«cke ihn in eine Patrone und der Dickhäuter kam mir gerade schußgerecht brenne ihm «ins auf d«n Kopf. Na, das Vieh blos seine Schlappohren und nahm R«ißaus. Nach Jahr und Tag ich hatt« diese klein« Episode schon beinah« v«rg«ssen komme ich wieder in jene Gegend. Alsbald folgte ich, diesmal mit «ntspr«chender Munition ausgerüstet, der Fährte eines Elefan ten. Das Terrain ivar felsig und ich hatte wenig Ueberblick; «ben will ich um «in«n F«lsblock schlichen, da bleib« ich wie gebannt stehen: denn dort, keine fünfzehn Schritte von mir entfernt, sitzt mein Elefant und pflückt sich be haglich eine.Dattel um die andere von aus dem Ohr herausgewachsenen Dat telpalme! Großartig, was? Aber wahr!" Woher stammt di« Redensart: »Ein Glas bis auf die Nagelprobe le«r aus trinken"? Zur Zeit der Regierung d«s bis 975) war man dort dem Trünke so sehr ergeben, daß d«r König aus den Rath des Erzbischoss Dunstan von Cant«rbury an di« tausend Schänk«» schli«ß«n lirß und in j«dem Dorfe nur noch «in« best«h«n durste. Ueberdies mußten in die hölzernen Becher, aus welchen man damals zu trinken pflegte, in einer gewissen Entfernung von «in and«r Nägil eingerieben fen" oder „Nagelprobe" seinen Ur — Eine verrückt« Idee ist leichter verwirklicht als ein vernünftiges Ideal. der das Sie antragen möchte. Der Mensch behauptet oft, er pfeife auf etwas, wenn ex sieht, daß es entwickeln sich am leichtesten fixe Ideen. Nursol! d. „Hat Ihr Herr leskop nur solide Himmelskörper." AucheinGarrick. „Du bist „Im „Freischütz" spiel« ich di« Wild sau, in „Die Räuber" d«n d«m stung«n ganz zu schw«igen." ner letzten Reise habe ich auch Bordeaux ges«h«n." Z«ch«r: „Vah, ich hab« —Dru in a u ch! A.: „Die Frau „Na ja, wie 'ne Waschfrau steht sie Fnr die Küche. Rindfleischsalat. Uebrig ge bliebenes Rindfleisch wird in Würfel desgleichen. Etwas geriebene Zwiebel, O«l, Essig, Salz und Pfeffer wird gut Apfel k l ö ß Geschälte Aepfel. werden in kleine Stücke geschnitten. Zir einem Suppenteller voll Aepfel rechnet man ebenso viel geriebenes Weißbrot, Milch, dr«i Eier, Zucker, Zimmt, Ci tren« nach Belieben, «twas Mehl und Butter. Die Masse wird Klößen Thüringe r K l ö ß e. Man schält und r«ibt genügend große, rohe Kartoffeln, spült sie mit frischem Was ser und preßt die geriebenen Kartoffeln Wasser daraus entfernt ist. Während dem hat man Grieß in Milch gekocht, womit man die ausgepreßten Kartof feln brüht, etwas Salz und I—21 —2 Eier darunter mischt, geröstete Weißbrot würfel dazu thut und Klöße daraus formt, die sofort in lochendes Salz wasser gethan werden. Kochzeit 10-- 15 Minuten. Wiener Rostbraten. Man GestovteKa r t o 112 112« l n. Bon viel Wasser od«r besser Fleischbrühe auf, daß eS eine recht seimige Sauce ergibt. Man läßt dann eine Messer spitze gestoßenen nxißcn Pstsfer, zw«i Eßlöffel voll besten Weinessig und va» nicht mehr kocht, sondern nur noch h«iß steht. Eben mit der Schale abgelochte Kartoffeln werden dann rasch geschält, Kartoffeln sind gut zu gekochtem oc«r gebratenem Fleisch. Die Rest« dersel ben vermischt man mit einem halben Sahne, 4 S Eßlöffel voll Weizen» nachdem man die Serviette in ein tiefes Geschirr gel«gt Hot, bind«! di« Masse schnell fest zu. wobei man nur wenis Raum zu lassen hat, da sie nicht sehr quillt, und kocht sie sogleich in einen» Kessel oder Topf mit heißem Wvss« «ine gute Stund«. Nimmt man «ine Zur Sauce mischt man Johannisbeer» gel«e mit Rothwein und Zucker, läßt eS aber nur heiß werden und reicht e» dann kalt. Auch Mandel, »der Ba» nillensauce ist passend zum Sahnen — D«r Metzger Soließi» Joseph Toth einen Wortwechsel und ohrfeigte ihn. Auf das hin brachte de» Geselle mit einem scharfgeschltffenen Mess«r dem 'Selcher einen Stich inS Herz bei, an dem derselbe sofort starb. Toth stellte sich freiwillig der Behörde. 3