2 Wir kemen Sichler. Bon katull« Miltes. Durch ein» Blick machte sie alle inel ne Hoffnungen zu nichte, dann sa»te sie mir nicht zutrauen. Ich werde sie nie, „Aber durch welches VeSrechen," rief ich, .haben denn die Dichter ihr Glück kÄ den Frauen verscherzt? Ver stehen sie denn nicht ebenso ju lieben wie dir anderen Männer und haben sie nicht den Vorzug, in begeisterten Lie dern die Schönheit der Geliebten singen „Das ist es ja gerade; diese poeti schen Metaphern, die sind es gerade, die ich nicht leiden kann. Nein, nein, ge rade die schrecken mich ab; denn ich möchte nicht, daß es mir' am Ende eben so erginge wie meiner Freundin Ros« „Und wie ist es Ihrer Freundin Rose Laukier ergangen?" fragte ich. Die Grausame aber erzählte: Als ich eines Tages mein« schön' Freundin vor ihrem Spiegel zum Balle ankleidete, da barst plötz lich, als gerade das Kammermädchen hinausging, eine klein« chinesische Vase und klirreiid fielen die Icherben zuVo ten; dort aber, wo die Vase gestanden, dort stand jetzt, o Wunder, ein kleines, liebliches, rosiges Wesen, nicht größer wie ein Bieuchen, ein Wesen, das man unschwer als eine Fee erkennen konnte. Und es war natürlich auch ein«. „Ro se", sagt« sie mit einem lieblichen Stimmchen, das fast wie Miickenge- oder Grillenzirpen üllang, „Ro schenken. Wünsch« Dir. Ein Wunsch ist Dir gewährt, mein Wort als Fee darauf?" Dich fertig an. Sobald Du in den Ballsaal trittst, wird Dein Wunsch erfüllt sein:" Und damit verschwand W d ch Z b k ft b th t Rose beeilte sich, mit ihrer Toilette trat. Was'war-geschehen? Um Gotteswil baster! der; aber Sie werden begreifen, wes halb ich mich Hiite, emen Dichter zu Leben." gut. daß sie »ich iinir weil sie Sonntag »>f d«r Plaza de Tor»S einenT««ro grsehenHatte, dessen Blitzesavzen ihr kleines Her, in Flaimnen gesetzt wortun war. O, die ich sie hisse — diese Torer»». Wechsel. Oberst: Sie mit lurzen Worten Ihre Affaires mit dem Reserve - Lieutenant Bankier S., Herr Lieutenant!" Lieutenant: .Hatten Sola - Wechsel schar fen Wort - Wechsel natürlich Filge davon ein Kugel - Wechsel." Oberst: „Und eine weitere Folge d»- ter Anderem !>!»- Garnison-Wechsel!' Offenherzig. A.: „Ich höre, lieber Freund, Du bist seit einem Haiben Jahr« verheirathet! Wie ge fällt'» Dir in der Ehe?" B.: »O, nicht schlecht!" > — A.: „Auf was bist „Auf d«n Ltiinl", WuritM ich rcSgnirte. und meZne Stiefel bis oben mit Koth bespritzt. Aber für alles dies und für die Hiebe, die ich von meinem unenthu der Wahl amtlich thätig als Clerk oder Dinge, die mir viel Zeit und, ich ge stehe es, auch viel Geld gekostet hat ten, dazu bei, um mich zu einen „pro- mein Geschäft eine Woche lang ganz lebt. Ich weiß nicht, wie viel „Drinls" ich in jener Woche zu Ehren der erfolg in Washington, etwa im Departement was zu mindestens P3OOO oder 54000 Gott, der Mensch läßt sich ja so leicht „Bill" Mascot versicherte mich, daß er "hatte ich nur immer du eine Antwort: Aber nach Ablauf dieser drei Mo- Dr "km „Bill" MaScot a»s Washing nach Washington zu ziehen. Mein Geschäft verlauft« ich. ES war s» wie so die letzten Monrte recht schlecht ge gangen. Meine Familie ließ ich v«r mit „Bill" Moecot nach Washington und stieg in Lloyd's Hotel ab, welches mir mein Reisebegleiter empfohlen I W fhi t «fi l«» i shr wartete Anstellung. Namentlich war dies der Fall beim Lunch, wo ich ge wöhnlich die Zeche bezahlte ich konnt« doch nichts weniger thun für s« Mte Frmiide und begeisterte Fürspre cher denn das waren sie alle, wie „Bill" Mascot dem Präsidenten Per ren, stürzte .Mill" Mascot eines Ta- Nase trocknete: „Hurrah. alter Bursche, hurrah! Hier ist Deine Anstellung!" Und da mit schwenkte er, als ob es eine Depe sche direct vom Kriegsschauplatz wäre, ein großes, gefaltetes Papier über sei nem Hdupte, „Was ist's Bill?" frug ich, indem zuschnürte, zu meistern suchte. „Consul in Whyoway", schrie Bill, und Alles stand auf, stürzt« auf mich los, schüttelte mir die Hand, bis sie mich schmerzte, und gratulirte mir in ben llberschwänglichsien Ausdrücken. Natürlich ließ ich einige Flaschen Piper Heidsieck sofort auf Eis stellen, um die sen endlichen Triumph meiner Beharr lichkeit zu feiern. Die Anderen feier ten mit, den ganzen Nachmittag. frug ich „Bill" Mascot: „Wo ist eigentlich Whyoway?" „Bill" wäre beinahe böse geworden. „Um Gotteswillen", flüsterte er, „ver rathe doch nicht Deine Unwissenheit so Jedermann weiß wo Whyoway damit schiinkte er sich ein neues sten Havanas an. „Was ist denn das Salär?" frug ich noch. „Weiß ich nicht, ist auch Nebensache wirst Du schon rechtzeitig erfahren. Jedenfalls muß ich Dir sagen es hat mich viel Mühe und Anstrengung gekostet, um Dir diesen Posten zu er- Habe, um den ich mich beworben. „Weiß ich nicht", sagte wieder „Bill" Mascot, „aber das weiß ich, daß die erfahren konnte, wo eigentlich Whyo way liegt. Ich brachte die halbe Nacht damit zu, meinen Atlas und meine nähe zornig: „Ich sollte denken, Herr Sturzber auf 540 PSO das Jahr, ein Betrag, „Ich resignire", murmelte ich. „Gut", ivar Alles, was Herr Big head mir darauf erwiderte. Am Ich habe nie mehr seitdem etwaö mit der Politik zu thun gehabt. Mir H ei jetzt verhältnißmäßig gleichgiil- I tig, welch« Partei am Wahltag ge winnt. Hiue Melodie „Sehr verehrter Freund! Sie haben in der letzten Nummer Ihrer Musikzeitung so überaus gün stig über mein Opus und mich berich tet, daß ich mich Ihnen zu herzlichem Dank verpflichtet fühle. Ich freue mich über den Beifall von Kritik und Publikum; sie alle heben einstimmig die Schönheit des leitenden Motivs im letzten Satz meiner Symphonie hervor „Diese einfache, ergreifende Sehn suchtsmelodie!" Ich habe sie nur entlehnt. Der Lorbeer gebührt nicht mir, er gebührt einer Todten. Lesen Sie die folgenden Zeilen!" » » » „Möblirtes Zimmer mit Cabinet" stand auf dem angegrauten Pappzettel über der Hausthür, die sich leise schau kelnd im Zugwind hin und her be wegte. „Zu erfragen: Vorderhaus, drei Treppen links, bei Zöllner." Mehrere Tage war Gustav Heinrich Hartmann schon umhergeirrt nach Wohnungen. Er war fremd in Ber lin; was ihm gefiel, war zu theuer, und wo es sein Portemonnaie gestattet hätte, lugte die Sonne kaum in den schmutzigen Hof, und ein Rudel lär mender Kinder trieb dprt sein Wesen. Die eleganteren Straßen wurden längst nicht mehr in Betracht gezogen, aber anständig war's ja hier auch Er stieg die drei gewundenen Trep pen hinan ah! „Freifrau von Zöll ner" stand über der Klingel. Es dau erte eine ganze Weile, bis geöffnet wurde. Erst zeigte sich ein Auge an dem runden Guckloch und musterte den Draußenstehenden endlich ging die Thür auf. „Sie wünschen?" „Guten Tag! Hier sind Zimmer zu vermiethen, nicht wahr? Ich möchte bitte!"^"' Ueber das Antlitz der hageren, ält lichen Dame mit dem abgesetzten Roth auf den Backenknochen und dem sorg fältig auftoupirten spärlichen Haar unter der bebänderten Morgenhaube glitt ein plötzliches Lächeln. Aber es verschwand gleich wieder unter der an giltigkeit. „Bitte, treten Sie näher!" Sie eilte vor ihm her durch den stock dunklen Flur, er tapple hinterdrein nun stieß sie eine Thür auf und machte bitte?""'"'" tretenden entgegen, es war offenbar lange nicht gelüftet worden. Die Fen ster waren mit Roulcaux verhängt, und über dem Sofa und den zwei Polster auf das erste Fenster zu und zog das Rouleau in die Höhe: „Wir halten im mer sorgfältig geschlossen, das Licht zieht die Möbel so aus aber, sehen Sie nur, diese Aussicht! Die finden Sie in ganz Berlin nicht mehr!" Sie stieß das Fenster auf, ein Strom freierer Luft wehte herein er ben die beste Luft. Jetzt ist es ja noch sollten Sie sehen! Da blüht der Flie zog den Kopf zurück Still würde es hier sein, sehr still, gut zum Arbeiten er sah sich im Zimmer um. Alles mit einer gewissen schäbigen Eleganz; der Pfeilerspiegel im breiten Goldrah todt und mein Sohn in's Ausland ge reist ist, ist uns die Wohnung wirklich zu groß, wir verlieren uns in den aus- Txr Morgenkaffee ist mit eingerechnet eine große Tasse und zwei Brötchen mit Butter und alles cowwe il taut, nicht wahr?" Er nlckle stumm. Es war ihm pein lich, fortzugehen, und doch verlegen drehte er sich hin und her. Da ein Schließen des Entrees, ein müder, gleichgiliiger Schritt im dunklen Flur Frau von Zöllner riß die Thür auf: „Helene, bist Du's?" „Ja." Ein Mädchen stand auf der Schwelle, eine überschmächtige Figur. ster fiel ihr das Licht grell in's Gesicht „Wird es Sie stören?" Das Mäd „Jch gebe Clavier- und Gesangstun „Helene!" Der Ton der Mutter hatte etwas ungemein Scharfes. Ueber Rothe. „O bitte, bitte, im Gegentheil," be vom Fach. Mein Name ist Gustav Heinrich .hartmann, Musiker!" schlagen, starr in's Leere gerichtet. An was dachte sie? „Drunten aus der Gassen Bei der Blitze Scheine —" Gott, wie das Mädchen sang! Wie viel Vorwurf, wieviel Schmerz lag in den verschleierten, gleichsam tastenden Lauten! „Nacht gewichen" „frie rend heimgeschlichen" er verstand nur immer die letzten Worte. —^ „Stille" „Locken Fülle" Aber jetzt, horch! War das dieselbe halbgebrochene Stimme? Wie ein Verzweiflungsschrei, wie das gewaltige Aufschluchzen bittersten Jammers gellte es durch die Stille: Sich darin verfinge Mich zum Himmel trüge Weit hinweg Aus dieser Welt der Lüge!" O, diese Sehnsucht! Gustav Heinrich Hartmann neigte den Kopf tiefer; er fühlte, wie es ihn überlief. Nebenan war es ganz still gewor den, kein Accord mehr, kein Rücken des weinte. Daß sie Kummer hatte, wußte er längst. Hinter dem großartigen Ge thue der Freifrau von Zöllner steckte blutwenig, das hatte er bald erfahren. Sie hielt keinen Dienstboten, nur ein halbwüchsiges fpillriges Ding von Mädel kam des Morgens für eine Stunde: das übrige schaffte sie selbst. Wenn sie auch mit alten Glacehand schuhen in der Küche wirthschaftete, blasser als sonst aus. merkwürdig ver Lied, Fräulein, das Sie letzthin san gen? Ich glaube, Donnerstag war's, ' am Abend ja, ja richtig! Don nerstag!" Sie erschrak und wurde noch blei cher. „Sie waren zu Hause?" stam melte sie. „Ich ich dachte dachte, ich wäre ganz allein!" „Ja, ich war zu Hause." Er ergriss ihre Rechte und schüttelte sie herzhaft. „Ich danke Ihnen! Es ist eine wun derbare Melodie. Vom wem ist sie?" „Von mir," sagte sie leise, und er fühlte, wie ihre Hand in der seinen zit terte. Dann sah sie ihn wie verloren an, zog ihre kalten Finger ohne Druck zurück und schritt mit langsamem Nicken an ihm vorüber die Treppe hin- Er mußte den ganzen Tag an den verlorenen Blick ihrer Augen denken, ihr Ton in dem „Bon mir" lag ihm immerfort in den Ohren; er wurde beides nicht los, auch den nächsten Tag nicht und den übernächsten. In der dritten Nacht schlief er unruhig. Aech zend lag er in seinem Bette hinter dem grünen Vorhang,wälzte sich nach rechts und links und schlug mit den Armen um sich der Alb drückte ihn da ging langsam die Thür seines Zim mers auf, er fühlte den eisigen Zug über sein Kissen hinwehen der Vorhang rollte zur Seite sie stand da mit bloßen Füßen im langen Nachthemd, bleich wie weißes Wachs! Nur ihre Lippen waren roth wie Blut und sehnsüchtig geöffnet „Drunten auf der Gassen Stand ich, sein zu passen Doch ich blieb alleine. —" O! o! Hatte das Je mand gesagt?! Nein, nein, Niemand! Sie stand stumm und rang die Hände aber ganz unten von dem alten Kirchhos kam's wie eine Melodie heraus, eine Nachtigall sang .dazwi schen, es klimperte über Tasten. Er richtete sich halb auf, er müht« sich zu sprechen und konnte doch nicht. Langsam langsam glitt sie näher. Er sah deutlich das tiefe Brennen ihrer Pupille und den dürstenden Aus druck ihrer Züge jetzt jetzt faßte sie ihr langes Haar und ließ die Strähnen durch die dünnen Finger gleiten, ein herzzerreißendes Lächln verzog ihren Mund „Daß ein Sturm erging«. Sich darin verfinge > Aus dieser Welt der Lüge! —* Sie streckte die Arme hoch empor. Ein markerschütternder Schrei lieh ihn erwachen. Fahl grau schimmerte das Morgenlicht durch die Fenster, ver stört taumelte er auf. Nebenan im Berliner Zimmer lautes Schluchzen „Helene, meine Helene!" Was ist, was gibt's?! Er fuhr in die Kleider, wie ein Trunkener stolperte er hinüber, klopfte an keine Antwort. Er trat ein. Auf dem Tisch ein flackerndes Licht Frau von Zöllner auf den Knieen vor dem Schlafsofa der Tochter, und diese selbst im weißen Nachthemd darauf ausgestreckt schichte nur eine Melodie. Kasenienhofbllllhcn. Unterofficier: „Krause, machen Si« nicht solch ein überschlaues Gesicht, Sie erfinden die Earicatur des Kreises ja doch nicht mehr!" sind also Schriftsteller, ick Sie eine Schnecke, die ihr Haus mit Hy potheken belastet hat." » « » Feldwebel: „...Wenn ich „Ach- Wimper gezuckt werden selbst wenn Euch die „Kraniche des Pfiffikus" um die Nase flattern würden!" —Der kleine Karl: „Ja, Tante, Papa reise!" Rücksichtslos. Baronin: „Also, Herr Doctor, Sie wüßten eine Amme für meine Kleine?" Doctor: Moderne Verhältnisse. nem oft erst große Sprünge wenn die Beine steif sind- » Heneral und Lieutenant. Ich möchte heute eine iu.zc, lehrreiche Geschichte erzählen, di« sich einmal zu trug, als auch Krieg gespielt wurde, zwar nicht im Zimmer, sondern in Gottes freier schöner Natur. Die Vorgesetzten haben bekanntlich immer R«cht, weil sie Alles besser wis sen als ihre Untergebenen. Die nachfolgende Geschichte lehrt nein, was sie lehrt, das sage ich nicht. Es war in einem Manöver irgendwo im schön«n deutschen Vaterland. Das Detachement der Nordpartei hatte un ter der Führung seines Generals einen großen Fluß zu überschreiten. Schon von Weitem merkt« man dem Herrn General eine gewisse Unruhe an, man konnte ihm das schließlich nicht verden ken, denn der Fluß war breit und tief, und wenn die «iserne Brücke brach, kommen, sintemalen er für das Leben seiner Unterthanen verantwortlich war. Der H«rr General setzte seinen Gaul endlich in Galopp und ritt voran, um sich persönlich von d«r Beschaffenheit der Brücke zu überzeugen, und als da» Detachement herankam, sah man den Herrn General im eifrigen Gespräch mit dem BrllckenwLrter. Die Befürchtungen des General er wiesen sich als grundlos, die Brücke hielt und wohlbehalten langte das De tachement auf dem jenseitigen Ufer an. Da ließ der General plötzlich halten und berief die Herren Officiere zu sich „Meine Herren, ich habe Sie zu mir gebeten, weil ich diese uns sich so leicht nicht wieder bietende Gelegenheit be nutzen möchte, umSie darauf aufmerk sam zu machen, wie schwer es ist, die Breite eines Stromes auch nur annä hernd richtig zu schätzen. Ueber die Wichtigkeit des richtigen Entfernungs schätzens brauche ich Wohl kein Wort zu verlieren, Sie wissen Alle ebenso gut wie ich, daß von dem richtigen Ermit teln der Entfernung die Wahl desVi sirs, der Haltepunkt und, hauptsächlich damit zusammenhängend, die Treffre sultate abhängen. Ist es schon auf dem Lande sehr schwer und erfordert es dort schon große Uebung, Entfernungen richtig zu ermitteln, so wächst diese Schwierigkeit, wenn wir eine Fläche schätzen sollen, die völlig eben ist, aus der sich dem Auge keine besonderen Merkmal« bieten. Darf ich Sie nun bitten, meine Herren, sich die Breite des Stromes anzusehen und mir dann zu sagen, zu welchem Resultat Sie ge kommen sind? Herr Oberst, darf ich Sie zuerst fragen, für wie breit Sie den Fluß halten?" Der Herr Oberst klemmte sich das Monocle ein und sagte nach kurzem Besinnen: „Fünfhundert Meter, Herr General." Ein väterlich wohlwollendes Lä cheln umspielte den Mund des Vorge setzten: „Ja, ja, Herr Oberst, das ist nicht so leicht, das bedarf großer Ue bung. H«rr Oberstlieutenant, wie den ken Sie?" Der Herr Oberstlieutenant, der sich bei dem Herrn Obersten mächtig „schusterte", meinte, er wär« derselben Ansicht wie der Herr Oberst, und der Oberst nickte seinem Etatsmäßigen zu, als wollte er sagen: „Wir V«ide haben Recht." „Und wie denkt der Herr Major über „Ich halte fünfhundert Meter für etwas weit, mehr als vierhundertfünf« undsiebenzig sind es nach meiner Mei nung kaum." Das klang mächtig gelehrt und „selbstüberzogen" und der Herr Gene ral hatte als einzige Antwort nur ein keineswegs väterlich wohlwollendes Kopfschiitteln. Nach d«ni Herrn Major kamen die losgerathen: „1000 Meter, 60V Meter, 300 Meter, 1200 Met"." Helm. „Sie, junger Freunds", sprach d«r Strom?" Und ohne Besinnen sagte der Ge- Tableau. Temperamentvolle Kin der. Nicht wahr, gnädige Frau, seitdem ich Sit vor zwölf Jahren in Wien ehelich getraut, hat Sie der lieb« Gott mit reichlichem Kindersegen be dacht? Ich habe nur zwei Knaben. Nur zwei? Dann täuscht mich mein Gehör. Ich dachte . . . wenigst«ns «m