Scranton Wochenblatt. (Scranton, Pa.) 1865-1918, July 16, 1896, Page 4, Image 4

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    4 Scranton Wochenblatt,
Fred. A. Wagner, Herausgeber,
Sil Lackawanna Avenue,
Zweiter Stock, Scranton, Pa.
Jährlich, in den Ver. Staaten PS.W
Sech«M»»a«e, " t.iXl
Nach Deutschland, portofrei 2.50
dlait" in Vaiiawanna Itount» ist größer, al« die
deutschen Zeitung. Es bietet desdald die deste
Gelegenheit, Anzeigen in diesem Theile des
Demokratisches Staats - Ticket.
Für Sougreßmeu->»t.l.»re>!.
John M. Braden, von Washington.
B. C. Pott«, von Media.
Für
William M.lSingerly, von Philadelphia.
George W. Guthrie, von Allegheny.
Jame« Denton Hancock, von Venango.
Alerander H. Coffroth, von Somerset.
Wochen-Rundschau.
Inland.
Den Angelpunkt der politischen Lage
der Gegenwart und auf «ine lange Zu
kunft hinau« bildet der demokratische Na
tionalconvent von Chicago. Mit der
äußersten Spannung wurde derselbe er
wartet, nicht nur von der demokratischen
Partei in allen Theilen der Ver. Staa
ten. sondern auch von der ganzen civili»
sirten Welt und überall, wo man an den
Geschicken der Ver. Staaten lebhaften
Antheil nimmt. Allüberall, wo ameri.
kanifche Werthpapiere curfiren, wo Ka
pitalien irgend welcher Länder in ameri
kanischen Staattpapierenoder Eisenbahn
aktien, ebenso wie in Jndustriepapieren
angelegt sind, gibt sich da« lebhafteste
Interesse an dem Au«fall de« Eonvents
der demokratischen Partei kund. Zum
ersten Mal nämlich in der Geschichte des
Lande« ereignet es sich, daß die Partei,
welche die Silbersreiprägung durchsetzen
will, mit einer solchen Stärke in die
Schranken tritt, wie diesmal bei dem
Nationalconvent der demokratischen Par
tei. Die Taktik des Eonvents war dar
aus gerichtet, die herkömmliche Zweidrit
t«l»Majoritäts-Regel zu Gunsten der
herrschenden Partei in'« Reine zu brin
gen, indem ein scharfer Angriff gegen die
Goldpartei-Mitglieder der Delegation
here Postmeister Grover Cleveland«,
Donald Dickinson, willkürlich Mitglieder
der Delegation au« Beamten der Regie»
tei „gefixt" habe. Da« Comite für Be
ber-i^elegation— welche draußen wartete
—an ihre Stelle zu setzen. Eine zweite
Maßregel war die Erhöhung der Dele
finnte Majorität des Sonvents aus L2U
Stimmen gebracht, während die Stim
men der Goldpartei genau 30l aus
machten.
niffen der Woche mag noch bemerkt wer
den, daß Herr Hobart von New Jersey,
der die Noinination der republikanischen
sehr verständig über die Währungsfrage:
„Ein ehrlicher Dollar, der überall 100
Cent« werth sein soll, kann nicht au«
Silber im Werthe von S 3 Cent« plu«
einem gesetzgeberischen Machlspruch ge
barunschätzbar« Verluste, himmelschreien
de« Unheil, nationale Schande nach sich
ziehen".
Ausland.
reff« besprochen. Die einzelnen Kreise
der bürgerlichen Gesellschaft, welche durch
da« Gesetzbuch betroffen werden, ziehen
die einzelnen Theile de« Gesetze« in ge
naue Betrachtung und Berathung. Der
Reich«tag hat damit ein n«ue«, vielleicht
da» festeste Band für die Einigung der
deutschen Nation geschaffen.
Die Abneigung gegen Ausnahmege
setze, die sich g«g«n einzelne Klaffen, po
richt«n,hat b«i der Mehrheit des deutschen
Volte« und seiner Vertretung in einer
Reaktion gegen die BiSmarck'schen
sicher auch die Tage des sogen. Jesui
len<«setzes, eine« der letzten Reste der
Gesetzgebung gegen Reich«seinbe. gezählt
sind. E« entspricht der politischen Tak
tik, die unter dem jetzigen Neich«kanzler
Platz gegriffen hat, daß zunächst der
vunbe«rath, der schon die Redeinptoristen
und die Priester vom heiligen Geist von
den Fesseln de« Jesuitengesetze« befreit
hat, zunächst nach einig« andere Orden
autnehmen und ihnen Niederlassungen
gestatten wird. Dann wird der Para
graph 2 de« Gesetze« fallen, der die Aus
weisung au«ländifcher und die Jnt«rn>r
uag inländischer J«suit«n gestattet. E«
ist da« «ine Waffe, von der längst kein
Gebrauch mehr gemacht wird, und den
Gedanken, diesen Paragraphen zu besei.
tigen, haben heute sogar Herr v. Bennig
sen und Gras Limbur»-Stirum angenom.
men. Da« Centrum wird sich den stück
weisen Abbruch in der Session gefallen
laffen, und dann fällt wohl auch später
noch der Hauptparagraph, der die Eon-
un» Ni,d«rlassungen v«rb>«.
M. S« ist s«lbst d«n konservativen und
«and XI.
E« ist nicht blos eine gewaltige Summe
deutscher Arbeit, bie Meyer« Konversa
lions-Lexikon repräsentiert, es ist zugleich
Arbeit im Dienste des Fortschritt«, e« ist
Unterstützung eine« reichen, wahrhast
künstlerischen Jllustration«schmuckes zur
Darstellung bringt. Schon ein flüchtige«
Blättern wird hier zum Genuß, der ern
ster Prüfende aber zollt nicht nur dem
hohen wissenschaftlichen Wert der einzel
nen Themata, sondern vielmehr auch ver
musterhaften Behandlung des Gegenstan
de« selbst aufrichtige Bewunderung. Man
erkennt, daß hier Meister de» Fache« in
ernster Arbeit mit eisernem Fleiß ein
Kulturwerk der höchsten.Vollendung ent
gegenführen, und al« vornehmste« Merk
mal dieser ruhmvollen Schöpsung glänzt
auch im neuen ..Meyer" die geradezu ge
niale Durchführung de« Bearbeitungs
plane«. In dieser Hinsicht kennen wir
kein zweites Werk, das auch nur annä
hernd dem Meyerschen gleichkäme. Und
dieser Adelszug tritt um so markanter
hervor, je weiter der neue „Meyer" vor»
schreitet. Nirgends ein Abweichen von
den eingeschlagenen Bahnen, überall
zähes Festhalten an der ebenmäßigen Be
arbeitung jeder Wissensfrage neben um
sichtiger Beobachtung der Raumverteil
ung, die die Gefahr einer Verkürzung
oder Vernachlässigung in der Darstellung
zu gunsten der früher erschienenen gleich
wertigen Abhandlungen vollkommen aus
schließt. Der texUiche Inhalt des neuen
Bande« bietet in den Hauptartikeln hier
für frappant« Beispiele. Man lese nur
die umfassenden, grundlegenden Arbeiten
au« der Kunstgeschichte über Malerei,
serner die durchgängig von neuen instruk
tiven Tafeln begleiteten technischen Arti
kel „Lokomobilen", „Lokomotiven" (mit
geschichtlicher Tafel), „Markthallen",
„Materialprüfung", und man wird
staunen, welche Sorgfalt in der Bearbei
tung dieser Materien auch hier zu Tag«
tritt. Dasselbe gilt von den geogra
phisch-geschichtlichen Artikeln „Mada
ga«kar" (mit Karte), „Marokko" und
au« den Städteartikeln von dem Artikel
„Leipzig" (mit neuem Plan von Groß-
Leipzig). Aus dem Gebiete der Volk«,
wirtschaft haben die Institution der Le
ben«verficherung (mit Statistik), der
Lotterie, da« Lehrling«wesen und der
Markenschutz eine sehr eingehende Dar
sind die physikalischen Artikel „Licht",
„Luftpumpe", „Magnetismus". End
lich fei noch aus d«n Mittelungen über
Tafel) gedacht.—Von d«n Jllustrations
beilagen d«s «lsten Bandes sind die Voll
bilder „Malaiische Kultur", „Leipziger
Farbenbrucktasel aus
welch« die Herstellung de« Buntdrucks
verdeutlicht wird, dann aber auch die
Tasel „Leichenverbrennung',. In wel
chem Umfange die Herausgeber mit den
Bedürfnissen der Gegenwart Fühlung
nehmen, zeigt die zeitgemäße Vermehr
die vorzüglich ausgeführten Karten von
Madaga«kar, de« Planeten Mar«, ferner
durch den neuen Plan von London, die
Lübeck und Madrid.
Delegaten im Uuterrock.
Die Delegation de» Staate« Utah zur
demokratischen National-Convention war
Es sind Frau Emily Richards, von Salt
Lake City, die Gattin des Advokaten F.
Hall » »alarrh-Kur »eilen können, tuch
A, Z. H h e»e y id Co. Toledo. O.
iA- Vertäust von allen ilpolhelera. 7ül,
»S' Da« „Wochenblatt" enthält alle
Nachrichten und kostet nur »2.00.
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am Lande und auf dem Wassrr. Aber seld
eingedenk, daß gefährliche
Verrenkungen und Quetschungen
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„« » ch » » bl«»t" vffic«.
vermischte« Inland.
Ein Wirbelwind hat zu Stony
Ford, Orange Co., N. Z),, die Brenne
rei von Schäfer sowie «ine große Anzahl
Oekonomie-Gebäude demolirt und auch
den Feldern großen Schaden gethan.
sind verletzt und sechs
in einem Gebäude an der Eckender
Adam«- und der Dudley-Straße in
Boston.
H. F. Allen und seine Schwester
Frau Cha«. W. Grant, die zu den größten
Besitzern von Grundeigenthum in Jame«-
curs eröffnet. Aktiva ungefähr <4lX>,»
ovo, Passiva »200,000.
Da« große fünfstöckige Gebäude der
Feuer'zerstört Der Verlust b?-
läuft sich aus »300,000 bis »400,000.
Infolge der bestigen Regengüsse
letzte Woche sind die Ziegelei«» in Dun
land-Kohlencompanie in Irwin, Pa.,
übersluthet worden, so daß der Betrieb
hat eingestellt werden müssen. Große
Nach dem offiziellen Bericht des
genommen im westlichen Theil der Golf
staaten, wo Regen sehr noth thut, insbe
sondere in Texas.
gesetzt und weitere »1000 für die Ueber
sühiung der Leute, welche am 4. Juli in
Rockville Sydney Randolph lynchten.
Beim Brande von Frenkel's Em
pire Hotel in Buffalo, N. A., erlitten
die 40jährige Jennie Mills, die 60 Jahre
alte Frau Moriana und ein zwei Jahre
altes Kind Namens Maggie King, die
sich im dritten Stockwerle befanden, den
Erstickungstod. Der 23jährige George
Pap« sprang aus einem Fenster de« drit»
' i '
C. I. Karbach, Henry Mayer, Brauer
Metz u. A., zu ihren Direktoren zählte
Meist sind es kleine Leute, sast alle
Boot befindlichen Mädchen bekamen
Furcht vor dem starken Wellenschlag und
sprangen erschreckt von ihren Sitzen aus,
rettet.
Der hundertste Jahrestag der
Räumung de« Fort« Lernoule, welches
stag von der Bevölkerung Detroit« in
feierlicher Weise begangen. In Gegen,
wart einer tausendköpfigen Menschen»
gang de« Bunde«gebäudes angebrachte
Gedenktafel von dem Borsitzer des Ar
rangements-Comite«, Gen.R. A. Alger,
enthüllt.
durch die Fenster enlkommen
konnte. Die invalide Frau Dosty Mar
tin und ihre Mutter, Frau Treadeau,
werden sterben.
Vier Männer, mit Revolvern be>
waffnet, traten Samstag Mittag in da«
Geschäst«bureau der „New Kork Biscuii
len ihre Waffen aus den Kassirer und
machten sich mit der Kasse, die ungefähr
»2000 enthielt, aus dem Staube. Da«
Geschästsbureau ist an der Ecke von
zeistalioii 'Verwegene Räubereien dieser
Art sind seit einigen Wochen in Chicago
an der Tagesordnung.
Als der Lustschiffer T. L. Grinley
Samstag Abend 0 Uhr in Clay City,
Ind., eine Ballonfahrt vorbereitete, brach
ein großer Pfahl zusammen, an welchen
der Ballon während des Hüllen« befestigt
war. Eine Menge Menschen standen um
den Ballon herum und Clyde Oberholtzer,
elf Jahre alt und ein Sohn de« Post
meister«, und Herschel Griffith« wurden
aus der Stelle getöbtel, Ben Elrod tödt
lich und Millard Wood« gefährlich ver
letzt. Große Entrüstung herrscht in der
Stadt über d>e Nachlässigkeit des Luft
schiff««-
Bürger von Indiana dem Schlachtschiffe
„Indiana" verehren wollen, ist fertig
und in New Z)ork ausgestellt worden.
E« besteht aus vierzig Stücken und hat
über »ttiXio gelostet. Zur Anfertigung
desselben brauchte man ungefähr zwei-
Hunderl Pfund Silber. Viele der grö
ßeren Stücke sind inwendig mit 22karaii-
Arbeit eine Nachbildung de« m Indiana
polis erricht«ten Soldatendenlmale« be
findet.
Haus «nb Hof.
Man schäle 12 Apfelsinen und 6 Zi
bleibt diese Masse fest zugedeckt stehen,
Löschpapier und füllt ihn in recht gut
ausgetrocknete Flaschen.
Aalte Saucen »oa Saedelleu und
Seof.
Da« Gelbe von 3 hartgesottenen Eiern
rührt man mit feinem Olivenöl ab, so
dann wiegt man eine Zwiebel, 2 Eßlöffel
voll Kapern, etwa« Zitronenschale und
Petersilie, Schnittlauch und ö—S au»ge«
grätete Sardellen sehr fein und mengt
alle« mit ein wenig Essig und 2—3 Eß
löffel voll Senf gut unter einander.
Diese Sauce kann für den Abendtisch zu
allem kalten Fleisch gegeben werden.
KartoffeMöge, sehr einfacher «rt.
Um alte Kartoffeln jetzt noch rech» gut
verwinden zu können, eignet,sich folgende«
Rezept vortrefflich. Man schneidet
Mundbrot in kleine Würfel, etwa 20S
Gramm, gießt siedende Milch darüber so,
daß das Brot gut angefeuchtet wird.
Dann mengt man 2SO Gramm kalt gerie
bene. gesottene Kartoffeln gut darunter,
salzt und pfeffert die Masse. Nun rührt
man 2 große Eier hinein, sticht Klöße
heraus, wendet diese in geilopstein Ei mit
Butterschmalz schön gelb. Paßt zu Kopf
salat, auch zu jeder Fleischspeise mit
Sauce.
Gebackene Erbsen, Einlage znr
Suppe.
30 Gramm Mehl, 2 Eier, etwa« Fett,
2 Eßlöffel Milch, ein wenig Salz und
Muskainuß werden rasch zu einem Teig
Erbsen werden hellgelb ausgebacken, mit
dem Schaumlöffel auf Löschpapier gelegt
und in geeignetem Gefäß zur Bouillon
gereicht.
Je wärmer die Jahreszeit wird, desto
rascher trocknen alle Lebentmittel, und
besonder« die Brote, die man, zumal in
Landhaushaltungen, in größerer Anzahl
zugleich bäckt, zeigen gegen Ende ihre»
Berbrauches eine salale trockene Beschas
gebacken herstellen, wenn man sie eine
halbe Minute in kaltes Waffer taucht,
aus reinem Fließpapier äußerlich 10 Mi
nuten trocknen läßt und dann eine bis eine
halbe Stunde, je nach der Größe der
Brote, in die heiße Backiöhre stellt.
Durch die Wärme wird das im Brot ent
haltene Waffer wieder frei, wodurch die
Krume wieder ihre saftige Beschaffenheit
ivie »n frischen Zustande erhält.
Quelle der Berlegenheit, wenn sie gerei
nigt werden sollen und der sertige Leder
crem«, der das Auffrischen sonst tadello«
besorgt, nicht zur Hand ist. In solchen
Fällen reibl man die schuhe zuerst mit
einem weichen, mii Benzin getränkten
Wolltuche ad, daraus mit altem Siiden
lappen trocken, um sie zuletzt, wenn das
Leder dunkelsarbig, mit seinstens pulveri
sirtem gelbem Ocker, wenn es h>ll ist, mit
einer Mischung von Ocker und Schlämm
kreide abzubürsten.
Obst- und Grasflecke sind jetzt an der
Tagesordnung und für die Hausfrau,
welche sie entfernen muß. eine wahr«
Plage. Am besten gelingt die Tilgung
der Flecke, wenn sie noch frisch sind, man
braucht die Flecke nur >n kochende» Was.
ser zu tauchen, welche« weiter kochen
muß, nach einigen Minuten sind sie ver
schwunden. Sind die Flecke schon älter,
entfernt man sie durch Reib«n mit Zitro
nensaft, auch ein wenig mit Vorsicht an
entfernt ebenfalls die Flecke, man muß
jedoch in letzterem Falle da« Zeug stet«
in lauwarmem, weichen Waffer nach
waschen.
Frische Rosenblätter, die man so ost
sorglo« sorlwirsl, sollte man zur Herstell
ung eine« köstlichen Rosendufte« für die
Winterzeit benützen, besonder« wenn man
sie im Garten in reicher Fülle hat. Man
thut die frischen Blätter schichtweise mit
Salz in ein Gesäß, feuchtet sie mit kon»
zenlrirl«m Alkohol an und v«rschli«ßt da«
Gesäß gut. Man hebt die Rosenblätter
an kühlem Orte aus. man «in
Xaucherttnktur gegen Fliegen.
IS x Benzöetinktur, 15 L Essigsäure,
IS i; Nelkenöl, 3<X> k Eau de Cologne
man von dieser Tiukiur, deren Bestand
teile jeder Dr»i,i»st liesert, 1 bi« 2 Thee
löffel aus ein heiße« Eisenblech und öffnei
suchen die Flieg«n schleunigst das Weite.
Kartoffelbällchen.
I Psund geschälte Kartoffeln, 70
Gramm Butter, l Theelöffel Salz, 2
durch ein Sied gebracht und dann im» den
Zuthaten vermischt. Aus der Masse
werden kleine Bällchen gesorml, die gar-
Liefert die Office de« . Wochenblatt".
John Thiel,
Kunden-Schneider,
W.«. ward. ». ». p»ra.
Lc
Nechts - Anwälte,
Office, 429 Lackawann« Ave.
I. G. Uhodcs,
Advstat «nd RechtS-A»»«lt,
Ül l Sprnee «trade, Limmer «». S.
Deutsche «lienten werden speziell berSckßchiig t
lSeschäftS-Anzeiger.
gred. A.Wagxer, Driickaid«« jeder Art,
»anna A-eane, gegeuüder dem gi»l«y Stire.
Brandow L Miller (Nachfolger »o»
Beadle k Steell), tlv Penn Ave.
bZu"ck>. I. Widma,«r, DeliluteZe»
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