2 Threblnme. Stadk herrschte todtenähnliche Stille. Desto lebhafter ging es dagegen in der sen Ort, ohne daß er sich selbst Rechen ihn ausübte. Denn daß eS jene zier liche, schlanke Gestalt sein sollte, die mit so viel Grazie und Anmuth den Gästen den Thee oder den die Stelle des Weins vertretenden warmen Reisbranntwein kredenzte, wagte er sich nicht einzugeste hen. Und doch folgt« ihm ihr Bild überall hin, begleitete ihn selbst in sei nen Träumen. Ohne jemals ein Wort mit einander gewechselt zu haben, rede ten dafür ihrer beider Augen eine desto verständlichere Sprache; die blauen, treuen des blonden Deutschen und die tiefdunklen, träumerischen Schöngtsus, des Anziehungspunktes des Hiensong 'schen Theehauses. Auch heute schien sie schon auf Wall hofens Kommen gewartet zu haben, denn kaum hatte er auf dem kleinen schwarzlackirten Stuhle Platz genom men, als bereits die Theeschale vor ihm stand. Ein dankbarer Blick traf die Spenderin, die in dem langen und wei durch einen goldblitzenden Gürtel zu sammengehalten war, allerliebst aus sah. Ja, Schöngtsu war unstreitig die schönste in der ganzen Chinesenstadt. Wie wäre es auch sonst Uuan Sch! Kai, jenem Führer der „Boxer", die damals noch heimlich ihr Wesen trieben, einge fallen, den größten Theil des Tages hier ReiSbranntwein trinkend und Opium rauchend, zu verbringen und dabei seine kleinen, verschmitzt blicken den Aeuglein eifersüchtig, zuweilen so gar haßerfüllt hinter Schöngtsu her schweifen zu lassen. Mechanisch schlürfte Eilhard von Wallhofen seinen Thee; sein Ohr lauschte dem eintönigen Plätschern der silberklaren Fontaine, die, in der Mitte des weiten Raumes angebracht, fühl bare Kühlung spendete. Wirkte das monoton« Geräusch einschläfernd, oder wie kam es, daß er mit einem Male die Augen schloß und in einen leichten Halbschlummer verfiel. Träumte er oder berührte nicht wirk lich ein rother Mund den^seinen? In jähern Erschrecken öffnete der junge Mann die Augen und gewahrte gerade noch, wie Schöngtsu mit verlegenen Geberde die vor ihm stehen de Theetasse ergriff, um sie von Neuem zu füllen. Nein, das hatte er nicht geträumt. Die Theeblume hatte in Wahrheit ihr« blühenden Lippen aus die seinen ge preßt; er kostete in Gedanken noch e n mal die Seligkeit dieses Augenblicks, ohne dm haßerfüllten Blick zu bemer ken. der ihn von Uuan Schi Kai traf. Die Sonne stand schon ties am Him mel, als Eilhard von Wallhofen sich endlich zum Gehen anschickte. Noch ei nen langen, sehnsuchtsvollen Blick hef tete er auf seine Theeblume/ehe er mit zögernden Schritten den Raum verlief. Aber er sollte nicht weit kommen. Kaum hatte er den Ausgang erreicht, seinem Rücken ertönte. Blitzschnell wandle er sich um, und was sich fe nen Blicken jetzt darbot, das machte ihm den Herzschlag stocken und die PMe aufhören zu schlagen. Auf einer niedrigen Ottomane lag Schöngtsu. daS liebliche Gesichtchen todtenbleich, kein Lebenszeichen mehr von sich gebend, die kleine Hand auf das Herz gedrückt. Und vor ihr stand der heimtückische Boxer, einen bwtüber der zu. Aber der war verschwunden. DaS war der erste feige Mord der Secte „vom langen Messer". Zeitgemäß. „Na, wi« ist es Dir gegangen mit Deiner Reise im Automobil?" „Ganz ausgezeichnet! Obwohl ich zwei Fußgänger' und drei Ja (früh Morgen^ gnügles Gesicht!" Nicht«: „Ich kom man vom Zahnarzt kommt?!" —Nich te: »Ja er war nicht zu Hause!" Ter neue Diwan. Frau Gerichtssekretär Singernagel tleinen Bezirksstädtchen. Nachdem der Borgesetzte ihres Mannes, der Bezrrks richter, Junggeselle war, fiel ihr als der Frau des nächsthöchsten Beamten die Rolle der ersten Dame im Orte von selbst zu. Dieser Rang wurde ihr je doch von der Frau Gerichtsadjunkt Glanzmeier streitig zu machen gesucht und darob herrschte eine wenn auch stille, aber um so heftiger« Fehde zwi schen diesen beiden Fraue». Wurde heute die Frau Gerichtssekre tär mit einem neuen Hut« auf der Pro menade gesehen, so konnte man sicher darauf rechnen, daß morgen oder spä testens übermorgen die Frau GerichtS adjunkt Glanzmeier mit einem wenn nicht prächtigeren, so doch mindestens gleichen Kopsaufputze sich dem Volke zeigen werde. Hatte am Sonntag Frau Fingernagel die Honoratioren zu einer Abendgesellschaft versammelt, so war eS ausgemacht, daß am nächsten passen zendes Fest bei der Rivalin gegeben werden würde. Wenngleich diese sich so befehdenden und um die Vorherr schaft kämpfenden Damen sich selbst verständlich keineswegs sehr freund schaftlich gesinnt waren, so bracht« es doch die dienstlich« Stellung und die von derUniversttät herriihrendeFreund schast der beiden Männer mit sich, daß trotzdem ein leidlicher äußerer Verkehr zwischen den beiden Damen durch die Bei den immerhin beschränkten Mit teln, welche den beiden Familien zu Gebote standen, konnte natürlich dieser kostspielige Wettkampf auf die finan ziellen Verhältnisse nicht ohne Einfluß bleiben. Viele Genüsse, welche sonst leicht zu bestreiten gewesen wären, leere Prahlerei war. Denn wozu wäre sonst der Dienstbotentratsch? auf den schäbigen Rest in seinem Glase geschaut. „Ich hätte solchen Appetit, mir heute noch einen Ganzen zu geneh mig meiner Frau reden!" „So? Nun gut. Wenn du so viel Courage hast, kannst du auch gleich nicht!" „Es geht aber nicht mehr so weiter! Ist das nicht ein Hundeleben? Ein mal in der Woche Ausgang, und da müssen?!" Der Gerichtsselretär blickte nach denklich in sein Glas. Nach einer lan- wir zu schwach. Sie fangen an zu „Du sagst mit List, hast du vielleicht einen Plan?" chenden Adjunkt seinen Plan auseinan der. „Ausgezeichnet!" rief Glanzmeier, als sein Freund geendet; aber— " „Was hast du für „aber"?" ich dann mit meiner Frau? Wer wird dann ihren Zorn wegtragen? Natür lich ich! Dank schön'" „Ueberleg dir das. Eine muß doch ohnehin, wenn die Geschichte so fort geht, aus diesem Kampfe als Siegerin hervorgehen. Nur ist der Unterschied der, daß in diesem Falle wir beide mit die Wahl nicht schwer fallen?! Und pflichten, deine Frau nach dem Siege «nbedinat zu versöhnen —" „Warum soll gerade meine Frau das Opfer sein?" »Nun gut, damit wir gerecht vorge hen, losen wir!" „So ist's recht. Hier zwei Streich hölzchen. Wer mit „Kopf" zieht, dessen Frau bleibt Siegerin." „Holla! Ich hab' das Hölzchen mit dem „Kopfe"!" „Du haft eben mehr Glück!" rief re signirt Glanzmeier. „Doch es bleibt bei der Abrede. Jetzt aber nach Hause, daß wir zum Essen nicht zu spät kom „Jch sag' dir. lieber Fritz, wenn ich es nicht dir zu Gefallen thäte diese Glanzmeier es ist ja nicht mehr zum „Aha!" dachte der Sekretär, „jetzt geht es wieder lo» ; das ist Wasser auf unsere Mühle." Laut setzte er hinzu: „Was ist denn geschehen, mein gleiches hat —" „Ich bitte dich, Pauline, reg dich „Wie sollte ich nicht! Dieses neidi- Jch hab' da eine köstliche Idee. Sag 'mal, du hassest die Flau Glanzmeier wohl sehr?" „Riesig! Ich könnte sie" ich dir nun ein Mittel sagen würde, „Du wolltest, lieber guter Fritz? ach! sag schnell, wie kann ich das?" „Das geht nicht so schnell; erst mußt du mir versprechen, feierlich verspre friedigung verschaffst!" „Nun gut. Also vorerst, mein Kind, bekomme ich wieder den Kassaschüs sel" „Den Kassaschüssel? Ja, zu was den Hausschlüssel." „Ja, Mann, was hast du vor?" „Nichts, ich stelle meine Bedingun gen. Erfüllst du sie, so schläfst du den eben meinen Kriegsplan für mich." „Du sollst auch den Hausschlüssel haben." „Gut. Und drittens und letztens hatte. „Aber Frau Gerichtssekretär, Sie der Auslage beim Hartmann, nicht v-ahr?" „Ja, daS ist er; direkt aus Wie» -n -«elungt. Es soll ein Unikum sein. Er ist auf Bestellung nach dem Entwürfe eines berühmten Architekten gearbeitet, sein. Gefällt er Ihnen?" der Frau Glanzmeier die sodann begann, faßte sie den ent schiedenen Entschluß: „Ich muß auch so einen Diwan bekommen! Koste es, was es wolle!" Frau Glanzmeier war kaum zu die Frau Fingernagel, sie fühle sich zurückgesetzt gegen dieselbe, die Finger nagel habe schon wieder etwas Neues diwan." „Liebes Kälhchen, Fingernagel hat einen größeren Gehalt als ich und kann sich die» erlauben." „Als ob es immer nur auf den Ge balt ankäme! Dafür bin ich sparsam, halte jeden Groschen fest und versage mir jede Freude. Aber ich seh«, du hast kein Gefühl für deine Frau, dir ist es gleichgiltig, ob sie von dieser Finger nagel verhöhnt wird, ja. xerhöhnt wird; denn warum hätte sie sich sonst einen Diwan angeschafft, da doch der alte noch ganz gut li«.r? Aber nur schentuch und traf alle Anstalten zu ei nem ausgiebigen Thränengusse. „Aber Käthchen, fasse dich! Du weißt, ich vertrage das Weinen nicht. Was willst du eigentlich?" „Was ich will? Das fragst du noch? O, dies« Gefühllosigkeit! was ich will, fragt er? Einen Diwan will 'ch, einen neuen Diwan, wie ihn die Fin« guter braver Mann." „Aber ich stelle Bedingungen." „Bedingungen?" „Ja. Du wirst, wenn du den Di wan hast, deine Rivalin doch einmal gründlich geschlagen haben. Ver sprich mir, daß ich dann wieder minde stens dreimal in der Woche ausgehen darf." „Aber lieber Karl solche Bedingun gen!" „Liebe Käthe! denk doch nur an dei nen Triumph, wie sich die Frau Fin gernagel ärgern wird." „Ich verspreche! Also ich kann mor gen den Diwan bestellen?" „Ja. DaS kannst du." Am nächsten Tage stand schon zeitig am Morgen Frau Glanzmeier im La den des Möbelhiindlers. Wie groß war ihr Erstaunen, als sie dort einen ganz gleichen Diwan gewahrte, wie ihn die Frau Fingernagel hatte. „Das ist ja gerade ein solcher Di wan wie der, welchen Sie der Frau GerichtSsekretär verkauft haben?" „Ja, genau derselbe," lautete die Antwort des Möbelhändlers, der vor her genau instruirt worden war. „Ist er zu haben?" „Da hab' ich sie einmal gründlich er wischt, die Auffcheiderin", dachte Frau Glanzmeiner, als sie nach Haus ging. „Modell! In einem einzigen Stück nur zu haben! Ja, du sollst Augen machen, mein Schatz. Wenn du bei Modell siehst. Ich werde dich entlar ven vor der ganzen Gesellschaft Zwei Tage sind abermals vergan gen. Jetzt erwartete wieder Frau Glanzmeier ihre Gäste zum Kaffee. sehe wie jener bei der Frau Gerichts selretär. Manches höhnische, spitzige Wort fällt über diese Aufschneiderin, die sich rühmte, einen Diwan zu be sitzen, der ein Modell, ein Unikum sei, und alles freut sich schon boshaft aus die Niederlage, welche di>!fe Dame er leiden soll. Da öffnet sich die Thüre und diese selbst tritt herein. Sie scheint ihren Triumph nicht mehr erwarten. Sie ruft: „Wie gefällt Ihnen mein neuer Diwan, Frau Secretär?" Möbelstück erst jetzt bemerken würde, einen Blick aus dasselbe, heuchelt Er staunen und ruft aus: „Das ist ja ist!" " -N" Der Diwan stand eine Stunde spä ter in der Auslage des Möbelhändlers und dieser lachte zufrieden vor sich hin, Kleine Füsse in vhina. Uralt ist in China die Mode, die erreichen, daß feine Spitze mit der gro ßen Zehe, in die der zusammengepreßte Fuß vorn nach unten ausläuft, in ei- Schuh, worin ein nach allen Regeln der Kunst verkrüppelter Fuß sitzt, ist ge wöhnlich nur drei Zoll lang. Zuweilen Blick kaum glaublich erscheinen. Fast jeder Weltreifende, dem in einem chinesischen Laden solch ist, sondern nur für die Zehen und den Hacken. Der obere Theil des Fußes ist stets viel größer als der Schuh. Dieser Theil ist mit Streifen von Zeug um reichen. Die in letzterem steckenden Theile des Fußes sind gleichfalls um wickelt. Es ist hiernach klar, daß Circulation des Blutes in Hacken und Zehen verhindert wird, bis diese Glie dmaßen völlig eingeschrumpft sind. Aber gcnen Trieb. In Nord- lind Mittel gen unter der Bedinauna. daß ihr noch d»e Füße zusammengepreßt werden, so wird sie sich keinen Augenblick besinnen, hierauf einzugehen. Der annehmbare furchtbaren Qualen erkauft, die man der armen Tochter bereitet. Denn ist sie Weiteres das Recht, sich trotz einer künftige gegen feine Erwartung keine verkrüppelten Füße hat. Die Eltern sind deshalb wohl oder übel gezwungen, ih ren Töchtern den schmerzhaften Proceß zuzumuthen. Man braucht also deshalb noch nicht die chinesischen Mütter für besonders grausam zu halten, wenn chen über ihre Schmerzen verhärtend wirken muß. Für jeden kleinen Fuß ist eine Tonne voll Thränen vergossen worden, sagt ein chinesisches Sprlich wort. Im höchsten Grade bedauernS werth ist aber das Schicksal solcher Mädchen, die aus irgend einem Grunde schon vom zwölften oder dreizehnten Jahre an in das Haus ihrer zukünfti gen Schwiegermutter geschickt werden, die selten freundliche Gesinnungen ge gen ihre Schwiegertöchter hegen. Hat sung einer bösen Alten den Proceß des Zusammenpressens der Füße durchzu machen, dann ist es sehr schlimm daran. Mals eine Frau mit künstlich verkrüp pelten Füßen erscheinen dürfen; ja man sagt sogar, eS sei jeder solchen bei Todesstrafe verboten, den kaiserlichen Stadttheil zu betreten. Und doch hat ' das gute Beispiel des Hofes eS nicht einmal zuwege gebracht, daß die grau telbaren Umgebung der Hauptstadt ver schwunden ist. Nur Peking selbst scheint ziemlich frei davon zu sein. Mehrere Mode! gefallen?" B. „Nein, ich hab' nur" Für unsere Kinder. Jahrs- und Sommerzeit bewohnt. --- Wenn der Schnee thaut, die Men schen ihre Wohnungen vom hart gewordenes Schim mel, Staub, todt« Insekten, alles wird aus den Zellen geräumt und die schad haften Stellen und klaffenden Risse des Wohnhauses verklebt. Womit? wer det Ihr fragen. An den Fichten-, Thieres wenn eS Krieg gäbe. Beinahe ist es so: Frau Jmmes Un terthanen möchten dann den Gehorsam köpfe und schlüpfen aus einem der ver klebten Fluglöcher, das Wachs entfer- Reffe." Br, br, schwirrt es, als sagten die Bienchen „Das ist reizend!" Sch, sch, schnurren die Thierchen und bohren Gäste?" fragen meine liebenLefer. Ich ober pflegt dies«? Nun, der Hosstaat geknetet werden, für viele Hundert« lich 2—3lXX> l«gt; noch größ«r ist nun schneiden und essen können. er klärt Ihr Euch wohl das geschäftige Hin- und Herfliegen, das Nimmerra- Wunderbares von Frau Imme erzäh len. Alle Eier, welche die Königin legt, sind gleich groß, die Zellen und die gibt Arbeitsbienen, die zweite Droh ne, zuletzt, kurz vor der Schwärmzeit, werden die Königinnen aufgezogen. Die Maden der zukünftigen Ar jahr mit dem Geschäft As EinspinnenS und zwar am neunten Tag« nach Le gen des Eies. Wie sorgfältig warten die Arbeitsbienen auf das Fertigwer den der Puppe. Flink wird über jede Zelle ein Deckchen aus Wachs gemacht, damit die Puppen ungestört ihre Ent wickelungszeit verlekxn können. Mi» 2V Tagen ist eine Arbeitsbiene voll ständig ausgebildet, eine Drohne be sernen Zellengefängniß heraus. „Reinigt die Zellen und bessert siel bald aus für die neue Brut!" common-^ üieiingen r«r Kammern, wieder Hun derte das Füttern und Putzen der jun gen Bienen, wieder andere zeigenden Nachkommenschaft. Da heißt es: „Nehmt Euch der Larven ai:, gebt ih 'n?n Brei, bedeckt die eingesponnene?. Maden, lernt Zellen bauen!" „Dürfen wir nicht mit unseren gro ßen Schwestern hinaus in den Son» „Nein, Eure Flügel sind noch nicht hart und träftig genug; wie leicht könnt Ihr gestoßen oder gestochen »Ver den, und Ihr seid zeitlebens arbeitsun tauglich. Invaliden können wir nicht gebrauchen; dasür reicht der Raum und das Futter im Winter nicht aus." Das Zellenbauen ist nicht so leicht. Jede Zelle ist von sechseckiger Form, etwas über einen Zoll lang, für die Drohnen etwas tiefer hergerichtet, während Zellen für die jungen Köni ginnen eine Eichelform erhalten. Am kärglichsten werden die Maden der zu künftigen Arbeitsbienen gefüttert; die Drohnen erhalten schon mehr Brei, die Larven der Königinnen aber schwim men im Futtersaft. Die Waben mit den Honigzellen sind die untersten im Stock; sie würden ihrer Schwere ivegen die Anzucht erdrücken; wie iveise rich teswelt die sie zu beleben da sind. Doch sie sollen nicht nur die Natur be wundern, sondern auch wirken und Thun der älteren Schwestern. Frau Imme hat befohlen: „Lehrt die Klei nen alles und nehmt sie in Schutz vor für die Maden. Willst Tu, während Tu am Speise tisch sitzest, einen Kanonenschuß hervor bringen, einen Knall hören, der nervöse Leute erschrecken wird, die Kugel mit Blixesschnelligleit fortgeschossen sehen, den Rückstoß beobachten, der bei der Ab seuerung der Geschütze austritt? Tu kannst dreist „ja" antworten, denn un ser Experiment ist sehr harmlos. Nimm eine große Flasche mit dicken Wänden