Scranton Wochenblatt. (Scranton, Pa.) 1865-1918, October 11, 1900, Page 3, Image 3

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    In,
WMWIsM.
(3. Fortsetzung.)
„Ja, überlegen Sie sich's Herr Stu
diosus!" pflichtete der Mann in der
Sofaecke bei. „Ueberlegen Sie sich's
reiflich, und der Herr möge Sie er-
Missionsanstalt in Basel ist mein
Freund, ein persönlicher Freund mei
ner Person. An ihn werde ich Ihnen
«inen Empfehlungsbrief schreiben, und
Sinne zusammen und mach' keinen
übereilten Streich. Du bist jetzt schon
über einundzwanzig Jahre alt
Aber halt!" unterbrach er sich, „wie
ist denn das mit Deiner Militär
pflicht?"
Das hatte ich ganz vergessen. Ja,
was nun?
Nach kurzer Ueberlegung schlug der
Pastor vor:
„Du machst am besten ein« Eingabe,
daß Dir die Frist zum Abdienen Dei
nes Jahres verlängert wird, sonst stört
die Miltärgeschichte Deinen etwaigen
Plan. Bring' die Eingabe auch gleich
mit, ich will dann Alles für Dich besor
gen. Du kannst dann ganz ruhig ab
reisen. vorausgesetzt natürlich, daß Du
Dir die Sache nicht anders überlegst."
Ich versprach zu thun, wie er gera
then, und ging.
Mathilde leuchtete mir bis vor die
Hausthüre. Hier reichte sie mir die
Hand und sah mir voll in di« Augen.
„Hans," sagte sie leise, „der Mann
da drinnen gefällt mir nicht, aber sein
Vorschlag hat einen eigenen Reiz. Ich
habe die Reisen Livingstons gelesen —.
Das Land muß dort wunderbar schön
sein. Ich wollte, ich könnte auch
—
hatte.
6. Kapitel.
Was der Onkel sagte und
Vater die Geschichte mittheilen sollte.
sanften Weise seinen Bart, kniss das
„Na!" knurrte er endlich. „Ist Dir's
sagt, ob man mit ihm gehen will oder
mit Gott weiß wem? He?"
Nun mußte es doch heraus. Ich
Lächeln —.
mit den Spinnenhänden, gegen die
ganze Welt. Ich sprang auf und
blubberte heraus:
Klirr!
hat? Den soll doch gleich ——"
„Gib Dir keine Mühe!" erklärte ich
gelegentlich in den Garten hinaus, als
ginge ihn die ganze Geschichte nichts
an.
„Ist das Dein Ernst?" fragte mein
Vater.
„Ja."
„Wann reisest Du?"
Mein Vater sagte nichts mehr.
Ich setzte mein Gesuch um Verlänge
rung der Gestellungsfrist an die Mili
tärbehörde auf und ging dann hinüber
zum Pfarrhaus«.
Der würdige Waisenhaus-Collektor
gab mir noch eine Menge Segenswün
sche und reicht« dann Allen die seuchte
kalte Hand zum Abschiede, da er mit
dem nächsten Zuge abreisen mußte.
Wie ich seine schwärzliche Gestalt,
gebeugt gleichsam unter höherem Wil
len, langsam entschwinden sah, war
mir's, als ob ein Druck von meiner
Seele genommen würd«. Biel ruhiger
ging ich nach Hause und packte meine
Sachen.
Während ich noch damit beschäftigt
war, hörte ich unter mir im Zimmer
meinen Onkel fluchen und wettern und
seine Sachen beim Einpacken mit allen
möglichen Schimpfnamen belegen.
Beim Mittagessen erschien er nicht.
„Er wäre noch satt vom Morgen,"
ließ er durch das Dienstmädchen
sagen.
Abends ging ich hinaus zum Grabe
meiner Mutter.
mein« Schult«!.
Ich wandte mich um und sah in
Mathildens thränenfeuchte Augen.
„Ich wollte hier von Dir Abschied
nehmen," sagte sie. „Drinnen, wenn
die Andern dabei sind, kann ich's nicht.
Und jetzt kann ich's auch nicht. Ich
wollte Dir so viel sagen und nun hab'
ich Alles vergessen."
Es that mir so wohl, daß Jemand
Mitgefühl mit mir hatte; ich fühlte,
daß ich «in Wort des Dankes zu sagen
wünscht« und fand es nicht. Mein
""bte, > ch s ge
der Mond streute sein mildes Licht über
zog in mein Herz.
Das Grab Deiner Mutter werde ich
pflegen," sagte Mathilde leise weinend.
„Vergiß nicht unsere schöne Kinderzeit,
und Glück sei aus Deinem W«ge. L«b
wohl auf Wiederseh'n!"
Augen. Ob ich Sie wieder sehen
würd«?
Ein letzt«r Händedruck, ein letzter
leuchtete es von verhaltener Wehmuth.
Ohne ein Wort zu sagen, stellte er die
Gläser auf den Tisch, «ntkorkte die
Flasche, schenkte die Gläser voll und
dann polterte er los:
„Es ist ja eigentlich ein höllischer
Unsinn, den der verteufelt« Jung« da
machen will, aber ich Hab's ja auch nicht
topf durchgesetzt. Also packt die Gläs«r
und stoßt mit mir an auf glückliches
Wiedersehn! „Auf guten Erfolg!" sage
Herzenswunsch, daß Dir Dein srom
merHeidenbelehrungsplan ganz gründ
lich verwässern möge. Aber darum
leine Feindschaft nicht! Je eher Du
etwas Vernünftiges unternimmst, desto
«her sehen wir uns ja wieder. Mein«
Wohnung in Hamburg kennst Du ja
und weißt, daß Du mir allezeit will
kommen bist. Also nochmals: Aus
Wiedersehn!"
tranken.
„So, das wäie erledigt!" fuhr der
Onkel fort. „Und nun Junge, begleite
mich zum Bahnhofe. Meinen Koffer
kannst Du ja wohl tragen. Ich Hab's
nicht wenn ein Di«nstmädch«n
Natürlich! Ich war ja glücklich, daß
er wieder gut war und trug gern seinen
Koffer.
blanker Goldstücke. Aus einem Zettel
chen, das dabei lag, standen die Worte:
„Um flott zu bleiben für d«n Fall,
daß das Missionsschiff scheitert."
m«in Onkel.
7. Kapitel.
Ein Schatten fällt auf
Hans Freiling's Weg.
Reisen ist schön, aber zu Fuße, den
niu»." „Zeit ist Geld!" ist sein Motto.
lich ihr«n Zweck verfehlt, und dann
weitei, Geschäft ist Leben, ohne Ge
schäft die Welt leer und inte-
Eilöst! ' st
hend, «he mii die Aussicht durch die
Wogen d:s Menschengewühls versperrt
wiid. Aha! Doit ist di« große Dnrch
gangshalle. Ich merke mir die Rich-
Dort ist ein Pfeiler, an ihm bricht sich
die Fluth der eilig nach dem Zuge
Stürmenden. Ich habe ihn erreicht
und bleibe aufathmend ft«hen.
Da! Was ist das? Stehe ich vor
einem Spiegel? ein Bild meiner
schlungen, fühlte ein paar weiche Lip
„Gott sei Dank, daß Du da bist!"
flüsterte ein« Stimme dicht an meinem
lender Pfiff unterbrach sie. Sie stieß
uns geworden und ich hatte keine Lust,
länger so stehen zu bleiben. Ich rich
tete die Unbekannte, eine ziemlich
ten, der sährt eben dort ab. Ich sahre
nicht mit, ich bin froh, daß ich hier
nen Armen a<uf, und große dunkle Aii
den Gesichte entsetzt an.
„Um Gotteswill«n! Was ist das?
Das klang geradeso als hätte ich ihr
etwas zu gethan. Hatte ich es
vielleicht mit einer Wahnsinnigen zu
und küßt mich und dann fragt sie, wer
ich sei? Das ist doch zum mindesten
putzig, dachte ich.
blickte ich aus.
Lieber."
Ach so! dachte ich. D«r meint auch,
ich wolle mit dem Zuge fort. Und eben
so freundlich erwiderte ich:
thümliches Gesühk beschlich. Verrückte
so sagte ich denn so sanft als möglich:
„Ich bin Ihnen sehr verbunden,
mein H«rr, und stehe sofort zu Ihrer
Verfügung. Gestalten Sie nur, daß
Schulter und vernahm die scharfe Dro
„Nicht von der Stelle! Sie folgen
Jetzt war's mit meiner Geduld zu
Ende, das Blut schoß mir zu Kopse;
wild drehte ich mich um und trat
„Herr!" brach ich los. „Sehen Sie
sich Ihre Leute an, daß Sie nicht an
den Unrechten kommen! Lassen S^
Herren, die imHintergrunde im Schat
ten standen und die ich jetzt erst be
merkte. Die Geschichte ward doch
ernsthaft. Entweder lag ein Mißver
ständniß vor oder man wollte mich be
durch den entstandenen Lärm ausmerk-
Bildsläche. Ich rief ihn an und bat
ihn, mich vor dem Zudringlichen zu
schützen.
„Wenn Sie das Aufsehen haben
wollen, ist es Ihre Sache," flüsterte
mir mein Gegner zu. „Ich wollte Sie
schonen. Jetzt haben Sie sich die Fol
gen selbst zuzuschreiben. Herr Pfarrer."
„Das nun gerade nicht!" sprach eine
tiefe klangvolle Stimm«, und ein gro
ßer kräftiger Mann, dessen Aeußeres
den höheren katholischen Geistlichen
verrieth, trat in den Kreis.
„Ah Hochwiirden! sagte mein
Gegner sehr freundlich. „Gut, daß
Sie kommen."
„Allerdings!" entgegnete „Hochwür
vor einer Uebcreilung zu bewahren."
„Wieso?" fragte mein Gegner ge
dehnt.
fragte der Commissär.
„Ich pflege mich nie zu täuschen,"
lautete die bestimmt« Antwort. Stim-
Herrn ist von d«m seinen so verschie
den, daß die auffallende Aehnlichteit
der Gesichtszüge belanglos wird."
missär. „Dann ist der Vogel uns ent
wischt."
„Das fürchte ich auch," bemerkt«
Hochwiirden sarkastisch. „Nun trösten
Sie sich; er ist für uns todt und wird
sich sein Schicksal selbst schaffen. Aber
kommen Sie jetzt. Sie wissen, daß wir
alles Aufsehen vermeiden wollen."
Dann wandte er sich an mich, ent
schuldigte den Vorfall nochmals und
ging.
Der Commissär bat ebenfalls um
Entschuldigung, wobei er mich jedoch
sehr mißtrauisch ansah, und solgte ihm
mit seinen Leuten. tt E
zu bedeuten? Vielleicht wußte der
Portier etwas. Ich wandte mich an
ihn mit der Frage:
„Wissen Sie vielleicht, was das zu
bedeuten hatte?" d ' t
„Sie sehen auf den ersten Blick ei
nem hiesigen katholischen Priester ähn
lich. Der Herr soll in Bezug auf die
sonst ein ziemlicher Luftikus sein.
Vielleicht hat er etwas ausgesressen."
„Ach so!" dachte ich. „Deshalb
ren, hiipste über die flimmernden
Wellen, spielt« über die Augen des
Träumers am Fenster, als ob es «««
heit und Glllck. und die Wellen slüster
,.Freiheit und Glück? Hihihi! Frei
heit und Glück gibt's nicht in der Well;
8. Kapitel.
Was Hans Freiling w« r
den wollte und wie er in der
Missionsanstalt belehrt
Missionsanstalt,
sagen:
„Das. was Du suchst, findest Du
weiße, runde, wohlg«psl«gte Hand; ein
zufriedenes volles glattes Gesicht nickte
mir huldvoll zu. Ich stellte mich vor
und überreichte meine Briefe und Zeug
nisse. Das runde Gesicht nahm einen
feierlichen Ausdruck an. Die Gestalt
bewegte sich würtxvoll um den Tisch
herum und setzte sich. Das hielt ich
für eine stummeEinladung, mich gleich
falls xu setzen, was mir einen verwun
derten Blick der bisher fast unsicht
bare», von großen Lidern verschleierten
Augen eintrug. Dann senkten sich
diese Augen auf die Schriften und
blieben einige Zeit für mich wieder fast
kälter und feierlicher, und die weiße
wohlgepflegte Recht« glitt von Zeit zu
Zeit wie liebkosend über das glatt an
meinen begegneten. Nun endlich öff
nete sich der Mund, und kalt und hart
kam es über die schmalen Lippen:
schaft gleichgesinnt«! Jünglinge. Alles
Weltlich« bl«ibe Dem ferne, der sein
Leben in den Dienst der Mission stellt.
Er muß seine Seele stärken mit den
heidnischen Sprachen des Nolles, wo
hin ihn sein Beruf zu wandern zwingt.
Zur Stärkung seines Körpers und
zum Nutzen seines culturfernen Lebens
Handwerke, wie denn auch unser Hei
land und Meister ein Zimmermann
Zeugnisse nicht gelesen? Wußte er
nicht, daß ich fast zwei Jahre in Prima
gesessen hatte? Ich entgegnete deshalb
fest, aber freundlich:
„Mein werther Herr, es dürste doch
wohl im vorliegenden Falle eine Aus
nahme stattfinden können; bei meinen
Vorkenntnissen winde ja doch eine
kurz.: Lehrzeit in der entsprechenden
fremden Sprach« und die Unterweisung
in einem Handwerke vollständig zweck
entsprechend sein. Im Uebrigen dürs
ten mich doch meine Kenntnisse mehr
als genügend zum Berufe «ines Missio
nars befähigen."
und aus seinen Augen tras mich ein
giftiger Blick. Dann erwiderte er
boshaft:
„Ihre ganze Wissenschaft, auf die
Sie so stolz zu sein scheinen, ist für
uns keinen Pfifferling nxrth; wir
brauchen weder Griechisch noch Latei
nisch, weder Physik noch Trigonometrie
ist «in gläubiges, opferwilliges G«-
Da hatte ich's. Also auch hier war
meine ganz« Gymnasialweisheit ohne
praktischen Werth.
ihm schleunig nachmachte, ' — „im
Uebrigen dürften Sie sich auch sehr
wenig für einen frommen Beruf «ignen,
denn wer in den Fußstapfen unserer
Apostel wandert, dessen Lebenswandel
muß auch ein apostolischer sein."
„Was fällt Ihnen denn eigentlich
ein?" fuhr ich auf.
„Mir fällt gar nichts ein," entgeg
nete er spöttisch, „allein was Ihnen
eingefallen ist, bei uns hier Zutritt zu
suchen nach der weltlichen Scene gestern
Sie fragen."
„Woher wissen Sie denn das?"
„Wir wissen Alles," klang die ruhige
Antwort.
Ich mußte unwillkürlich an den
Großinquisitor im Don Carlos decken.
gung. daß hier jedes weitere Wort
zwecklos sein würde. Die ganze Ge
schichte paßte mir überhaupt nicht
ner Beschämung eingestehen müsse, auf
gänzlich falschen Wegen gewesen zu
fein, indem ich den Beruf eines Missio»
haben» verließ ich die Anstalt.
D. Kapitel.
Was fii rint e re ssa n t e Be»
Was nun?
sern hin. aber das hals nichts. Der
Fluß schien es heute im Tageslicht«
nicht das geringste Interesse für mich
alten Tröster, Goethe's „Faust." Da
.Faust."
„Herein!"
scheine tam.
»Gott fei Dank, daß ich Sie gefun
den habe!" rief sie athemlos. „Ich er»
Ihre Adresse. Ich bin in der tödtlich»
Ohr gesetzt hat wegen gestern Abend.
Leuten; die Geschichte mit dem Psas
als ihrer Zungengeläufigteit der
widerte sie. „Retten Sie mich! Ich
Bitte, bitte, sagen Sie zu Allem
Herrgott! Da steht der Mann wie
ein Stein -"
(Fortsetzung folgt.)
phant einmal l.ebt, dann l.ebt er n«.
Zsür die Kiiche.
Eier st i ch. (6 Einige
Eierstich wird mit dem Löffel hineingc-
Kartosf«lk l ö Bchen für
Suppe. Etwa sechs Kartoffeln, die
tags vorher gekocht sein müssen, reibt
abfällt. Alle müssen dann sechs
über das Filet.
Stück von 3 4 Pfund Kalbfleisch
Vier, einen Tag alte Semmeln werden
ftinblättrig geschnitten, mit heißer
Milch übergössen und zugedeckt stehen
gelassen. Unterdessen häutet man ein
halbes Pfund Rindsleber ab, schabt sie
und entfernt alles Nervige, hackt sie
dann mit einer Zwiebel, etwas Peter
silienkraut und ein Viertel Pfund Och
senmark fein, giebt dies nebst dem nö
thigen Salz, einer Prise Majoran,
einer Messerspitze Pfeffer, etwas Mus
catnuß, zwei Eiern und einem Koch
löffel Mehl zum Brote, mengt alles gut
durcheinander und läßt das Ganze noch
Knödel, kocht sie 15 Minuten inFleisch
briihe und bringt sie mit Schnittlauch
bestreut zu Tische.
Englische Kalbs Würst
chen. Man hackt ein halbes Pfund
derbes Kalbfleisch und ein Viertel
Pfund Speck sehr fein. Das Fleisch
mengt man mit Salz,, Pfeffer, vier ge
harkten Sardellen und einer Handvoll
ftinzerschnitteneir Salbeiblättern. Alles
stoßt man in einem Mörser zu einer
breiartigen Masse, formt Würstchen
<n»L derselben, dreht dieselben in Ei
und geriebenem Weißbrot um und brät
fie in. Butterschmalz schön hellbraun.
Man gibt sie zu Kartoffelbrei, »der Ge
müsen.
Kopfsalat mit saurer
Sahne. Der Salat n>ird ausgele
sen. von den Blattrippen aber nur so
weit befreit, als diese zähe sind, und
unzerpflüctt gewoschen. bis er sandsrei
ist. Hierbei hat man sorgfältig darauf
zu achten, daß die Blätter nicht gedrückt
werden, da sie sonst nicht nur an An
sehnlichkeit, sondern auch an Wohlge
schmack und Nährwerth verlieren. Es
fließt nämlich in diesem Falle Sast aus
den beschädigten Stellen heraus. Aus
dem gleichen Grund« darf man Kopf
salat auch nicht zu lange im Wasser lie
gen lassen. In einem Durchschlag läßt
man ihn gut abtropfen, was man durch
leises Schwenken oder besser doch durch
fortgesetzte schwache Erschütterung des
Gesäßes beschleunigen kann. Hierauf
dicke saure Sahne, Zucker und Citro-
FeineAepfelscheiben. Die
Bestandtheile sind: vier ganze Eier,
ein« Tasse süße Sahne, fünf Eßlöffel
feines Weizenmehl, ein Eßlöffel voll
Arrak. Man quirlt alles gut zusam
men und läßt den Teig etwas stehen,
dann fügt man das zu Schnee geschla
gene Eiweiß hinzu, die Aepfel werden
in fingerdicke Scheiben geschnitten, in
die Kerngehäuse mit einem runden
Ausslecher entfernt, die Scheiben in den
Teich getaucht und in Butter, der etwas
Schweinefett beigegeben ist, goldbraun
herein!" Mutter: „Was ist denn los?"
schreit's." . 3