Scranton Wochenblatt. (Scranton, Pa.) 1865-1918, July 12, 1900, Page 5, Image 6

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    Achtet darauf, daß di«
V euch gekauften Hüte
// '/ I /,-H // 5 vorstehendeHandelsmarke
F haben, da dies eine Ga»
MM rantie des rechten Preises
Mode i st.
Blume s Kutschen Niederlage,
No. »22 — Sprnee Straße,
Hochgradige Wagen
jeder Beschreibung, sür Geschäfts- und zil Ver
gnügungs-Zwecken.
ZS. Novinson « Son«
s Kager-Bier. Ä
L Dieses Bier ist an Geschmack i»id Güte nicht zu übertreffen.
Office und Brauerei»
Nord Siebente Straße.
Stieff...
A ...Qualität^
Eine Person, die ein Sri, ff Piano verkauft, hat da- >
n bei ein Gefühl der Genugthuung über ihre Handlungs- !
weise, das unbedingt fremd ist bei einer Piano Transak- A,
tion, wodurch ein anderes Fabrikat von Pianos involvirt D
M Das Sti» ff ist unzertrennlich gut, jedes Stück von A
Mechanismus, das benicht wird, um das Ganze eines
! Stieff zu vervollständigen, ist ein Atom von Ehrlichkeit.
Hl Es ist ein Ton von mechanischcr Vollständigkeit, sowohl
wie ein Ton von melodischer Süßigkeit an dem Stieff, M
D das es ein leichlvcrkaufbares Piano macht Dann ist
das Sti> ff permanent verläßlich —es hallet beinahe für
ilniner. Stieffs kosten ein klein wenig mehr Geld wie ss
andere Pianos, aber in Anbetracht ihrer Daueihaftigkeit
H sind sie gut den Preis werth. '
G <keo. TW. H
M l3!i Wyoming Adciiiic. Scrant»». Pa.
Feines stimmen eine Spezialität.
war«n dt« «HMpplno» unser«
BerdÄndetent
.Aguinaldo, der Fiihrer d«r Auf»
ständigen dahin, wird nach Hongkong
züglich eines gemeinsamen Vorgehen»
mit den Aufständigen in Manila zu
treffen."
(U. S. General - Konsul Pratt,
Hongkong, 24. April 1898. Senat
Dokument 62, Seite 342.)
möglich zu kommen."
(Dewey an den General - Konsul
Vratt, 24. April 189?. Senat Do
kument 62 Seit« 342.)
gangen, um mit Dem«, gemeinschaft
liches Vorgehen der Aufständigen in
Manila zu vereinbaren."
(General - Konsul Pratt an Sekre»
tiir Day, 27. April 1393. Senat
Dokument 62 Seite 341.)
„Ein großer Vsnakh an Gewehren
sollte fllr die Verbündeten Aufständigen
mitgenommen werden."
(Konsul Wildman, Hongkong 19.
Mai IÄ3 an Sekretär Day, Senat
Dokument 62, Seit« 335.)
„Ich habe ihm (Agalsaldo) zu ver
stehen gegeben, daß ich die Aufständi
gen als Freunde betrachte, stehen
wir doch einem gemeinsamenFeinde ge
genüber. Er hat sich zu einer Zusam
menkunft der Führer der Ausständigen
begeben, um «ine Civil - Regierung
«inzurichten. Aguinaldo hat unab
hängig von d«r Flotte gehandelt, hat
mich aber über seine Fortschritte, die
wunderbar sind, unterrichtet gehalten.
Ich habe erlaubt, daß Rekruten, Waf
fen und Munition zu Wasser Passiren,
und daß er soviel spanische Waffen
und Munition dem Arsenal entnehmen
dürfe, als er für nöthig hielt. Hab«
wiederholt gerathen, v«n Krieg in
humaner Weife zu führen, was er auch
gethan."
(Rear-Admiral Denxh an S«kretär
Long, 2?. Juni 1898, Appendix Navi
gation? Bureau Bericht <Äite 103.)
„General: —lch wünsche in freund
schaftlichster Beziehung zu Ihnen zu
stehen, und wünsch«, daß Sie und Ihr
Volk gemeinschaftlich mit uns gegen di«
spanisch« Armee vorgehen."
(General Thomas M. Anderson an
Aguinaldo 4. Juli 1898. S«nat Do
kument 62, S«ite 39V.)
„General: Der Ueberbringer
Major I. E. Bell. U. S. A.. ist von
General - Major Wesley Merritt, U.
S. A. gesandt worden, um fllr ihn,
bis zu seiner Ankunft, gewisse Erkun
digungen in Bezug auf die Topogra
phie der Umgegend Manilas einzuzie
hen. Sie würden mich deshalb sehr
verpflichten, wenn Sie ihm erlauben
wollten, Ihre Pläne einzusehen und
ihm solche Mittheilungen zukommen
zu lassen, di« auf Obiges Bezug haben.
Auch würd« ich Ihnen dankbar fein,
wenn Sie ihm einen Brief oder Paß
an Ihr« Untergebenen geben würden,
in welchem diese aufgefordert werden,
ihm alle darauf bezügliche Informa
tion zukommen zu lassen und ihm in
seiner Recognoscirung um Manila
herum behülflich zu fein."
(General Thomas M. Anderson an
Aguinaldo 19. Juli 1893, Senat Do
kument 62, Seite 393.)
„Ich bin von Hongkong gekommen,
um meine Landsleute davon abzuhal
ten, gemeinsam« Sach« mit d«n Spa
niern gegen di« Nordaimrikaner zu
machen."
(Aguinaldo an Gen. Thomas M.
Anderson 24. Juli 1898. Senat Do
kument 62, Seite 394.)
„General: Als ich vor drei Wo
chen hierherkam, «rsuchie ich Ew. Ex
cellenz, uns in jeder möglichen Weise
behülslich zu sein, Transportmittel für
di« amerikanisch« Arm«e zu erlangen,
da eS gilt, fllr die Sache Ihres Volkes
zu kämpfen. Bis heute haben wir
noch keine Antwort erhalten. Da Sie
Ihr Volk vertreten, erlaube ich mir,
Sie um di« Lieferung von Ochsen
den. 60 Ochsen und L 0 Ochsenwagen
zu ersuchen."
(Gen. Anderson an Aguinaldo, 23.
Juli, 1898, Senat Dokument 62,
Seite 394.)
„G«neral: Antwortlich Ihres ge
strigen Briefes, habe ich di« Ehre, Ew.
Excellenz zu versichern, daß ich llb«r
alle Maßen überrascht bin über die
Mittheilung, und ich beklage es, daß
Sie meine Antwort in Bezug auf di«
von mir verlangte Hilfe, bestehend in
Pferden, Ochsen und Ochsenwagen,
nicht erhalten haben, denn ich habe ia
bestimmten Worten, durch den Ueber
bringer. Ihnen sagen lassen, daß ich
jeder J-tt bereit sei. Befehle zur Er
fllllung Ihres Wunsches zu erlassen,
sobald Sie mir di« Anzahl der ge
wünschten Gegenstände angeben. Ich
habe Befehl« in die umliegenden Pro
vinzen auSgefandt, daß so schn«ll alt
möglich, Pferde hierhin gebracht wer
den Ich habe auch befohlen,
daß mir 60 Ochsenwagen geliefert
werden, die ich Ihnen zur Verfügung
stelle."
(Aguinaldo an Gen. ThomaS M.
Anderson, 24. Jult 1898, Senat Do
kument 62, Seite SSS.)
Das HauS des Herrn John Elh>
ridge, ca. 20 Meilen von Charlotte, N.
C., wrnde vom Blitz getroffen und zwei
oberen Stockwerke« schliefen, augenblick
lich getödtet.
»«'Ännoncirt im „Wochenblatt."
Washington-Denkmal in Varl».
Die Einhüllung von Washington»
Reiterstandbild fand in Gegenwart zahl
in Pari» statt. Gen. Porter, der ameri
kanisch« Botschafter, führt« während der
Ceremonien den Vorsitz und hielt eine
französische Minister desAeußeren, nahm
Mit einer Rede de» Obersten Du Cboille,
Walhingwn in der Hand hält, 23 Fuß
(3, Juli 1776) und sein Schwert dem
BaumlchuS in Massachusetts.
Massachusetts hat ein originelle» Ge
schädigt, ist bi» zu hundert Thaler stras
dem Kopf trägt. Da» erwähnte Gisetz
besteht seit 1890 und von Jahr zu Jahr
E» sind seit dem Bestehen des Gesetze«
etwa 200,000 solcher Nägel veilheill
worden, also durchschnittlich 20,000
jährlich.
noch bi« 1908. AI« Gegenleistung sü
die Gesellschaft, der Stadt bis 1908 an
lauf de« Freibrieses fünf Prozent der
dem 6 Ticket» für 25 Cenl« zu verkaufen,
anstatt wie seither l l sür 50 Cent». Die
Bürgerschaft ist entschieden gegen Ver
gewählt. E» wird behauptet, daß sich
Juli, datirte Dep«sche von Oberst Wlcox
und in Ekivanla, 20 Meilen südöstlich
daß beim Ausbruche au« Kuinassi Viele
gefallen seien. Da« Gerücht schein!
wohl begründet zu sein, obgleich Oberst
sollt«.
Kodak?
Kemp's Studio,
Wyoming A»«nu«.
Baulot zu verkaufen,
Au verkaufen:
Lackatvanna Ade.
V Niederlage für
RaUch Zigarren.
Rauebtaback,
«AtütA, Pfeifen, ,c.
Robert Lletvellyn»
Metzger,
Rudolph Steffen,
Deutscher Mchger.
Larch Straße. Eike Adams
A»e»»e, Seraata«.
vermischt«» Inland.
Der in weiten Kreisen wohlbekannte
New Uorker Arzt Dr. Louis Arcular ius
ist plötzlich einem Herzschlage erlegen.
Richter O. N. Denn», der unter
Präsident Haye» Consul in Tientsin, un
ter Präsident Arlhur Generalkonsul in
Shanghai und ISBS bis IBSO Minister
ch, K 2 Jahre alt, in Seaside, Ore., ge>
All« Union-Kohlengräber in Ala
bama, etwa 10,000 an Zahl, legten bis
auf Weiteres die Arbeit nieder. Der alle
Alle Abtheilungen der Bay View
Werke der „Illinois Steil Companie,"
Milwaukee, die auf der Grundlage der
Sechizehnhundert Leute feiern infolge
d«ssen.
Mit der Maurer-Union hat das
Chicago „Building Trade« Council"
auch den Präsidenten McKinley ausge
stoßen. Bekanntlich wurde Präsident
McKinley vor der des berüchtig.
Bei Trask Siding, 12 Meilen von
jährige John C. L, Kelly von Salt Lake
und John LuveSki von Great Falls,
Moni., sind die Todten.
abgesandt: „Anläßlich der Ermordung
bis Gesandten Ew. Majestät in Peking,
die jetzt ihre Bestätigung gefunden hat,
Die Eltern des Mitte Mai von
welcher 150 dem Finder und »50 dem
die 17 Jahre alle Carrie Arnold. Die
ter trat.
In New Nork erscheint „The Daily
iührern, als Redacteuren. Das Blatt
Bisten deuischen Bürger von Süd-Dakota,
ist im Alt«r von 61 Jahren in Uankton
gestorben. Er war 1839 in der Schweiz
In N«w Orleans, La., hat der
Bauunternehmer Chas. Kehl Selbstmord
den Koos schoß. Kehl stand im 67. Le
bensjahre und war in deutschen Kreisen
er es durch geschästliche Umsicht zu be
trächtlichem Wohlstände brachte.
Ein schreckliche» Unglück ereignete
sich in Parker»burg, W. Va. Infolge
der Explosion eine» Oelbehälter-WagenS,
der 6000 Gallonen enthielt, wurden sllns
Leut« in Atome zersprengt, einer so
benSgesährlich und m«hr als 50 weniger
schwer verletzt. Die Höfe der Ohio Ri
ver Bahn waren mit Stücken zerrissenen
L. Brandl im Alter von 77 Jahren. Er
seinem Tode sehr regen Antheil an Wohl
der Gründer de» B'nai B'rith Orden»,
gehörte dem Freiinaurer.Orden an, war
ersten israelitischen Wohlthätigieits-Ge
»M. Annoncirt im „Wochenblatt".
Ausland.
Der Vicekönig von Egypten ist von
London nach dem europäischen Festland
abgereist,
Aus Dresden wird der dort plötzlich
infolge Herzschlags erfolgt« Tod der
Pianistin Mary KrebS-Brenning berich
tet.
ln Danzig ist der neue Kreuzer
„Thetis'' wohlbehalten vom Stapel ge>
laufen. Die Fürstin zu Dohna-Schlo«
bitten vollzog den Tausakt.
Die Hamburger Maklerfirma Alex,
ander Jahn und Compagnie hat Eoncur«
angemeldet. Die Firma behauptet, ein
Opser des neuen ReichS-Bdrsengesetzes
zu sein.
Präsident Loubet hat der deutschen
Regierung sein Be>i«id in dem surchtba»
ren Unglück ausgesprochen, welches den
Norddeutschen Lloyd in Hoboken betros»
sen hat.
Der Streik der Dockarbeiter in
Rotterdam nimmt drohende Dimensionen
an. Die Fuhrleute haben sich den Sir«i
kern angeschlossen. Polizei und Militär
patrouilliren die Straßen.
John Ro«, «,n 18 Jahre alter Ne
— D«r Grobherzog von Baden hat
Richard Miller, dem Präsidenten de« zu
Besuch in Deulschland weilenden Krieger-
Dr. Falk, Präsident de« Appella
schiffes „Wittelsbach" vorgenommen und
eine sehr reichspatriotische Rede dabei
gehalten.
Dampsschisfsahrts'Äesellschaft hat Kal
ler Wilhelm ihren Dampfer der Samstag
in Hongkong fällig war, als Hospital
schiff für China zur Verfügung gestellt.
Der Kaiser hat das Anerbieten angenom-
Dr. Carl Peter«, der berühmte
Asrikareisende, ist von London nach
Afrika abgereist. Er hat Bergwerk-
Wilhelm erhalten, in weichem er seiner
Sympathie über da« die Gesellschaft be
fallene Unglück Ausdruck gibt und di«
zog«»?
Da« deutsche Schiff „Helene", Ka
pitän Kohlsaat, welches aus New Jork
in London eintraf, gerieth in Brand,
Nach hartem Kampfe wurden die Flam-
In Dresden ist im Alter von 72
Jahnen der Somag
gab.
Fischer,
Wm. Ruehl, der Präsident der
Bürger Chicago's, ist aus dem Leben
geschieden. Der Verstorbene wurde 1826
in Ober-Noeren, in Deutschland, gebo
schäft thätig. Die Brauer-Gelellschaft,
, g Und e im Jahre
durch Brände in der ersten Hälft« des
nommen. Während sich der T-'talverlust
in der ersten Hülste von IBSS aus »KS,-
KS9.7SO und in IBSB aus »58,237,100
Höhe von 1103,238,900, Der größte
Brandschad«» in d«r Höh« von t 12,000,,
OOO wurde durch die FeuerSbrunst in
850, «X) beziffert wird, anschließt.
Finleys^
Challies und
Hemd««
Tai»««.
AuserwShlteS Assortiment der besten
ganz Wolle „französischen Challies," in
Mustern fllr Haus - Gewänder sehr pas
send,
Spezieller Preis,
»» Cents.
streiften Challies, in einfachen Grundfar
ben, Polka Doli und FancieS,
Preis, 7S Cents.
Hemden
Taillen
Preise richtig sind.
Wir zeigen ein großartiges Assortement
in all den leitenden Materialien und la-
S 1« und SI2
Lackatvanna Avenue,
A. Conrad Sk Sohn.
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LebenSverfichernngS-Grsellschaft
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Unfall: Mdelity und Sasautty, R N»
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