Scranton Wochenblatt. (Scranton, Pa.) 1865-1918, July 05, 1900, Page 5, Image 5

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    daben, da dies eine Ga
// // ' V rantie des rechten Preises
ZA,.
Blume s.Kutschen Niederlage,
No. Z 2S —521 Spruce Itrafie,
HollMdigc Wagt»
jeder Beschreib» sm Geschäfts- und z« Ver
gnügUügö-Zlveckcn.
IS. »odinson « Son» I
Kager-Bier. «
A Dieses Bier ist an Geschmack und Güte nicht z» übertreffen.
Nord siebente Ttraße.
Nein,
! Natürlich wünschen Sie die höchste Qualität von
Ton, Griff, Aktion und Schönheit deS Aeußeren, welche IM,
die Mittel Ihnen erlauben ; aber Dauerhaftigkeit müs- s M
M sen sie haben. Haltbarkeit zeichnet den Unterschied zwi>
scheu einem „Instrument billig" und einem „billigen In- u,
strniiicnr." -
vi Dauerhaftigkeit ist das Losungswort zu unse. v )
M rem Waarenrauin und wcuu ein Piano nicht vollständig e
demonstlirt, daß es diese Qualität voll besitzt, so kann es !
A? darein keinen Einlaß erhallen Mit uus handelt es sich ! M
bei der Auswahl eines Pianos um zwei Punkte —Ge-
I schmack, uud wie fein ein Instrument Ihre Mittel erlau-!
M l ben. Wir haben eine vollständige Linie, von einem gu
! ten dauerhaften Piano für §250, bis zum feinsten auf R?
M! dem Markte. Kciue mögliche Gelegenheit um einen Feh. j
ler zu machen nnd ein „Glaubcn niachciides" Piano zu j M
erhalten, da wir solche nicht verkaufen. M
! Wir offerircu ebenfalls ein feines Assorteinent von !
! leicht benutzten Piauos zu beinahe nominellen Preise».
ZW Besuche zur Inspektion werden gewürdigt, und Be- M
Vs! sncher, die sich noch nicht vollständig zum Ankauf ent- W
» schloffen haben, sind herzlichst willkommen, unsere Preise,
zwecks Bergleich zn erlangen. Leute vou einiger Distanz, i
AD sollten um unsere spezielle Bortheilliste schreiben. M
W .Wir bedeckt« j»den Punkt."
H Veo. SV. 45i,T„> F
138 Wyoming Avenue. Sernnton. Pa. M
Ä Umzug, Stimmen nnd Reparaturen sind erbeten. u.
Z. Wir haben anch Pianos zum veriniethen.
M Abends vffen. a.
Mar wie die Sonn«.
' Die Standard Oil Co. steuerte In
e liberaler Weise zu dem Wahlfond bei.
durch den Herr McKinley in 189 k zum
! Präsidenten erwählt wurde. Di« Stan
, dard Oil Co. ist der hauptsächlichste
Eigenthümer der Minen in Coeur d'A
! lene, Idaho, wohin Präsident McKin
, ley Ver. Staaten - Soldaten gesandt
hat. Es war di« Standard Oil Uni
versität in Chicago, welche Herrn Mc-
Kinley den Titel „Dolter der Rechte"
verlieh. ES war die Standard Oil
, Bank in New Dort, in welcher Herrn
McKinley's Schatzamts - Secretär un
geldern deponirte. Es war die Stan
dard Oil Co., die durch Rockeseller jr.
bei der jüngsten von McKinley nach
ten war. war in Bezug auf di»
Standard Oil Co., daß Mark Hanna
früher einmal an den General-Anwalt
D. K. Watson schrieb: „Kein Mann
in einem öffentlichen Amte ist dem Pu
blikum etwas schuldig." Seitdem Herr
Hanna diese Worte an Herrn Watson
schrieb, hat Hanna McKinley zum
Präsidenten gemacht. Für den, der
das Borhergehende aufmerksam gelesen
stehen, warum dies eine Regierung von
McKinley, durch Mark Hanna und für
die Standard Oil Co. ist.
(Deutsche Umschau.)
Die Freiheit starb.
' Heute wird Lord Roberts in Johan-
Freiheit, verhülle dein
Haupt, denn dies ist der schlimmste
Schlag, den die Tyrannen der Welt
dir versetzen konnten.
In Südafrika wurden deine Helden
erwürgt und dein Banner mit Füßen
getreten; durch die ganze Welt aber
schallt der Weheschrei des sterbenden
germanischen Heldenstanrmes, und
überall erheben die Despoten frecher
ihr« Häupter.
Im Transvaal wurde die Volksfrei»
heit der Welt ermordet
Auch die amerikanische Freiheit
senkte dort ihr Banner vor dem stegr«i
chin britischen Feldherrn in den
Staub. >
Ei giebt keine Republik mehr. "
Heute ist D«korationStag! Ameri
kaner, Republikaner, Erben Washing
tons, Franklins und Jefferson's, wenn
ihr die Gräber eurer todten Helden be
schlaget an die Brust, denn habt
gesündigt und gefrevelt. Verrathen
und verschleudert habt ihr das heilig«
Gut, für daS jen« ihr Herzblut opfer
ten. Verkauft habt ihr die amerika
nische Freiheit an gierige Monopoli
sten, zum Hohnaelächter der Monarchi
sten und Imperialisten der Welt.
Weinet, weinet heut« üb«r eure
Todten, denn dieselben sind
umsonst gestorben, ganz wie
die Helden deS Oranje - Freistaates
und des Transvaal.
(Michigan Volksblatt.)
Zahlen beweisen.
Kosten de« spanisch«»
Krieges .... P269,341,29S
Kosten d«S Philippinen-
Krieges für 1899 . 64,617,267
Die veranschlagten Ko
sten deS Philippinen-
Krieges für 1900 . 100,886,934
Voranschlag für Armee 12S,<XX>,lX>0
Mehrforderung für Un
terhalt der Armee
und Marine für ISOO 100,000,000
Und wer bezahlt diese Unsummen?
Antwort: Der Arbeiter, der Farmer,
der Handwerker! Er bezahlt die Steu
ern; die Trusts, Monopole und großen
Corporationen drücken sich um diesel
ben herum. Wünscht der Arbeiter eine
Fortsetzung des Krieg«? und dieser
Kriegssteuern, die nur den Trusts und
Monopolen zu gute kommen?
Sprecher Reed: „Ich
weiß es nicht, wie lange das amerika
nische Volk noch ruhig zusehen wird,
daß jährlich fünfzig Mllionen Dol
lars von seinem Gelde ausgegeben
werden, um «in anderes Volk zu unter
drücken. Ich glaube aber nicht, daß
es noch sehr lange dauern wird. Ich
kann verstehen, daß der Philippinen»
Bevölkerung di« Freiheit nicht minder
thaten." (September 1899.)
.L a die Hände, die die
die Regierung einer Nation leiten.
Dann wird alles wohl stehen." (Jef
serson.)
Wieviel ehrliche Arbeit besorgen di«
Trust - Magnaten, die unsere Regie
rung controliren? Ihr« Thätigkett
besteht nicht im Produci«r«n, sondern
den Producenten zu berauben und sei«
nen Berdienst sich anzueignen.
„Fünf große Glucose - Fa«
von Hundert Millionen vereinigt ha
ben. Es sind: Die Glucose Sugar
Siesining Co., die, United StateS Glu
cose Resining Co., die National-, Uni
ted StateS-, und Ukited Starch C»»-
puliei."
— Marlin I. Rüssel, einer der Be
mcle", ist gestorben.
Die Tevpichfabrik von Mailand H
Sons in Philadelphia wurde durch
seuer zerstör!, Schaden ungefähr N<Xl,»
ovo.
Hoffnung für die Siagvögel.
Die „Äudubon. Gesellschaften". d. h die
Wechsel derselben hoben.
Reue 8-l-Silber-<kert>fikate.
Kodak?
Kemp's Studio,
IVA Wyoming «venu«.
Baulvt zu verkaufen.
Au verkaufen:
Vackawann» «vk.
V Ni-dnlag-für
Rauch
Rauchtaback,
Pfeifen, :c.
deutsche Apotheke.
C. Lorenz,
tIB Lackawanna Ave. und Ecke Wash-
Robert LleweÜyn,
Metzger,
Rudolph Steffen.
Deutscher Mchger.
Larch «trotze. Ecke Adams
Adt««e, Tcranto».
Zcnke s . . .
Altdeutsche Bierstube.
vtrmischt«» Inland.
Das Sängersest des Nord-Wiscon-
Alter von 81 Jahren stirb in
Well war. Er stand K<l Jahre im Dienst
der Eisenbahnen und lam nie in ein Un
glück.
slen versolgl sah, erschoß er sich.
Zu Manilowoc, Wis., starb Karl
Der Ex-Congreßibgeordnete Ro
-BlsoGeldftrale oder ISoTagenCountp
— ft-st einstimmig hat da« Repräsen
iZill passirt, lrast welcher Straßen-Cari
Weiche und
ner dliisen mit den Weißen fahren?
DaS Ii Jahre alle Kind von Geo
Wagner in McCutchenville, Wyandotle
zu geben.
—ln New Orleans, La., hal der
begangen, indem er sich eine Kugel durch
den Kops schoß. Kehl stand im K 7. Le>
Robert« und Oslar Jeans, waren Beide
in Jessie Russell verliebt und schössen
chrethalber aus der Landstraße auleinan«
der los. Das Mädchen warf sich zwi>
nig.
chwer verletzt.
Im St. Mary's Hospital zu Ein»
Sieronpmus K lgenstein, O. F. M, vom
Am 6. IV7O erhielt ei
lang als Seelsorger thätig, um dann das
aes Waisenvaters am St. Aloysius Wai-
«»«land.
In Nürnberg ist die weltberühmte
Schuckert'fche Fabrik von Elektrizitäts-
Anlagin abgebrannt.
Nähe desJuliuslhurm stehen, in welchem
der deutsche Reichskriegsschatz von 40
Millionen Thalern in Gold aufbewahrt
wird.
In einem Walde bei Grofieto in
Italien wurde von einem Landmanne der
notorische Räuber Fioravanti erschossen,
der M Jahre lang der Schrecken der Ge»
g-md war, in der er seine Raubt Halen
Der britische Admiral Fred. A,
Maxie, dir zur Zeit der Belagerung S«>
bastopols Adjutant des Oberbesehlsha»
bers Lord Raglan und auch ein bekannter
Schriftsteller war, ist im Alter von ö?
Jahren gestorben.
In den österreichischen Alpenlän
dern haben stalle Gewitterregen Ueber»
ichwemmungen in den Flußtbälern zur
,>olge gehabt. Bei Eilli in Steiermarl
sind in den empörten Fluthen ein Gen»
darm und vier Bauern ertrunken.
Infolge der Resolution des anti
semitischen Wiener Stadirathes hat^d«
Heines thatsächlich unterlassen.
In Mülheim am Rhein, schräg ge
genüber Köln, hat eine Windhose
Ein Vertreter der Associated Presse
In Dresden ist im Aller von 72
J der Schauspieler Sontag
gab.
Das Gebahren des Wiener MSn>
überall gerechte Entrüstung erregt. Der
Berliner Verein für Kunst und Wissen
schaft. der jetzt einen Ausflug der Welt,
auistellung macht, hat ausdrücklich in
Personen, theils zu Fuß, theils zu Pferde
Literatur, Handel, Kunst, Wissenschaft»,
Wie die „Vossische Zeitung" wis>
gut sand.
Aus Zürich kommt di« «Nachricht,
dir verstorbene Großherzog Peter von
in Deutschland verbotenen „Socialdemo
krat" gewesen. Er habe sein Abonne.
ment regelmäßig erneuert und di« nach
deutsche Post dasselbe ?onst nicht befördert
hätte. Der Berliner „Vorwäus" knüpft
l an diese Mittheilung die boshafte Frage,
! ob vielleicht aus diesem Grunde der
> „Reichsanzeiger" vergessen habe, dem
- verstorbenen Bundesfürsten einen Nach
l ruf zu widmen.
Ünvcrdaulichkeit.
Dr. August «Snig'i h
A HamburqcrTropfeu
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ganz Wolle „französischen Challies," in
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Ad»okat «ad RechtS-A«»alt,
Handels-Behörde Gebäude,
John Armbrust,
Deutscher Metzger.
o. 2 1^ S P ennA v«n u «, 5