4 Serauton Wochenblatt. Fred. A. Wagner, Herausgeber, SN Lackawanna Avenue, Zweiter Stock, Scranton, Pa. Jährlich, in den Ver. Siaaten HZ.OO Sech« Monate, " t,Oi> dlatt" in Lackawanna Sount« ist großer, al» die deuischen Zeitung. ES diele! deshalb die beste Belegenhiii, in diesem Theile des Demokratisches «taats - Ticket. Für EougreKmen- John M. Braken, von Washington. B. C. Pott», von Media. Für William M/Singerly, von Philadelphia, George W. Guthrie, von Allegheny. James Denton Hancock, von Venango. Alexander H. Eoffroth, von Somerset. Wochen-Rundschau. Inland. Mit dem Zeitablauf nähert sich die nationale Wahlperiode immer mehr ihrem Ende. Die diesmal zum Austrage vor dem großen Tribunal des nationalen Stimmrecht« kommenden Fragen sangen an, in der Discusiion der öffentlichen Meinung und vor dem Forum der Par teien immer deutlicher hervorzutreten. Man kann jetzt schon mit großer Be stimmtheil voraussagen, daß die Währ ungssrage diesmal den „Hauplissue" der nationalen Novemberwahl bilden wird. Dahin drängt die ganze Entwickelung der nationalen Politik. Alle anderen politi schen Fragen, so große absolute Wichtig leit.sie Allgemeinen beranspru chen.dürfen, treten doch vor der Währ ungsfrage ganz bedeutend in den Schal ten des politischen Hintergrundes. Die Republikaner haben bereits ihren Nationalconvent in dem schönen St. Louis abgehalten, welches sich neuver jüngt aus dem Trümmerfelde der durch den schrecklichen Wirbelsturm angerichte ten Verwüstung erhebt. Die Delegaten au« allen Staaten und Territoren der Union fanden sich hier in einer gewalti gen, eigen« zu diefem Zwecke erbauten Halle zusammen. Ueber die Personen frage des Präsidentschaftskandidaten wallete schon von vornherein eine seltene Hanna's unsichtbarer Leitung marschirten die Delegaten in geschlossenem Geistes zuge entlang, um mit großer Einstimmig. ke>t bei William McKinley als dem für die Präsidentschaft Nominirten anzulan gen. Der Enthusiasmus entsprach ganz den gehegten Erwartungen. An zweiter ten Gouverneur von Ohio Herrn Garrel! Hobart au« dem Staate New Jersey, Wohl HSlte man lieber Morton oder Reed an dieser Stelle gesehen, aber man mußte und dann hätten auch Beide keine Luft für den zweiten Platz gehabt. Morton, Reed, Quay und Allison erhielten ver hältnißmäßig nur sehr wenige Stimmen, einem gewaltigen Eclat betreffs der Platform. Die Silberpartei, welche sich unter Anführung de« Senators Teller Aussicht genommen. Die Arbeiterpartei wir» Eugene Deb« al« ihren Präsident schaslscandrdaten auf den Schild heben. blikanischen. Die Staalsconvenle sind jetzt fast alle vollzählig von den Demo kraten abgehallen worden. In Colorado hat sich für Silber erklärt. Wisconsin« Demokratie geht für Goldwährung in's Feuer. Der demokratische Staatscon vent von Illinois hat sich unter Gouver» gischer Führung fast einstimmig für Sil derfreiprägung erklärt. Die für Silber herrschendcßegeisterungwar außerordent lich hochgehend. Auch der Konvent von Georgia ha« sich für Silberfreiprägung erklärt. Der Staat Ohio ha« sich durch den Mund eines demokratischen Konvent» mit großer Majorität für die Silberfrei prägung erklärt. Zu bemerken ist noch bezüglich de« Staates Ohio, daß dessen erwählter ?unde«senator Foraker die McKinleh jr. sllr die Präsidenlschasl«. Indiana sprach sich auch mit großer Ent schiedenheit für die Silberfreiprägung aus. Im Staate New Aork kam es auf dem Consent zu Saratoga zu einem be sonder» heftigen Kampfe Über die Währ ungsplanle. Ex-Staatssekretär Whit ney. welcher kurz vorher ein längeres Sendichreiben an seine Parteigenossen verSfsenllicht hatte, mahnte von der Auf fassung einer Silberplanke mit Entschie daß er in Uebereinstimmung mit den ge mäßigten Bimetallisten Europas die Wiedereinsetzung des Silbers als Währ ungsmetall bestimmt befürworte, daß diese Maßregel jedoch von den Kullur staaten der civilisiricn Welt gemeinsam aber die Ver. Staaten allein aus eigene Hand in dieser Angelegenheit nicht vor gehen dürfen, ohne ihren Kredit auf's daß S7B Stimmen sich für Silber und 328 für Gold entscheiden werden. sich über da« jämmerliche Zusammenklap pen von Morion's Präsidentschasts-Boom lustig, weil Morton nicht einmal alle Stimmen seines eigenen Staates und sogar weniger al» Quay erhielt, dessen PrSsidenlschafts-Candidatur ja nur als schlechter Witz betrachtet wurde, Leider ist e« schwer, Herrn Morton in Schutz zu nehmen. Er hat fein Fiasko in St. Loui« selbst verschuldet, weil er als Gou verneur von New Jork Fiasko gemacht hat. Präsidentschaft«-Candidaten müssen tionalconvent ganz ander« dagestanden haben. Aber er verließ sich aus Platt's Führung, auf Maschinen.Politik und aus Geld, und unter diesen Umständen konnte sein Fiasko nicht ausbleiben. Es ist schade, daß eine sonst ehrenhafte öffent liche und politische Karriere aus so kläg liche Weise enden mußte. Ausland. Punkt derselben im Irrthum zu befinden, denn der Name McKinley gilt Drüben als Symbol des Schutzzolls, und von in Criminalsällen in ganz Deutschland berühmte Rechtsanwalt Dr. Fritz Aried liner Landgerichts I nach seiner Auslie ferung durch die französischen Justizbe hörden an die preußische Justizbehörde scheint sich zu legen. Die baldige Veröffentlichung der Washington-London» Schiedsgerichts- Eorrespondenz »ird in Aussicht gestellt. Wi« ist die« ! Toledo, O »res in». Pr»i« 7i« >tr die See Armee sei» hundert Jahren. Der französische Arzt Lagneau, Mit- der Akademie der Medizin, hat langt zu folgenden Resultaten: In den Jahren von 179 l bis IBW wurden in Frankreich !i,B Mann wurden gelödlet oder starben infolge von Krankheiten Ä.IÄZ,- 402 Mann. Vom Jahre 1801 bis zur 3,157,000 Mann aus. Di« zahlreichen gefähr 2,000,000 Soldaten weg. Die Feldzüge von 1823, 1828 und 1332 2tiB Soldaten schickte, forderte 95.61 S von SOO.OOO Soldaten 18,575 Men leilweist 48 Prozent. Im Jahre 1370j7l standen etwa anderthalb Millio ! schätzt die Verluste in diesem Kriege aus > 139,000 lobte und 143,000'Lerwundili; unter der Bevölkerung, Der französische Arzt schätzt die Zahl der seit hundert Jahren im Kriege umgekommenen Fran zosen auf ö,000,000 Personen. ! -- gegen c Unverdanlickkeit und Kopfschmerz ist lroxksll! lroxksll! < diese autgezeichnete Medizin l > ! Ist da« beste für sofortige Lin- ! Die Gründe, warum Ihr den Niagara Resrigrrator kaufen sollt. : Er ist der^hübscheste Refrigeralor in der Welt. 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Der Angriff der „World" richte! sich gegen McKinley's Verwaliung als Gouverneur de« Staates Ohio. Hier sei zunächst gesagt, daß McKinley als beschränkte Machtbesugniß versügt. Er besitz! vor allen Dingen keine Vetogewali Mein McKinley scheint selbst gesühlt zu haben, daß es ihm auch an dem beschränk ten Maß von Execulivsähigkeit, welcher der Posten von ihm erheischte, gebreche, cipalschuld des Staates Ohio um volle 27 Millionen Dollars vermehrt habe McKinley stellte das entlüftet in Abrede. Da er aber seiner Sache doch nicht ganz sich bei einer Summe von 27 Millionen um volle 23 geirrt hatte. Art und Schafsköpfe. Besonders gilt dies von war. Aehnliche Beispiele führt der Ge legenheit befreiten und'wie sich Hanna schlecht fort. Jetzt will nun der Mann, Landesiheilen welche als Pflegeställen Dasielbe Verhältniß kehrt Überall im Männer gewinnt. IM. L«mon«irt im „Wochmblatt". Haa» «nd Hof. Raffe« Fußzeug gehört bei den großen Ausflügen im Sommer nicht zu den Seltenheiten, und durch nichts werden die Stiefel und Schuhe mehr ruinirt als durch ein falsche« Trocknen. Niemals dars man solch nasse Fußbekleidung ein fach am Herd oder gar im Bratofen trock nen, das Leder bricht dann und zudem werden die Stiefel wohl außen trocken, bleiben. Am besten ist e«, die naffen Schuhe mit Hafer zu füllen und in einen Kasten mit Hafer zu stellen, Sie trock nen dann inwendig und auswendig, da der Hafer alle Feuchtigkeit aussaugt, und beHallen völlig ihre Form, während die ohne weiteres in der Wärme getrockneten einlaufen. Der Hafer kann immer wie der gebraucht werden. Um Kaffeesahne vor dem Säuern an gewitterschwülen Tagen zu hüten, löst man S 0 Gramm Zucker in zwei Löffel Waffer, lochl ihn einige Minuten, ver mischt damit t Liter frisch gekochte Sahne, rührt die«, bis es erkalte« ist, ge legentlich um, füllt die Mischung in ein kühlen Ott stellt. Nicht« bedarf öfterer Wäsche al« die »» lassen. . >n Buttermilch, Essig und so weiter ist stoffe beraubt! viel besser ist das Ein tauchen des Fleisches in kochende« Fett, Tage. . Tauben als Rebhühner. Man lobtet junge, fette Tauben, rupft sie. nimmt sie au« und wascht sie sauber. sie mit Speckscheiben und bratet sie in Butler unter fleißigem mit etwas Rahm—gar. Man servirt Mehl, etwas Wasser, Liebig« den beiden nächsten Tagen und bindet die Töpfe mit Blase zu. Angebrannte Speise» zu retten. süße Buller läßt man zusammen aus kocken, verrührt 3 Eidotter mit j Thee löffel »01l Mehl, rührt mit der Sauce sein ab und läßt alletzusammen noch ein mal auikochen. Die feinsten Druckarbeiten der Stadt, Lief«» die Office de« „Wochenblatt". John Thiel, Kunden-Schneider, 532 SplNtt St. «. «. Warb. ».«. p«.». Sc Rechts - Anwälte, Office, 423 Lackawanna Ave. I. G. Rhodts. Ad»«kat u«d RechtS-A»»>lt, 31 l Sprure Strafe, Zimmer N«. S. GeschästS-Anzetger. Fred. 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