2 Aus Jaris. vieschicht- -Ines «leide» in Episteln von Matth. Mayer. 1. An Madame Josephine Feldner, Da- Beste Madame Feldner! Rethen Sie mir! Helsen Sie mir! U»n vieu, die Zeit der Trauung mei nes Sohnes rückt immer näher und ich konnt« mich noch immer nicht entschlie ßen, nxlche Farbe ich sür mein Kleid zur Hochzeit wählen soll. Olioengrün stere Farbe bereits von de: Mutter der Braut, letztere Farbe aber von ihrer Schwester occupirt wurde. Wi« rück sichtslos, il'vst-ee p!» 8? Nun rathen Si« mir, helfen Sie mir! von» prie, Madame Feldner, ha ben Sie Erbarmen mit einer Verzwei felten! Welche Farbe soll ich wählen? Alau vieu, ich habe keine Ahnung; k ,i>roiioB, was würden Sie zu schoko ladebraun sagen? Ich glaube, «S wär« nicht llb«l, n'est-ce Oli !Urcn(l<>?., ich verziveifl« noch nicht! .Vu «»»ti'nire, ich fasse Muth und werde sie jiiZt, in>>ut noch über- ! trumpfen, diese rücksichtslosen Perso nen! Natürlich soll das Kleid in Paris componirt werden. Wemi Si« als Fachkundig« es bestellen, wird man sich lmi>» ckouto m«hr Müh« geben. Vou» (Inhaberin der Firma I. Laffler Co.) Freistadt, am 1. Mai 1899. (Sterngasse No. 18. parterre,) 2. entschlossen, Ihr gutes Herz anzu rufen. Liebe, gute Frau F«ldn«r, ich bitte, Mit h«rzlichem Grüßend H^ndkul Freistadt, am 1. Mai 1899. (Sterngajse No. 18, Dachstube No. 2.) 3. Firma I. Laffler ck Co. etc. Freistadt, Sterngasse No. 18, parterre. Sehr geehrte Gnädige! Ew. Hoch- Jhr geschätztes Schreiben vom 1. d. M. besitzend, begreife ich sehr wohlJhre verzweifelte Lag«. Ab«r uur Muth ge- Es küßt Ihnen di« Hände Ihre er- Berlin, am 4. Mai 1899 4. An Frau Elise Loser, Freistadt, Stern gasse No. 18, Dachstube 3. ! Meine liebe Loser! mißt! Wie geht es der kleinen Mari«? Hof- Gleichzeitig sende ich Ihnen Stöfs und Zubehör für ein Hochzeitskleid Es ist sür die Frau Laffler in Frei ,ltadt. Wii ich aus d«r Adresse sehe wohnt die Dam« In demselben Hause, wo Sie wohnen. Es soll ober «in „Po ris«?" Kleid werd«n, Si« verstehen mich wohl? Also nur hübsch vorsichtig sein! Ich denke, der Schnitt ivird Ihnen keine Schwierigkeiten bereiten, nachdem Sie früher alle Kleider für diese Dame gemacht haben. Bor Allem aber trachten Sie, daß die kleine Marie bald gesund wird; Sie wissen doch, daß sie immer mein Lieb- Äuf baldiges Wiedersehen! Ihre wohlmeinende Josefine F«ldner. Berlin, am 4. Mai 1899. Ihrer Hochwohlgeboren Frau Ernestine I,u kwui' (Laffler), Freistadt. S«hr g««hrt« Gnädige! Ew. Hoch wohlzeboren! Mit heutiger Post b«ehre ich mich, Ew. Hochwohlgeboreu das f«rtige Kleid zu übers«nd«n, und wünsch«, daß «s auf Sie denselben überwältigenden Ein druck mach«, wi« auf mich. Nun sehe Hochwohlg«bor«n war, das Kleid in lch hoff«, das Kleid wird recht gut Mit unt«rthänigft«m Handkuß Josesine Felduer Berlin, am 13. Mai 1899. 6. An Madame Josiphin« F«ldner, Da- Best« Madam« F«ldn«vl Wie soll ich Wort« finden, um Ihnen Ihnen zu schildern, welchen Überlvälti- Ranges. jedes lischt Gebilde genau betrachtet? Weht es uns daraus nicht entg«g«n wie die Unsterblichkeit? O, ich bewundere es oft stundenlang. Hätten Si« di«f« neidblassen Bisa gen gesehen! Di« Mutter der Braut war dr«i Tage krank vor A«rg«r und Gall«, soit louöl r n Freistadt, am LS. Mai 1899. 7. Wie ich sehe, ist Frau Laffler mit stolz darauf. Di« ganze Stadt weiß bereits, daß «s «in Pariser Kleid ist. Dos Stubenmädchen erzählte, daß die Ihre dankbare Elise Loser. Freistadt, am 23. Mai 1899. Totlettenbedürfiiiffe einer Welt» In Paris ist dieser Tage ein Alma nach erschienen, welcher interessante Streiflichter auf den Toilettentisch ei ner französischen „i»»»«I»iii>" aus dem Jahre 1700 wirft. Der Alma lettengegenstände aus. Da finden wir 43 verschiedene Toilettenwasser, 19 Aliohllösungen zum Waschen und 16 verschiedene Essenzen; ferner fünf Alaunmischungen zur Conservirung der Haut, 34 Arten vom Pommade und 11 verschiedene Oele. Dazu kom men fünf Flaschen Weinessig, sechs Schachteln mit Pasten, 16 S.-isenarten, 23 Puder, 13 Sorten von Roth, 20 und Tasfet, Puder für die Zähne acht Riechtissen, 51 Flacons mit verschiede nen Milcharten und endlich 10 Sorten Athems. „Kochen Sie selbst?" Junge Frau: „O manchmal. . , mein Mann versteckt b u ch. Die Kanone ist das beste Fern rohr. um mit Ruhe in die Zukunft zu blicken. Treue. Der Abent-gesang des Muezzin, den dit fernen Stimmen der Gefährten leift und traumhaft zu begleit«» schii nen, ist verhallt. Die violett«« Schleier t«r Nacht senken sich über Marrakesch, die schlanken Minarets tauchen ins Dunkel. Da schwillt di« Festfreude noch ein mal zu voller Stärk« an. Taufende von Lichtern flammen auf und be leuchten die Fahnen mit den Farb«n des Propheten, dessen Geburtstag heute wie alljährlich mit Prunk und Lustbarkeit begangen wird. Ketten von bunten Lampions ziehen sich die Häuser entlang, vor den Läden und Werkstätten schaukeln glänzende Kro- nen und Reifen zwischen grünen Guir- landen, kleine Raketen zischen in di« Luft und zerplatzen in Millionen gol dener Sprühfunkea. In den Kaffee häufern wird gesungen und getanzt, auf den freien Plätzen verrichten Der wische ihren Tanz und die Meng« flu thet wie ein brausendes Meer durch die Sassen. Aus diesem Tumult der en geren Stadt hinaus flüchtet behenden Fußes eine dichtverhüllte Frauenge stalt. Den weißen Haik fest um die Schultern gezogen, das Gesicht über das Kinn hinauf bis zu den Augen mit dem schwarzen Kreppschleier be deckt, windet und drängt sie sich aus dem Gewühl in menschenleere, düster« Straß«». Hinter ihr schleicht unhör dar, wie mit Panthertritten, ein gro ßer, schlanker Mann im hellen Bur nus. Der über dem Atlasgebirge röth lich aufsteigende Mond bescheint sein braunes, kühn geschnittenes Gesicht, seine Aug«n voll leuchtender Begierde und Zärtlichkeit. Ohne ihn gesehen zu haben, schlüpft die weibliche Gestalt in «ine Thür. Der junge Mann lehnt sich in «inen Winkel gegenüber und starrt voll ungeduldiger Erwartung auf das Dach des Hauses, in dem der Stern seines Verlangens verschwunden ist. Er weiß, nach kur zer Frist wird sie da oben erscheinen, um sich in der kühlen Nachtluft zu er frischen. Seit acht Tagen beobacht«! er sie. Und heute ist Vollmond! Heut« hofft er die Reize ihres enthüllten Ge sichtes, das ihm bisher nebst d«r Ferne auch das matte Licht der Mondsichel noch genugsam verschleierte, genauer zu sehen. Ein lautes Räuspern und Hüsteln klingt auffallend in die Stille. Der junge Mann wendet seinen Blick Schwelle des Nebenhauses einen weiß bärtigen Alten stehen, der ihn nach denklich betrachtet. Einem raschen An triebe folgend, geht Duwal Mihdschar auf ihn zu. Selam, Selam! grüßt er ihn. Wollt ihr mir nicht sagen, Bater der Güte, wer hier nedenan wohnt? Der Alte lächelt. Abu 'l Masa waha, ein alter, kranker Mann, der so alt und krank ist, daß er nicht mehr die Räume seines Hauses verläßt! Ich bin seit drei Jahren hier und hab' ihn noch nicht gesehen! Und wer noch? Niemand mehr, mein Herr! Hat denn der Arme keine Familie? stellt Duwal auf's Neue die Frage und fährt tn die Tasche. Ei freilich, antwortet der Weißbart, der mit glänzenden Augen dieser Be wegung gefolgt ist, eine Tochter, sehr jung, sehr brav und sehr schön! Dza hab heißt si«! Ich danke «uch, bestes Väterchen! Würdet ihr Wohl den Kelch eurer Güte voll machen und mir den Weg auf euer Dach weisen? sagt er dann und wiegt «ine Geldrolle spielend in der Hand. Der Alt« kreuzt die Arm« über der Brust und wirft sich auf die Erde nie der. O, tausendmal, wenn ihr wollt, Herr! Die Luft ist sehr gut oben, sehr ! fein, sehr frisch! Die Rolle Geldes versinkt in den I Taschen d«s schmutzigen Kaftans, Du wal Mihdschar tritt in's Haus. Der Mond ist üb«r v«n Dunstkreis d«s Ho rizonts emporgezogen. Seine leuch tende Scheibe übergießt die Häuser von Marrak?sch mit magischem Schimmer, erfüllt die Luft mit zauberischem Glanz; wi« flüssiges Silber rollen die Wogen des Wadi Tensift. Auf kn Nacht. Auch Dzihab ist aus die Ter si- sich an di; Balustrade und blickt seine Strahlen in's Gesicht. Und von woher er's auch wissen mochte: Dzahab ist sehr schön! Plötzlich fährt sie erschrocken zusam antlitz. Im Nu bat das Mädchen das Duwal Mihdschar entfernt steht sie da Blüthe deines Geschlechts? flüstert er stung fetzen. Entsetzt streckt Dzahab die Arme gegen ihn: Bleibt, wo ihr s«d, Herr, oder ich flieh«! Und Duwal Mihdschar, Midi Tensift. Seinen Korb mit Blu- Äiihdfchar nie zu gewisser Stunde an gewisser Stell«. Tag für Tag fenlen sich die Blicke beider ineinander und so, Schönheit gesehen! Das Mondlicht nur dein Gatte schauen darf! ! Das Mädchen schweigt. > Schon deine Augen machten mich mächtiger ist, als m«n« verwegensten - Träume sie sahen, werde ich sterben, i wenn sie nicht mein wird! Dzahab, hörst du mich? Nie, nie! antwortet sie abwehrend und geht noch einige Schritte zurück. Du sollst m«in «rstes und einziges Weib sein, Dzahab! Wie ein Sclave will ich deinen Winken gehorchen, wie «in König deine Wünsche erfüllen, und mein Herz wird an dir hängen m«hr als an der Glückseligkeit! Willst du? Nein, nein! Sprecht nicht davon! Du willst nicht meine Gattin wer den? Niemalsl Duwal springt mit einem Satz über ' die Balustrade und tritt vor die Er schrockene, deren Füße wie lahm am So haben deine Augen gelogen, Mädchen? Du liebst mich nicht? Dzahab gibt keine Antwort. Sprich! fährt er sie heftig an. Du hast mich gelockt im gefallsüchtigen Spiel und stößt mich nun von dir, um Weib kann ich zeitlebens nicht werden! Du liebst mich, Dzahab! jubelt der Jüngling. Oh, dann lach ich! Du mein, du mein werden! Ein Palast am Gestade des Flusses Krönen seidenumwallter Baldachine! Der Wohlgeruch aller Blüthen der Welt wird deinen Sinnen schmeicheln, Diener werden dir mit duftenden Pfauenfächern Kühlung zuwehen, Sclavinnen dich geleiten in das aus Rosenblättern bereitete Bad! Gewän der aus Golddamast und seidene gleich der Sonne, denn du wirst di« Sonne deines Gatten sein! Und wenn di« Feuerfli«g«n wie flatternde Him melsst«rne durch di« Dunkelheit schwe ben oder der Mond als silberne Sonn« uns lockt zu lustiger Fahrt! Wir stri chen. Das Mädchen bewegt verneinend den Kopf. Und wäret ihr der Sultan selbst miithig, wir müßten getrennt bleiben! Du sprichst räthselhaft, Dzahab! Wenn du mich liebst, wie ich dich liebe, was soll uns scheiden? Kismet! Liebesübermüthig schüttelt Duwal das lockige Haar. Für die Liebe gibt es kein Kismet, wenn sie stark, groß und treu ist! Meine ist es! Du aber Dzahab! Gib ihn auf! Duwal Mihdschar faßt nach ihren mit zartblauer Tättowirung bedeckten Armen. Dzahab schreit aus. Rührt mich nicht an! stößt sie he:ius und flüchtet hinweg. Rührt mich nicht an! Der junge Mann ist gekränkt und senkt betrübt den Kopf. Warmes Mit kid üb«rwallt die S««le Dzahabs. M«in Geliebter! ruft si« schm«rzl!ch Duwal tritt niedergeschlagen den Rückweg an. Er ist sehr traurig. Aber doch nicht so traurig, daß er nicht den Vorsatz hezte. morgen und so Als am Mittag des nächsten Tages das Mädchen nicht wie sonst über die Brücke des Wadi Tensift kommt, wird Duwal unruhig und von Sorge und Sehnsucht gequält. Er läßt sich in einer Nachmittagsstunde sein Pserd schwänzige Rappe dahin, bis ihn das Gewühl des Marktes voll der schreien den, feilschenden Menge zu langsamem deckt und bringt ihn weg! Man ist wüthend auf ihn, seht, die Nachbarn würden ihn am liebsten steinigen! Wie heißt der Arme? sagt Duwal Sein« Tochter sprach von ihm, als von Abu 'l Masawaha! antwortete der Ge fragte achsclzuckend. Duwal reißt sein Pferd am Zügel mit. Er geht nicht mehr, er läuft, so daß sein Mantel flattert. Da steht das Häuschen Ma hab, entschleiert, mit bethränten Wan- Flamme eines festen Entschlusses. Sie ist damit beschäftigt, Kleider und Ge genstände in ein Bündel zu packen. Sie verhüllt ihr Gesicht nicht, als sie Duwal erkennt, und geht nur einige Schritte Was wollt ihr noch, Herr? spricht sie mit hoheitsvoller Miene. Ihr wißt nicht, mein Bater... Sorgfalt gepflegt und behütet vor neu gierigen Augen. Dein gutes Herz wollte ihn im eigenen Hause wissen, nicht unter den elenden gräßlichen We sen des Harrah. O, Mädchen, schenke diese große, paradiesische Liebe jetzt Und ihr selbst, Herr, bedenkt ihr nicht, daß ein kranker Stamm auch krank« Früchte trägt? Graut euch nicht bei d«m G«danken, ein Weib an die Brust zu ziehen, das vielleicht schon den Keim^ der furchtbaren Krankheit birgt? Schicksal deines Baters! deine und meine, zu unserm Besten! erwidert sie fest, schlägt ein Tuch um's Gesicht und verläßt das Haus. Noch ist der September nicht zu Ende, da hat Duwal Mihdschar seinen Palast, seine Gärten und Pferde ver feind Schritte über die Brücke des Wadi Tensift, in's Quartier der Aus sätzigen. Wer ihn kannte, ist keine Mi nute im Zweifel, daß er vom Teufel be sessen ist. Er aber lächelt glückselig, ner Seele, dem Mädchen mit den Opal, äugen und der treuen Liebe. Munis Wöpscheu Zlau. Wesen (der Hund, nicht der Vetter), diesem Thiere. Mir wird so flau Mein lieber Mau, Oh weh! Oh weh! Untersekundaner, augenblicklich von Dichtwuth befallen, womit er seine Familie unaussprechlich marterte. Minni aber hatte Mau von Roderich Hund, nicht den Better). Ach, es war «in ergreifender Moment gewesen, die Uebergabe dieses Mopses! hatte nach überstandenem Abiturium nichts Besseres zu thun ge wußt, als erst mit einem riesigen An- und sich dann zu seiner Tante auss Land zu begeben, wo Grete und Hans einen Abgott in ihm sahen und die ihn zeigte. Sie, Minni, mit Stolz sagte sie sich'S hatte ihn stets grob be handelt. Ein solches Betragen war Bettern gegenüber durchau» angebracht. Hatte der Mensch doch die Frechheit gehabt, am Morgen seiner Abreise, als sie ihn alle zum Bahnhof geleiten wollten, vor ihr auf die Kniee zu sin- Ton Glücklicherweise hatte Mau ihn in diesem Augenblick in die Ferse gebissen, was leider ein schleuniges Ende dieser führt hatte. Brot, ob's Mopi! allmählich des Lebens Bitterkeit so füllen. fluchte. Mitgefühl geherrscht hätte. Aber nein! ter dein Tisch in unschuldiger Spielerei die Ränder von des Vaters Beinklei dern benagt, hatte sich dieser so weit vergessen, dem Mops einen Fußtritt zu geben. Hans war ja überhaupt der Maus Pfote zu schütteln/ leidet schon an Athemnoth, oh, sterb' er einen sanften Tod", sagte Hans, und einmal schließlich drohte Minnis Herz vollständig zu brechen beim Kaffee, als das Thier zutraulich in ihren Schooß sprang und Hans deklamirte: Weil Minni stets mit Mau scharmirt, Thier. Ach ja, sie las ja oft, wte „Gram die Schönheit frißt"; wie rührend ! würde es ftin, wenn sie, alt und ge- Ariiie legte, getreu in gern die Arbeiter an, sie wollte ihm wegen des Mopses, der sich nach jeden zwei Schritten auf die Straße legte, j langsam vorwärts kam, schon von wei tem Hans unter den Dorfjungen er blickte, panzerte sie ihr Herz allfogleich ! mit dem Treuschwur. Leider verhin derte dieser nicht, daß ihr Ohr die bru talen Töne wahrnahm, die jenen ahnungslosen Dorslehlen entquollen, welche, Hansens Taktstock rhythmisch folgend, zur Melodie von „Auf der grünen Wiese" brüllten: Unser Mops hat Fl. .. Hansens Muse war nicht immer ge wählt. Auch dies, alles wollte sie er tragen, eine Heldin wollte sie sein; > sprechUch. Aber ach, über Minnis Haupt hatte das Schicksal beschlossen, seine schwär- zesten Greuel auszugießen. Eines Morgens stürzte sie todten bleich in's Zimmer: „Grete! Ein tra „Was ist denn das?" thun soll. Oh! oh! Wie kann ich es Grete!" (Mit eisiger Ruhe): „Er stirbt." Geräuschlos that sich die Thür auf, sagtest Du?" die Mutter einen Stuhl: „Was ist Grete Grete kreischte, Hans fiel kopf zu. j „Ich ich wollt' ihm doch so gerne treu bleiben. Ich bin so wahnsinnig fressen Vater. „Bon von Roderich!" Die Mutter sank auf den Stuhl. „Bon ' — von Roderichs Mo Mo Mops!" fer Zeit, all die Treue! Ihr Dasein Bor Oualen floh der Wangen Roth, Als wär' sie wie der Mops gestorben Und wär' infolge dessen todt streut. hätte fast meinen können, entzückt „Minni, Du bist eine Heldin!" ! Oh, die Seligkeit. Grob hatte sie schenlt." ! „Ach, Roderich, das Leben ist doch die Grabschrist des Mopse-: Oh, blick' mein Grab mit leisen Weh- Und denke still: Er hat zu viel gefres-