Scranton Wochenblatt. (Scranton, Pa.) 1865-1918, May 21, 1896, Page 4, Image 4

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    4 Seranton Wochenblatt.
Fred. A. Waftncr, Herausgeber,
511 Lackawanna Avenue,
Jährlich, in den Ver, Staaten
Sechs Monate, " IM
Nach Deutschland, portofrei 2>si>
deutschen Zeitung. Es bietet desbalb die beste
Gelegenheit, Anzeigen in diesem !d>U< des
Wochen-Rundschau.
Inland.
Die Wahlen der Delegaten der r>-pu
blilanischen StaatSconvente zum Natio
nalconvent in St. Louis sind jetzt so weil
vorgeschritten, daß die große Majorität
der Delegaten keinem Zweisel mehr un
»erliegen kann. Zugleich ist damit auch
der Sieg McKinley's über etw»ige Geg.
ner fast über allen Zweisei entrück',
wenn man nicht annehmen will, daß aus
den Reihen der bereit« sür ihn instruirten
Delegaten eine gewaltige Fahnenflucht
stattfinden wird. Denn aus eine Nieder
lage de« Tarifsmajor« nur mit Hilfe der
unentschiedenen oder sür andere Kandida
ten instruirten Delegaten können seine
Gegner überhaupt nicht mehr rechnen,
hatte er ja doch schon letzte Woche eine
geschlossen« Schaar von 46l Delegaten
zu seiner Verfügung.--Alle« die« schreckt
jedoch die Opposition gegen ihn im
Schooße der eigenen Partei keineswegs
ab, sich zu ergeben. Leute wie Quay,
Clarkson und Platt werfen noch nicht die
Flinte in'« Korn und lassen sich durch
die Triumphsansaren der GroSvenor und
Mark Hanna keineswegs in's Bockshorn
jagen. Welchen Coup sie gegen ihn be
absichtigen, läßt sich allerdings heute
schwer sagen. In Sachen der Währ
ungssrage bewahrt McKinley immer noch
ein unverbrüchliches Schweigen. So
viel steht übrigens sest, daß er der Un.
terstützung der Großhändler und Rheder
der östlichen Staaten und der Bankiers
der Stadt New Jork keineswegs sicher
ist, so gerne seine Anhänger auch die po
litische Welt mit dieser Nachricht beglü
cken möchten. Im Lager McKinley'S
giebt man sich bereits einer ruhigen Sie
gesjuversicht hin, welche soweit geht, daß
man bereit« die Stellen im Kabinett und
die fettesten Aemter mit den treuesten
Anhängern und Helfershelfern des der
einstigen Präsidenten besetzt. Daneben
tauchen auch bereits Gerüchte über die
künftige Politik McKinley's aus, welche
in einer Verquickung des Hochzolls mit
den Wünschen der Silbersanatiker beste
hen soll.
Für das Cabinett McKinleys ist be.
reiiS folgende amüsante Liste im Um
lauf! StaatSsecrelär - Warner Miller
von New York, Ex-BundeSsenator, ge<
schlagener GouverneurS-Candidat, Ber
sasser der berüchtigten Sonntagszwangs-
Planke in der letztjährigen New Jorker
republikanischen StaatSplatform, Gene
ralunternehmer >n si>e des Nicaragua»
Canals und Ausbeuter des „Wood
pulpt".
SchatzamtSsecretär: Mark A.Hanna
von Ohio, Eisenbaron, Gründer des
Eisenerz-Trust«, Organisator und Säckel
wart des McKmley-Buhms.
Secretär de« Innern: R. I. Keren«
von Missouri, srüher „Star Route"-
Contractor, jetzt in der Missouriei repu
blikanischen Parteipolitik bekannt als
Führer des Anti-Filley-Flügel«, auch
General-Postmeister: H. H. Kohl
saat von Illinois, srüher Bäckereibesitzer,
jetzt Zeitungsherausgeber in Chicago;
hat seiner Zeit die Gelder gesammelt,
mit denen nach McKinley's Bankerott
dessen Schulden bezahlt worden sind.
KriegSsecretär: Powell Claylon von
Arkansas, politischer Carpetbagger, Ex
Senator und Ei-Gouverneur auS der
nannt als der Statistiker des McKinley-
BuhmS.
gerichtete Schriftstück unterzeichnet haben,
wonach fortan „Schutzzoll und Freisilber
zusammen gehen müssen".
Peffer, der populistische Senator, sreut
sich heute wie ein Schneekönig. Denn
Wai?wird Peffer da nicht alle« für Re
den vom Stapel lausen lassen können !
Mehr al« eine Lanze wird er da aus sei
nem ritterlich aufgezäumten Stecken
pferde zu Gunsten der Ausgabe von
fünfhundert Millionen uneinlösbaren
Papiergeld« brechen! Allerdings im
Untersuchungscomite wird er dazu keine
sitzer, noch zum Mitgliede de« Comite«
gemacht. Recht perfide hat der alte
Morrill bei Ernennung de« Bonds-Un
tersuchungS-ComiteS gehandelt, indem er
dasselbe zu vier Fünfteln au» Silberleu
ten und rabiaten Gegnern der Finanzpo
litik der Administration zusammensetzte
und außerdem noch Demokraten das
numerische Uebergewicht gab. Komml
dann bei der Untersuchung nicht« heraus,
so werden die Republikaner ein Geschrei
erheben, daß die Demokraten die Admi
nistration geschützt hätten; im anderen
Falle läßt sich sür die Republikaner weil
bequemer Parteicapital au» Insinuatio
nen schlagen, welch« von einem demokra
tischen Ausschuß gemacht »erden.
Die Peffer-Bill, welche die unbe
schränkte Ausgabe uneinlösbaren Papier-
dagewesen. Als i, I. >876 die sinan-
Jnflation- (Aufblähung«-) Bill, welche
Die Angelegenheit des von Spaniern
aufgebrachten Flibustierschiffes „Compe
titor" drohte sich recht bedenklich als in
ternationaler Streitfall zwischen den Per.
Staaten und Spanien zu gestalten, als
sich herausstellte, dab zwei der vom
Kriegsgericht zum Tobe verurtheilten
Gefangenen amerikanische Bürger seien.
Inzwischen hat die spanische Regierung,
wie da« Kabel soeben au« Madrid mel
det, die Ausführung des Todesurtheil«
ten einen neuen regulären Proceß bewil
ligt. Während unsere Jingos sich vor
Wuth die Hälse heiser schrien, hatte
Ruhe die Streitfrage mit der spanischen
Regierung in't Gleiche gebracht. Be
schämt und mit stiller Wuth, daß sie
Herrn Eleveland nichts am Zeug« flicken
konnten, müssen unsere Jingo« abziehen,
wie die begossenen Pudel!
In der soeben eröffneten Legislatur
von Louisiana wird Wohl sofort ein er
bitterter Kampf bei Gelegenheit der
Prüfung de« Ergebnisse« der Wahl des
Gouverneur« entbrennen. Die streiten
den Parteien sind einmal die sogenann
ten regulären Demokraten, deren Kandi
dat Fester ist, und die dessen Erwählung
behaupten, und die Opposition, bestehend
au« den unjusriedenenDeinokraten, Volk«,
parteilern und Republikanern, welche
eine große Mehrheit für ihren Candida,
ten, Capitän Pharr, in Anspruch nimmt
und die regulären Demokralen der ärg-
Ausland.
Ein herrliche« Volksfest durfte gen,
Deutschland am 10. Mai begehen. Es
war die 2S. Wiederkehr de« denkwürdigen
Tages, an welchem Fürst Otto Bismarck.
Schönhausen im Schwan zu Frankfurt
mit den französischen Vertretern Jules
Favre und Pouger-Quertier den denk,
würdigen Vertrag über die Abtretung
der Provinzen und die Zahlung der süns
Milliarden Krieg«entschädigung an da«
Deutsche Reich—dieses war inzwischen
wiedererstanden—abschloß. Dieser Mo>
ment bedeutet nicht nur den glorreichsten
bedeutenden Staatsmannes, sondern auch
den wichtigsten Wendepunkt in dem poli
tischen Leben des deutschen Volkes seil
dem dreißigjährigen Kriege. Seitdem
datirt der Aufschwung deutschen Lebens
nicht nur daheim, sondern auch im Aus
ziehung fühlbar gemacht!
Nachrichten aus Shanghai, China,
melden, daß der deutsche und der briti.
sche Gesandte in Peking gegen die russi
sche Besitznahme eine« gewissen Theiles
vom Ufergebiet in Tschi-su proiestiit
haben und daß da« gesammte russische
Geschwader in chinesischen Gewässern in
Tschi.su versammelt werden wird, um
sobald der Befehl aus St. Petersburg
dazu eintrifft. In wohlunterrichteten
Londoner Handelslreisen glaubt man,
daß der Vorfall in Tschi-su nicht« als
eine gewöhnliche Geschäftstransaktion ist,
da die Firma Ferguson 6 Co. das be
treffende Gebiet schon seit Jahren zum
Verkauf angeboten hat. Der einzige
Grund für Beunruhigung ist die That-
Gesellschaft, deren Agent I. Smith
erhält.
Außer in dem arg compromitirten
England erregt die tapfere Haltung der
der Republik. Dr. W. I. Leyds, sandte
eine Depesche an den Kapgouverneur
Hercules Robinson, worin er auf die
Zeitungsberichte hinweist, aus denen er.
sichtlich ist, daß die britische Regierung
noch immer Partei nimmt für die Süd
ist der Ansicht, daß die „Chartered Com
pany" unter ihrer jetzigen Controle eine
Ursache der Gefahr sür ganz Südafrika
ist. Der Einfall in Transvaal wurde
von Officieren und Truppen gemacht,
terstützten, wird durch die Erklärung ver
lheidigl, daß sie im Interesse und sür die
Ausdehnung der britischen Herrschaft in
Südafrika Handellen".
«5. Annoncirt im „Wochenblatt".
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Scranton, Pa.
Es wird fortwährend unser Bestreben sein, ei»
vorzügliches, wohlschmeckende« Fabrikat zu liefern und
Verbesserung der gimmerluft durch
Pflanz»,».
Die Pflanzen im Zimmer haben neben
ihren zierenden Eigenschaften noch eine
höchst bedeutende Nebenwirkung. E« ist
bekannt, daß auf dem Land« und nament
lich in Gebirgs- und Waldgegenden die
Lust gesünder ist als in Städten und
pflanzenarmen Gegenden. Die« kommt
einestheil« von dem größeren Gehalt an
Lebenslust (Sauerstoff), indem die Pflan
zen diese Lustart unter dem Einflüsse de«
Lichte« autströmen, anderntheil» von dem
größeren Feuchtigkeitsgehalte. Von der
Wohlthätigkeit einer guten Luft kann
man sich schon durch das Gefühl überzeu
gen. Tritt man au» dem sonnigen, ab
geernteten, trocknen Felde in den Wald
oder baumreichen «arten, so wird man
unwillkürlich tief ausathmen, als könnte
man nicht genug bekommen von der herr
lichen Lust. Die gleiche Erscheinung
zeigt sich, wenn man au« einem geheizlen
Zimmer oder bei trockener Winterkäkte
au« dem Freien in «in Gewäch»hau« tritt.
Wir wollen auf di« SauerstoffauSström«
ung der Zimmerpflanzen lein so großes
Gewicht legen und uns mehr an den
FeuchligkeilSgehalt der Lust halten. Wie
wohlthuend dieser aus die Lungen ist,
zeigt der Unterschied zwischen trockenem
Ostwind und seuchlwarinem Süd- und
Westwind, sowie der Ausenthalt an gro<
Ben Gewässern. Daß die Pflanzen im
Zimmer, selbst im Wasser stehende Blu.
inen die Lust feucht, daher gesünder und
angenehmer machen, läßt sich s«hr ein
fach beweisen. Die Pflanzen werden
begossen. Wohin komm» das Wasser?
ÄS verdunstet einettheils durch die Blät
ter, anderntheils unmittelbar au« den
Töpsen. Besonder« stark ist die Ber
dünstung der schönen großblätterigen
Pflanzen, welche jetzt so beliebt sind.
Eine mäßig große Pflanze verdunstet
täglich durch die Blätter bis 30 Gramm
Wasser. Man denke sich, wie seucht
diese«, in Dunst ausgelöst, die Lust ma
chen kann. Bedarf e« noch einer stärke
ren Aufforderung, die Zimmer mil
Pflanzen zu schmücken ? Eine solche Ber
einigung de« Schönen mit dem Nützlichen,
wie die Zimmerpflanzen bieten, möchte
wenige Beispiele haben.
IW» Joseph Rus hat sein neues Hotel
in Elmhuist „Erie und Wyoming Valley
Hotel" gelaust. Er bittet um einen Be
such. Jeden Sonntag Eis Cream und
sonstige Erfrischungen, auch Mahl
zeiten. 20, t
An Schwindsüchtige.
«' Wilson. üi. V. addresfire».
Die Reiterstatue des Generalmajor«
Winsield Scott Hancock, des Sieger»
von Spoltsylvania. ist am Donnerstag in
Gegenwart des Präsidenten Cleveland,
de« Vice-Präsidenien Stephenson. des di
piomalischen Korps, zahlreicher Songreß.
Mitglieder. Mitglieder de« Bunde«. Ober
gericht«. Veteranen und Kriegsgenossen
Hancock'« und einer groben Menge Zu
schauer feierlich enthüllt worden. De,
Enthüllung ging eine grobe Militär»»-
rade voran. Man halte den 12. Mai
sür die Feier auserwählt, weil dieser Tag
der Gedenktag der Schlacht bei Spolt
sylvania ist, in wtlcher die Brigade Han.
cock's den Sieg errang. In dieser
Schlacht wurden 23 Geschütze und 32
gähnen erbeutet und viertausend Kri«.
gesgesangene gemacht, darunter der kon
söderirle Divisions-General Edward I.
Johnson und der Brigade-General Geo.
H. Stewart. General Hancock hat da«
Monument reichlich verdient. Er wa>
ein tapferer und tüchtiger Soldat, ein
edler und schlichter Mensch und verdient,
von seinen Mitbürgern geehrt und in gutem
Andenken bewahrt zu werden.
Dillgurken, sowie echt deutscher
Senf, beim Maß oder Glas, desgleichen
frischen Klee, und Buchweizen-Honig bei
Fred. I. Widmayer, 530 Lackawanna
In der Stadt Denver in Colorado
haben die Deutschen bei den neuesten
Schulralhswahlen den Knownolhing-
Banden der American Proteclive Associa
tion ui.d des Jndior Ordens der Ameri
can Mechanik« eine gesalzene Niederlage
bereitet. Die Candidaten dieser dort
mit grober Frechheit ganz unmittelbar
aus den politischen Kampsplatz tretenden
cher au« Delegaten sämmtlicher deutschen
Bereine besteht und sein Thätigkeilsfeld
in der Wahrung der Interessen de«
Kl«« B-lohnung. «l»».
hen e y k 0,, Toledo, O.
Hau» «nd Hof.
Wann sollen Edelreiser geschnitten
werden 7
Die Reiser zum Pfropfen der Obst
bäume können jetzt noch geschnitten wer
den ; dieselben sollten immer vor Eintritt
dauernd wärmerer Witterung geschnitten
werden, weil später die Sastcirculation
schon zu stark angeregt ist. Bei Frost.
Wetter sollte man das Schneiden un
terlassen. Hat man da« rechtzeitige
schneiden der Reiser jedoch ver
säumt und ist man genöthigt, schon von
in Trieb gerathenen Bäumen Edelreiser
zu nebmen, so müssen dieselben sofort
verwendet werden, weil sie sonst leicht
schnell eintrocknen. Veredelungen mit
solchen spät geschnittenen Reisern wach
sen jedoch schlecht an und entwickeln sich
nie so kräftig, wie im anderen Falle.
Aepfelgelee.
Die Aepfel werden geschält, in dünne,
kleine Scheiben geschnitten und mit so
viel Wasser über das Feuer gesetzt, daß
dieses, wenn man sie aus den Boden de«
Geschirrs drückt, gerade darüber steht.
Wenn sie so weich sind, daß sie aussprin
gen und sich zwischen den Fingern zer
drücken lassen, schüttet man sie über ein
seines Sieb, rührt und drück» sie, daß der
Saft abläuft, und filtrirt diesen dann
durch einen Filzsack, bis er ganz hell ist.
Auf i Liter Saft rechnet man 300 Gramm
Zucker, an welchem eine halbe Zitrone
das man gut verschlossen mehrere Tage
und diese Flüssigkeit zum Aepfllsasl
i Schwarzbrot mit Butter oder kalle
? Fleischresten und ein GlaS Bier ist sehr
> beliebt.
legt, ist das Gericht im Winter sehr be
> liebt.
Rindfleisch, i Pfund Schweinefl.iich, I
Butler ausgesetzl. Eine Stunde Brate
' müse?
ten, über welche man ein wenig Essig
träufelt und etwas gestoßenen Psefsei
streut. Nachdem sie so vorbereitet eine
sieisch.
reichlich Pfeffer und Nelken, vier b>«
sechs Lorbeerblättern, Zwiebeln (besser
Schalotten), und so lange langsam ge.
Andern Tags entfernt man Fett und
Bodensatz von dem Gelee, stellt es ver
mischt mit dem Fleisch und den Scheiben
John Thiel,
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Sprure St.
W. S>. Ward. G.«. Horn.
Sc S 0««.
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!!l l Sprure Straße, Zimmer Ro. S.
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