6 Acr junge Hyemami. das Gesicht ist stark veredelt. Rasirt ist Das Haar ist stets in vollendeter Weise Haltung! Welche Ruhe, welche Würde halte. ! e . ?ie tehten Karmonitcn. völlige Gleichheit und Einheit, herbei zuführen. Im Jahre 1757 in dem württembergischen Dorf Iptingen ge boren, versuchte Rapp zuerst in Deutschland seinen Ideen Geltung zu verschaffen, aber aus naheliegenden seinen Anhängern nach der Welt aus. Seine erste Niederlassung grün dete er am Eoinequenessing Creek in Butler Eounty, Pennsylvania; 1815 siedelten die Harmoniten nach Indiana über, wo sie am Wabash 27,1 XX) Acres Land erwarben. Dort erbauten sie die Stadt Harmony. Aber auch dort war ihr Bleiben nicht von langer Dauer, denn schon im Jahre 1824 verkauften sie ihre Besitzungen, um nach Pennsyl vania zurückzukehren. Diesmal schlu- County auf und gründeten die Stadt Economy. Schon im Jahre 1807 war die Ehelosigkeit in der Eolonie einge fomit an natürlichem Zuwachs ge brach, wurde die Mitgliederzahl durch Zuzug aus der alten Heimath sowie I 0 h n S. D u ß. für Alle, und Alle für Einen" lautete regierte Rapp als Patriarch, Prophet, Richter und Hohepriester. Alles Eigen thum lag in seiner Hand und jedes neue Mitglied mußte bei seiner Auf nahme tern und diese brachte er denn auch zu einer sehr hohen Blüthe. Als er im Jahre 1847 aus dem Leben schied, Prosperität. Als sein Nachfolger Der Tempel. wurde Jacob Henrici zum Präsiden ten erwählt und wenn auch unter des sen Verwaltung die Kolonie Reichthü mer gewann, so trug sie doch den To deskeim in sich und ihr Ende ist nur mehr eine Frage der Zeit. Bei dem Tode Rapp's waren diejenigen seiner ersten Mitarbeiter, die sich noch am Le ben befanden, ohne Ausnahme alt« Leute, die nicht mehr viel arbeiten konnten und sich der Früchte ihres frü heren Fleißes mit Muße zu erfreuen wünschten. Um das Einkommen nicht zu schmälern, wurden immer seltener neue Mitglieder ausgenommen und schließlich fanden gar leineAufnahmen mehr statt. Das Land wurde ver zicht; er verstand die Mittel der Har lichen Theil der Actien der Pittsburz k hogheny Eisenbahn associ rt, aucki ge- interessirt waren. Nach Vater Hen richs Tode wurde das jüngste Mit wählt und dieser John Duß ist sein den. John Duß hat als Prot6ga des Die alte Mühle. den Folgen einer bei Gettysburg erhal geboren. Im Jahre 1862 trat seine Mutter als Krankenpflegerin bei vcn Knaben mit. Im Jahre 1873 wurde ebenfalls in den Dienst der Harmoni ten zu treten. Nach einem kurzen Auf enthalt in Deutschland erhielt der junge Duß im Jahre 1878 eine An stellung als deutscher Lehrer in Eco -1890 als vollberechtigtes Mitglied der wurde. Bald darauf erfolgte Duß's Wahl zum Mitglied des Verwaltungs rathes der Gemeinde und die Auf- Moniten Christian Schwartz, Arthur Koterba, David Strohaker, Allen Shale und G. L. Shale haben im Patriarch über PI,RX>, Schulden ligen Austritt sich aller Rechte be eine Wiedervereinigung mit „Vater" Rapp im Jenseits, während ihre Ge beine im „Garten", d. b. dem Friedhof —De r Mann, den alle Welt An Deutsch-Ken- Guinea. zu einer für ein Naturvolk hervorra genden Entwicklung gebracht. So sind die Töpferwerkstätten von Bili - Bili berühmt und versorgen einen großen Theil der Küste von Kaiser - Wil helms - Land mit ihrer Waare, die auf Segelcanoes verschifft wird. Diese be sitzen einen hohen Grad der Bollen dung, wenn man bedenkt, daß die Pa pua noch vollkommen oder doch zum größten Theil noch im Alter der Stein zeit leben. Das erste unserer Bilder führt uns an die Aftrolabe - Bai, das augenblickliche wirthschaftlicheEentrum von Kaiser - Wilhelms « Land. Kokos palmen mit theilwetse schrägstehenden Stämmen deuten auf die Nähe des aufgelascht und durch einen Kitt aus der geschabten Rinde des wilden Brot fruchtbaumes Das fach sind die Mittel und Methoden, Die Papua sind ein mittelgroßer Menschenschlag von meistens schlanker Figur, mit leidlich entwickelten MuS- ieln. Das wollige, verfilzte Kraus haar wird häufig an der Peripherie TliS Mcrblalt dcs Jahres IBS9. Um feststellen zu können, auf welchen Tag der Woche ein bestimmtes Datum des neuen Jahres 189 g fällt, kann man sich eines sehr einfachen Mittels bedienen. Auf einem Uhrzifferblatt denke man sich in der von uns wiedergegebenen Weife die Grundzahlen 7, 3, 3, 6, 8, Monat, und die unter ihnen stehenden arabischen Zahlen sind zu dem Mo natsdatum hinzu zu addiren. Diese Summe ist durch 7 zu dividiren, und Rest 2 Montag u. f. w., unter dem Zahl VII. sich auf den siebenten Mo den Rest 3, d. h. der „Geburtstag" der Republik fällt in diesem Jahr auf „Ich kann Dir leider leinen Wechsel mehr schicken, lieber Neffe ich brauche das Geld!" „Ei verflucht!. ~ Hast Du Verluste gehabt, Tante?" „Das nicht aber ich studire jetzt selbst!" JnderFremde. „Seit drei Tagen hab' ich nichts mehr gegessen! heute werde ich noch Knödel Probiren, wenn die auch nicht schmecken, dann habe ich'halt... Heim weh!" Verwechslung. Gattin: „Sieh mal, Arthur, die Amme dort mit dem kleinen Jungen an der Hand. Das Kind ist zum Küssen hübsch nicht wahr?" Gatte: „Ach ja, ein hübsches Kind es scheint eine echte Spreewälderin zu sein." Der kleine Dieb. Lehrer (streng): „Du bist wieder in Herrn Huber's Schoten gewesen, Hans! Ge gen welches Gebot hast Du gesündigt?" Hans «schluchzend): .Gegen das siebente!" Lehrer: „Was bist Du nun?" Hans: „Ein Dieb!" Leh rer: „Und wie nennt man Deine Hand lungsweise?" Hans: „Die die Erbssünde!" Bismarck-Mausolkum. steht auf dem sogenannten „Schnecken- ltz MW werk hat die Breite fast 27 Me- Hauptrauin des Mausoleums führt. Am 1. April, dem Geburtstag des Verstorbenen, soll es seiner Bestim mung übergeben werden. Fidele I a g d. '''«ll, > , ?. Freude einen Purzelbaum, weil s' nich: 'troffen sind!" Gemüthlich. Sie: den Schlagringen^ so geizig tet sie sich eine Droschte 2" Klasse sonst fahrt Alles Pferdebahn. —Eines stürm. -- „Minna", holen Sie eine Droschke 2. Klasse," ruft Herr Hippel maier in die KÄche. Minna stürzt fort. Es vergeht längere Zeit. Endlich kommt sie «rhitzt und außer Athem erster nehmen, aber ik habe och de allerschlechlest« ausjefucht!" Kleiner Irrthum. Ein Notar wird auf's Land gerufen, im Bett liegende Bauer dictirt, und als Alles fertig, erhebt sich der Notar, um fragt: „Kann ich nun auch aufsteh'n?" Notar: „Ja, sind Sie denn nicht krank?" Bauer: „Mir fehlt nix! I' hob' Zu lang. „Wie kommt es denn, daß die Ver lobung von Fräulein Lina mit dem Herrn Assistenten zurückgegangen ist?" „Ja wissen S', das Fräulein hat schon zehn Jahr' auf den Assistenten gewartet; jetzt hat er geschrieben, er „Ach Fräulein Emilie, ich liebe Sie so heiß, so innig, so unermeßlich, so . „Aber, mein Herr, so viel Mitgift hab' ich ja gar nicht!" Auf dem Kasernenhof. Feldwebel: „Müller, sind Sie unge schickt!... Was war eigentlich Ihr Bater?" Rekrut: „Feldwebel!" Feldwebel: „Na ja, da sieht man wieder 'mal recht deutlich, wie rasch die auf den Mund, wenn der rechte —.Kuß kommt. O di« s« K ! nder. HänS- Ontel, was für Schmetterling« wer den aus den Raupen, die Du, wie Pa pa sagt, im Kopf haft?"