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Staa ten, im Nationaleonvent versammelt, be kräftigen auf's Neue unser treues Fest balten an den großen wesentlichen Grund. ,>jeit ausrecht erhalten hat, Rede-, Preß, und Gewissensfreiheit, Erhaltung der persönlichen Rechte, der Gleichheit gestaltete. Wie erklären, daß das Gesetz von 1873, welches die gesetzliche Zahwnqs» krasl des SllberS ohne Wissen und Ge nehmigung des amerikanischen Volkes Bereicherung der Geld ausleihenden Klaffe im Jn> und Auslande, eine Läh mung der Industrie und Verarmung des BolkeS zur Folge hatte. Wir sind unveränderlich gegen die ein- Zeiten beschränkt hat Gold.Monome» talliSmus ist eine britische Politik, be gründet auf britischer Gier nach Gewinn baren Geistes der Unabhängigkeit und der Freiheitsliebe, welche unsere Politi sche Unabhängigkeit m 177 b prollamirte und im Nevolulionskriege siegte. Wir verlangen die sofortige Wieder- Herstellung der freien und unbeschränkten günstigen den Erlaß von Gesetzen, welche die Demonelisirung (Aushebung der ge. schlichen Zahlkraft) irgend einer Art „Legal Tender"-Geld durch Privates«, lrakle verhüten. Wir sind gegen die Polilik und Praxis, Silber- oder Goldmünzen einzulösen, abzulrelen. W>r opponiren gegen die Ausgabe von Profil sür sich selbst den Bundesschatz mit Gold versehen, um die Politik de« Gold- Geld zu prägen und »»«zugeben, und Präsident Jackson erklärte, daß diese Machlbesugniß keinen Korporationen oder Wir sind der Ansicht, daß Tarifzölle nur zum Zwecke der Beschaffung von Re gierung«e,nkünsten erhoben werden soll ten und daß die Besteuerung aus die Be dürfnisse der Negierung, ehrlich und spar sam verwaltet, beschränkt werde. Wir brandmarken die Drohung der Republi zustellen, als eine Slörung de« Ge schäfts. Diese« Gesetz ist zweimal vom Volke in Nalionalwahlen verdammt und Wir sind der Ansicht, daß da« wirk samste Milte! zum Schutz der amerikani- schen Arbeit die Verhütung de« Import« von ausländischer „Pauper"-Arbeit ist und daß der Werth de« einheimischen Bundesverfassung und al« ein Verbrechen gegen freie Institutionen, und wir erhe ben ganz besonder« Einwand gegen die „Regierung durch Jnjunetion", (bunde«- richterliche EinhaUSbefehle) als ein neue« und höchst gefährliche« Mittel zur Unter orückung der Bürger durch Mißachtung der Gesetze der Staaten: Bunde«richter werden dadurch auf einmal zu Gesetzge bern, Richtern und Urtheilsvollstreckern gemacht. Wir sind gegen den lebenslänglichen Amt«termin im öffentlichen Dienste. Wir begünstigen Anstellungen aus eine b«. stimmte Zeit, die aus Fähigkeit und Ver dienst basirt sind und eine solche Hand, habung der Civildienstgesetze, daß allen Bürgern nach ermittelter Fähigkeit gleiche Gelegenheit gegeben wird. Wir erklären e« für ein ungeschriebene« Gesetz dieser Nevublik, festgestellt durch hundertjährigen Gebrauch und sanktionirt durch da« Beispiel der größten und weise sten Gründer der Republik, daß kein Mann wählbar für einen dritten Termin des PräsidentschastSamtes sein sollte. Ger, welche dieselben billigen, um ihre Unlerstützung. Die Plalform wurde nach heftigem Borsitzender. Sen. Hill sprach zuerst. Die Plat sorm verletze, erklärte er, die heiligsten Prinzipien der Demokratie und einen Candidaten, der auf solcher Platsorm stehe, unterstützen, heiße sich selbst zu den klargelegten Ansichten bekennen. John R. Fellows folgte. Er sprach in sehr bitteren Ausdrücken über das von der Mehrheit verüble Attentat aus die wahre Demokratie. Die Platsorm sei das Machwerk von Anarchisten und Po pulisten, nicht von Staatsmännern oder didaten unterstützen könne. W. C. Whitney theilte mit, daß er mehrere De legationen aus den Goldstaaten besucht daß dieselben dem Beispiele New AorkS dazu, die Convention zu verlassen, indeß möchte er e« nicht gerne sehen, daß New Zork an der Spitze einer derartigen Re volte stehe. Er halte e« daher sür besser, in der Convention zu bleiben, sich aber serner an den Verhandlungen und der Auswahl der Candidaten nicht zu bethei ligen. Vx-Gouv. R. P. Flow» erklärte die Plalform für «in „Crazy Quilt" der Anarchie, da« Wnk incompetenter und gehirnkranker Fanatiker. Leute vom Schlage Altgeld'« und Tillman'S seien böswillige Ränkeschmiede, welche die De mokratie vernichten wollten. Er schloß mit den Worten, daß er niemals seine solche Platsorm stellen wolle. „Ich bin ein Demokrat", sagte er, „und diese Platsorm ist undemokratisch". Sen. Hill brachte folgenden Antrag ein : „Ein Comite von sechs Delegaten Nationaleonvention nicht mehr zu bethei ligen". Der Antrag wurde angenom men, und der Vorsitzende ernannte da« nachstehende Comite: Senator Hill, W. C. Whitney, I. W. Hinckley, Roswell P. Flower, Frederick R. Couderl und W. dauerten bi« tief in die Nacht hinein. Um halb 1Z Uhr am Freitag Vormittag begann di« «rst« Abstimmung, deren Re sultat unwesentlich war, da fast alle De legaten sür ihre„Liebling«söhne" stimm ten. Die eorrigirte Liste de« ersten Bal lst« ergibt, nachdem viele Delegaten ihre Stimmen abgeändert haben: Bland 2ÄZ Stimmen. «°ies 8« MalldeoS» Z 7 " MeLaen 54 Brpan t»5 " Biackdur». 83 " Palllson S 5 " 185 Delegaten stimmten nicht. Die Bi« zum vierten Ballst hielten sich > ten jetzt ihr Votum und bei^der fünften Abstimmung hatte Bryan 500 Stimmen, so daß ihm nur noch zwölf Stimmen zur Mehrheit fehlten. Die Aufregung und der Jubel waren unbeschreiblich und Se > schlug vor, die Nomination von Bryan zum Präsidentschaftskandidaten einstim mig zu machen, wa« unter betäubendem Geschrei und dem Wehen von Bannern geschah. E« erfolgte dann Vertagung > bi« S Uhr Abends und nach kurzer Sitz- ung vertagte man sich dann bis 10 Uhr am Samstag Vormittag. Schluß durch die Nomination von Arthur Sewall von Bath, Maine, zum Vize Präsidenten; er erhielt bei der fünften Abstimmung 514 Stimmen gegen 78 für McLean. 235 Delegaten stimmten nicht Was die Presse sagt: New N. Die^,,Net^ Wm. I. Biyan, zu besiegen, der sür den Jnflationsschwindel unter dem Scheine der Doppelwährung, sür Nullifikation gesetzlich eonlrahirter Verbindlichkeiten, für Kommunismus und Gesetzlosigkeit eintritt. McKinley und die Partei, die er repräsentirt, haben bisher demokrati sche und unabhängige Stimmgeber er muthigt, nach Mitteln Umschau zu hal ten, durch welche sie der Nothwendigkeit, das republikanische Ticket zu unterstützen, ausweichen konnten. Diese Bemühungen haben sich jetzt als hoffnungslos erwiesen, und e« bleibt kein anderer Ausweg, als unseren alten Gegnern unsere Unterstütz ung anzubieten. Milwaukee, WiSe., 11. Juli. Der „Sentinel" (republikanisch) sagt - „Der in Chicago nominirte Candida» paßt sehr gut zur Platsorm. Er ist einer der größten Schreier sür Silber. Vor zwei Jahren hat er sich von seiner Parteior ganisation losgesagt und in Nebraska eine demokratische Freisilberpartei ge. gründet". Philadelphia, Pa., 11. Juli. Die „Noth American" (republikanisch) sagt: „Die Nomination Bryan'S von Nebraska ist ein paffendes Ende der Chicagoer Convention. Hr. Bryan ist «in Verthei diger der Anarchie gewesen, was wahr scheinlich die Ursach« seines Erfolges ist". Der „Jnquirer" (republikanisch) sagt: „Hr. Bryan paßt ganz genau zur Chicagoer Platsorm. Er ist für Frei- Handel, Hrelsilber, für srei«n Rist und freie Hölle". Petersburg, Va.. 11. Juli. Der „Index-Appeal" (demokratisch) sagt: „Der Nominirte ist berühmter al« „Boy Orator of the Platte", als für irgend eine staat«männische oder gesetzgeberische Leistung. Und doch kann sich da« Volk beglückwünschen, daß er und nicht ein anderer von der großen Anzahl fanati scher und extremer Kandidaten den Preis davongetragen hat". RÜinoke, Va., 11. Juli. Die „Times" (demokratisch) sagen: „Ei nen besseren Mann als William I. Bryan konnte die Chicagoer Convention nicht nominiren. Sie hat gut und weise gehandelt. Sein Nam« wird sich als ein Bollwerk der Stärke im Westen und Süden erweisen". Beaver, Pa.. 11. Juli. Senator Ouay verlebt einige Tage in seinem Heim und sucht so viel wie möglich die Politik zu meiden. Die Ausfall der Chicagoer Convention hat ihn aber doch amüsirt. Er findet es komisch, daß Bryan durch einen Contest in die Convention gelangte und dann aus den Schild erhoben wurde. Nach Quay'S Meinung wäre S«nator Teller der stärkste Candida! gewesen, doch sei er wohl den Silberleuten nicht Demokrat genug. Biyan's Gefährlichkeit unter schätzt der Senator indessen nicht und er glaubt, daß die Populisten ihn indossiren werden. 'Nichtsdestoweniger ist er über zeugt. daß McKinley mit Leichtigkeit er wählt werden und sogar einige westliche Staaten an seinen Triumphwagen sesseln wird. Philadelphia, Pa., 11. Juli. Ex- Gouverneur Robert E. Paitison war leineSwegS niedergeschlagen, al« die Nachricht von Bryan'S Nomination ihn erreichte. Ueber seine Ansichten befragt, sagte er, daß er, wie schon früher ange deutet, sich in die Stellungnahme seiner Partei fügen und sie nicht ausgeben werde, weil er über eine Planke in der Platsorm anderer Meinung sei, als di« Majorität der Convention. London, 11. Juli. Di« „Time«" sagen: „Die Nominirung de« Herrn Bryan war keine«weg« unklug, indem sich dieser al« der mächtigste Befürworter der von der Convention verfolgten Politik erwiesen hat. Wa» müssen wir jedoch von ein«r Partei denken, deren beste Männer solche« Zeug schwätzen, wie Herr Bryan, und die lolchem Geschwätze mit Begeisterung zuhören? Er kennt seine Zuhörer und paßt sich deren inlel lectuellen geistigen Fähigkeilen an". Der conservative „Standard" sagt: „Die Demokraten haben, soweit die Präsidentschasl«srage in Betracht kommt, hat sich aus dem Silber-Altar selbst ge opfert. Darin liegt eine große Gefahr sür die Zukunft Amerika's. Nur durch Herr Hanna die republikanische Part«, vor einer Entzweiung über di«s«lbe Frage zu bewahren und bi« die Zeit der nächsten Austern in Kannen, Lamm-Zungen in Krügen und lo«, Neuschatel, Blick und Grüner Käse, Getrüffelle Sardinen in Pilz Sauce, Häringe in GlaSkannen, Fäßchen und Blechbüchsen bei Edward Siebecker, Nachfolger von Fred. I. Wid mayer, SZO Lackawanna Avenue. KS" Anzeigen finden durch das „Wo chenblalt" die weiteste Verbreitung. Der in Frankfurt a. M. wohnende Componist Gustav Barth liegt im Ster- Der österreichische Feldmarschall. Lieutenant Pelikan v. Plauenwald ist in Graz gestorben. -7 In Frankfurt a. M. ist der lang, jährige Procurist des dortigen Bank- Hause« Rothschild, Namen« CanSl, ge storben. Die an der asiatischen Cholera er krankte Wittwe Drechsler in Danzig be findet sich wohler. Weitere Erkrankun gen sind bi« jetzt nicht vorgekommen. In Gera hat der Socialistensübrer Franz aus Furcht vor Bestrafung für die Verführung eine« fünfzehnjährigen Mäd» che»« Selbstmord begangen. Bei den Infanterie-Uebungen in der Umgebung von Mainz sind zahlreiche Soldaten vom Sonnenstich getroffen wo» Ein grsßer Brand hat die Ortschaft Gioßpullendorf heimgesucht und fünfzehn Hauser eingeäschert. Fünf Personen kamen in den Flammen um. Die diesjährigen Bayreuther Fest spiele versprechen auch pekuniär ein gro ßer Erfolg zu werden. Für die ersten ,Wölf Abende ist das Theater bereit» aus verkauft. Die neuen Schnellfeuerkanonen werden bei den Kaisermanövern in Schle sien die Feuertaufe empfangen. In Generalstabskreisen hält man das neue System für das beste der ganzen Welt. In Konstanz hat der Gattenmörder Itrobel, dessen Mutter im Februar d. z. wegen Verdachts der Beihilfe zu dem Morde verhaftet worden ist, sein Ver brechen mit dem Tode gebüßt. ln Bielefeld, Westfalen, wurde am S. Juli an dem Schneider Schulz und dem Gärtner Pottmann, welche Ende vorigen Jahres die Ehefrau des Ersteren erdrosselt hatten, da« Tode«urtheil voll zogen. Bei der Besteigung der Ober-Oe sterreichischen Alpen bei Alt-AckSsee ist der Berliner Doctor der Philosophie Kaufmann abgestürzt. Die Leiche wurde von den nach seinem Verbleiben forschen den Führern aufgefunden. Die „Wiener Allgemeine Zeit ung" theilt mit, daß die Wittwe des Millionen Pfund Sterling (020,000,lXX>) Wie die Wiener „Neue Freie Presse" mittheilt, ist die Auflösung de« jetzigen österreichischen Reichsraths im September zu erwarten. Dann werden sofort die Neuwahlen angeordnet werden. Diese finden zum ersten Male nach dem neuen Wahlgesetz statt. Der Bildhauer Erdmann Encke ist infolge eines Lungenleidens in Neu- BabelSberg aus dem Leben geschieden. Encke, der sich bis vor Kurzem in Rom aufhielt, reiste, als er sein Ende heran nahen fühlte, nach Deutschland zurück, um in der Heimath zu sterben. In dem, dem Grafen Tiele-Winck« ler gehörigen Schlosse Möschen bei Op peln brach Mittwoch Nacht Feuer aus und griff mit solcher Heftigkeit um sich, daß die Kinder des Grasen nur mit knap per Noth vor dem Erstickungstode be wahrt werden konnten. Die Agitation der Wiener Antise miten in der Umgebung der Hauptstadt trägt Früchte. Bei den Gemeinderaths wahlen in dem unweit Wien gelegenen gewerbereichen Städtchen FloriSdors ist der antisemitische Wahlzettel siegreich durchgedrungen. Die Negierung des Transvaal hat mit der Maschinen» und Gewehr-Fabrik von Ludwig Löwe einen Contrakt aus Lieferung von 50,000 Repetirgewehren neuester Construklion abgeschlossen. Be reit« sind 10,000 Gewehre abgeliefert worden. Eine schwere Feuertbrunst hat da« Dors Koslawagura, Regierungsbezirk Oppeln in Schlesien, heimgesucht. Zehn Häuser sind niedergebrannt. Auch die an das Dorf stoßende Gräflich Henckel von Donnersmarck'sche Domäne war eine Zeit lang von den Flammen ge fährdet. In der Stadt Calw, im württem- Benzin-Explosion stallgefunden, welche verhängnisvolle Folgen gehabt hat. Ein Kordwaarenladen wurde vollständig zer stört. Eine Anzahl Arbeiter wurden dabei verletzt, zwei lebensgefährlich. bürg, einem Dorfe im preußischen Re gierungsbezirk Königsberg, hat einen tragischen Verlaus genommen. Während de« Gottesdienstes brach der Chor, aus welchem sich ein Theil der Gemeinde^zu — Bei einem Uebungsmarsch der 41. Brigade in Mainz, Brigade-Comman deur General-Major v. Bardeleben, sind unweit Bergedors vorgenommenen Feld dienstllbung de« 2. hanseatischen Infan terie-Regiment No. 76 in Hamburg blie ben 20 Mann, von Anstrengung und Hitze übermannt, marode im Terrain liegen. Eine in Wien zusammengetreten« Versammlung von Vertrauensmännern der fortschrittlichen Partei in Nieder österreich hat einstimmig den Program entwurs gutgeheißen, welchen der am 25. Mai in Prag versammelte Parteitag der Deutschen Böhmen« angenommen hat, und in welchem die Bildung einer sestgeschlossenen deutschen Fortschritts partei in Oesterreich für nothwendig er klärt wird. «V Gute Arbeit zu mäßigen Preise» liefen die „Wochenblatt" Office. l>iervensck>väcl,e JeM wol» »sSlliloa S»r-»p»rNI» Ätll' Eisen und Stahl. Amboß«, BlaSbälg«, Schraubstöcke, Hämm«r, Riegeln, Schrauben, Achsenblech«, Huf«is«n. Wagner- und Schmiede' Artikel. Bittenbender Li Eo-, Franklin Avenue. Geranton, Pa. Möbeln Für den größten Borrath bet der Auswahl» Für zuverlässige Artikel und Unbedingt einem ... Preise... wodurch unser Geschäft für Käufer zu einem angeneh men gemacht wird, gehet,n Hill ä- Connell's, 131 llil» 133 Washington Avenue. 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