Trusts. »«»« »«« «tlltam Aennl««» »r»«n vor de« »eschaft«r«ts«nd«« t» ««. »«»t» (I4,aß Artikel, die von solches Gesetz das Volk in hohem bot« steht. Die Gewalt des Congresscs brauet gesetzgebung das Handwerk gelegt wer den. D«r Staat hat es in seiner Ge walt, die Bedingungen vorzuschreiben, sirt werden. Diese kann er anwenden, indem er vorschreibt, unter welchen Be dingungen die Corporationen ihr Ge schäft innerhalb seiner Grenzen betrei ben können. Der Congreß muß jedoch mit den Staatsges«tzgebung«n Hand in Hand gehen. Seine Aufgabe ist es, die Bildung von Monopolen zu verhin dern, die zwischenstaatlichen Handel treiben. Wenn die Bürger irgend eines Staa tes bereit sind, ein Monopol zu schaffen oder fortbestehen zu lassen, so brauchen pol auf den Staat beschränkt ist, der ihm das Leben gab. Aber sobald ein Monopol die Staatsgrenze iiberschrei d«r Congreß nicht allein das Recht, sondern auch die Pflicht, einzuschreiten, um das Publikum zu schützen. Wenn «ine in N«w Jersey incorpo rirte Corporation in keinem anderen Staate Geschäfte machen könnte, bis sie gezeigt hätte, daß ihr Capital nicht verwässert ist und daß sie keinen Versuch gemacht habe oder zu machen Alle ehrlichen Corporationen, die redlich« Geschäftsziele verfolgen, sollten selbst mit nach dem Erlaß von Gesetzen streben, die sie und das Publikum vor jenen industriellen Straßenräubern (lil>;d»n)'Ml'i>) schützen, die Diebstahl im größten Maßstab« verüben. Jene, di« die Trusts vernichtet sehen möchten, sind keine Feinde der Eigen gen, der künstlichen P«rsönlichkeit, die durch daS Gesetz geschaffen worden ist und sich Corporation nennt, zu erlau ben, die Recht« des natürlichen Men schen aus Fleisch und Blut in den Staub zu tr«t«n. Wenn die menschengemachte Corpo ration die republikanische Partei un terstützt. so sollten wir im Stande sein, uns zu unserer Unterstützung an den göttlichgeschasfenen Menschen zu wen den. Gibt e« »ruft- oder nicht? In Chicago hat bekanntlich Mark Qanna sebr IM erklärt, es gebe über- Haupt keine Trusts. Wir erlauven uns da auf ein paar Kleinigkeiten aufmerk sam zu machen. Im letzten Congreß, in welchem die Republikaner eine Mehrheit hatten, nahm daS HauS eine Bill zur Beläm-. pfung der Trusts an, di« allerdings im Senat hängen blieb. In Philadelphia nahm d«r republikanische Nationalcon vent folgend« Plante an: „Wir erkennen die Nothwendigkeit und Zweckmäßigkeit ehrlicher Coopera tion des Capitals an, um neuen ge schäftlichen Verhältnissen zu begegnen und insbesondere um unseren rasch zu nehmenden auswärtigen Handel aus zudehnen. aber wir verdammen alle Complotte und Combinationen, welch« bezwecken, das Geschäft einzuengen, Monopole zu kreiren, die Produktion zu beschränken oder die Preis« zu con trolliren, und wir sind für solche Ge setzgebung, w«lche alle derartigen Uebel wirksam bekämpft und ihnen vorb«ugt, di« Concurrenz schützt and fördert und die Rechte der Producenten, der Arbei ter und aller Derer, die in der Jndu stri« und imHandel engagirt sind, sich«r stellt." In seinem Annahmeschreiben sagte Präsident McKinley: „Capitals - Combinationen", wel chen den Markt von allgemeinen Le bensbedürfnissen des großen Publi litums beherrschen, indem si« die na türliche und naturgemäße Concurr«nz unterdrücken, dadurch die Preise trei ben und d«ni Consumenten die Waaren vertheuern, sind verwerflich, nach dem gemeinen Recht wie im öffentlichen In teresse. Sie sind gefährlich« Verschwö rungen gegen die öffentliche Wohlfahrt und sollten auf dem Wege der Straf gesetzgebung verboten werden. Si« an das Licht der Oeffentlichkeit zu ziehen, wird einen wirksamen Einfluß zur Einschränkung dieses Uebels abgeben. Gleichförmigkeit in der einschlägigen G«s«tzgebung sollte in allen Staaten sehen dem, was schädlich, und dem, was nützlich und nöthig in geschäftlich«,, Unternehmungen ist, muß bei ken, Monopol« zu schaffen und die Preise zu diktiren, sollten kraftvoll un terdrückt werd«n." t«n unger«cht« Tribut« von dem Volke Aber MarkHanna, d«r väterlich« Ve nen, der Vorsitzer des republikanischen ier McKinleys, erklärt einfach: ES giebt keine Trusts! Es wäre sehr in teressant, zu erfahren, was McKinley und Roosevelt für Gesichter gemacht ' (N. A. Staatsztg.) Der Anthracit-Koh len - Trust gedenkt durch die Er höhung der Preise in kurzer Zeit min destens S Millionen Dollars Reinpro fit einzusacken. Inzwischen sollen 2 Millionen Männer, Frauen und Kin der durch Hunger und dazu ge- Anschauungs - Lehre, welche schon an und für sich dazu genügen sollte, auf die Novemberwahl einen entscheidenden Einfluß auszuüben, vrnste Betrachtnngen über den bevorstehenden Wahlkamps. Kinley - Regime sehen wir uns im diesjährigen Wahlkampfe vor die Auf gabe gestellt, dem Imperialismus und dessen Fortschritten Einhalt zu gebie ten oder den demokratischen Geist un welche der Jmp«rialismus während der letzten zwei Jahre g«macht hat, muß auch dem blödesten Verstände tlar sche Gelände überfluthet. Von Hamiltons Zeit bis zur Gegen wart es eine Klasse von nur als ein aufgezwungenes Experi ment hinnahmen. Im Laufe der Zeit ist diese Klasse zahlreicher und durch Emporkömmlinge verstärkt worden den Nerv der republikanischen Partei, die eigentlich nichts weiter mehr ist, als die Verkörperung und nur eine Farc« und «in bauernfänge risches Aushängeschild wäre, vor gänz lichem Untergang zu retten. lich machen. ? Despoten und Volksausbeuter ha ben es von jeher verstanden, die große Masse des Volkes durch systematisch« Gegner vorgehen und dabei auf die Zersplitterung und Zerfahr«nh«it der Opposition rechnen, wohi wissend, daß trotz Alter und politisch«! Müdigkeit Von dem engeren Zusammengehen d«r Teutschen in Am«rika hängt die Entscheidung des Wahlkampfes ab. Ihr« fast einmiithige, humane und freiheitliche Stellung in der Philippi nen- und Buren - Frage läßt den Ge danken nicht aufkommen, daß «ine Ve rleugnung dieser Anschauungsweise ge rade da. wo es gilt, sie überuugungs treu zu bethätigen, möglich sei. Die civilisirt« Welt blickt auf unt ren Wahlkampf, in welchem unsere Deutschen die Macht der Ertscheidung besitzen. Danken wir dem Schicksal, zugewiesen ist und stehen wir in pa triotischer und freiheitlicher Begeiste rung Mann für Mann zusammen, um ein ruhmloses Ende zu bereiten. Nie hatten die Deutschen Ursache auf ihre patriotische Haltung stolzer zu 'selbe Herr McKinley, unter dessen Re- welcher im November Abrechnung ge halten werden sollte. Diese Abrech nung, soll sie eine gründliche und nicht «rringcn. , Wollen wir ein grofjeS stehen des Heer haben! Wenn die Theorie der demokrati- Partei so wie so geschlagen. Herr Stevenson ist der Vertreter des Friedens. Herr Roosevelt ist der Vertreter des Krieges. Der ein« ist ein erfahrener, conservativer Staats mann. Der andere ist ein junger rau her Reiter, der drei Monate lang als Soldat gedient hat und die Absicht hat, seinen Soldaten-Rock als politisches Rellamemittel für den Rest seines Le- Veide Parteien gingen bei der Wahl ihr«r Vice - Präsidentschaftskandida ten sehr vorsichtig zu Werke. Auf die Nominativ» der Präsidentschaftskan didaten hatten beide Parteien keinen Einfluß, di« ivaren im voraus be stimmt. Der ein« wurde von den ander« von den breiten Massen des einfachen Volkes. Wollen wir di« Po litik und die Ansichten der Führerschaft der Parteien kennen lernen, so müssen wir uns die Wahl der beiden Vice-Prä sidentschaftscandidaten näher ansehen. Die Herren Stevenson und Roose ! Durch di« Aufstellung des H«rrn Roosevelt seitens der republikanischen Partei, beweist dieselbe, daß sie fe^st den sind. Es ist dies ein kühn«r und brillant«! Schachzug. Kein Kenner der politischen Lage wird dies leugnen Reiter zum Vorsitzenden des Senates des erhabendsten gesetzgeberischen Körpers Amerikas zu berufen, ve- Eines steht fest, die eine oder die andere Partei irrt sich sehr in der Be urtheilung der Stimmung des Voltes auf di«s«m Contin«nt. Zeit beurtheilen? Ist der Rock läßt sich viel zu Gunsten der Feuer werkspolitik des Herrn McKinley und Hanna sagen, der Politik der militäri aus ein«m Eim«r gereicht hatte, erkun digte er sich genau über den Eindruck, den das Verhalten seines Regiments unserer jungen Leute nach Asien zieht, Zivecke der Ausbreitung des Handels. Kein Funke von Humanität oder Mo ral ist darin. Wir vergießen das Blut unserer eigenen Soldaten, um so und Wünscht das Volk der Vei. Staaten mee zu besitzen? Entflammt dieser Gedanke sein« Einbildungskraft? Ist es Willens seine Republik preiszugeben in einer abenteuerlichen Jagd nach Weltmacht? Betrachtet euch kaltblütig di« ge genwärtige Lag«, «he der verwirrend« Lärm der Wahlkampagne beginnt. Es sind h«ut« wenig«! als IS.tXX) i«guläie Truppen in den Ver. Staaten. Gene ral McArlhur klagt, daß er mehr Sol daten in den Philippinen gebraucht, Präsident McKinley zieht «in« Armee in China zusammen. Wir w«rd«n un ger, daß die Administration, im Fall« McKinley und Roosevelt «iwählt wei l-O.ötX) Mann vermebrt wird, und Mann belaufen wird, anstatt 26,(XX), di« völlig ausreichten für unsere B«- diirsniss« eh« diese Colonialpolitit aus geheckt wurde? Und wenn wir ein stehendes Heer von IM,OVO Mann haben, all« d«m Krieg« geweiht, werden wir dann auch bereitwillig für ihren Unterhalt sorgen und sie müßig bleiben lassen? Wie leicht ist es dann, das Heer auf 200,- tXX> zu vermehren. Der militärische Zauber wird unser Blut tn Wallung bringen. Wir werden bald unser« Ar meen mit den großen Heeren Europas vergleichen, und von dem gefährlichen Wunsche beseelt sein, daß unser Heer an Zahl die H««r« Italiens, Oester reichs, ja auch Deutschlands noch über treffen mög«. Wir iverden daS Elend und den Jammer nicht sehen, den di« großen Heere auf di« arbeitend«» Mil lion«n jener Länder gebracht habe». Wir werden vergessen, welchen Schrecken und welcbe Demüthigungen der Mili tarismus Franireich gebracht hat. Po» litische D«magog«n nxrixn di« Fahne schwenken und uns durch d«n Zauber grandioser militärischer Schauspiel« blenden. Wir w«rden «ine mächtige militärische Aristokratie haben, und hint«r dieser steht ein mächtiges mili tärisches Votum. Di« W«lt wird wi d«rhall«n von d«m Si«gesgetös« unse rer Waffen. Und wir werden in einem Meere von Ruhm und Glückseligkeit und Fabrikarbeiter werden tär ausgehoben. Die Republik wird in ein Kaiserreich ixrwandelt w«rd«n. Bezweif«lt ihr dies? Blickt «inmal v«lt. Was soll das alles b«d«ut«n? Gleichheit auf der Insel entfaltet. Und Dies hat di« «publitanifche Part«! vorsätzlich g«ihan g«g«n di« heftigst«» Proteste der loyalen Portoricaner. Diese Thatsache laßt nicht auS den Augen und betrachtet Euch dann gemm Ihr erst verstehen, was die Nominativ» Roosevelts, d«s rauhen R«iiers, zum Vice - Präsidenischaftscandrdaten be deutet. de R d der Administration, di« st«IS d«n Trusts und Monopol«» das größte Entg«gentommen gezeigt hat, die von diesen an's Rud" gebracht wurde, und ihnen daher in 'r Weise verpflichtet ist. W«r wird dem plötzlich in'S Das«in getretenen Imperialismus und dessen Zwillingsbruder, dem Militarismus, Einhalt gebiet«»? Warum vie «ohlengrSber streikte«. Warum di« Kohl«»gräber streit!«»? Einfach, wtil alle Lebensmittelpr«is« gestiegen, und zwar durch die Trusts willkürlich gesteigert, di« Löhne aber dieselben gevlieben sind. Mehl ist von P2.IS auf 52.76, der Sack Zucker vo» 6 auf 7 Cents per Pfund, Kohlenöl von 12 auf IS Cents die Galon«, Ta back von 28 auf 38 C«nts daS Pfund, fleisch und Beefsteak von 12 auf 16. S auf 1V Cents daS Pfund gestugeiu Gummistief«! losten jetzt Pl.tX) pn Paar mehr, für zwei Büchsen conden sind mindestens ein Viertel, Baum stiegen. Und was das Allerschäirdlichst« ist, di« Arb«it«r müssen um Zl.