MeMMue. Roman von Arthur Zapp. (7. Fortsetzung.) Sie nickte mit Ueberzeugung, wäh rend Herr von Galis fortfuhr: Wissen Sie, Mrs. Batchford, was mich eigent- Nun? "Uullich'wundert daß S e als Mrs. Batchford senkte für ein paar Ich stehe auf der Seite, auf der das Recht ist, entgegnete sie pathetisch. Und ihre Hand schmeichlerisch auf den Arm des neben ihr Sitzenden legend,' fuhr sie lebhafter fort: Also, was wurde im KriegSrath beschlossen, O^erst?^ send. Und Sie, Mrs. Batchford, Sie sind grausam! Sie.... Er stieß heftig den Athem aus und fvrang in die Höhe. Es war nicht eine Erregung. Sie spielen mit mir, Mrs. Batch ford! rief er, vor ihr stehend, mit flam die ich an Sie gestellt habe. Heute Abend sind Sie voll Liebenswürdig keit, voll hinreißenden Zaubers, mor- Jch bin kein Kind, Mrs. Batchford. Ich bin im Stande, ein Nein zu er tragen. Ich habe Ihnen gesagt, daß ich Sie liebe, heiß, leidenschaftlich, hatte behaupten können. Sie sind ein großes Kind, Oberst, sagte sie. Warum hätte ich Sie denn Mann, Oberst! Sie schüttelte mit dem Kopf und sah ihn mit einem so bestrickenden, denschaftliche Mann von sich und schleuderte ihn in eine Ecke. Und nun hatte er die Fliehende erfaßt und hielt sie an beiden Armen. Lilli! rief er, glühend vor Leiden schaft. Seine Arme legten sich um ihre Schultern. Sie sträubte sich heftig und bog den Kopf rechts und bog ihn links. Aber sie ließ es doch geschehen, daß seine Lippen fanden und Fünf Minuten später kehrte Mrs. Batchford in's Zimmer zurück. Ein Mädchen, das das Theeservice, Tassen und die zur Bereitung von Sandwiches den Füßen. O Lilli! rief der Oberst, nachdem Finger. Wenn Sie nicht hübsch artig sind, rufe ich Mrs Smith, damit sie uns für den Rest des Abends Gesell schaft leistet. ' Thee einschenkte und die Sandwiches bereitete. Er stand mit dem Rücken gegen das Fenster; von seinem Gesicht strahlte die innerliche Gluth, die der Gegendruck ihrer Lippen in ihm er gehalten. Die Erinnerung daran wird mir noch meine letzten Augenblicke ver klären. Sie erwiderte nichts, sondern winkte ihm nur, zum Tisch zu kommen und sich zu setzen. Er folgte ihr willig. Als sie die gefüllte Tasse vor ihn hinsetzte, beugte er sich schnell herab, um ihre Hand zu küssen. Sie ließ es mit ei nem koketten Lächeln geschehen. Wird es denn bald zur Schlacht kom men? fragte sie, anscheinend an seine letzten Worte anknüpfend, mit ängstli cher Miene. Er zuckte mit den Achseln. Das wird ganz davoti abhängen, wie der Feind sich unsern Operationen gegenüber verhalten wird. Sie präfentirte ihm die Zuckerdose mit ihrem verführerischsten Lächeln. Sie marschiren natürlich geraden We ges aus Richmond? frsgte sie dabei. Der Oberst blickte ,-vie berauscht In das verheißungsvoll zu ihm aufge schlagene Auge. Nein! sagte er. Ganz so einfach ist unser Feldzugsplan nicht. Wir, die ter General Lee, wie wir annehmen, zwischen Fredericksburg und Richmond concentriren wird, vereinigen. Ha- Die schöne Wittwe beschäftigte sich tete. Nach einer Weile erhob sie ihr Ge lieber Freund, sagte sie. Alles, was Sie wünschen, Lilli. Sie müssen mich auf dem laufenden Der Oberst machte Miene, sich vor' der schönen Wittwe auf seine Kniee zu sich gleich darauf und die ältliche Dame, deren Gegenwart immer wie ein Schlaftrunk auf Oberst von Galis wirkte, trat ein. Die alte Lady war schlug den tapferen Officier bald in die Flucht. Die schöne-Wittwe schien sehr be- Oberst, flüsterte sie, ganz Wehmuth lhren ersten d-in^Ob-rst der schönen wie mit Zauberschlag. Ihre Augen blitzten drohend in dämonischem Haß und die Schnell, Mrs. Smith! rief sie. theilt. Ich muß noch heute Nacht hin über. Eine Viertelstunde später öffnete sich die Thür zur Thoreinfahrt des Batch ford'fchen Hauses in Pennsylvania Avenue. Ein Reiter auf schwarzem Pferde ritt auf die Straße hinaus. Er trug Hut und Mantel eines höheren Officiers der Unionsarmee. Von den gedrückten Krempe nicht viel zu sehen, um so weniger, als die Straßenbeleuc htung der Bundeshauptstadt im Jahre Z 862 noch nicht auf einer hohen,Mufe angekommen war. In scharfem Tempo trabte der Officier in der Richtung nach dem Lager bei Hunters Chapel Schwere Tage brachen für die Unionsarmee an. Die Unfähigkeit der meisten ihrer Anführer und die noch unfertigen, auf keine Erfahrun gen sich stützenden Armee-Einrichtun gen bereiteten den armen Truppen un nöthige. qualvolle Leiden. Es war ein zweckloses Hin- und Hermarschiren. Schon in den ersten Tagen war die Verbindung mit dem Train abgebro chen und der Hunger war der unent rinnbare Begleiter der marfchir^iden pazen fast unerträglich. Durch Wäl- Regen und in drückender Hitze wurde marschirt und immer marschirt. Ganze Tage lang erhielten die erschöpften Mannschaften überhaupt leine Ratio nen, oft kam auf den einzelnen Mann nicht mehr als ein Stückchen trockenen, harten Zwiebacks und ein Schluck kaum genießbaren Kaffees. Meistens hatten die Soldaten nur ungesundes Sumpfwasser, um ihren brennenden Durst zu löschen, das Fieber und an dere Krankheiten erzeugte und die Ar mee decimirte, bevor sie noch den Feind gesehen. Mit heroischer Geduld ertrugen die Soldaten alle Qualen; sie waren ja zum größten Theil ebenso unwissend und unerfahren wie ihre Generäle und wußten nicht, was den Soldaten zu kam und was sie von ihren Anführern zu beanspruchen hatten. So litten sie, fetzlichen Entbehrungen in dem Gedan ken, daß ihre Leiden unabwendbar und die natürlichen Begleiter jedes Krieges seien. Die Division Blenker gehörte zu dem Corps des Generals Fremont, das die Aufgabe hatte, die kleine Ar mee des südlichen Genergls Jackson von der Vereinigung mit der Haupt armee der Südstaaten vor Richmond zurückzubehalten. wurde, stand Blenker mit den Seinen unthätig in Reserve. Doch die Zeit, einzugreifen, sah der Befehlshaber der Flügel General Fremonts von dem tapferen Feind geworfen und zog sich in unaufhaltsamer Flucht zurück. der Stimme rief er den Seinen zu: Vorwärts, Jungens! Wir reißen nicht aus! Marsch, marsch! Hurrah! Oberst von Galis hatte die Tt'te. Er führt sein Regiment zum Angriff Flintenkugel den braven Corpsr«! in'S Bein. Aber noch auf den Knieen hielt «kleine Fahne hoch und schrie 12. Diese Depesche langte ein paar Tage nach der Schlacht von CroK Key» an Margarets Adresse au. Das lunge Mädchen erschrak so hestig, daß sie lautlos zu Boden sank, nachdem sie den kurzen Inhalt der Unglücksbotschaft Als ihre Mutter sie wieder zu sich gebracht, kam eine fieberische Entschlos senheit über Margaret. Daß sie dem Wunsch des Verwundeten Folge zu lei sten habe, erschien ihr als ihre heiligste Pflicht. Frau Leiphold Lieth ihr zwar, zu Carrie, die vielleicht noch chne alle Nachricht war, zu eilen. Aber Margaret widersprach. Sie dürfe nicht länger säumen, als unbedingt Zeit, eine kleine Reisetasche zu Pocken, dann fuhr sie in Begleitimg ihrer Mutter nach dem Centraldepot, dem großen Centralbahnhof New Amts. Der Zug stand schon zur Mfc-Hrt bereit und es gelang Margaret gerade noch auf di- Plattform des letzten Wagens zu springen, als sich de: Zug in Bewegung setzte. Athemlos trat sie ein. Der Waggon war, wie alle einander trennte. Jede Se>:e des Waggons enthielt eine größere Anzahl von Doppelsitzen, die elegant gepolstert und mit hohen Rücklehnen versehen waren. Der Wagen, den Margaret betrat, war stark besetzt. Das junge Mädchen nahm n«ben einem äl'.eren Herrn Platz, der ganz in seine Zeitung vertieft schien und keine Notiz von ihr ständigen Aufenthalt. Die Reisenden setzte. Je mehr sie sich dem Ziel ihrcr Reise näherte, desto größer wurde auch auf seinem Sitz hin und her und schien gar keine ihm zusagende Lag» nuhr finden zu können. Bald zog er seine Uhr, bald drehte er die Daumen um einander, bald blickte er sinnend durch das Fenster in die Landschaft huiau». und bis in die Lippen erblaßte. Fehlt Ihnen was, Fräulein? fiagte kunZ. Ich S' t T selbe. Das junge Mädchen schüttelte mit dem Kopf. Nein, mein Vater siel schon im vori gen Jahr bei Bull Run. Washington ruft? Margaret Leiphold seufzte !icf. O doch, mein Herr! sägte sie und ich überhaupt nicht. Über mein Bräu tigam ist Soldat in der deutschen Division im De Kalb - Regiment. Im De Kalb - Regiment? wieder holte der alte Herr interessirt. Margaret nickte. Mein Bräutigam ist schwer verwundet, fuhr sie mittheil sam fort, und er liegt nun in Wash entfallen war. Der alte Herr an ihrer Seite beugte sich unwillkürlich vor und blickte über ihre Schulter auf das Blatt. Er las ein Ausdiuck unendlichen Staunens erschien plötzlich in seinen Mienen, er machte eine Bewegung höchster Hast auf. Sie reichte ihm willig das Blatt. Der alte Herr las das Telegramm noch einmal durch, jedes Wort aufmerksam betrachtend. Das Staunen und die licher in seinen Zügen aus. Jetzt rich tete er sich straff in die Höhe und fragte, sich ganz zu seiner Nachbarin im Stabe des Generals Blenker? Ich glaube: Ja. Anfangs gehörte er dem De Kalb - Regiment an, das George C. Bradley in New AorkV ruft, ist das Ihr ... ' ihren Schooß blickend. Harry Bradley? Das junge Mädchen blickte über rascht auf. Die freudige Verwunde rung, die ihre Mienen noch eben bei dem fragenden Ausruf ihres Nachbars beherrscht hatte, wich schnell einem Ausdruck der Betretenheil und einer unbestimmten Furcht. Die Augen des alten Herrn sahen sie streng und zür- Harry Bradley, der Sohn des In habers der Firma George C. Bradley in New V°rk, ist wirklich Ihr Verlob ter? fragte er im Ton starken Zwei fels. Margaret Leiphold bejahte durch eine Geberde. Verschiedenartige, ein ander widerstreitende Empfindungen rangen in ihrer Brust. Beschämung darüber, daß sie ihr zartes Geheimniß fühl Gekränktseins. Endlich raffte sie sich zu der Frage auf: Kennen Sie die Familie Bradley, mein Herr? Ich? In dem Gesicht des alt?!'. verlobt, brieflich und ganz geheim. Nur seiner Schwester hat es Harry mitgetheilt. Wie? Die Augen des alten Herrn blitzten zornig und seine Zähne nagte» dürfte. arme junge Mädchen. Eine Pause entstand. Das junge Mädchen hatte sich verschüchtert ein wenig von ihrem Nachbar zurückgezo- Eltern sind Deutsche. Mein Vater Und hier? G ' .s " Emory - Hospital. Margaret Leiphold,, die nicht viel Selbstständigkeit besaß untr noch nie allein auf der Reise gewesen war, fühlte sich von dem Gewirr und Ge tümmel auf dem Bahnhof so betäubt und verwirrt, daß sie die Einladung gern annahm, so wenig freundlich die selbe auch geklungen hatte. Unterwegs in der Droschke, die sie und ihren Begleiter nach dem Hospital trug, wurde kein Wort zwischen den beiden gewechselt. Das junge Mäd chen schien ganz das Bewußtsein^der der Spannung sah sie dem Wieder sehen mit dem Geliebten entgegen. Der alte Herr blickt« immer mit dem selben finstern, nachdenklichen Zug in seinem ernsten Gesicht vor sich hin. Büreau, während Margaret auf dem Flur wartete. Schon nach wenigen Minuten lehrte er mit einem Herrn zu rück, der beide in einen der Kranken säle geleitete. Es war ein hoher, luf tiger Raum, de: Fahnen und Em ihn sagen. Gut, Papa, flüsterte der Kranke jetzNehr>gut! rend «in glückliches Lächeln sein lei dendes Gesicht verklärte. Mit fchreckenivoll weit aufgerissenen Augen sah Margaret «ach dem alten Herrn hin, dessen Hand sie fühlte es wohl nur widerstrebend die ihre er faßte und dessen Gesicht wieder den kalten, strengen abstoßende,: Ausdruck erfüllt hatte. Sein Vater! Und nun winkte der Kranke mit seinen Augen den Vcrier zu sich hernie der, »nh nachdem der alte Herr sich tief zu dem Bett hernieder gebeugt hatte, schlang Harry den einen Arm um fei nen Hals und fliistertie ihm eindring- Margaret bemerkte, wie Mr. Brad ley eine abwehrende, verneinende Geste machte, und hörte darauf die Worte: Nein, mein Harry, jetzt nicht! Bedenke deinen Zustand! Davon fvrechen wir, wenn du erst völlig wieder h-rgestellt gestanden hatte, trat rasch hinzu. Er kleinen Tisch zur Seite des Bettys stand. Sie dürfen den Kranken nicht auf regen, sagte er zu Mr. Bradley, atS Harry seine Augen wieder geöffmt seinem Bart und blickte bald aufHarry Kampf schien sich in der Brust des Während er sich nach dem Wärter führte, den? gleich ein Lächeln, über die matten, lei denden Züge, huschte. Jetzt fing sie an zu begreifen, und ihre Verwirrung immer vermochte sie kein Wort hervor zubringen. Antwort«! Sie mir, Fräulein,! mahnte der Prediger. Jetzt endlich hMchj» Margaret sin verschämtes Ja,!, Der Prediger fchUi^ Mr. Bradley konnte nicht gut «nd-rs, als diesem Beispiel zu folgen. Marga ret erschauerte unter der B«ühruna der kalten, schmalen Lippen. Dann sank sie wie betäubt auf ihren Stuhl zurü/k vnd ein Thränenstrom verfasste der bedrückten Brust ein weniz Erleichte rung. Viel schneller, als sie je gedacht, hatte sie das heiß erwünschte Zi»l er reicht. Sie war die Frau Harrqßrad- und Glück war keine Spur in ihr. O, es war zu traurig, unsäglich traurig! Wie so ganz anders hatte sie sich doch (Fortsetzung folgt.) G e l d i st für viele der Radier gummi de! Gewisstnskontoi. Jur die Küche. Ungarische Suppe mit Gänseleberwürfeln. Man lege die Gänseleber bis zum Gebrauche i» Milch, wasche sie dann rasch in Wasser, trockne sie ab und treibe sie durch ein Sieb. Rühre nun einen Eß löffel Butter zu Schaum, schlage zwei Eier und zwei Eidotter hinein und füge zwei abgeschälte, in Milch ge weichte und fest ausgedrückte Weißbrot nothwendig. S ch w e i n s s u l z e., Es wer den zwei Kalbsfüße mit zwei. Pfund die Brühe durch ein feines Tuch laufen, entfettet sie und würzt dieselbe mit Es sig oder Weißwein, auch Zitronensaft und giebt so viel Gelatine (weiße) da ran, daß sie schön geliert. Diese Brühe gießt man über das Fleisch und stürzt anderen Tags die Sülze. Fleisch k u ch e w »on Gänseleber. Man dämpft die Gänseleber in Butter, zerstößt sie dann mit zwei hartgekochten Eigelben, in Butter geschwitzten Champignons, Chalotten und Petersilie in einem Mö rser, fügt dann feingeschnittene Fleisch reste, Speck und Schinken hinzu, falzt, pfeffert und giebt nach Belieben auch noch etwas gestoßenen Muskat hinein und füllt die gut durchgerührte Masse in eine mit Speck belegte Form, m der man sie etwa eine Stunde im heißen Ofen backen läßt. Man genießt die Speise warm oder kalt, mit Remoula densauce oder Essig und Oel. Gebäcke ne Kart os>se lnmit Bratwurst. Die Bratwurst wird in Butter mit fein geschnittenen Zwie beln gelblich gebraten, ein Löffel Mehl hineingeruhrt. danach gute Fleisch brühe, etwas Bratensatz, Salz und Pfeffer hinzugefügt. Dann giebt man die vorher in,der Schale gelochte», heiß in Scheiben geschnittenen Kartoffeln hinein und läßt sie ein wenig durch schmoren. Von diesen Kartoffeln giebt man eine Lage in eine mit Butter be strichene und mit geriebenem Weißbrod bestreute Form, legt die, in fingerlange Stücke geschnittene Bratwurst darüber hin und giebt wieder eine Lage Kar toffeln darauf, bestreut, solche mit ge riebenem Weißbrod, giebt etwas ge schmolzene Butter darüber und läßt dieses Gericht, in einein Ofen etwa 3 4 Stunden oder s? lange backen, bis es eine gelbe Kruste bekommen hat, stürzt es alsdann auf eine Schüssel und giebt es zu Tisch. Schink e n st rudel. Aus ei nem Pint' feinen. Mehls, einem Ei, etwas Salz und einer halben Tasse lauwarmen Wassers macht inan einen weichen Teig, arbeitet ihn mit den in Mehl getauchten Händen so lange durch, bis er Blasen schlägt, läßt ihn eine halbe Stunde cruf einer erwärmten Schüssel rösten, rollt ihn auf einem Brett:oder Backtisch aus und zieht ihn auf einem mehlbestäubten Tuche mit den Händen mißlichst dünn aus. In diesem Ausziehen, bei dem der Teig nichj zerreißen darf, besteht die Kunst der-VereiwnA. Nun bestreicht man ihn mit «ner Mischung von einem hal ben Pint fettem sauren Rahm, dem man «twaS aufgelösten Liebig'S Fleischextratt beigefügt hat und den 1 man mit drei Eidottern verquirlte, streut «in halbes Pfund fein gewiegten gekochten Schinken, de, man auch zur Hälfte mit Zunge inisHen kann, über, rollt den Strudel zusammen, legt, ihn in «ine «it Butter abgestrichene Kas serolle. bestreicht ihn mit zerlassener Kutter und backt ihn bei mittlerer Ofenhitze eine knappe Stunde wäh rend des Backens ein wenig kochenden Rahm zugießende Chokoladenfpeife. Drei Eßlöffel feiner Zucker, drei Eßlöffel drei Gelbeiern verrührt. Sodani» giebt man das gefchlageneEiweiß. sowie drei Tafeln aufgelöste weiße Gelatine dazu und rührt die Masse fo bis sie anfängt steif zu werden. Man füllt die Speis- schichtweise mit Schlasrcchni «ine GlaZschal«. 3