Die ülich Sks SMierz. Bon Karl Rcutcr «erger. (2. Fortsetzung.) 2. rothe Gluth tauchte. Erst jetzt siel ihm sirt?" „Wer? Ha ha, Du frägst noch? Harald Ehester Ainsley!" Manuel zusammen und fragte hastig: Namen? Das ist er!" „Ja, das ist e r!" höhnte Juan, »das ist er, der sich das Vergnügen ist es nicht zum Lachen, Bruder? Aber den Dolch in der Hand zurück. „Juan," sprach Manuel strenge, und sein« Stimme zitterte vor innerer Ausregung, „willst Du nicht so gut „Gewiß will ich das. Also höre. Ich ging nach Hotel. Ober mühl«, di« Füße mit den eleganten haltend, das Original des Bildes, Gluck colossal! Gestern erwisch« ich gesprungen. Also war das doch keine raldhastigkeit!"—All« lachten. „Apro „eine Freundin, die sie sür mich aus heben wird. Nächste Woche geht vas Dein Alter mit es wolltest!" „Daran wird doch nicht viel fehlen, sobald Dein Altcr abgeht." „Du vergißt, daß ich noch «inen äl gehft Du mit nach New Orleans? Ich mal, Junge, ich habe Dich schon längst hattest Du das doch nicht?" „>V> ll etwas muß der Mensch doch treiben, um eine Entschuldigung verdreherti?" „Das verstehst Du nicht, John, ein sogenannter R«chtsgelehrter hat das Mittag obiges Gespräch zwischen Ha rald Ehester Ainsley und einem sein«r Freunde stattfand. „Mister Ainsley. ein Herr wünscht Sie dringend zu sprechen!" „Ist es einer von den Gästen?" „Nein, es ist unser Fischlieferant, ein junger Spanier!" „Ein Spanier und der wünscht mich zu sprechen? Das kommt mir ja will!" „Du hast recht, John. Also führe Der Bediente entfernt« sich mit einer Gleich darauf erschien Juan. Mit niedergeschlagenen Augen, den Hut in der Hand haltend, trat er näher. „Ich möchte Herrn Ainsley, den Advocaten, „Der bin ich, was soll es sein?" Juan spielte seine Rolle vorzüglich. Mit demiithig«n G«berden und ehr furchtsvollem Tone sprach er: „Ent schuldigen Sie, Sennor, mein Bruder, der bei mir auf Besuch weil!, ist plötz lich schwer krank geworden und will sein Testament machen. Ich wußte nicht, wohin ich gehen sollte, da sagte mir der Koch hier im Hotel, daß Sie Schriftstück aufsetzen könnten. Bitte lommen Sie mit mir. was es kostet, werde ich bezahlen, da ich der einzige Erbe bin!" „Glückspilz Du," flüsterte John sei nem Freunde zu, als dieser nicht gleich antwortete, „da kannst Du wieder einen Schnitt machen. Du hast recht, Deiin Profession ist nicht so üb«l!" „Du denkst also, daß ich mit ihm ge ht« soll?" „Ab«r natürlich M«nsch «in«n solchen „Job", Testamente abzufassen, bekommst Du nicht hole." bald erreicht. Ainsley blieb zögernd stehen als Juan die Thür öffnete und ihm ein entgegenschlug. Mit einem halblauten: „Bitte Sen nor, dort ist schob Juan junge Advocat wandte sich überrascht j „Warum verschließestDu die Thür?" i fragte er mißtrauisch und that einen ! Klinke schließt nicht? ein Wi'ndstoß macht di« Thür« auf und der Arzt hat gesagt, kein Luftzug dürfe in's Zim- Brud«r. er wartet chon lange auf Ainsley schritt zu dem Bette. Zwei dunkle Augen aus gelblich fahlem Ant lich und rathsilhaf!, daß ihn ein lei- Jhre Hand!" flüsterte der Kranke zornig, halb erschrocken, „Du thust mir weh!" Eine dunkle Gluth schoß in die „Was ich will?" zischte Manuel, sagen!" chen Wangen streifte. „Was ich will?" Mann mit ehrlichen Absichten liebte sie gern, da ich w«iß, daß Du mir solg«n wirst." Der Kranke hielt inne und ließ die Ella Schurke —wo ist sie?" Er „Ellz war mir, was Anita mein«m Bruder war verstehst Du mich jetzt? Und das schwöre ich Dir, n>en» das Faust in's Gesicht. ewen Revolver, herausreißt, war das Werk eines Augenblickes. Mit glühenden Augen, todtenblei füns 'Schüsse. Als der Pulverdampf sich etwas ver- Erst als das Röcheln feines Bruders ich muß leben, ich inuß! Auch das Rache! O Gott, wenn Du ein Gott der Gerechtigkeit bist, so mußt Du auch eine Schüssel mit Wasser, nahm «in verrichtet« ein stilles Gebet. Stuhl und zündete di« Kerzen an. Jetzt spürt« «r aber, daß seine Kräfte 4. fand. Erst als sein Blick auf das blasse Antlitz des Todten fiel, traten nen Tod sowie die Ursache desselben geheim zu halten. Er scheute sich, mit amerikanischen Behörden in Berühru^i Anklage des Mordes gestellt wurde? Ueber die Gerechtigkeit, wie sie hierzu lande d«n R«ich«n und Angesehenen gegenüber g«handhabt wird, hatte er sein« eigenen Ansichten »ind war über zeugt, dab d«r Mörder mit einer leich- Als die Mitlernachtsstunde nahte, Er holte das Gesäß mit Weihwasser rigen Beschäftigung Gebete murmelnd, schüttet« er das geweit,te Wasser in die offene Grube und ließ dann die Leiche herausnahm und aus das Bett ivarf. Auf dem Boden des Koffers stand Ersparnisse desV«rstorbenen, sechshun dert Dollars in Papiergeld. Er be schloß, für die Hälfte der Summe hei- Nruders lesen zu lassen, und die andere wollte er behalten, das Geld den Füßen darauf. Die Photographie Thür geklopft. Manuel erschrak. Sollt« es viel „Gewiß!" richt mitzutheilen. Ich bin seit zwei Monaten Wittwe. Hast Du Dich noch nicht entschlossen zu kommen, Juan? Marietta Sankal». I'. Kennst Da die Adresse Dei nes Bruders Manael? Wenn so, (Fortsetzung folgt.) Eslichtetsich leichter auf den Köpfen, als in den Köpfen. Aus der Schul«. „Wieviel wortet dieser: „Das ganze Maul voll." Zweifelhaftes Lob. „Sagen Sie aufrichtig, wie gefällt Jh- Jür Sie MHe. Minuten - Suppe. Ein hal bes Pfund derbes Rindsleich wird fein gehackt, ebenso eine Earotte, eine Zwie- Sellerietnolle und die Hälfte einer Ge würznelke. Alles dies thut man mit dem nöthigen Salz in die Kasserole, über, setzt es auf das Feuer, schäumt es zur rechten Zeit gut ab, und läßt es dann noch eine halbe Stunde lochen. Fleisch in die Kasserole. Ist die darüber. Eine halbe Stunde .Hoch zeit ist hinreichend für diese vortreff liche Bouillon. Wer sich von dem Fleisch und den Gemüsen noch ein Ge rücht bereiten will, stovt einige feine Kräuter in Butter, schwitzt hierin et was Mehl und verrührt dies mit so viel Bouillon, daß es eine dicke, säumi der Sorte Saiat ist folgen',:: Man schneidet Brateureste jeder An in feine Stückchen, salzt sie und bratet das Ge schnittene in flacher Pfanne mit einem Stückchen Butter ganz flüchtig. Nun schlägt man einige frische Eier behut sam auf das Fleisch, und ist dns Weiße fest, träufelt man auf den Dotter einige Tropfen Maggi und streut etwas Salz und Pfeffer darauf. Das Ganze läßt man auf eine erwärmte Platte über gleiten und fervirt sofort. Hirnschnitten. Man nimmt ein schönes, volles Hirn und häutet es behutsam, ehe es in heißem Wasser blanschirt wird. Nun wiegt man et etwas Salz, Pfeffer und frischer But ter, alles gut vermengt, in ein Töpf chen und dämpft es. Eine Messerspitze voll Liebigs Fleischextralt erhöht sehr den Geschmack. Nun schneidet man Semmeln, der Hirnmasse entsprechend, in feine Schnitten, zieht sie schnell durch Milch, bestreicht dieselben mit ter. halb weich. Nun macht man aus gu tem Fett, zwei Kochlöffeln Mehl und der Hammelsbrühe eine leicht gebun dene Tünte. Mit ein wenig Essig, Psef A u st e r n - Pastetchen. So bald die Austem aus den Schalen ge nommen sie mit^eewasser Nun macht man von Mehl und 1t Un zen Butter eine helle Mehlschwitze, ver rührt diese mit der Brühe, worin die Sauce und läßt Alles bis 3 Mi thut in jede derselben 2 bis 3 Au renden Sauce,, schließt sie niit einem Teichdeckel, sticht in diesen kleine Oeff» niingen und bäckt die Pastetchcn im Ofen gar. SchwarFbrot>l»rte. Ein Viertel Pfund altbackenes, geriebene» kleines Gläschen Arrack, zuletzt den Schnee der 12 Eiweiß hinzu, bäckt dir Torte etwa eine Stunde lang und gibt folgenden Guß darüber: Man rührt ein Viertel Pfund Zucker mit einem Ei weiß recht lange und fügt dann eine Fataler Hlndeut. Ehes: „Weshalb arbeiten Sie nicht? Ich hab' Sie schon öster müßig sitzen sehen und saulenzen." Buchhalter: „Verzeihung! Das ist nämlich noch eine alteGewohn heit von mir aus der Zeit, da ich selbst Chef war.'' 3