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Hive herab und brach sich einen Arm und verrenkte eine Hüfte. John M. Carey, der bisher als „Dispatcher" der Lackawanna Bahn sungirte, ist am Montag als Haupl Nachl-„Despatchei" ernannt worden. Das Blut nimmt die Unreinigleiten des Magens auf, Dr. August König'S Hamburger Tropfen jedoch erleichtern und reinigen den Magen und bringen hier angestellt war wurde am Donner stag Morgen nah- der MoSeolv Bahnsta tion, als er entlang den Geleisen lief, von einem Zuge getroffen und augenblicklich getödtet. Unsere jüdischen Mitbürger feierten am Sonnlag Abend und Montag ihr Neujahr in alter herkömmlicher Weise; sie schreiben jetzt S6SI. In allen Syna gogen der Stadt fanden spezielle Gottes dienste stall. Der Kontrakt fllr das neue U. M, C. A. Gebäude an der Ecke von Wash ington Avenue und Mulberry Strohe wurde am Samstag an E. S. Williams überwiesen, der sosort am Montag n»l den Ausgrabungen beginnen ließ. Joseph Bew von Capouse Avenue, der am Montag im Hotel Jermyn den Fahrstuhl reparirte, wurde von einem fallenden Balken getroffen und erhielt den Hirnschädel bös verletzt; man brachte ihn nach dem Lackawanna Hospital. Rev. Dr. Edward Chapman, bis kürzlich der Rabbiner in der Linden Str, Synagoge, ward am Freitag in der Stadt New Uork von einer Droschke übersahren und sehr schlimm verletzt. Man nahm ihn in kritischem Zustande nach einem Hospital. Das Exekutiv Comite der Philip H. Sheridan Monument Gesellschast hat einen Finanzbericht veröffentlicht, laul welchem gegenwärtig »3.3K0.7L an Hand sind; wie bekannt, wurde vor einiger Zeit die Gesellschast gegründet, um dem Helden von Winchester ein Monument zu letzen. Matthias Miller von Larch Straße sprang am Sonntag Abend an der Ecke von Jefferson Avenue und Mulberry Straße von einem lausenden Bahnwagen, siel hin und seine linke Hand gerielh un ter die Räder, die ihm dieselbe so bös zerdrückten, daß d«i Finger derselben am- — Joseph Walker wurde am Donner, stag in WilkeS-Barre als ein Fahrrad, dieb arretirt und am gleichen Tage hier her zurückgebracht; er stahl am Montag zuvor dem C. A. Batlle von Adam« Avenue das Fahrrad. Am Freitag wurde der Junge in Ermangelung von »500 Bürgschaft dem Gefängniß übersandt. Bernard I. Kelly, «in Condukteur der Seranton Railway Companie, mußte am Dienstag <3OO Bürgschaft stellen, auf die Anklage, der Companie Fahrgelder unterschlagen zu haben. Mehrere Zeu. gen erklärten bei dem Verhör, daß zu verschiedenen Zeilen Kelly verfehlte, da« Fahrgeld zu registriren und in einer Fahrt dreizehn einsteckte. Watts Cooke, Präsident der Pas saic Rolling Mill zu Paterson. N. 1., und früher General Superintendent der D., L. ck W. Eisenbahn bahier, starb am Dienstag »ach einer mehrmonatlichen -Di« Stadt hat gegen Jakob A. Shiffer einen EinhallSbesehl erlangt, um ihn zu verhindern, an der Ecke von Franklin Avenue und Mulberry Straß auf Fuß Reservation ein Gebäude Einbrecher besuchten am Dienstag Nacht die Wohnung von Ralph Levy an Monroe Avenue und hallen ihre werth volle Beule in einen Korb verpaikt, den sie auf der Hinteren Porch fallen ließen, als etwas sie störte und verscheuchte. Es ist angeregt worden, der näch sten Legislatur eine Vorlage zu unter breiten, die bezwecken soll, daß im Nord östlichen Pennsylvania ein Asyl sllr schwachsinnige Kinder erbaut werde. Ge genwärtig befinden sich nur zwei derartige Institute im ganzen Staate und beide sind nahezu beständig besetzt. Während des schweren Sturmes um Mitternacht gestern Abend wurden drei Plätze vom Blitze getroffen, das St Patricks Waisenheim an Jackson Straße, Hoos' Hotel an Süd Main Avenue und das Gebäude des Geo.Sharkey an Alder Straße; in keinem Falle ward jedoch weiterer Schaden angerichtet. Herr und Frau Horatio Keller von Misflin Avenue hatten am Sonntag Abend ein knappes Entkommen vor ernst, lichen Verletzungen! an der Ecke von Mulberry Straße und Adams Avenue wurde ihre Kutsche von einem Straßen seiben geschleudert. Frau Keller"erhi"t schmerzliche Schrammen und eine starke N-rvenerschllllerung, während ihr Gatte Rauch aus dem Exchange Gebäude an Lackawanna Avenue und Polizist Mc- Müllen gab sosort einen Alarm von Ka sten Äk. Als die Feuerwehr eintraf, wurde gefunden, daß der Brand im Erd geschoß des Philadelphia Cloak und Suil Hause« war und w gering- Ausdehnung leren Schaden gelöscht werden konnte, DaS Gebäude gehört John Jermyn. Anthony Ruddy von Larch Straße und Thomas Carey von Meridian Sir. wurden am Donnerstag auf Anklage dei Men's Union als ungesetzliche Verkäuser von Getränken arretirt und unter Bürg, schast sür ihr gerichtliches Erscheinen ge stellt. Patrick Cafferty von Cumberland Straße, der mitsammi seiner Gattin als ungesetzlicher Getränkeverkäuser arret>ri wurde, bezahlte am Dienstag die ihm vom Mayor auserlegte Strafe von »SO, nachdem er einsah, daß ihm sein Leugnen nichlS hals. Am gleichen Tage wurde Bernard Barrett von Dodgetown auf die. selbe Anklage arretirt, aber Erltzdigung des Falles vorläufig verschoben. Spät am Montag Nacht wurde der Versuch gemacht, den großen Brecher der Last,» Kohlen Companie in Luzerne Couniy, deren Präsident Reese G. Brools von hier ist, durch Feuer zu zerstören. Der Nachtwächter John Morgan be merkte um II Uhr nahe dem Brecher ein flickerndes Licht und als er sich nach der Stelle begeben wollte, ertönte ein Schuß, der die Laterne aus seinem Arm tras; ei zog hieraus den Revolver und erwiederte den Schuß, woiaus zwei Männer das Weite suchten. Eine Untersuchung er gab, daß mit Oel getränkte Baumwolle, absalle gegen den Eingang zum Brecher angehäuft worden waren und neben den selben lagen mehrere halbverbrannte Streichhölzer, die der Wind wahrschein, lich aueblies, als die Brandstister den Abfall anzünden wollten. Bei dem vertagten stadträthlichen Bestechung« Verhör, das am Freitag Abend stallfand, beantwortete Wade M. Finn endlich die ihm vorgelegten Fragen und gestand, daß er von Carl W. Mc- Kinney Sl.ooo erhallen hatte, die er dem Ex-Mayor James G. Bailey dann über handigle, damit dieser den zur Zeit schwe benden Asphalt Contrakt unteizeichne der im Jnieresse der Barber ASphall Companie war, welche Companie McKin ney vertrat. McKinney soll zuerst dem Ex-Mayor «Lüg offerirt haben, doch er schien diesem die Summe zu gering und er deutete an daß »2,000 die richtige Summe sein würde. Ehe Bailey den Contrakt unterzeichnete, wurden ihm »35V oder »4SO gegeben, da er nach seiner Aussage Geld brauchte, um Mehl zu k >., sen, und nachdem er den Contrakt m» seiner Unterschrift rechtsgültig gemach! halte, erhielt er die Bilanz der Summ. . Stadtrath Thomas C. Melvin wurde auch einem Verhör unterworfen, scheint aber ein sehr fchlechles Gedächlniß zu ha den, denn aus keine der vorgeleglen Fra gen konnte er mit irgend welcher Be stimmtheit antworten. Eine Vertagung des Verhörs ersolgle dann bis Dienstag Nacht. Da mehrere Zeugen sehlten. so wurde da« sür Dienstag.Abend anbe räumte Verhör bis morgen Abend ver schoben. Ex-Mayor Bailey wird wahr- Zur Kohlen-Frage in Oesterreich. Eine Versammlung angesehener Bür ger in Wien nahm eine Resolution an, in der die Regierung ausgesordert wird, zufuhren. Zunächst soll die Nordbahn >m Staatsbetrieb übernommen werden, da aus dieser Linie hauptsächlich bieKoh lenbesörderung gelchiehl, serner soll der Oder und Donau in Angriff genommen werden und schließlich soll die Regierung einen Preis fllr die Erfindung des besten Kohlenersatzmitlel« aussetzen. Wetter wurde dtt Anlaus einer Kohlenmine sei tens der Stadt Wien besprochen und be ton!, daß die Regierung die willkürliche Steigerung der Kohleiipreise und den Export von Kohlen und CoakS verhin dern solle. Auch die Wiener Arbeiter- Ichast hielt eine stark besuchte Versamm lung ab, in der die Gemeindeverwallung ausgesordert wird, dem Beispiel BerlineS zu folgen und billiges Gas für Koch, und Heizzwecke herzustellen. Schirl-Behörde. Monlag Abend dieser Behörde, daß die des ohne Wissen der Behörde, da eine sen der Behörde Fenster Jalusen sür drei Mehrere Vorschläge de« Lehrer Comi- Howell sandte zur Bestätigung die neuen Grenzlinien No. No. 38 Ungeheure «osten. Die Kosten für den Unterhalt bei amerikanischen Arm« für das Fiskal jahr 1895—1896 beliefen sich auf P 23- 262,608, aber für das Fiskaljahr 190 L —l9Ol sind si« auf P114.220.09k ge stiegen, während di« Pensions-Bewilli. gungcn für dieses Fiskaljahr PI4S,- 242,230 betragen. Die Veteranen- Pensionen eingeschlossen, beläuft sich unser gesammtes Kriegs - Budget auf §267,602,543. Dagegen beläuft sich das gesammte Kriegs-Budget Deutsch lands auf P 141,176,360 und dasje nige Rußlands auf §148,640,181, Unser Kriegs-Budget ist also doppell so groß als die der beiden genannten Mächte. Den größten Theil unseres Kriegs-Budgets nehmen die Philippi nen in Anspruch, und das Resultat ist daraus ersichtlich, daß wir in den ver flossenen zehn Monaten dorthin Waa ren zum Betrage von §1,233,000, dar unter Bier zum Werthe von §376,000 und Whiskey zumßetrage von §96,000 verkauften. Dagegen kauften wir von dort slir §6,000,000. Handel, Milliarden Dollars, d. h. blilaner diese fabelhafte Summe auf gebracht? Es war das arbeitende Volk! (N. U. Morgen-Journal). Als Campagne-Argu ment für die Veteranen des Bürger krieges weist Herr Ha»na in einem in einer Million Exemplaren im Lande landsvertheidiger seit Grant gethan habe. Es ist dies ein „Argument", welches-nach zwei Richtungen hin wir ken mag: seit 36 Jahren sind für solch« Pensionen rund fünftausend Millionen Dollars, fünf Milliarden Dollars, d. h. also der fünffache Betrag der fran zösischen Kriegsentschädigung an Deutschland, bezahlt worden. Hab«» die Republikaner diese fabelhafte Sum me aufgebracht? ES war das arbei tende Volk! der Goebel gelödtel. s«i von ihm abge. Franifort, Ky,, Leihstallbesitzer, ibentifi. Deutsche Bri«fkist«. .lobn Houtz, Me-rg! Miller, grl. Lillia» Miller, Wi». Ringel l 2), Zack Stäupt. Der Miner Streik. PitlSton und Wilkit-Barre keine Aen» andoah. Der Stadtrath von Shenandoah dem da« Gesuch des Scheriffs fllr die Miliz unteistützt wurde, auch beschloffen wurde, KriegSrechl einzuführen und spe> die Wirthschaften zu schließen, bis Frie. den wieder hergestellt ist ; die Mitglieder der Feuerwehr und andere Bürger wur den als Spezialbeamlen vereidigt, und wurden an verschiedenen Stellen postirt, Präsident Mitchell legte seine Ansich ten über die Ausbietung de» Militärs unl die Tödlung eine« Mannes zu Shenan. gegangen, welche die Situation unter suchten, scheint das Borgehen des She riffs und seiner Gehilfen völlig ungerech fertigt gewesen zu sein, um so mehr, als die Slreiker nicht einen einzigen Mann des Ausgebot« verletzten. Die Umstände veranschaulichen zudem, wie wenig de> Sheriff und seine Gehilsen da« Leben der Personen achlelen, die zu verhaslen, falls sie gegen das Gesetz verstoßen hat ten, ihre deutliche Pflicht war." Di« „Butschers Association", der alle Metzger m Hazellon und Umgegenden solg des SlreikeS sehr erniulbigend. Bis Freitag Abend waren zu Willes-Barre angestellt sind; daseldst wurden auch am gleichen Tage eine An,ahl aus Kohlenzll gen angestellte Eisend hnbeamlen suspe» wurden auch eine Anzahl von Depulies zur Bewachung der Minen postirt, die je. doch kaum nöthig sind, da alles ruhig verläuft. > In einem offenen Briese, den Herr > Mitchell, der Präsident des Grubenaroei , ter-Verbandes, erlassen hat, macht er , neun Bahngelellschasten für den Streik verantwortlich und sagt, daß die Gruben arbeiter diese Gesellschaften als ihie wahren Gegner anerkennen. Die neun Gesellschaften sind: Pennsylvania Rail« , road Co,, Alexander I. Cassel!, Präs»- , dent; Lehigh Balley Eisenbahn System. Alsred Waller, Präs.; Delaware ck Hudson Railroad Co,, R, M. Olyphant, > Präs.; Delaware, Lackawanna ck We , stern, W. H, TrueSdale, Präs,; Cen tral Railroad Co, von New Jersey, I ' R. Maxwell, Präs.; Philadelphia 6 ! Reading, Jos. H. Harris, Präs,; Erie Railroad und New Aork, SuSquehanna ck Western, E. B. Thorne, Präs.; De laware, SuSquehanna ck Schuylkill, Ir ving A. Slearn«, Präs,; New Aork, Onlario und Western, Thomas B. Fol» ler, Präsident. Diese neun Gesellschaf. llw Meilen dreimal fo viel den Transport von Harlkohle gerechnet wird all wie sllr Weichkohle. In Folge ren wllrden die Kohlen Verlheuerl. de, 'sd M chll M bekannt, daß nach von ihm erhaltenen stenS 2.000 weitere Minenarbeiter sich Region sollen zwischen 600 und 800 Alles Interesse ist jetzt auf die untere geftelllen es absolut verweigerten, ihre I In New Uork und anderen Städten I« sangen die Weichkohleninleressen an, aus dem hiesigen Streik Nutzen zu ziehen und sogar eine Preiserhöhung von SV Cents die Tonne sür Weichkohlen ist schon ein getreten und eine Weiler« wird erwartet. Arbeiterführer, baß keine Weichkohlen in Scranton eintreffen würben, sind doch in den letzten Tagen bedeutende Quantitäten eingetroffen und weitere werden er wartet. Am Montag entschied die hiesige No. I Exekutiv Behörde, daß mit keinem einzigen Kohlenoperator eine Ausglei chung erlaubt werden würde, indem alle oder i gar keine sich dazu bereit erklären Calvin Pardee, Eigenthümer der La!» timer und Harwood Kohlengruben in dem Hazellon Distrikt, hat sich in seinem Bu reau im Drcxel Gebäude in Philadel, phia, über den Kohlengräberstreik wie folgt, ausgesprochen: „Die Eigner der Werke werden unter keinen Bedingungen nachgeben. Es wird ein Kamps bis zum äußeist-n Ende werden und schließlich müssen die Slreiker verlieren. Die For derungen der Slreiker sind auch unberech ligt. Vor Allem ist unwahr, daß die Löhne derselben niedrig sind. Ob der Lohn in einem Betriebe niedrig oder hoch ist, kann nur aus Grund einer Vergleichung mit anderen Betrieben wahrgenommen wer. den. Bei den Feststellungen der Löhne, die in der hiesigen Presse veröffentlicht wurden, ist ein Durchschnitt aus Löhnen von Erwachsenen und Kindern gezogen worden, wobei denn das Resullat gering genug ausfiel. Allein ein eiwachsene, Kohlengräber verdient nicht weniger, ehe> mehr, als ein Arbeiter in einem anderen Betriebe. (DaS find- aber nur sehr sel stigle Leute. Anm. d. Red.) der Harwood Mine belies sich der Lohn im August sür 740 Aibeieer aus »25.K4«, etwas über »40 per Monat und keine besondere Kennlnisie oder großen Lohn erhalten. Ich kann nu> wiederholen, daß die Kohlengrubenarbei ter bester daran sind, als die Arbeiter i> anderen Betrieben." Ueber die ander- Die wöchentliche HandelSrundschau von R G. Dun ck Comp, sagl: Der ' Slreil in der Anthracit.Koklenregion, der ungesähr ISUMS Kohlengräber und , vielleicht andere Personen invol »Irl, ist der Alles überschauende Einfluß im Geschäft. Dieser Conslilt stört da« , Geichäft, macht den G«!chäsisleuten^eine« des allgemeinen Ausvlllhens, daß die stärkere Rachfrage nachEisen- und Stahl produllen erwarten ließ. , DaS wichtigste Ereigniß am Dienstag war, daß G. B. Marlle ck Companie zu Hazlewn ihren Angestellten eine Anzahl Betriebe. Die D., L. ck W, Beanilen i Afrikanischer Kriegsschauplatz. Krügers Pläne. r Anerbieten, ihm ein holländisches Kriegs > schiff zur Fahrt nach Europa zur Versü- gung zu angenommen Kriegsschiff sür seine Reise zur Verfügung e gestellt habe. Die britische Regierung > habe sich für die Mittheilung bedankt und erklärt, daß sie der Reise Krüger« > keine Hindernisse in den Weg legen ! und nach Holland zu bringen. ' Buren zerstören di« Eisen» , bahn und brennen Ku» m a t i P o o r t nie d e r . Der „Daily Telegraph" bringt fol« ' gende Depesche aus Lorenz» Marque«: ° „Zwischen Kaap Muiden und Hector ' Spruit fand ein heftiger Kamps statt, ' der aus Seiten der Buren schwere Ver» ' luste zur Folge hatte. Die Buren dro» ' hen nun mit der Zerstörung der Lokomo tiven zwischen Waltervalboven und Wa» " tervalonder, ohne welche die Bahn Ni Paget hat CraSmuS' Lager eingenom > men. Er erbeutete MiZO Patronen, 3000 » Zchase und machte L 3 Gefangene. Me» Vermischte Nachrichten. Die „Vossische Zeitung" macht aus die sonderbare portugiesische^ , päischen Hafen segelt, aufmerksam und ! fügt hinzu: „Sie überschreitet hierin , ihre Macht. Ohne Zweifel handelt Lis hat, soll mit 30W Mann und 30 Kano spruit, ziehen. Viljoen ist unter dem Zueist versuchte Dr. Marx sich gestellt hat, verspielte Dr. Marx sein ganzes Vermögen in Spekulationen mit Feldinarschall Gras Waldersee, der Nene Anzeigen. Farm zn verkanfen.