laden, der bei einer Größe von drei Metern im Quadrat , eine Unsumme der „gangbarsten Artilel" enthielt. Nach der Strohe zu standen ungeheure Säcke mit Nüssen, Leckereien für die kleine braune Bevölkerung, und auf den Wandregalen »«appetitliche Behäl ter mit eingemachten Oliven. Die bis drei Stunden in einen genießbaren „Aaqregatzustaiid" übergehen sollen. Wir placirten uns auf zwei der „hin- und begrüßten uns nach arabischer Vornehmer Hochzeitszug. Sitte. Allmählich staute sich die lleine Welt draußen im Halbkreise. Plötz der Araber, den Zug uns zu Ehren am Baltal vorbeizuführen. Die Musik kam näher und näher, und bald tauchte Vorne hmeßraut. teste Spur einer Melodie. Vor den „Musikern" wscenirten zwei haldwiich- Vor dem Bakkal traten die Niusiker ihr Ohr. Jetzt verdoppelt sich die Musik zu unheimlich wilden, tronimelfellspren l,äld sie ihre Kraft erschöpft haben, tre ten andere Burschen an ihre Stelle. Dem Zuge der Braut folgt die ganze Dorfgemeinde in ungezwungener Le- Mlünge machten sich auf »Back dieMchiithlich zu Als „Schalmeien" und die „Paukan- W>" ihre Kessel beiseite, der Baldachin Mappte über der Braut zusammen; die verlor ihr Gleichgewicht und wurde erst auf ihr leises Wimmern wieder emporgerichtet. eingebracht; man klopfte uns wohl wollend auf die Schulter und kargte nicht mit anerkennenden Worten, wie „Guter Mann, braver Piann." Mittlerweile war der ganze Vorrrth aufgelesen. Der Zug ordnete sich wie der; man geleitete die „glückliche Braut" weiter durch das ganze Dorf und machte dabei nur kleine Stationen vor den Häusern der Angehörigen. Am Abend wird die Braut ihrem lüns tigen Gatten zugeführt, der tags zuvor mit einer ähnlichen, höchst anstrengen den Ceremonie geplagt worden ist. Vornehmes Hochzeitszelt. Ein Gegenstück zu ländlichen weißen Farben. Auf den Kameslen, die von geputzten Leuten geführt wer den, sitzen Paukenschläger und veran stalten eine dröhnende Musik auf kupfernen Kesselpaulen. Flötenspie- in großer Zahl. Wasserträ- Frauen verkleidet und überreich mit Kettenbehang geschmückt. Sie führen den Bauchtanz auf, und ihre grotesken Bewegungen verursachen schallende Heiterkeit. In unabsehbarer Zahl schließen sich gedeckte Wagen an, aus denen verschleierte, jedoch neugierige Die Braut selbst hat ihren Platz in meel unter einem hohen, gestickten Baldachin. Der Zug geht durch die Hauptstraßen und hält an den Woh während dieser kurzen Rast läßt die Musik ihre Weisen ertönen. Für den Abend waren wir mit einer prachtvolles Zelt. Das Licht der Am bernden Reiz. Für die Gäste waren Bänke aufgestellt, welche, je nach ihrer Thür, den Rang und das ses geführt, in welchem die Würden träger, Paschas, Beys und sonstige vornehme Gäste versammelt waren. seine Stellvertreter übernehmen die Pflichten der Unterhaltung. Kaffee Den deS Cercle bildet die ihres Gewandes sind'tastbar, lametta artige Schnüre befestigt, welche, über laden mit Brillanten und seidenen reicht: der Salat zur Suppe, der Nachtisch vor dem Fleisch und dahinter das Gemüse. Die Europäer erhilten Messer und Gabel; die Eingeborenen bekommen die Speisen so zerkleinert, daß sie die Bissen gleich mit den Fin gern zum Munde führen können. Zur Tafel wird auch Wein credenzt, und jedes geleerte Glas zu füllen. So geht es bis in die sinkende Nacht. Erst allmählich und langsam verabschieden sich die Gäste. Tie russische Kapelle in Bad Homburg. 18, die Breite 10 Meter, die Höhe der Kuppel vom Fußboden 18 Meter, be der Chor nach Osten liegt. Die Kapelle Ansicht der Kapelle. Winkel. Sie zerfällt in vier Theile: die bäude für 200 Personen Raum. Als liebend Paar wäre! Der Geizige zeigt nur Interesse für Interessen. Heimweh. „Weshalb geht denn der Müller immer Punkt 9 Uhr aus der Kneipe heim?" „Na, sonst bereitet ihm seine Alte Heimweh!" —P hlegma. Lehrerin: Elli nen nen Sie einßeispiel höchsten Phlegmas! Höhere Tochter: Wenn beim Passi ren eines Tunnels ein junger Mann sitzen bleibt. Opfermuthig. UmHim melswillen, wie lommst Du wieder nach Haus«? Du fällst ja gar in die Stube hinein! Ja, sieh', Liebchen, ich habe als getreuer Staatsbürger mit Aufopferung für das Vaterland ge arbeitet, damit recht viel Biersteuer wird, und das macht so so müde! Darum. A.: Du wirst doch auch eine Kleinigkeit für unfern Ver einsball geben? B.: Rein, ich werde überhaupt ganz aus dem Verein schei- Verhiiltnisse stattgefunden ,? A.: Hast Du etwa Pech gehabt? B.: fuhrt jetzt die Casse! . Segefschiffakrt. Der menschliche Geist hat Jahrtcu der Schifffahrt gearbeitet, und die Er findungen, die Kraft des Windes aus gelkunst sind durch die wirkenden Na turkräfte gefteb»n. Jedes Schiff hat in der Höhenachsei also der Richtung des Mastes, einen Punkt, um den es sich seitlich dreht. Der Mast oberhalb wie unterhalb dieses Punktes zerfällt da durch in zwei Hebelarme. Wirkt auf Schiff de? 17. Jahrhun d e r t s. den oberen eine Kraft ein, in diesem Falle das windgesiillte Segel, der untere, sei es durch die A>rm des Fahrzeugs oder Ballast, gemutzt wer den, sonst schlägt dasselbe um. Weiter dreht sich das Schiff um ei nen Punkt in der Längsachse. Jede Kraft, die vor oder hinter diefemPunkt einwirkt, wird dasselbe nach der ent sprechenden Richtung herumdrängen. Diese beiden Punkte bedingen bei einem Schiffe die Form desselben resp, das Gewicht des Ballastes, sowie die Größe und Stellung der Segel. Um die seit liche Abtrifft zu verhindern, dient seit uralten Zeiten der Kiel, ein Brett ober eine Bohle, welche mit der schmalen Kante leicht durch das Wasser gleitet, deren breite Seite diesem jedoch Wider stand leistet, so daß das Schiff leicht nach vorn in derLängsachfe, schwer da gegen seitlich sich bewegt. Die Grund prinzipien der Takelage sind auch heute noch dieselben wie zur Urzeiten. Stan gen und Masten, an denen die Segel befestigt und hochgezogen werden,'''.aue, welche diese stützen, jene bewegen, ja die Formen der Segel haben sich der Hauptsache nach nicht geändert. Die römischen und griechischen Schiffe w->- ren in vieler Beziehung unseren heuti gen Fahrzeugen ähnlich. Die Schisf fahrt des Mittelalters dagegen bilin det sich vielfach imßückschritt gegen das Alterthum/ Auf die schnellfüßigen Trieren und Wickingerboote folgten durch Belastung der Fahrzeuge mit Kastellen und Plattformen für käm pfende Krieger dickbauchige, fchw.'rfäl- Segeleigenschasten fast nur ein Treiben vor dem Winde gestatteten. Als spä terhin durch die Einführung dei, Ka nonen dem Ueberwassertheile noch grö ßere Gewichte zugefügt wurden, wuch sen die Schiffe zu jenen unför.nigen Kolossen heran, welche sich noch in der Form der dreideckigen Linienschiffe bis in unser Jahrhundert hinein erhalten Auch die Form der Segel wir über aus unpraktisch. Beim Segeln am oder weniger gegen den Wind. Je praller das Segel steht, desto ieichler werden die Luftmolekiile abgleit«n tön- ler waren. Im Jahre 1861 erschien Schooner „America" «n der englischen Küste und setzte die ganze Sportswelt, sowie Schiffbauer und Seeleute in Aufregung. Scharf im Vorschiffe, in aus Baumwolle gefertigten Segel stan den prall wie ein Brett. Fast seiend der noch heute so heiß umstrittene Ame ricapokal befand, ein. Das Auftreten des Schooners „America" bildete einen Wendepunkt in der Segelschifffahrt. Wie Schuppen fiel es den Schiffbauern beider Welten von den Augen. Die erste war die Construction jener berühmten „Clipper", welche den Paketdienst zwischen New Jork und San Francisco versahen. Die Fahr zeuge wurden lang, scharf, schmal und kippen mußten. Daher stammt auch der Name Clipper (d. h. Umkipper). Erst die Ladung schaffte die nöthige Stabilität. Die Raaen wurden breiter, die Segel standen prall und wurden, San Francisco Clipper, da die früheren alten Marssegel zu große Flächen darboten, welche viel Be dienungsmannschaften verlangten, in zwei gesonderte Segel getheilt. Der ben. Eine Reihe hervorragender Ka pitäne nennt das Goldene Buch der San Franciscofahrer, welche im Wett streit gegeneinander ihre stolzen Clip per durch Wind und Wetter dem Ziele zusagten. Mehr und mehr Segel packte man den Fahrzeugen auf; oftmals schoß die Sucht, möglichst viel Lein wand zu tragen, über das Ziel hinaus, und viele, damals angewendete Segel sind heute als unpraktisch verworfen worden. können, ja in neuester Zeit concurrirt der schnelle Clipper hinsichtlich der Rei sedauer und Sicherheit sogar wieder erfolgreich mit den Dampfern mittlerer Maschinenkraft. Die fortgeschrittene Technik im Schiffsbau bei Anwendung des Stahls und Eisens hat es ermög licht, wahre Riesen von Seglern herzu stellen. Rumpf, Masten, Raaen und Tauwerk sind von Stahl. Zierlich wie eine Dacht liegen die gewaltigen Fahr zeuge auf dem Wasser. Die praktische Construction der Takelage erspart eine zahlreiche Mannschaft. Viermastclip per mit achtundzwanzig Raaen werden Clipper „Potosi". größte Segelschiff der Welt, die „Po findet sich im Besitz des Rheders F. zeug mißt 4—5000 Tons, hat fünf als Besahn getackelt sind. der Segelschifffahrt der Welt nächst st-igen. Amerikaner Herresbof kam nun nu' die Idee, daß vom eigentlichen Schiffe so viel weggeschnitten werden kann, »aß nur noch genügend Tragkraft für Bal last und Takelage übrigbleibt. Tage- Portugifische Muleta. Zeugs dadurch, daß es statt des hohen Kieles eine schmale, hohe, breite Stahl platte, welche den Bleiballast, in Form Ende angebracht, trug. Die Tieflage rung des Ballastes gestattete es, die Segel bedeutend zu vergrößern, diese wiederum brauchten nur einen viel klei neren Schiffskörper durch das Wasser zu drängen, und so ist es erklärlich,daß derartig construirte Fahrzeuge die be sten Segeleigenschaften haben müssen. Die Engländer verbesserten die Form wiederum etwas und construirten statt der Platte mit Bleicigarren einen, an verhältnißmäßig kleinem Schiffe, an gebrachten Bleikiel. Es ist berVorfchlag gemacht worden, nach den Rissen einer Nacht große Schiffe für den Passagierdienst zu bauen. Die Schnelligkeit eines Segel fahrzeugs wächst mit den vergrößerten Dimensionen. Läuft eine Dacht bei günstigem Winde vierzehn bis sechs zehn Seemeilen, so müßte ein zehnfach größeres Fahrzeug derselben Construc tion mindestens fünfundzwanzig See meilen in der Stunde loggen, also je den Schnelldampfer schlagen. Ob Ge legenheit dazu sein wird, ein derarti ges Fahrzeug zu bauen, ist aber zwei felhaft, da Rheder bekanntlich sehr vor sichtig mit neuen Versuchen sind und auch die zu erwartenden Passagiere sich skeptisch gegen ein Segelfahrzeug ver halten würden. Ein Riesen-Dreirad. Zu den Curiositäten auf dem Gebie te des Radfahrwesens gehört ein Rie sen - Dreirad, welches von einer Neu- Engländer Firma gebaut worden ist und das unsere Illustration veran schaulicht. Der Koloß, welcher von 3 Mann gefahren wird und dessen Ge wicht sich auf ca. 2400 Pfund beläuft, ist derart construirt, daß jedes Hinter rad, deren Durchmesser 11 Fuß be trägt, für sich in Bewegung gesetzt wird; das Vorderrad mißt 6 Fuß im Auf der F-ahrt. der Maschine beläuft sich aus 17 Fuß. Pneumatics 18 Zoll messen, sind einen halben Zoll dick, während diejenigen des Vorderrades nur halb so stark sind und sein Pneumatic 11 Zoll mißt. Dieses Riesen - Dreirad ist bereits zu Fahrten von Boston nach Brockton, Mass., 25 Meilen, und von dort nach Eoncord, N. H., 125 Meilen, benutzt worden. Immer vorsichtig. Ich bitte schön, gnädige Frau, da steckt was im Muff drinn; ich trau mich nicht es rauszuziehen. d'st, Max?/? ten"" Schriftsteller: „Ach, herrjeh! und? ich habe schon daraufhin geheira Parirt. A.: „Mein Herr, „Bitte! Im Gegentheil, ich halte Sie w «nen ausgezeichneten edanlenlc. Krausanlc Wode. Die Vernichtung der Vogelwelt durch die häßliche Mode, Frauenhüte mit Vo gelleichen zu verunzieren, nimmt im mer größere Dimensionen an. Haben wir es schon auf's Tiefste zu betlagen, wenn der Südländer, um eine schmack hafte Auflage für seine Polenta zura ten von Mordinstrumenten nachstellt und sie zu Tausenden in Netzen fängt, um wie viel mehr müssen wir dem tief sten Bedauern, ja der gerechten Entrü stung Ausdruck verleihen, wenn Mil lionen und Millionen der schönsten, farbenprächtigsten Vögel getödtet wer den. um die Hüte der Frauenwelt zu schmücken. Ueberall, wo glänzend ge fiederte Vogelarten vorkommen, nimmt man die Folgen dieses Vernich tungskampfes wahr, und man kann sich dann eine Vorstellung machen, wenn man erwägt, daß die Mode nun schon seit 25 Jahren besteht und daß festge stellt ist, daß die Einfuhr von Vögeln in England allein jährlich 25—30 Millionen Stück und für das übrige Europa weitere 150 Millionen beträgt, so daß diese Modekrankheit seit ihrem Bestehen 2000—3000 Millionen Vögel erforderte. Daß dieser Massenmord auf die Existenz der Landwirthschaft in nachtheiliger, ja kaum mehr gutzu machender Weise einwirken muß, war vorauszusehen. Bereits veröden in den südlichen Ländern Europas die Wälder in erschreckender Weise, und nicht minder ist die Obstbaumzucht in Gefahr. Denn gegen die Ueberfälle schädlicher Jnfecten gibt es kein Mit tel, wenn die kleinen Vögel fehlen. Und kein Land der Welt ist vor diesem Verhecrungstriege sicher. Aus Oftin -400,000 Colibris, 6000 Paradiesvö gel und an 400,000 verschiedenartige ostindische Vögel. In einem Versteige rungsraume, ebenfalls in London, wurden in vier Monaten über 800,000 oft- und westindische, wie brasiliani sche Vogelbälge, daneben noch Tausende von Fasanen und Paradiesvögeln aus geboten. In Florida ist der Reiherbe stand vernichtet, ebenso die Seeadler. Seineßücksedern liefern die „Aigretle die weiße Feder ist sein Hochzeits schmuck und muß deshalb während der auch das folgende Geschlecht zumOpser fällt. Sind die Jungen ausgekommen, so ist es leicht, die Eltern, welche jene nicht verlassen wollen, zu fangen. Jede Aigrettefeder, so klein sie ist, weniger grausam aussehend als ein ganzer Vo gel, bedeutet doch den grausamen Tod von mehr als einem Vogel; es bedeutet ein Nest voll schreiender Jungen, jam mernd nach Futter, das nie kommt, bis der Hungertod das Geschrei verstum men läßt. In Marokko traf mün noch vor zehn Jahren Tausende der schönen, goldhaubigen Kakadus: heute weiß der Kabylenjunge, der einen solchen Vogel sieht, nicht mehr, was das ist. In dem Departement der Rhonemllndung sind Maschinen längs der Küste aufgestellt, die, aus Drähten gebildet, mit elektri schen Batterien in Verbindung stehen. Wenn die Schwalben, aus Afrika koin inend, sich, vom Fluge über die See er müdet, auf den Drähten niederlassen, so stürzen sie todt zu Boden. Die Lei chen werden in großen Körben nach Pa ris an die Putzmacherinnen versandt. Seit mehreren Jahren, und dies ist ein sehr beachtenswerthes Anzeichen dafür, daß die farbenprächtigen Vögel deS SU dens so weit im Stadium der Vernich tung angelangt sind, daß sie nicht mehr ausreichen, die Geschmacksverirrung der Frauenwelt zu befriedigen, müssen auch unsere Finken, Lerchen, Stieglitze und Meisen der unsinnigen Mode zum Opfer fallen. Wie außereuropäische Staaten über diese Modesucht denken und schreiben,dafür gibt am besten eine Zeitung ausTokio,Japan, Zeugniß, die u. A. sagt: „Es ist nicht genug, daß sich die Europäerinnen inStahl und Fisch bein einschnüren, sie verlangen zu ihrem Schmucke auch noch unsere schö ne» und nützlichen Vögel. Wenn sie sich aber mit diesen putzen, so ist das nicht allein ein schweres Unrecht gegen un seren Landbau, sondern auch geradezu ein Hohn gegen ihre europäische Civili sation." Gewiß eine harte, aber zu treffende und wohlverdiente Beurthei lung. Mit Widerwillen muß sich jede feinfühlige Frau von dieser Mode ab wenden, die dem barbarischen Ge schmacke der Indianer entspricht, aber in einem Volke, das Anspruch macht, zu den Culturvölkern zu gehören, un möglich sein sollte. Es ist und bleibt eine Versündigung an der Natur, diesc Vernichtung ihrer schönsten Gebilde zur Befriedigung thörichter Eitelkeit; es ist aber auch eine Versündigung an dem, was dem Menschen und besonders dem Weibe das Heiligste sein sollte: das Mitleid, das Erbarmen. Welche ge sittete Frau wird den Muth haben, nachdem diese Thatsache zur öffentli chen Kenntniß gebracht ist, sich noch mit Vogelleichex aufzuputzen? Mit schuldig an dem barbarischen Treiben ist jeder Käufer der meist zu Tode ge marterten Thierchen. „Wie, einen Walfisch haben Sie auch schon erlegt, Herr Oberförster?" „Ja, mußte Beute aber schwimmen lassen, da Jagdtasche vergessen." Kühner Traum. Herr (im Theater den eisernen Vorhang betrach tend): „Großartig! So einen sollt' ich als, wenn mein' Alte eklig wird, zwischen mir und ihr herunterlasse' könne'!" G e n u g t h u u n g. Sie ha ben soeben meiner Frau beim Tanzen auf den Fuß getreten; ich verlange Genugthuung. Wohl. Da sitzt meine Frau. Gehen Sie hin und tr» ten Sie ihr auch auf den Fich!