2 Kim—Dam-Allm. Mr. Fowl - Gipps ist in New Dork ein hoch angesehener Mann. Er ist Im Geschäft ist er stets und ganz sammt« Wissenschaft, die Menschheit, Man sieht, Mr. Fowl - Gipps ist ein Dagegen ist er ein Vollmensch mit Sinn für Kunst und Wissenschaft u. s. lesen. einen Text gedichtet, leise zu singet Bim, Bam, Bum. Die Melodie gefiel ihm; nun ja, war auch recht hübsch. Musik?" „Ach! Meine eigene Komposition," erwiderte stolz Mr. Fowl-Gipps. Sterben gestatten, das Lied, dasTodte Namens aller Mitglieder unseres Clubs gestatten wir uns die Bitte, Sie möchten der Abwechslung wegen Ihre poniren. Auch ist eine Aenderung des Textes wünfchenswerth. Um Ihnen diese Aufgabe zu erleichtern, liefern Text - Varianten u. z. Bam Bim Bum Bum Bim Bam Bum Bam Bim I Bim Bum Bam Bam Bum Bim. In solcher Weise verändert, werden die Besucher an Ihren Produltionen noch größeres Vergnügen empfinden als bisher. Ihr getreues Club - Comite." Mr. Fowl - Gipps verstand den Wink, ward böse und drohte mit sei « lullig fort. Plötzlich ward er lelbü des SingenS überdrussig und behielt blos den Text, den er mit Vorliebe ver wendete. Fragte ihn Jemand z. B.: „Was thun Sie thun, Mr. Fowl- Gipps? Gut?", so erwiderte er: „Aoh, ich dante Sie, so, Bim - Bam- Bum!" Fragte ihn einer der Club diener, ob das Fenster geschlossen wer den solle, da es ziehe, antwortete er: „Bim - Bam - Bum!" So wurde er Jedem durch seine stereotype und oft überaus lästig, allein mar, nahm es re signirt hin. Nun ja, schließlich durfte man doch keine Bemerkungen machen einem «clk gegenüber, der es u. s. w. Da geschah es, daß in Rußland und Rumänien, sowie in Ungarn die Sonne aus dem Club zur Folge, als er noch steckte. DK. Fowl - Gipps verließ nach als Philosoph. Er dachte: „Die Welt ist in der That eomical. So lange ich gewesen bin reich, hat Bim - Bam - Bum Allen gefallen; Jch hatte g«rade noch Zeit zu merken, daß es mit mir zu Ende ging. Jetzt eben trat der Tod ein. Nachdem ich lich abgelaufen. Eine angen«hme Ruhe, die Ruhe der Ewigkeit übertam mich. So mußte ich wohl schon län tag war, noch nicht das Wirthschasts- Müller war ich noch PLS für den Win teranzug schuldig. Ich fühlte inniges destens PIveint, und fragt: „Was hast denn, Paulinscherl?" „Aber Kind, sie haben Dich ja Alle „O Gott! O Gott! Sie hab'n mich die zwei Laternen beim Einbiegen w die nächste Gasse zum letzten Mal« sichtbar wurden, sagt di« Redlich: „A liab's Madl! I hab' meiner Ball kommt." daß sie mir gär n«I g'sallt. Wissend' wann i ihre zwa Zöps' tragen hätt', a »Ja! Ja! Mir hat's a net g'fallen. ! aber mein Gott da laßt si' nix ma chen. So an jungen Madl ders m'r die ! Sünd' und Schand'!" Veilchen. ! Wer liebt es wohl nicht, das dus j tende liebliche Veilchen, das Lieblings kind d«s Lenzes? Wer hätte nicht in im Tempel der Juno di« schöne Jo, ! die Tochter des Jnachus, erblickt und j von ihrem Liebreiz entzückt, er der Venus nicht zu erringen wußte, soll sich mit Veilchen bekränzt und durch ihren Duft die Göttin berückt stophanes singt schon: „O du herrliches, veilchenbekränztes, besungenes Griechenland ..." und bei den alten Griechen war das Veilchen die bevorzugte Kranzblume, als Symbol der Unschuld, wie auch Daphnis von Chloe «inen Violenlranz als jungfräuliches Geschenk erhielt. Bei den Römern waren es Ovid und Virgil, welche das Veilchen verherrlich ten, und die alten Gallier bestreuten das Lager der Bräute, sowie die Särg« then. Als Abart der Veilchen galten mund „Stiefmütterchen" genannt; daß sie duftlos sind, erklärt «ine reizende Sage, welche erzählt: „die schöne Blume blühte früher nur in Kornfel dern, und durch ihren süßen Geruch Korn. Da habe das Bliimlein voll Demuth die heilige Dreifaltigkeit an gefleht, ihm doch den süßen Duft zu nehmen, damit das nützliche Getreide geschont würde? sein Flehen wurde er füllt, sein Duft verging im Morgen thau, und seitdem trägt es den Namen „Dreisaltigkeitsblume". So farben prächtig und schön ab«r auch die unter diesem Namen brannten Violen sind, sie erreichen nicht die Beliebtheit des bescheidenen duftenden Veilchens, das der auserlesene Liebling so vieler be rühmter Menschen war! Shakespeare nennt es sein „cliu'linz?", Moor« und Schelleh besingen es, und unser Alt meister Goethe n«nnt sein Weimar „veilchenumlränzte Stadt"! Das Veilchen war des Napoleon I. und sei ner unglücklichen Josephine Lieblings blume; wi« es auch im preußischen Königshause geliebt und bevorzugt wurde. der Beliebtheit des Veilchenduftes «s schickten Parfümeur gelang, «ine wohl riechende Essenz aus dem Veilchen zu extrahiren, welche die ganze süß« Fein heit des Aromas wiedergiebt! Trotz zahlreich angestellter Versuche hat man des wohlriechenden Stosses isoliren können, und di« Chemiker führen es vielfach auf die Flüchtigkeit des Veil chenduftes zurück, welcher sich bei An wendung der Wärme verändert. In neuerer Zeit soll es zwar vielfach ge lungen sein, Extrakt durch Kältever fahren zu erzielen, doch sollen Kosten und Mühe sehr hoch sein. Außerdem ein gutes Veilchenparfüm. Und dann wer ehrlich sein will, wird gestehen müssen: kein Parfüm, sei es auch noch so köstlich und rein, sei «s auch noch so theuer und mit d«r äu ßersten Sorgfalt hergestellt, erreicht je den süßen, bezaubernden Duft, den ein schlichtes Sträußchen Veilchen aus haucht! Die'liebliche, bescheidene Blu geistes. Malitiös. Frau A.: müssen!" A r b e i t s t h e i l u n g. „Aber Sie, das thut er in meinem Auftrage. Glauben Sie denn, ich hätte Zeit, die Kinder täglich der Reihe nach durch,u- Kür unsere Kinder. Winterlust. Bläst lalt auch der Wind uns um Nase Chor: Juchheisa, Juchhe! Nun gibt's wieder in's Gesicht, Gewicht! Juchheisa, Juchhe! Nun gibt's wieder Drum eh sie über ballenschlacht! Bet kein Blut. der Muth. Juchheisa, Juchhe! Nun gibt's wieder Schne«! Kränzet« Einfalt. Franzel und Gretchen waren lleine Aber Arabella, die der Weihnachts tasche zog, „wir hängen sie auf." Gretchens Mutter, die dabei faß und dem Treiben der Kleinen zugesehen „Aber Franzel", sagte sie lächelnd, todten wollen? Weißt Du nicht, daß diese Antwort tonnte sie Franzel nichts Emile L. Krug. auch selbst verfertigen könnt. Also paßt auf, Ihr lieben Kinder. Wenn Ihr eines Tages Schnee fallen seht, nehmet einen Teller und stellt ilm hin rend sich Euer Teller füllt, bittet das nicht im warmen Zimmer, sondern an einem Kühlen Orte rührt Ihr zuerst einen Löffel voll Schnee in den Ist dieser verrührt, noch einen zwei ten und dann noch einen, also drei Lössel, und Euer Fruchtgefrorenes ist fertig. Ihr füllt es nun in kleine Gläser, und wenn Mütterchen noch ein Paar Ileine Kuchen dazu giebt, so wird sie sich vielleicht selbst bei Euch zu Gaste laden. Herr: Wer bist Du denn, Fried chen? Friedchen: Mama sagt, ich wär' ganz der Vater. „I s>l> ckku Paulinchen (ulU'iziuueo) to in> ttilj;!" ! ben, daß die Stecknadel sich wagerecht hält. Tu legst sie dann auf die Spitze einer Nähnadel, deren Kopf in dem ! Stecknadel vollständig durchbohrt ha ben. I ! Vöglein im Felde singt leise dir zu: ! Stilles Thal im Abendschein, Hülle dich in Schlummer ein. l bist du, j Sterne des Himmels die funkeln dir zu. Schlafe, mein Engel, sanft säuselt der Wind, Bäume leis' lispeln zur Ruhe mein Kind. Freundlich ist die Frühltngsnvcht, Bald der Morgenstern erwacht, l Schlafe mein Engel, lanst säuselt der Wind, Kiiid. Sterne des Himmels durch s Fenstcrlein Ob Rh d''dl Blicken auch in's Bettchen klein, ! Ob schon schläft mein BUbclein. Schließe die^in üde^nucks^c! ein zu,^ schlaf ein, Engel des Himmels, die hüten dich fein. Sanft schlummert Bübchen, süß lä chelt'S im Traum', Mütterchen wacht an des BetleleinS blatt, die Rub, E. Pevel. Anno 1300. A.: „Weshalb versetzt!" Dame: „Bleiben Ihnen denn auch alle Ihre Patienten treu, Herr Dottor?" Junger Arzt: „Bis in den Tod, gnä artig geniale Idee, Frau Wirthin Marliren >MI leMgelsuppe."