4 Seranton Wochenblatt, Fred. A. Wagner, Herausgeber, bll Lackawanna Avenue, Zweiter Stock, Seranton, Pa. Zjdrlich, in den Ver. Staaten >P2.W Sechs Monate, " >M Nach Deutschland, portofrei 2.üt> blatt" Lackawanna Sonnt» ist größer, als die deutschen Zeitung. ES bietet deSdald die deste Gelegenheit, Bnjeiaen in diesem Theile des Slaate» elne weite Verbreitung zu gehen. Demokratisches Staats - Ticket. Sür «ongreßmen-»t.l.!»^>>. John M. Braden, von Washington. B. E. Potts, von Media. Für «lect»r«-»t-l.»rs°. William M. Singerlh, von Philadelphia, George W. Guthrie, von Alleghenh. James Denton Hancock, von Venango. Alexander H. Coffroth, von Somerset. Wochen-Rundschau. Inland. Die Silberbewegung macht namentlich im Süden ganz unerwartete Fortschritte. Ackerbausecretär Morton, welcher soeben von einer längeren Reise im Westen und Süden nach der Bund «»Hauptstadt zurück gekehrt ist. hat au» seinen Beobachtungen über die dortigen rapiden Fortschritte der Silberbewegung gar kein Hehl gemacht. „Keine Verschleierung der Thatsachen, nur ungeschminkte Wahrheit." Seine bekannte ehrlich- Gesinnung al« warmer Freund der Goldwährung und seine Stellung als Mitglied des Cabinets ver» leiben seinen Worten besonderes Ge wicht. „Wenn die Republikaner", so sagt Secretär Morton, „direkt und ohne Um schweife für Gold herau«kommen, ohne den Versuch zu machen, durch einen „Straddle" die Silberelemente zu ver söhnen, so werden sie von Seiten der Gutgeld - Demokraten werthvolle Un terstützung erhalten. Zahlreiche Demo kraten werden für das republikanische Ticket stimmen, ohne darum offen mit ihrer Partei zu brechen. Aber ich be fürchte, daß die republikanischen Führer sich ,u einem Kompromiß bewegen lassen werden, und in der kommenden Wahl wird ein „Straddle" ebenso schlimm sein, wie eine offene Erklärung zu Gun sten von lS zu l. Die Silberstimmung im Westen ist allgemein und sie ist stetig im Wachsen begriffen". Die Gutgeld » Demokraten werden nicht sür «inen Freisilber-Demokraten stimmen, sondern sür die republikanischen Sandidaten, wenn die Platsorm dieser Partei strikt sür Gutgeld lautet, oder sich überhaupt der Stimmabgabe enthalten. Ein Klärung des politischen Horizont«, soweit die Stellung der demokratischen Partei in Betracht kommt, erwartet Herr Harrith, der Vorsitzer d«s demokratischen Nationalcomite«, sobald der republikani sch« National-Convent g«sproch«n haben wird. Die Sandidaten der Silberdemo lratie treten unter diesen Umständen ganz bedeutend als präsidentschaftliche Möglichkeiten sehr stark in den Vorder, gründ. Al» solche müssen vornehmlich Boie» von lowa und Bland von Mis> souri bezeichnet werden. Dagegen verzweifelt Harrith Chicago. Allerdings räumt er ein, daß die Gutgeldl«ute heute nicht mehr aus eineZweidrittel-Majorität dort Anspruch erheben können. Die Niederlage der Gulgeld-Leute in Carlisle'« Heimath«- staat entsernt ihn aus der R«ih« ver Be wirb«! um die d«mokratisch« Präsident, schastsnomination. Aus Carlisle's Ein fluß aus Kentucky hatte man gehofft, um die südliche Silberbewegung zu brechen und zum Stillstand zu bringen. Man hat augenscheinlich diesen Einfluß über schätzt. Die Hoffnung hat sich al« trüge risch erwiesen. Es bleibt von den vor »on Massachusetts für die Gutgeld-De mokraten im Felde. Der Congreß wird sich vielleicht noch innerhalb dieser Woche vertagen. War man auch schon durch verschie. dene Andeutungen daraus vorberiitrt, daß der Präsident di« Fluß- und Hafen. Hill mit seinem V«to belegen würde, so nahm man doch im Hause da« wirkliche Eintreffen der verhängnißvollen Bot schaft lelneswegs mit Gleichgiltigkeit ent gegen. Denn der Präsident wußte in derselben den Herren des Congreffes in seiner bekannten, den Nagel aus den Kopf treffenden Wetse emige recht derbe, aber wohl verdient« Wahrheiten zu sagen. Er wi«« namentlich auf die gänzlich unangebrachte Politik hin, bei der gedrückten Finanzlage der Regi«rung ungeheure Bewilligungen für Fluß, und Hasenverbesserungen zu machen, statt auf weise Einschränkung der lausenden Au«, gabln bedacht zu sein. Dann fährt di« Vetobotschast wörtlich sort: „Ein be» deutend beunruhigender Charakterzug die» ser Bill macht sich in der Gutheißung von Sontract«» geltend, welche di« Aussllhr. ung von Hasen» und Flußbauten in Höhe von SS Millionen Dollar» zum Gegen» stand« haben. Obwohl sich diese Summe auf eine Reih« von Jahr«n vertheilt, so entfallen davon doch schon aus di« oben erwähnte Totalsumme drei Millionen. Von dem Uiberrest werden zwanzig Mil lionen di» zum 30. Juni IS9B fällig und fast ebensoviel in dem darauffolgenden Jahr«. Aeltere Sontract« gl«ichen Jn- Halts sind noch rückständig und zur Be zahlung ders«lb«n müssen in naher Zu lunft etwa vier Millionen Dollar« bewil» l,gt werden. Die« Alle» in Erwägung gezogen, be» laufen sich als» die Verbindl>chk«it«n d«r Regierung sür Flußuser» und Hasen» bauten aus etwa achtzig Millionen Dol lars. Aber die» ist noch nicht etwa Alles. Denn die Bill ordnet noch «in« M«ng« Landverinessung«n und Prüfun gen an, welche sür neue Arbeit«» und neu« Contracte sorgen und bedeutend er höhte Ausgaben und Verpflichtungen in's Auge fassen". Schon zwei Tage später passirlen übri aens Hau» und Senat die Bill mit mehr als Zweidrittel-Majorität über das Veto de« Präsidenten. Ein nationale« Unglück war der ent setzliche Wirbelsturm, welchem in der blühenden Stadt St. Louis und dem Fabrik-Vorort East St. Louis etwa 50t) Menschen zum Opfer fielen, wäh rend fich der an Gebäuden und anderem Eigenthum aligerichtete Schaden aus 20 Mill. Dollar» belausen mag. Wenn sich auch aus den neueren Berichten au» St. Louis ergibt, daß die ersten Berichte über die Opfer und Verheerungen der Winds braut unter dem Eindruck der entsetzlichen Katastrophe erklärlicher Weise den Um fang de» angerichteten Schadens über schätzt hatten, so bleibt doch noch ein ganz ungeheurer Verlust gutzumachen und manche heiß« Thräne zu trocknen, welche trauernde Hinterbliebene um den Verlust theurer Angehörigen weinen. Wahr scheinlich wird die entsetzliche Schreckens botschaft von dem schrecklichen Wirbel stürm und seinen Verwüstungen der Ein wanderung, welche unser Land zu seinem wirthschaftlichen Ausbau im Westen und Süden doch so dringend benöthigt, «inen wirksameren Dämpfer aufsetzen, al» alle Bestrebungen der frerndenhassenden Apai sten und der Silbersanatik». Ausland. D«r deutsche Reichstag scheint sich nach dem Ansänge der Ferien zu sehnen, denn in der Reichshauptstadt herrscht eine wahrhaft unerträgliche Hitze, Das neue Verein»gesetz wird vielleicht in die nächste Session hinüberschlummern, obgleich bei allen Parteien die Ueberzeugung herrscht, daß die gegenwärtigen Zustände, wo jeder Bundesstaat ein besonderes Ver einsgesetz besitzt, welche« mehr oder min der nach den Ideen de« alten Partikula. rismu« und Absolutismus zugeschnitten ist, geradezu unerträglich sind. Eines außerordentlich starkin Besuches erfreut sich di«B«rliner GeWerbeausstellung, und ihr Sitz, der liebliche Treptower Park am grünen Uf«r d«r Spree maltrisch stie gen, ist das Ziel von lausenden von Pil gern aus Nah und Fern. Besonders der Kaiser und die Kaiserin widmen der Ausstellung besondere Aufmerksam keit. Da« entsetzliche Massenunglück in Moskau bildet in Europa den Mittel punkt der öffentlichen Theilnahme. Bis her sind 2700 Leichen aus dem Unglücks selde von Chodijnskoje bei Moskau, dem Schauplatze der Katastrophe, begraben worden, unter den«n sich mehr als tau send Kinder b«find«n. Man mißt allge mein die Schuld an dem grauenerregen den Unfall der mangelnden Vorsicht der Polizeibehörde zu; hat doch der Poli zeichef von Motlau die ihm angebotene militärische Hülfe zur Verhütung von Un ordnung«» während de« furchtbaren An dränge« mit einer hochmütigen Bemerk ung abgelehnt. AI« dies gleich nach der Katastrophe bekannt wurde, lief der Brave Gefahr, von den erbitterten Lolkshaufen gelyncht zu werden. Solche massenhaften Ansammlungen von Menschen schließen immer große Ge> fahren in sich, denn die Sichelheitsmaß regeln zur Vermeidung der durch de» fürchterlichen Andrang drohenden Gefah> ren erweisen sich stets al« ungenügend. An Umfang des durch die Ansammlung allein verursachten Unheils steht die Moskauer Katastrophe vielleicht einzig in der Geschichte da. Mitten im Frieden, fern von verheerenden, entfesselten Ele inenten—allein infolge der ungenügen den Aussicht und Mangel an genügenden Vorkehrungen—fallen mehrere tausend friedlicher und patriotischer Menschen als schreckliche Opfer der Festfreude. Die Thränen, welche der soeden gekrönte Zar über die Katastrophe in Moskau vergossen haben soll, scheinen bald getrocknet zu sein, denn er ließ sich durch seinen Kum. iner nicht abhalten, an demselben Abend aus dem Ball beim französischen Bot schafter ganz vergnügt mitzutanzen und mit der Botschaften» die Polonaise an. zuführen.-Die srivol« Gleichgültigkeit, welche die russische Aristokratie dem ent setzlichen Unglück gegenüber zur Schau trägt, erregt selbst bei den Franzosen ge lindes Gruseln. Und doch bleibt trotz alle» Feftjubeln« und trotz Entfaltung eines wahlhast asiatischen Luxus bei der Krönung wahr der alte Vergleich des Zarenreiches mit dem Koloß mit thöner nen Füßen. Entsetzlich tönt in all dies osficielle Festgejubel das Röcheln der der Zar läßt die Ballmusik desto lauter der Klarinetten und Geigen verliert sich da« Stöhnen der armen Bauern. ln den letzten Tagen hat Europa und hellste Friedenssonne strahle. Am vor letzten Montag hat Kaiser Franz Joseph beim Empfang der Delegaten die Erklär- Nur für die Türkei lauten die Aus gegen die Türkei vorgehen werden. Eine ungesunde Leber ist die Ur sache vieler Krankheiten, welche alle durch die Anwendung von Dr. August König's Hamburger Tropfen sicher und schnell ! geheilt werden können. ? ist dir Zeit der ? Frühjahrsleiden. H Die Gründe, warum Ihr den Niagara Resrigerator kanfen sollt. Neu« ist Skeftigeralor In der Welt. Atens: Er ist der dauerhaft est«, weil irgend M-rtte! Foote ä: Shear Co.. U 9 Washington Ave., Fritz Dürr s N«to« Restauration ä- Salon. 313 Lackawanna Avenue. . . Die . . Hunt «ch-»»«»I V»I. spcoii-iOs. Kopfschmerzen untergrabe« »i« «esundheit. Dr. Mile»' Heilmittel mache« gesua». A. Eonrad ök Sohn. Verfichernngs - Agenten. Germania LebenSversicher««gS-Gcstllschaft von Skew Aork, Unfall: Fidelitv und Casaullv, R A, Rational, Milwaukee, W>«., Delaware, Phi> ladelphia, Pa ! Merchani«. 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Die selben hatten «in«n großen Posten Gold aktien auf Baisie verkauft, und rechneten daraus, daß der-Uebersall ein bedeutende« Fallen der Preise herbeiführen und ihnen die Gelegenheit g«h«n würd«, die Aktien billig einzukaufen und sie dann nach dem Gewinn loszuschlagen. Mißlingen diese« Plane« scheint Niemand sür mög lich gehalten zu haben. Man erfährt auch, baß e« Jameson'« Absicht gewesen sei, zuerst die Tran«- vaal-Regierung in Pretoria zu über hanne«burg zu marschiren, und die Ab tretung des Witwater Rand an Rhodesia zu verlangen. Wäre dieser freche Anschlag geglückt, so würden die Verschwörer viele Millio nen eingeheimst haben. Daß er mißglückt ten und Blamage, welche sie über die englische Regierung gebracht haben. Ebenso wie die englische Regierung sich über da« Mißglücken de« Anschlag« nur deshalb ärgert, weil er mißglückt ist, und sie die Suppe auszuesien hat, während sie »war im Falle des Gelingens die Ver antwortung abgelehnt hätte, aber für den geschaffenen Stand der Dinge eingetreten liebt den Mord und wird den Mörder strafen" hinauslaufen.—Jll. St. Ztg. Der.holde* Mai. Mendelssohn Bartholdh in Musik gesetzt und am 15 fanden ILO Menschen durch lödlete ein Wirbclfturm 44 Leute in Ne am L 4. 40 in lowa gelödtet. Am SS durch eine» Wirbelsturm in's andere Leben hinübergefegt. Am ZK. tödtete ein Tornado 12 Menschen in Cairo. Illinois, und fanden in Bicioria, B. C., in Folge eines Brückenzusammen. Bruches nahezu lvv Menschen ihren Tod, jlber damit hat der Mai noch nicht der braut über St. Louis, Ost Ät.Loui« und und Illinois herein ; sie vernichtete über SOO Menschenleben und verkrüppelte fast die doppelte Anzahl. Wie viele von den Opsern de« Mai haben Anfang« des Monats gedacht, daß man am Gräber schwückungslag auch auf ihren Grabhü. Gel Blumen streuen wird? Wahrlich der Mensch ist wie Gras. Am Morgen steht e« noch aufrecht da und funkelt ihaubenetzt im Sonnenlichte; am Abend liegt e«, von der Sense gemäht, verwelkt auf der Flur.—Da der Juni im Allge meinen als der kyclon-Monat bezeichnet allgemeinen Waarengeschäst» von Klein an der Ecke der 14. und der Halstead Straße, das gewöhnlich jeden Samstag Abend von Kunden überfüllt ist. Nie schreien sollte und seinen Revolver aus den Kopf des Mädchens richtete, liefen die beiden anderen hinter das Pult und rück. Als sie dann beinahe die Thüre ungefähr zweihundert Menschen ausge fährt und da« Kleiiz'sch« Geschäft de» findet sich in einer Straße, die beständig hell erleuchtet ist. Huinphrey's Specific No. 15. Preis 25 Han» «nb Hof. Nicht l«icht lass«n sich Wach»- und St«arinfl«cke von den silbern«» Tafel» und Wandleuchtern entfernen, die unsere Gesellschaft»»«?«! zieren. Ein Putzen vertreibt sie nicht und ein Abschaben ver kritzelt da« Silber. Man thut am besten, wenn man die Leuchter so langsam mit kochendem Waffer übergießt, bi» sich die ,;lecke gelöst haben. Man braucht die Leuchter dann nur einfach mit einem trübten Glänze erstehen zu lasten. vraktiseber Plättbrrttbezug. Nicht« hindert mehr am raschen und guten Plätten al« «in nicht tadello« glatt sitzender Plättdrettbezug. Die gewöhn, lichen Bezüge, die jede Hau«frau wohl selbst au« alten Bettbezügen, Leinwand» laken ic. fertigt und meist mit Bändern unter dem Plättbrett schließt, haben oft die Neigung, sich zusammenzuschieben und außerdem dort, wo die Bänder angenäht sind, auszureißen. Man fertigt daher den Plättbrettbezug am praktischsten, wenn man ihn etwa 8 cm breiter al« da» Plätt brett schneidet, an beiden Läng»seiten einen etwa 4 cm breiten Streisen ent gegensetzt und nun beide Seiten in regel mäßigen Abständen mit Knopflöchern versieht. Man schraubt dann in die Un terseite de« Plättbrettes an den entspre. chenden Stellen kleine Messingknöpschen ein und knöpft den Bezug daran fest. Während mehrerer Tage werden die möglichst dünn abgeschälten Apfelsinen, schalen wiederholt mit frischem Wasser Übergossen, damit ihnen der Bitterstoff möglichst entzogen wird. Am vierten Tage locht man sie in Wasser sehr weich, drückt sie gut aus und wiegt sie nun so sein wie möglich. Dann kocht man glei ches Gewicht bester Raffinade mit etwas Wasser bis zum Faden, thut die Schalen hinein und kocht beides auf. Ein Brett wird mit feinem Puderzucker bestreut und werden von der Marmelade tlemeKugeln geformt, dieman mit einem Rollholz platt drückt und auf einem an. deren, ebenfalls mit seinem Zucker be streuten Brett trocknen läßt. Man be. wahrt die Apfelsinenpasten in kleinen Schachteln aus, in denen sie sich lange halten. Ihr Geschmack ist sehr sein und ihr Genuß magenstärkend. Nusbessern schadhaft gewordener Kautschukleider. Wohnorte niemand befindet, der sich mit solcher Arbeit befaßt—man ist auf sich selbst angewiesen. In solchen Fällen nehme man e»n dünnes Guttaperchablati, zum Feuchthalten von Umschlägen viel fach gebraucht wird und daher in jeder Apotheke zu haben ist, schiebe dasselbe zwischen die zu flickenden Teile und sahre behutsam mit einem nicht zu heißen Bügeleisen über — sich Gebrauch in einer gut verschlossenen Flasche ausbewahrt. Bei der Reinigung kleinerer Gegenstände süllt man in ein Trinkglas oder ähnliche« Gefäß die Chankaliumlösung und taucht die unrei nen Gegenstände hinein, woraus der gelb- oder bräunlichschmutzige Ueberzug des Metalle«, der bei Silber au« Schwe selsilber besteht, sosort verschwindet. Darauf werden die Gegenstände abge spült und mit leinenem Tuche abgetrock net. Größere Gegenstände, Lasen, Leuchter, Kannen zc. werden mit der Lösung überstrichen und dann abgewa> schen. Bei dem Gebrauch der Chanka liumlösung ist natürlich die größte Vor kanntlich eines der stärksten Giste ist. Ersatzmittel für Rahm. Man koche 1 Liter Milch unter bestän digem Umrühren. In etwas Milch wird ein wenig Mehl eingerührt und zugege ben, ehe sie zu kochen anfängt, eben!» einen Theelöffel voll süßer Butter, wo> bei man umzurühren fortfahrt. Ist die Milch gut gekochi, so nimmt man sie vom Feuer und, wenn kalt, mische man damit ein wohlgeschlagenes Ei und lasse sie durch ein Sieb lausen. Diese Mischung wird zu Schaum geschlagen, bevor man Als Dichtungsmittel für Theile römischer Zement, 3 Theile Blei. WA. Da« „Wochenblatt" enthält de« besten Lokal-Bericht und all« sonstige« Remgkeiten »o, Znterefi». -Nur »,.«x John Thiel, Kunde» Schneider, Ptt'/s-532 Eprure St. W. E. Ward. S.«.»«». Sc so««. Rechts - Anwälte, Office, 429 Lackawanna Ave. I. O. Nhodes, Advok»t «»5 Recht«-A»»>lt, ZI l Sprue« E träte, Zl««er N«. 5. GeschäftS-Anzeiger. g red. A. Wagner, Druckardeil jeder Ar«, in englischer und deutscher Sprache, ütl kacka wanna Avenue, gegenüber dem gtnle, Store. Brand»« » Miller (Nachher von Beadle t Steell>, ltti Penn Ave. büue'il Widm«, er, Deltkaleffen, Peter Krantz, Ale und Porter. -z- Bestellungen snr Gcranton George Eipitzer, Meado» Ave. »»d El« Striche. Ein dankbarer Patient. lU l'ke moäern stsn6- w arcl kleäi- eine: Lünes tk« common ills ok w ° Ss«lmp«kkcvs' Die Druckerei DvMrnvlAtt 51l Lackawanna Avenue, Druck Arbeiten. 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