Scranton Wochenblatt. (Scranton, Pa.) 1865-1918, January 21, 1897, Page 6, Image 6

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    6 Am australischen Ansch.
Das Innere Australiens ist noch im
mer nicht völlig erforscht; über die
Pflanzenwelt herrschen selbst in Eng
land, das den mächtigen Erdtheil an
sich gerissen hat, noch vielfach irrige
Vorstellungen, und im deutschen Pub
licum kann man Anschauungen begeg
nen, die im wesentlichen auf den Busch
romanen Friedrich Gerstäcker's beru
hen, der wunderlich Dichtung und
Wahrheit mischte und es mit letzterer
ihm darauf ankam, packende Wirkun
gen zu erzielen. KeinErdtheil nun weist
«ine für dje Wissenschaft interessantere
Thierwelt auf als Australien, das noch
eine Menge Geschöpfe beherbergt, die
auf dem übrigen Erdball nicht mehr
Selbst nachdem das Land einiger
maßen erforscht und an dem Borhan
densein dieser merkwürdigen Fische,
Vögel und Säugethiere nicht mehr zu
zweifeln war, ließ die wissenschaftliche
Ergründung der „Fabelwesen" zu
wünschen übrig, und erst in neuester
Zeit sind nach dieser Richtung Fort
schritte geschehen.
Dank der Munisicenz de» Dr. Paul
von Ritter hat die deutsche Wissen
iheil, denn er stellte dem Zoologen und
Anatom Richard Semon die Mittel
für eine Expedition nach Australien
ches Dickicht, vielmehr stehen die Bäume
des Eukalyptuswaldes in Abständen
von zehn bis zwanzig Dards vonein-
Gruppe von Wilden,
der. Die Wurzeln reichen bis zu siebzig
Aards Tiefe, so daß ein Unterholz nicht
Gayndah im Thale des Burnettstusses
niedrige Stufe der Cultur zu stellen,
Old Tom.
den Australiern selbst gefertigten Waf-
Muschelschale. Knochen, Holz, Pslan
ßer Geschicklichkeit. Da sie die Kunst,
die mit der Jagd in Zusammenhang
stehen, sind Geist und Sinn der Austr
alier vorzüglich ausgebildet. Es ist des
halb ganz falsch, sie als eine halbver
hungerte, verkümmerte Rasse aufzufas
sen, die sich nur mit Muhe unter harten
Lebensbedingungen aufrecht erhält.Ge
rade das Gegentheil ist der Fall: in den
meisten Gegenden, die von den Einge
borenen bewohnt werden, ist der PZild
reichthum im Verhältniß zu ihrer Zahl
so bedeutend, daß unter normalenVer
hältnissen jeder täglich mit leichter
Mühe für sich und die Seinen so viel
Pfund Fleisch erbeuten kann, als die
Johnny.
Vollkommen mangelt den Australi
ern die Fähigkeit, zu berechnen und zu
combiniren, und im Einklang mit dem
unentwickelten Intellekt steht die Spra
che. Beinahe fast jeder Stamm hat sei
nen eignen Dialect, aber all« beruhen
Vater heißt „Baba", die Mutter
„Memme." Einige Stämme haben nur
Zahlwort« bis 3. andere bis 5; ein wei
teres Zählen, etwa mit Zuhilfenahme
der Finger oder durch Multiplication,
findet nicht statt. Manche Schwarze,
die etwas Englisch verstehen, können
die englischen Zahlwort« bis 6 richtig
anwenden, aber dort endet auch ihre
Rechenkunst. Eine Ausnahme bildete
allein der zu Semon's Truppe gehörige
Mack«nzie, der englisch bis 10 zählen
konnte, er hatte aber auch lange aus
R ' ' d A
theil geworden oder die durch Zauberer
behext worden sind. Diese Gespenster
furcht prägt sich vor allem darin aus,
Chinese.
Bei den meisten Stämmen herrscht
Weib ist Sclavin und Lastthier des
Mannes, von allen Rechten ausge-
Patriarchen der Horde. Old Tom, ge
ben wir jm Bilde wieder. Von stattli
cher Leibesfülle, war er eine Art Her
cules von prachtvoll entwickelter Mus
kulatur, ein auserlesenes Modell für
einen Bildhauer, dem es hätte behagen
mögen, den vollendeten Typus austra
lischer Mannesschönheit zu formen.
Dn Kopssauger.
Ein sehr merkwürdiges Thier ist
der Kopfsauger oder Schiffshalter, ein
Seefisch von etwa 8 bis 1t) Zoll Liin-
Unterfeite und einer oberhalb des Ko
pfes befestigten länglich-runden Saug
scheibe, vermittelst deren er sich an an^
Felsen, so festsaugen kann, daß man
ihn nur mit großer Gewalt loszurei
ßen vermag. Mit den Haien und
Seeschiffen durchwandern die Kopf
sauger große Strecken des Meeres, in
dem sie sich an diese anhängen. So
bald der Hai eine Beute gemacht hat
oder der Schiffskoch die Abfälle der
Nahrung über Bord wirft, lassen sie
ihren Halt los und schlängeln sich et
was ungeschickt herbei, um ihren An
theil zu erhaschen. Darauf saugen sie
sich sofort wieder an den Hai oder das
Schiff an, um sich weiterschleppen zu
Gesäß mit Seewasser, dessen Inhalt
gen kann die Jagd beginnen. Man
besteigt ein Boot, nimmt das Gefäß
mit dem gefangenen Kopfsauger mit
hinein und rudert vorsichtig nach jenen
Theilen der Küste, wo die Schildkröten
vorzugsweise sich aushalten. Sie pfle
gen dort häufig schlafend aus der
Oberfläche herumzutreiben, erwachen
aber bei Annäherung eines Bootes
stets rechtzeitig, um in große Tiefen
unterzutauchen und dem Verfolger zu
entfliehen. Man nähert sich also mit
dem Boote vorsichtig nur bis auf eine
Kopfsauger in's Wasser. Der Fisch
glaubt entweichen zu können und sucht,
indem er das Boot umschwimmt
ängstlich nach einem lebenden oder tod
ten Gegenstände, um sich semer Ge
wohnheit gemäß daran anzusaugen.
Bald findet er auch die Schildkröte,
schlüpft unter deren Brustschild und
saugt sich dort fest. Die Indianer
brauchen dann nur den Strick anzuzie
hen, und die Schildkröte ist gefangen.
Dame: Herr Doctor, was muß man
nehmen, wenn man aus Versehen Ar
senik verschluckt hat? Arzt: Ein
schnelles Ende!
Aus der Instruction s
stunde. Ossicier: „Was muß der
Soldat gewesen sein, zu dessen Lei
chenbegängniß die Truppen im Pa
radeanzug antreten?" Recrut:
„Todt, Herr Lieutenant!"
Rückzug. Vater: Sie ha
ben meine Tochter geküßt! Wissen
Sie, was Sie als Ehrenmann in
bitten!"
sehenden Engländer die Treppe hinab
steigen sieht, zum Diener): Zum Teu
fel, Jean! Warum haben Sie meinen
Freund aus Indien nicht vorgelassen
und gesagt, ich sei nicht zu Hause?
Diener: Wissen Sie, gnädiger Herr,
ich dachte wirtlich, es wäre ein verklei-
Ueberflüssige Erklä
ren?!^
Wesen des Waldes.
reich sind, nehmen die gewaltigen
Baumriefen der Rocky Mountains
nicht den letzten Platz ein. Auf den
aus dem Osten kommenden Reisenden
macht Nichts einen sc ties zchenden
und dauernden Eindruck wie der An
blick der Wälder, welche sowohl hin
sichtlich der Größe wie des Aussehens
andere Baumarten, welche der Land
schaft östlich von den Alleghanus ihr
besonderes Gepräge verleihen, ver
schwinden und wenn der Reisende die
ersten Baumriesen des fernen Westens
zu Gesicht bekommt, blickt er mit
astlose Stämme, die unten einen
Durchmesser von 10 bis 3» Fuß haben
und welche sich kerzengerade bis zu
der Höhe von 175 bis 25g Fuß. Es
ausgedehnten Hainen, wo sie dicht zu
sammenstehen. Die berühmten Haine
von Mariposa und Calaveras in Ca-
I m C a m P.
Stämme ron 30 Fuß Durchmesser und
400 Fuß Höhe gehörten nicht zu den
Seltenheiten, als jene Haine entdeckt
wurden. Die oft beklagte Raubwirth-
welche unserem, von der Natur
und mit Axt und Säge arbeitet der
vom Riesen Dampf unterstützte Mensch
an der Vernichtung jener prächtigen
sluth.
County Fresno, Cal., befinden und
die etwa 5000 Fuß über dem Meere
belegen sind. Ohne Unterlaß, bei Tag
daß in zwei Mühlen allein pro Tag
225,000 Fuß geschnitten werden, eine
Vorstellung verleihen.
migen Schleusen, die mit Wasser ge
füllt werden, zu Thal befördert. Wenn
die Bäume in der nächsten Umgebung
sind, dieselben weiter die
Berge hinaus geschasst und nicht selten
macht dies den Bau steil ansteigender
Eisenbahnen nothwendig. In Fresno
die bei einer Länge von 9 Meilen eine
Steigung von 1584 Fuß pro Meile
hat. An dem oberen Terminus der
Bahn ist eine gewaltige Maschine aus
gestellt, welche Züge von 3 Waggons
mit einem 1j Zoll dicken Kabel em
porzieht.
DasFällen der Baumriesen geschieht
somatischer Weise. Zuerst wird an
zu erleichtern. Mittels tragbarer
Dampfmaschinen und Schlitten ge
mach den Sagewerken. Zu diesem
Zwecke werden starke Kabel, die in
Transportable Maschine.
Flaschenzügen laufen, an Baum
stümpfe befestigt, worauf die Schlitten
auf Rutschbahnen, die auf hohen Pfo
sten errichtet sind und welche mit Fett
Construction ihnen nicht nur eine ge
waltige Zugkraft gibt, sondern ihre
Adhäsion auf das Maximum steigert,
so daß sie bedeutende Steigungen her
ausfahren können.
Fahrrad mit Fcdcr.
Zu den Neuigkeiten auf dem Gebiete
der Fahrrad-Industrie gehört ein Rad,
welches mit einer starten Stahlfeder
zur Entwicklung der treibenden Kraft
welches eine Erfindung
von John Probst in Cleveland, 0.,
ist, befindet sich ein Rahmen mit einer
Probst'sFederrad.
Einschrauben eines Stiftes mit einem
das mühelose Aufblasen der Pneuma
tics. Das ganze Rad. welches der Er
finder nach dem nächsten Präsidenten
McKinley benennen will, wiegt nur 30
Pfund.
Auch ein Grund.
that ich's, aber niemals wieder.
Monolog. Studiosus: „Ekel
haftes Wetter 'mal warm, 'mal kalt
.... Man weih nie recht, was man ver
setzen soll!"
Aha! Student: Wollen Sie
mir, bitte, die Goldplombe aus dem
hintersten Zahn nehmen? Zahn
arzt: Mit Vergnügen! schmerzt der
Zahn? Student: Nein. Zahn
schlecht. Student: Nein. Zahn
arzt: Ja, wo fehlt's denn? Stu
dent: Im Geldbeutel.
Meyer hat mir geschickt SV Mark, daß
„Was denkste von mir? Ich hab's
Brief ... ." „Heißt'n ehrlicher
Mensch!" und hab' gefordert
Ae so!"
Silld wir schön.
abstattete. Die moderne Schönheit
aus der Großstadt schätzt den ästheti
schen Werth einer weißen, wallenden
füllt hat, indeß das Verlangen gerade
nach grünen steht. Aus diesen That
sachen zieht die realistische Aesthetik
nur die eine Folgerung: Was dem
Einen schön dünkt, ist dem Anderen
häßlich, wofür der Volksmund das be
kannte Wort von der Eule und der
Nachtigall gefunden hat.
Der unbefangene Beobachter hätte
nun meinen können, auch das Schön
schmack in der Toilette, der Kunst u. s.
w. Aber der Weiße besitzt seinen eige
nen Hochmuth, so lange er die Geschicke
anderer Rassen beherrscht, und seine
stillschweigende Eitelkeit verleiht bei
einer Schönheitsconcurrenz der Erde
tereinander stutzig machen. Er sollte
doch wissen, daß „nur" die Französin
Anmuth besitzt, „nur" die Deutsche
Gemüth, „nur" die Russin Pikanterie,
typus als Muster und Gipfelpunkt
hinzustellen. Wir lächeln heute da
rüber, daß der venetianifche Gesandte
"s 't'lt^"b
lius, Holltich, Waltz u. s. w., die sich
stritten, ob die Weiber zu den Men
schen gehörten, aber das Herrengesühl
der Nasse ist dasselbe geblie
ben und folglich auch ihre Eitelkeit auf
tensten Fällen der herrlichen Götterge
stalt von Milo gleichen.
Stämme, die seit Jahrhunderten
mit Weißen verkehrt haben, sind in
ihren Urtheilen nicht maßgebend, wohl
aber solche, die zum ersten Mal ein
weißes Gesicht erblickt haben. Der
Eindruck war oft nicht ermuthigend.
Mungo Park wurde von den Eingebo-
und seine vorspringende Nase mißfiel!
beides hielten sie für „häßliche und un
natürliche Bildungen". Der Reisende
licher und revanchirte sich, indem er
das glänzende Schwarz ihrer Haut
pries und „die liebliche Einbiegung
ihrer Nasen". Die schwarzen Gentle
men erkannten zwar die Schmeichelei,
aber sie gaben Mungo Park etwas zu
essen. Als ein paar Negerknaben Bur
ton erblickten, schrieen sie: „Seht den
Weißen Mann! Sieht er nicht aus wie
ein weißer Affe?" Auch die Eingebo
renen an der Slldküste von Guinea
legten heftigen Schrecken und Abscheu
an den Tag, als sie zum ersten Mal
einen Weißen sahen.
erzählt, ein Neger habe bei seinem An
blick die Augen mit den Händen bedeckt
und sei heulend davon gerannt. Der
französische Reisende Peron berichtet
zu Anfang dieses Jahrhunderts, die
Mädchen aus Vandiemensland hätten
seine weiße Farbe „anstößig" gefunden
und räumten der ihrigen unbedingt
den Vorzug ein. Auch Ludwig Ritter
v. Höhnet spricht von „Ekel", den die
Weißen einflößten. Er erzählt: „Der
größte Theil der Eingeborenen, welche
heitsideale, un> die Schilderung dieser
ist siir die europäische Eitelkeit recht
betrüblich. Der Reisend« Hearne, der
nau kennt, meint, wenn einer dieser
Indianer nach seinem Schönhcitsid.'il
gifrag! würde, so würde dieser h
wünschen: breites, plattes
kleine Augen, hohe Wangen, eine nie
drige Stirn, ein breites, großes Kinn,
eine totbige Hakennase,eine gelbbraune
Haut. Die Eingeborenen von Cochin
china halten nur dann eine Frau für
reizend, wenn sie einen völlig runden
Kops und ein völlig rundes Gesicht
hat. Jm nördlichen China gilt der
einheimische Mandschutypus für schön:
breites Gesicht, hohe Wangenknochen,
sehr breite Nase und gewaltige Ohren.
Den bezopften Asiaten erscheint dieser
chinesische Typus so schön, daß sie bei
spielsweise in Bezug auf die vorsprin
genden Nasen der Singhalesen sagten,
sie hätten den Körper eines Menschen,
aber den Schnabel eines Vogels.
Von den Kimbunda Süd-Afrikas
erzählt Ladislaus Magyar: Blau«
Augen sind durchaus nicht beliebt und
man hält sie auch b«i einem Europäer
für ein ausfälliges Gebrechen; oft
hörte ich die Frauen, wie sie über mein
Aeußeres ihre Bemerkungen einander
mittheilten. „Dieser weiße Mann,"
so sagten sie, „wäre vermöge seines
schlanken und hohen Wuchses recht
hübsch, hätte er nur nicht blaue Augen
und gelbrothes Haar, was ihn einem
wilden Thiere ähnlich macht. Schade,
daß ihn die Mutter nicht mit schwar
zen Augen und Haaren aus die Welt
gebracht hat." An ihren Landsleuten
liebten diese Eingeborenen gerade und
sein geschnittene Nasen und Lippen
nicht; wer solche hatte, wurde mit dem
Schimpfnamen „Kalunguka" belegt
und für einen verschmitzten Kerl gehal
ten. Die Kassern schätzen die schwarze
Farbe ungemein und sie würden es für
ein sehr schlechtes Complimcnt halten,
wenn man ihnen sagte, sie seien ganz
hell gesärbt und sähen aus wie die
Weißen. I. Skooter hat von einem
unglücklichen Nasser erzählen hören,
der so hell war, daß ihn kein Mädchen
Heirathen wollte. Auch Galton berich
tet von zwei schlanken, hübschen und
hellen Negermädchen, die gar keine Be
wunderung erregten. Nach der An
schauung Reade's ist den Negern die
weiße Haut der kaukasischen Rasse di
rekt widerwärtig. „Sie betrachten
blaueAugen mit Widerwillen und hal
ten unsere Nasen siir zu lang und un
sere Lippen für zu dünn." Er glaubt
nicht, daß Neger jemals „die schönste
europäische Frau nur auf Grund der
bloßen physischen Bewunderung einer
gut aussehenden Negerin vorziehen
Einen köstlichen Beitrag hierzu hat
uns Paul Reichard überliefert. Die
Wanyamwesi, bei denen er war, Haben
ihr eigenes Schönheitsideal. Als schön
gilt bei ihnen und bei „allen mir be
kannt gewordenen Negerstämmen",
fügt Reichard hinzu ein Weib ohne
eingeschnürten Gürtel, dessen Körper
von der Hüfte bis unter die Arme die
selbe Breite hat, Kuin-r iijiuui (wie ein
Küstenneger sagt). Der Hals muß
lang und dünn „wie eine Schlange"
ten, d. h. ganz abstehend und groß.
Reichard fügt launig hinzu: „Unsere
Frauen gefallen ihnen nicht!" Die
viel schöner als die Europas. In
Java gelten gelbe Mädchen für schön,
weiße dagegen nicht. Die selbst sehr
senkte Ihr Gesicht war sehr
weiß. Auf dem Kovfe hatte sie einen
Ngalla (Kopfputz der Krieger) aus
Straußfedern, sehr hoch und schöne:
Federn. (Das schien Waganga am
meisten zu interessiren, er schüttelte sich,
war wie der eines Mamies. Aber ich
möchte kein so häßliches Weib haken
mit einem Gürtel wie ein Jnsect."
Diese kleine Blüthenlese ist gewiß
dazu angethan, die Eitelkeit des Cul-
Krabbe hat ihr Platzchen im Ovean",
sagt ein Negerspnchwort, und eine
gütig« Vorsehung gab jedem Stamme
Gelegenheit, sein Schönheitsideal im
Umkreise des eigenen Dorfes zu befrie
digen. Vielleicht weist aber auch diese
Blü!t>enlcsc die alte formalistische
nur einErzeugniß der Ge
wohnheit und der Uebung ist, nicht
eine reine Abstraktion.
Höchste Strafe. „Wenn