Die Aich des ZMierz, Bon Karl Reuter»« ergcr. (3. Fortsetzung.) Er iiollte sich erkundigen, dir nächste Zug nach New Orleans ab fahre. Es war die höchste Zeit, die Wipfeln auf, dann donnerte der Zug heran. Manuel zählte acht Waggons hinter der keuchenden Locomotive, die die Kopf an Kopf gedrängten Passa auf. Es war Harald Ehester Ains- Seite. nächste Zug nach New Orleans?" Der Agent lachte und sprach: „Das kann noch einige Wochen dauern!" „Oder Monate!" „Sir, wollen Sie mich zum Narren „Nein, zum Teufel, was denn?" „Das Gelbe Fieber ist ausgebro chen!" „Das Gelbe Fieber?" j und heute Morgen hat die Staats- Sanitätsbehörde vom Staate Loui siana stritte Quarantäne gegen Ocean Mississippi verhängt. Das war eben der letzte Zug nach New Orleans, lein anderer hält hier an, bis die Quaran täne aufgehoben worden ist. Auch dieser hätte hier jedenfalls nicht mehr angehalten, wenn nicht so viele reiche und prominente Leute von der Cres cent City hier gewesen wären, die na türlich nicht Wochen und Monate lang in diesem Neste eingestöpselt sein woll ten und die „Pull" genug hatten, noch gleich nach Thoresschluß durchzu- Manuel blickte den Agenten eine Weile groß an. „Und tönnte man denn nicht zu Fuß über die Grenze ge „Erst recht nicht, jeder Weg und Steg ist mit bewaffneten Wächtern be setzt und durch die Sümpfe können Sie nicht gehen." „Verflucht könnte man auch nicht für Geld und gute Worte irgendwo durchschlüpfen." „Mann, was denken Sie denn? Man würde Sie niederschießen wie einen tollen Hund!" Manuel entfernte sich, ohne noch ein Wort zu sagen. Er war mit der Lage der Ding- durchaus nicht zufrieden und verwünschte, daß er zehn Minuten zu spät auf dem Bahnhof angelangt war. Der Gedanke, hier Wochen und Monate lang unthätig zu weilen, wäh rend der Gegenstand seiner Rache sich vielleicht des Lebens freute, war ihm unerträglich. Unter solcherlei Gedanken erreichte er die Hütte seines Bruders. Als er dieselbe eben betreten wollte, blickte er zufällig in die Richtung der Bay, wo über dem Ufersande die weiße Segelstange des Bootes seines Bruders ragte. Ein Blitz des Triumphes überflog seine Züge. Daß er auch nicht eher daran gedacht hatte, an de» Weg zu Madonna," murmelte er, „zwölf schwere Kerzen laß ich Dir zu Ehren anzünden, sobald ich glücklich in New 6. flössen. Die Wogen des Golfes von Mexico schimmerten wie flüssiges Gold, denn Wie fahle, fast farblose Flecke, ruh sich als die Gestalt eines Menschen ent puppte. Es war Manuel. Am sechsten Tage nach seiner Ab- Folter. eine blaufahle Bank empor. Als Manuel sie gewahrte, überflog des Erschreckens sein fahle Wolkenwand nichts Gutes be- Kraft, gestählt durch den Muth der drangen dieFluthen nicht mehr so weit. Gänzlich erschöpft und entkräftet sank er zu Boden und sog gierig das er- leises Knacken war an sein Ohr gedrungen. Da sich inzwi schen die schweren Wolkenmassen ver er in der matten Dämmerung einen schwarzen Gegenstand, welcher abwech selnd aus den Wogen auftauchte unk wieder verschwand. Er rannte bis zur äußersten Spitze des Jnselchens, hielt die Hände einem Schallrohre ge ein Boot, dessen Segel immer deutli cher auftauchte. Bald kam das Fahr zeug so nahe, daß er zwei Gestalten in demselben unterscheiden konnte. ! „Halloh, wer ist da?" scholl es her ! über. j Schiffbrüchiger!" schrie Ma- setzte hinzu, daß er von New Orleans ! daß es zuhielt, wandte es ! plötzlich seinen Kurs um eine halbe Wendung nach Nordwest. Ein Schrei der Enttäuschung und der Verzweiflung entfuhr den Lippen des Schiffbrüchigen. „Hier!" brüllte er, „hierher, hier bin ich!" Ein höhnisches Lachen erscholl, dann eine rauhe Stimme: „Geh zur Hölle, verfluchter Dago!" Manuel taumelt« zurück, als habe er einen Faustschlag in's Gesicht er halten. Ein heiserer Wuthschrei ent ' rang sich seiner Brust. Er stürzte aus Rother Stern. Sie ließ die Knospe Strahl, niederflatterte. Jetzt war die 6. seiner zahlreichen Sllaven zur Folge hatte, fast an den Bettelstab gebracht, wie so viele andere Sklavenbarone. waren, schätzten sich glücklich, als sie ein Jahr nach dem Friedensschluß in George William Ainsley, einem „Jan kee", einen Käufer fanden, welcher für das große Besitzthum mit seinen zer sallenenGebäuden eine hübsche Summe zahlte. Daß das Gut das zehnfache des Kaufpreises iverth war, ahnten die leichtsinnigen jungen Männer nicht, ihr Erbe durchbrachten und dann in dem Strudel der Metropole des Sü dens spurlos verschwanden. Mister Ainsley, damals ein energi scher junger Mann, gab der Plantage den Namen der Heimathsstadt seiner Eltern, welche von England eingewan ein Vermögen erworben hatten. Lange Zeit war er der bestgehaßte Mann in der ganzen Gegend und nur seiner daß Niemand es wagte, sich thätlich an ihm zu vergreifen. Unbeirrt ging er seiner Wege, ließ die zerfallenen Gebäude wieder aufbauen, viel grö lonnte seine Plantage in jeder Hin sicht als ein Muster dienen. Dies trug nun freilich nicht dazu bei, ihm bci seinen ausschließlich französisch sprechenden Nachbaren, ivelche den al ten Schlendrian weiter gingen und anstatt voran, zurück kamen, beliebter zu machen. Wer weiß, vielleicht hätte er doch den allseitigen Anfeindungen nicht zu Freunden machen tonnte, sie nicht zu seinen Verwandten gemacht hätte. Er heirathete nämlich eine ineister des nächstenStädtchens, welcher fast mit jedem Plantagenbesitzer näher oder entfernter verwandt war. Die ! Ehe war eine sehr glücklich«, doch ein vollkommenes Glück ist keinem Sterb lichen beschicken. Vier Kinder starben ihnen kurz nach einander an einer an steckenden Krankheit und nur das äl teste, George Alcide, und die beiden jüngsten, Harald Ehester und Alice Richten Strohhut etwas in den Nacken zurück und wischte sich den Schweiß von der Stirne. Eine stattliche Er sein Geschäft gründlich. Als Sohn Deutschlands, besucht, und seine voll auf der im Jahre 1895 in New Or ist, erhalten. Dort hatte Eol. Ainsley augenscheinlich auch nicht. lich machte sie einen Ritt in's Feld und mußte dann das Maschinenge bäude passiren. Wenn sie dann den ehrfurchtsvollen Gruß des deutschen Ingenieurs mit einem freundlichen Neigen ihres Hauptes erwiderte, fühlte sich der junge Mann hoch beglückt. D«nn Alfred Linden liebte Alice Ainsley mit der ganzen Gluth einer ersten großen Leidenschaft. Sie war schön, bezaubernd schön. Von ihrer Mutter hatte sie die zierliche graziöse Gestalt und das kastanienbraune, wie Seide schimmernde dichte Haar und von ihrem Vater die klare, weiße Haut, Züge und die schimmernden, stahl blauen, unergründlichen Augen. Sie besaß eine gutgeschulte, seelenvolle Stimme, war eine Virtuosin auf dem Piano, eine kühne Reiterin und die Armen der Umgegend priesen ihr gu tes Herz. Ihr holdes Bild schwebte dem jungen Mann in seinen Träumen Erwachen und er zählte die Stunden bis er sie wiedersah. Zum erstenmale seit vielen Wochen sollte er heute ihr süßes Antlitz nicht schauen. Es war ihm, als sei mit einmmale aller Son die Z«i/bis zum nächsten Nachmittage düntte ihm «ine Ewigkeit. Der scharfe Klang einer fremden Stimme weckte ihn aus seinem Sin nen. Aufblickend, gewahrte er einen Mann, welcher mit einem über den Hof kommenden Neger sprach. Alsred konnte sich nicht erinnern, den Frem den jemals auf der Plantage oder in der Nachbarschaft gesehen zu hab«n. Er trug einen breitrandigen schwarzen Filzhut. Das lederfarbige Gesicht mit den vorstehenden Backentnochen, von einem struppigen, schwarzen Bart um rahmt, und die tief in den Höhlen lie genden dunkeln, stechenden Augen machten einen unheimlichen, abstoßen den Eindruck. Er g«stikulirte heftig mit den Händen, während er auf den Neger einredete, schien aber keinen be friedigenden Bescheid zu erhalten, denn er wandte sich plötzlich und eilte raschen Schrittes in der Richtung der Felder davon. Alfred hatte leine Zeit, den Frem räufch mahnte ihn daran, daß die bro delnde Masse in den Kesseln zu hoch stieg. Rasch eilte er in den Maschinen- Das Abendessens welches Alfred in Gesellschaft der Vorleute und Aufseher Tischgesellschaft könnte^ er erst recht dem er sich ein« Cigarr« angezündet hatte, nahm er einen Stuhl und setzte sich auf die das Gebäude umgebende Veranda. Die Füße auf das Gelän der gestreckt, blies er bedächtig die Rauchwolken der Cigarre vor sich hin und schielte nach dem Herrschaftshause, welches in der Abenddämmerung matt durch die dunkle Baumgruppe schim merte. Jetzt wurden in dem Gebäude die Lampen angezündet. Auch im südlichen Flügel, wo sich die Gemächer der Tochter des Hauses befanden, Augen leuchteten schwärmerisch und ein sehnsuchtsvolles Lächeln umspielte seine Lippen. Plötzlich stieß er ein kurzes, leises Hohnlachen aus. Es galt feinen eige sich meistens in Baton Rouge, der Hauptstadt des Staates, in New Or leans oder in Washington auf. Die Leitung des Geschäftes lag vollständig in den Händen des ältesten Sohnes, George Alcide Ainsley. Trotzdem derselbe eine französische Creolin zur das Licht der Welt erblickte und auch Hut auf und schritt hinaus in's Freie. Er wanderte d«m User des Bayou Teche zu, welcher unten an den Ma vorgerückten Jahreszeit war der Abend still und warm. Auf der Drehbrücke, welche über den Fluß führte zu den Meilen weit sich ausdehnenden Zucker rohrfeldern, blieb Alfred stehen und blickte, auf das Geländer gelehnt, auf die murmelnd vorbeihastenden Fin then tief zu seinen Füßen. Bom an dern Ufer klang Gesang und Gelächter und Stimmengewirr herüber. Dort befand sich «in Negerdorf, ausschließ lich bewohnt von Arbeitern der Lon don Plantage. „Glückliche Menschen kinder," murmelte Alfred vor sich hin, „sorglos lebt ihr in den Tag hinein und kümmert euch nicht um morgen, euer Lachen und Singen kommt von Herzen, ihr kennt keine Standesvor urtheile und wenn zwei Herzen sich in Liebe sind«», so gehören sie einander." Eigentlich hatte er einen Spazier gang in die Felder machen wollen, aber eine magnetische Kraft schien ihn zu rück zu ziehen. Ehe er sich noch recht bewußt war, wie er dahingekommen, befand er sich in den Gartenanlagen. Ob das Betreten derselben erlaubt sei, wußte er nicht, kümmerte sich auch nicht darum. Der Gedanke, daß ihr zierli cher Fuß täglich auf diesen mit weißen Muschelschalen bedeckten Pfade wan dele, daß er den Duft derselben Rosen «inathm.', auf denen ihre bezaubernden Augen geruht hatten, erfüllte ihn mit heimlicher Wonne. Immer näher kam er dem Hause und schien wie ein Falter von dem Lichter angezogen zu werden, welches mild aus den Fenstern im südlichen Flügel strahlte. Jetzt war er so nahe, daß er deutlich ein Oelge mälde an der Seitenwand erkennen konnte. Plötzlich ging die Thür auf. Er schrocken eilte er nach der andern Seite des Hauses, in dessem Theile Dunkel heit herrschte. Auf einer Ruhebant, welche unter einer dunkeln Baum- Gruppe stand, ließ er sich nieder. Wohl ein« Stunde lang hatte er dort gesessen und wollte sich «ben entfernen, da «r !'ie Hoffnung aufgegeben hatte, heute ttbend noch das Antlitz des geliebten Mädchens zu schauen, als in dem Zimmer gerade vor ihm ein helle, Lichtschimmer austauchte. Zugleich gewahrte er den Schatten «iner weibli chen Gestalt, was ihn veranlaßte, sich aus di« Ban! zu stellen, wodurch es chen an seine Schulter. Alfred hatte genug gesehen. Seine Wangen brannten in heißer Scham, hier als Eindringling das HerzenÄ geheimniß der Tochter seines Chefs profanirt zu haben, wie es ihm dünkte. Mit einem Blicke hatte er gesehen, daß der Mann da drinnen hübsch, jung schluß gefaßt hatte, zu bleiben, fühlte durfte. Als sich Alfred endlich nach seiner 7. Auch Alfred Linden befand sich un- Herzens zu verehren. Wie groß aber Also selbst den Gottesdienst versäumte mochte er sein? Seinem Typus nach gehörte er unbedingt der romanischen Rasse an. Nun, ihm konnte es gleich gültig sein, ihn ging der Fremde nichts an. Trotzdem tonnte er es nicht las sen, immer wieder die von starten Leidenschaften durchfurchten Züge zu betrachten. Endlich erklang das „lis ruissa est". Alfred war einer der ersten, ivelcher die Kirche verließen. Er be schloß, da es noch über eine Stunde bis zum Mittagessen war, einen Umweg am User des Flusses entlang z>t ma chen. Er wollte allein fem mit seinen quälenden Gedanken. Er war noch nicht sehe weit, als er das Geräusch von rasch näher kommen den Schritte» hinter sich vernahm. Zu seinem nicht gerade angenehmem Er staunen erkannte er dm unheimlichen Fremden, welcher ihm mit d«r Hand winkte. Alfred blieb stehen. „Entschuldigen Sie, find Sie nicht Her:r Harald Ehester ArriÄey?" „Ich? Harald Ehest« Ainsley?" „Verzeihung. Sennor. ich sehe, ich habe mich geirrt. Aber vielleicht kön nen Si« mir sagen, ob der junge Herr schon hier angekomme» ist?" „Von. welchen jungen Herrn reden „Bon Harald Chest«r Ainsley!" „Ja zum ich sagte Ihnen doch gerade, daß ich den Herrn nicht keiure!" Alfred hatte es in barschem Tom ge sagt und wandte sich dann zum Geh«», denn der lauernde Blick des Fremden z«siel ihm gar nicht. (Fortsetzung folgt.) Monolog eines Strol ch es. „So'n Pech, hob' ick det Jlück, een Zwanzigmarlstück zu finden, un wie ick et mir jenau besehe, is et falsch." Aür die Küche. Mockturtle Suppe. Zu die» ser wohlschmeckenden Suppe verwendet man am besten die Knochen und häuti gen Abgänge einer Kalbskeule. Diese hackt man klein, röstet sie mit ein we nig Fett, Wurzelwerk, Thymian, Ma yoran, Lorbeerblatt, Pfefferkörnern und einem Schinkenlnochen braun, füllt mit Wasser aus und kocht die Brühe drei Stunden. Sodann be reitet man ein recht gleichmäßiges braunes Mehl, füllt es mit obiger Bouillon auf und läßt die Suppe wei tere drei Stunden lochen, wobei man abnimmt. Zum Schluß würzt man sie mit Madeira und Cayennepfeffer und giebt als Einlage würflig gefchnit- Kalter Citronen p u d d i n g. Man rührt sechs Eigelb mit sechs Un zen Zucker weiß, sowie als Zuthat sie eine halbe Unze weiße Gelatine in ei ner halben Tasse kochenden Wassers auf, vermischt sie mit der Masse und giebt zuletzt den steifgeschlageuenSchnee der Eier dazu. Man läßt die Creme in einer Form erstarren und bringt den Zitronenpudding mit. Fruchtguß. aus die Tafel. Mayonnaise: Bier Eigelb, vier Löffel Olivenöl, drei Löffel Essig und zwei Löffel Wasser quirlt man tüchtig. Mit etwas Salz, gestoßenem Zucker, Pfeffer und Citronenschale würzt man die Masse. Nun setzt man das Gesäß ser und quirlt so lange fort, bis die Tunke dick wird. Erkaltet giebt man noch zwei Löffel Olivenöl unter bestän digem Rühren daran und ganz zuletzt etwas Schnittlauch. Spanisches F t ei sch geri cht mit Tomaten. Man nimmt dazu meist Ochsenfleisch, kann aber ebenfalls Hammel- und Schweinefleisch verwen den. Auf ein Pfund Fleisch nehme man drei große Tomaten und zwei schwitze es in einer emaillirten Pfanne, bis es ganz trocken ist; dann gebe man Butter oder Schmalz dcnu und lasse es braten, bis es schön gelblich ist. Nun thue man das in großeWürsel geschnit tene Fleisch in einen Kochtopf, bedecke es mit Wasser, gebe dazu die Tomaten, einen Eßlöffel Essig, ebensoviel Zucker, dann Pfeffer, Salz; bei eingemachten Tomaten anfangs keins. Die tig. Ente mit rothenßüben. Rothe Rüben, die kleinen, runden sind die feinsten, werden in Wasser und dann, wenn sie erkaltet sind, in längliche Stückchen geschnitten. Hier auf schwitzt man einige feingeschnittene Zwiebeln in frischer Butter gar, wobei sie keine Farbe annehmen dürfen, gießt j Pint Bouillon, welche mit einem Theelöffel, Kartoffelmehl durchge quirlt ist, dazu und läßt dies zu einer sämigen Sauce einkochen, um nun un ter vorsichtigem Rühren die rothen Rü ben hinein zu schütten und heiß wer den zu lassen. Wenn dies geschehen ist, wird eine halbe Obertasse dicke, saure Sahne und gestoßener Zucker nach Geschmack dazu gegeben, das Ganze dann das Gemüse angerichtet. Die auf gewöhnliche Art gebratenen En ten werden in 6 bis 8 Theile geschnit ten und letztere rings um das Gemüse gelegt. Gesiilzter Hase. Man reibe einen schönen Hasen mit Salz ein, spicke ihn und lege ihn in eine groß» Kasserolle, übergieße in mit! ein Quart Wasser und ein Quart Weinessig, gebe Zwiebel, Möhre, Sellerie-, Petersilien ganz langsam weich, nehme ihn heraus und lasse die Brühe noch etwas einko chen; bringe sie andern Tags wieder zu Feuer, kläre sie mit ein paar Eiweiß und gieße sie durch eine Serviette. Das schöne Stückchen geschnitten und in eine tiefe Schale gethan (nicht ge stürzt), die noch flüssige Brühe darii jtellt! Vor dem Servieren verziert man es mit zierlich ausgeschnittenen zu: Man rühre zwei Eßlöffel Senf mit einem Eßlöffel Oel, bis es sich bindet, verarbeite dann sechs Theelöffel gesieb ten Zucker darin, bis man ihm am Löf von zwei Citronen hinzu. Gespickter S cru e rkra te n. Man lege das Fleisch in einew irdenen Tops und übergieße es eni p«ir Tage in einest Gemischj von gesiebtem Weiß brot, Gewürz und allerlei grünen Kräutern um, lstche mit einem Messer liefe Löcher in vas Fleisch und schiebe ki jedes Loch em Stücl Speck vollstän b«x hinein, so> daß es nicht mehr sicht bar ist. Br»ge da» Fleisch nun mit dem Wein, worin ei gelegen, und mit herUd e»s a t Man kocht Brei sodann mit Psesfer, Salz, und Oel wie Salat angemacht. ~ 3