Scranton Wochenblatt. (Scranton, Pa.) 1865-1918, November 11, 1897, Page 3, Image 3

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    Ko«.
(S. Fortsetzung.)
dieser Gras Cabrera?
daS Geflüster.
gen. Man blinzelte sich im Verständ
nisse zu.
Als Cabrera d«n Kopf erhob, hoch
empor, da strahlte ein Triumph auS
fühlte sie einen Biß ins Herz hinein.
Die Luft des Salons siel ihr plötzlich
schwer auf den Athem und durch tief
por.
„Dreihundert Francs, was?!" fuhr
sie los. „Ah, aber Müssy, daS möcht'
Sie denn etwas Rares von einem
Hund für den Preis? Dreitausend
Francs nllons. meine Herren, drei
„Dreitaufend Francs zum ersten!"
sofort Müssy ganz geschästs
gehörte, that aus dem Halbschlaf die
Frage, um was es sich handelte. Der
quecksilberne de Servi kam der richti-
Monsieur Goussard!"
ubttbot e,n
bintaüsend! Was sage ich' Achttau-
Müssy sofort an.
Wieherndes Gelächter.
«rsten!" näselte Müssy.
. Echo Müssys.
mehr?" fauchte Müssy.
fort eine feine Fistelstimme.
„Fünszehntausend! Wisby hat fünf
zehntausend geboten!" schnarrte der
..Was, nicht werth?" Miras Be-
Athem niS Ohr.
Lächeln.
send bieten! Pfüt! Sofort, Er... Er..."
Geflatter eines Nachtfalters,
sah.
„Wer?.... Was?.... Lou? Was soll
der Kehle stecken. Verblüfft kicherten
sten!"
Facetten eines Edelsteines.
„Oho, Wisby! tio nn! Er wird
den Schwarzen vor seiner Locke Schild
zweiten!" Zwischen jeder Silbe ging
Klippen des Pantoffels.
ten worden!" platzte Fronsacques da
zwischen.
„Wer denn?" fragte Müssy.
„Nun, Cabrera."
Keine Miene bewegte sich in dessen
Antlitz, weder zur Bejahung noch zur
„Fünfundzwanzigtausend also!" rief
Müssy mit einem Achselzucken. „Füns
undzwanzigtausend zum ersten....^
„Er ist rasend!"
wollte er sich eines lästig summenden
Müssy selbst warf einen leicht ver
wunderten Blick nach Cabrera hinüber
und hob dann die Babusche höher als
sonst. „Acht —und—zwanzig—tausend
Böllige Stille.
„Acht—und —zwanzig—tausend
Wolle schattete über ihre Züge.
Nach einer kleinen Weile rief sie:
„Lou, was bist Du.... was hast Du
w0h1..."
Warum fand sie nicht gl«ich die rech
ten Worte?
„Nun,Lou, was bist Du wohl werth?
Was glaubst Du daß man sür Dich
Gesichtes verdeckt hielt.
„Wenn man nun einen ganzen Korb
voll Geld für Dich geboten hätte,Lou?"
„Mira Lou nir lassen...."
E st Sch
bcr," fuhr sie fort. „Die achtundzwan-
Der Graf Cabrera zahlt sie. Es ist
ben. nicht wahr, Graf?
Ihr« Stimme hatte ein leichtes Wan
ken.
„Aber L0u...!" stieß Mira einsetzt
aus.
Wie ein Blitz subr es über das
Antlitz des NubierS. Aus seinen Au-
, lg ss d b
übergroß in den Höhlen; ein räthsel
hasteS Dunkel starrte aus diesen Au
gen, nicht der leiseste Lichtreflex da
ges?nk«^
Stille.
Mit einem letzten Blicke überflog Lou
die Gesellschaft. Als er sie alle wie in
spiäckisstosse. Dazwischen klimperte
das Geld, daS Müssy einheimste, so
„Ein schöner Abend das!" lallte
Verbleib. -
dagesessen.
Kapi
und das Echo antwortete zehnfach aus
den Winkeln, Gespenstern gleich. Da
horchte er auf dies Echo seiner eigenen
siger Verklärung zu glänzen. Es war
hohe Zeit! Aber das Thor war noch
verschlossen. Da duckte er sich abermals
Fluchen anwachsen durch da- weit?
Fenster strömte sie herein, alle Flächen
anfachend und alle Kanten entzündend.
O, diese entsetzliche Helle! Wie sie in
«ine so seltsame, die er bisher nie ge
kannt. Wenn doch ein Dunkel käme,
das all« Gegenstände verschlänge und
kein Lachen mehr und kein ;itt«rn
der Seufzer kein Ticktack einer Uhr
und kein Pochen «ines Herzens—nichts,
Allerlei Fragen beschlichen ihn mit
dieser Sehnsucht. Wo der todte Mous
sou sich befände? Ob der todteMoussou
etwa seine Ruhe gesunden in dem^ro
nian es machte wie der todte Moussou?
Aus diesen Gedanken weckte ihn das
Aechzen des schweren Hausthores, das
der Bube des Portiers össnete.
sort machte er sich auf. konnte es nicht
zlvängte er feinen schlanken Körper
durch die schmal« Thorspalte; der Bube
schaute ihm mit einem Staunen nach:
Das Trottoir da draußen war von
einer blendenden Lichtsülle übergössen;
die noch ties stehende Sonne bestrich die
ganze Länge der Straße mit^ihren
Häuserschalten nach, der sich vor ihm
hinstreckte. Schneller schritt er. als
gälte es jenes räthselhafte Dunltl, nach
umher, lehnte an den Brüstungsmauern
und starrte in das glänzend fließende
Wasser hinab. An den Geländern der
Brücken hielt er. weit übergebeugt,
stierte und stierte. ES gesellten sich
immer wieder Neugierige zu ihm, die
nem Widerwillen den Rücken. Ah, er
wollte ihnen lein Schauspiel bieten,
jetzt in dieser Stunde! Der Tag war
der Strom schon in rau
nugsam als Hampelmann gedient!
An den todten Mousson dachte er, an
den herrlichen Farmilli, auch an Zeppa
hatte ein Gefühl, als führte daS
die lleine ziselirte Pistole zwischen den
durste es sein! Es war ein letzter Rest
der seiner Rasse eigenthümlichen Eitel-
Er zählte die Baarschast, Mira
gen und an dem blauen Glanz der Ge
wehrläufe. Die Pistolen und Revol
ver starrten ihm mit ihren unheimlichen
zu drücken aus den kleinen Glanzpunkt
des Abzugs. Nicht viel mehr als der
Druck eines solchen Blicks, dann war
es geschehen...
Er trat ein, der Händler legte ihm
allerlei Waaren vor, Lou fragte nach
er griff zuletzt nach einem tleineren
Kaliber.
„Sie fragte der
neS Gewehres.
Lou that verdutzt über die Frage.
„Ich meine, Sie wollen eine Partie
machen, ist's nicht so?" fragte jener
nochmals, und er lächelte dazu.
er den Preis und machte, daß er aus
dem Bereich dieser spürenden Augen
kam.
er über d«, Pont-au-Change daher
schlich. Ein schwerer, schmutzig-rosa
gefärbter Brodem laste!« auf der ge-
die den Horizont
ragend, die Sonne zu schwim
men. Ja. man sah fast, wie sie hin
und her wogte, ihr Widerschein slim
-nerte und tanzte mit feurigen Lichtern
über dem bewegten Wasser., Eine^un-
Die Leute standen und staunten das
Schauspiel an. Auch blieb stehe»,
in jener WMenlosigkeit der Sinne und
Glieder, die dem leisesten Reiz von
außen mechanisch geharcht. Plötzlich
war dir Gluthscheibe verschwunden,
hinabgesunken, verschlungen von dem
häßlich«?! Brodem, so plötzlich, daß eS
eine Bew«gung unter den Zuschauern
gab. Und gleich daraus begann die:
höher in den fahlen Himmel hinaus
schiebende Wolkcnmaff« zu glühen; wie
eine ungeheure, schwergeballte Damps
säule reckte sie sich empor; es war. als
quölle dies« Dampfsäule mit einem
hörbaren Zischen aas der Slelle des
Brodems, wo die Sonne hinabgesun
len.
Da wurde Lo» durch einen heulen
den Laut geweckt, der von dem Fahr
damm herkam. Und gleich darauf
schlug der Hieb einer Gerte an sein
Ohr. Er zuckte zusammen bei dem
Laut, ties hinein ins Herz schien er ihn
zu treffen.
Er ivendete sich um, lvar aber s»
geblendet von dem Anschauen des Son
nenunterganges. daß seine Augen^nur
Fuhrwerken erfüllte.
Und horch nochmals ein paar die
ser Heultön«! Eisig überlief es Lou,
mit einem heftigen Schütteln des Ko
pfes wollte er sich der wogenden Far
bensluth vor seinen Augen erwehren,
mit krampfhafter Gewali rieb er über
Wieder ein Heulton ferner schon,
aus dem Rasseln und Rollen der Wa
gen. Wie ein Hilferuf hatte dieser
letzte Ton geklungen.
Und er löste Lou aus seiner geblen
deten Erstarrung sofort lief er dem
Tone nach. Durch die blauen und
spähte, stöberte, stiert« er. Mit
einem Torkeln, der Passanten nicht
achtend, stürmte er vorwärts.
Es war Zeppas Ton!
Wie sollte er den erkannt haben?
Wie die seine Nuance herausgehört ha
ben. die zwischen dem Heulen Zeppa»
und dem Heulen gleichartiger Hunde
bestehen mochte? Und dennoch ZeppaS
Ton! O. b«n kannte er das 'gewal
tige Pochen feines Herzens sagte ihm:
Zeppa ist'S!
Nun endlich durch das Spiel der
matter leuchtenden Kugeln gewahrte er
ärmeln saß.
War das nicht das blaurothe Wein
gesicht jenes Fleischers von St. Cloud?
Unter den Stößen des wackeligen Wa-
Den Kopf hielt er gesenkt, mit schlaff
herabhängender Zunge; laut keuchte er,
mit hitzigem Athem. Der Hund hatte
nur ein Auge....
auf der andern Seite des Kopfes war
die häßliche Slelle, in der tzie Pranke
des Löwen eingehauen. All- Fibern in
Lou zuckten auf bei dem Anblick. Ne
ben dem Gefährt schwankte er nun hin
im trottewden Lause, auf das Thier
hinstierend, den Mund geöffnet, doch
keines Lautes fähig.
Und mit dem scharfen Zickzack eines
Blitzes fuhren die Gedanken durch sein
Hirn. Hinweg mit der letzten Spur
eines Grolls! hinweg damit bei die
sem Anblick des schändlich mißhandel
ten Thieres! hinweg mit dem Ei
genleid! Lou noch einmal für sei
nen Zeppa! Lou wird Zeppa nicht
lassen, jetzt nicht! Was dann?
Einerlei, ob das große DUnkel oder
wieder die große Qual des Sonnen»
Und weiter, immer seitwärts des'
Gefährtes trottet er, die Augen immer
stier auf den keuchenden Hund geheftet..
Der kann ihn nicht sehen. Zeppas Na
men will Lou rufen, aber das Wort:
des Wiedersehens, der Zorn über die
Mißhandlung des edlen Thieres.
Ja, er will, er wird es befreien aus den
fährt dieser auf dem Platz St. Michel
min wie verzweifelt mit dem
Gefährt übe« den Platz dahinrast.^
ten Schwalle rauscht sie aus Sem obe
ren Becken hernieder, das die Bronze
gestalt des Erzengels überragt. Eine
seine Dunstwolke wallt aus der Schale
empor-., schleudert im Windeshauch ei
nen sprühenden Staubregen über daS
Pflaster.
Ah., welche Labung! welche Etlö--
sungl Zeppa schießt in gerader Rich--
tung aus den Brunnen zu keuchend,,
gierig ah, nur einen Shluck des tllh?
Lenden Wassers! Der Fleischer zerrt:
und wißt an den Zügel», und in wü
thenden Schlägen sucht er den Hunt»
von der Richtung abzuzwingen.
Da geschieht ein Brüllton dicht- ne
be» dem Wagen wie das Brüllen eig
nes wilden Thieres ist es eine .Sand
kgt sich mit krallender Gewalt aas di»
Hand des Fleischers
lleberrascht ruckt dessen Kopf in die
Höhe. Und ein Ausruf deS Staunens!
ist das nicht der schwarzgesärbteFleisch
dieb von St. Cloud, der richtig?, Eizea-
Aber das b«ginnende Armsen fei
nes Gesichtes erstarrt vor dem entsetz
lich flammend«« Blick des Nichiers, vor
dem grimmigen Fletschen seiner Zäh
ne. In einer sprühenden Wuth zifchetn
die Worte zwischen diesen Zöhnen her
vor. Der Fleischer versteh nicht« da
von. Da schlägt er ein« helle Lach« auf,
und mit wuchtiger Faust schleudert er
den Angreifer zur Seit«.
Dann «inen Hieb mit der Gerte auf
den Rücken des Thieres, daß dieses
vom Rande des Bassins, wo es eben
seine Zunge labt, im ungeheuren
Schmerzgeheul hoch aufbäumt.
nen. Mit geballten Fäusten stürzt e»
auf den Fleischer l»s. Teufel er
wird diesem die Gurgel zerbeißen mit
seinen scharfen, thierartigen Zähnen^.
Da hebt der Fleischer die Gerte
mit einem hoch ausholenden Schlag«
läßt er sie pfeifend dahinsausen über
das Gesicht d«s Nubiers.
(Schluß folgt.)
Modern. „Ihre Tochter wird
l«irathen. kann sie denn auch schon
Alles, was sie braucht?" —» »Das mei»
n« ich. sie war in der höheren Töchtze
schule. dann zwei Jahn in der Real
schule un>h vi«: Wochm sie lochen
zekratl"
Jür die Küche.
E n g l i s ch eWe i ß s i s ch s u p p
Fischstücke hinein und kocht sie eine
t>albe Stunde darin. Vierzig Aust,rn
werden gcössnet, Sasl zur Bouil
mit den Austern in die Suppe, der
sie noch sechs Minuten langem ziehen
müssen. Zuletzt giebt man noch ei»
halbes Pint Sherry, eine Prije Cu
yenne und einen halben Löffel «Zitro
nensaft an die Suppe, läßi sie noch
mals recht heiß werden, ohne daß jie
kochen darf, und richtet sie dann sofort
an.
Kalbfl»«fch-Pit. Das Mit
telstück eineS zarten Kalbsrückens wird
in Stückchen zerlegt und mit Pfeffer
und Salz gewürzt. Eine Pieschüssel
wird am mit Speckscheiben
lcgt, das Kalbfleisch darauf geschichtet,
mit ftingeriebtnem harten Eigelb, ge
hackter Petersilie und Zwiebeln bestreut
und mit etwas kräftiger- Kalbfleisch
bonillon überfüllt. Ein Blätter- oder
Butterteigdeckel wird über das Fleisch
gedeckt und der Pie «ine reichlich:
Stunde bei Mittelhitze gebacken.
Tolvin n o n. (Englisches Ge
müsegericht.) Man kocht in Salzwas
ser für sich einen kleine» Kopf Weiß
kohl, sechs Mohrrüben« fllnfzehn Kar
toffelk und acht große Zwiebeln. Alle
diese G«nüse werden gut abgetropft
und dann feingehackt. Man zerläßt
jetzt N Unzen Butt«r,. thut die Ge
mllsemafse hinein, brät sie gut damit
durch, psessert sie und giebt zuletzt
einen Löffel dicke, süße Sahne daran.
rouiul «k l«>>'k. Ma.r
nimmt ein gut abgelegenes Stück
Rindfleisch von etwa 8 Pfund Gewicht.
Unze Salpeter. Z Unze Zuck-r, 7
Unzen Salz, etwas gemischtes Gewürz.
Muskatblüihe und gewiegte Küchen
kräuter mischt man miteinander vns
reibt das.Fleisch, aus dem man etwaige
Knochen lösen muß, damit
muß es »erzehn Tag» lang
Pötel,lassen und täglich darin wölken
und damit «inreiben. Um es zuzube
reiten, thut man es in ein flaches, Pul
sendes Geschirr, giebt 1 Pint Walser
darunter und Pfund Schweine
schmalz darüber und bereitet nun aus
Mehl und Wasser einen Teig, mit dem
man das. Kochgesäß luftdicht ver
schließt. Man stellt das Rinds:n,s in
einen gleichmäßig heißen Ofen und
bäckt es bei Mitt-lhitze vier Stunden.
EL.wird üan der Kruste befreit unl,
nachdem es-abgetropft ist, mit Meer
rettigsauce servirt. Auch kalt »! es
als Ausschnitt trefflich zu . verweil den.
Ham m e lrippchen. (.>luiw!>
englische Öriginalvorschnst./
Man schneidet die Hammelrippchen
zierlich zmecht. schlägt sie. aus beiden
Seiten mit einem flachen, mit etwas
Wein benetzten Messer. sie m>t
Solz, unk feinem Pfeffer..'in und lezt
s>e nebeneinander auf e.nem vorher er
hitzten Rast. Man röste! !it unt-r hau.
sicum, Wenden etwa Minuien,
richtet-siaauf heißer Schüsse au und
gitbt die folgende dazu. Man
reibt.lj.Unze Butter giebt
einen Theelöffel Champ'-Znonsoya.
einen Theelössel Citronensatt, einen
Silben Theelöffel Mostrich, etwas Ca
yenne, wenig abgeriebene Citronen
schal« mid etwas Anchovis- oder Sar
dellenchtnz dazu, vermischt dies m-,t
ein Viertel Pint brauner Krastsauce,
rührt «S heiß und gießt «s über di«
angerichteten Rippen.
Wrntertohl. Nachdem der
Kahl, geputzt und gewaschen, in gesalze
nem Wasser weich gelacht, durch einen
Seihn geschüttet und mit kaltem Was
ser übergössen, wird «r ausgedrückt
und, gut gewiegte Dana wird ein gel
bes Einbrenn mit fem geschnittenen
Zwiebeln gemacht, der Kohl hinzuge
geben, mitgeröstet, mit Fleischbrühe
abgefüllt, gesalzen mid gepfeffert und
etwas Mustatnuß daran gerieber.
Paßt zu Braten aller Art; nur muß
der Kohl s-hr weich gelocht und an
Fett nicht, gespart werden, sonst
schmeckt er l«icht rauh >tatt kräftig.
Norksjhir« Pudding. (Be
i liebte Beigabe zu Roastbeef.) Aus 2
Pfund Mehl, 1 Pint warmer Milch,
drei Löfs«! gelöst«! Hes« und dr«i Eiern
rührt man einen Teig, den man gut
ausgeben läßt, darauf in eine flache
Form sillt und in mäßig heißem Ofen
bäckt. Der Pndding wird in Stücke
geschnitten und um daS tranchirte
Fleisch gelegt. Will man ihn verfei
nern. so rührt man 2 Unzen zerlassene
Butter unter den Teig.
« äse - Toasts. (Friihstücksge
richt.) 3j Unzen Gloucesterläse wer
den gerieben und mit zwei Eidottern,
Sj Unzen schaumig gerührter Butter,
einem Viertel Pfund geriebener Sem.
mel, einem Dessertlöffel voll S«nf, et
was Salz und einer Prise Pfeffer »er.
mischt. Man röstet nun dünne, zier
lich ausgestochene Brotscheiben, legt die
Käsemasse dick darauf, stellt die Toasts
mit einer Schüssel bedeckt in den Brot
ofen, bis sie unten heiß sind. Dann
entfernt man die Schüssel und bräunt
die Oberfläch« rasch mit glüh«ndtr
Auf Umwegen. Er (im
Streite mit seiner Frau): .Du bist ein
Drache, ein« Zantippe, eine Furie ..
Sie: „Wer wagt es, mir da« zu sa
gen?" Er: „Ich! Ich hab« mich
In einem Auskunftsbureau nach Dir
erlundigN" 3