IM WUWezWs (9. Fortsetzung.) Der Journalist, der sich aus dem Absatz herumdreht«, flüsterte vem Eni täuschten mit schlauer Miene zu: „Sie kommen nicht auf Ihre Kosten, mein Bester.... Ich ja übrigens auch nicht... das bringt nur der Geldsack da fer tig. Wollen Sie meinen guten Rath? Dann hallen Sie sich an den Gatten." Lydia flüsterte indeß dem Bankier hinter ihrem Fächer hervor zu: „So sind Sie also heute mit der Börse zu frieden?" „Ja, und ich glaube, Sie werden eS auch sein, wenn ich Ihnen sage, daß Sie zweimalhunderltansend Franken verdient haben." „In so kurzer Zeit?" „In derselben Zeit, die andre dazu gebraucht haben, um so viel zu verlie ren.... aber Ihr Herr Gemahl gewinn» noch mehr als Sie." Eine leichte Falte ward auf Lydias weißer Stirne sichtbar und in ihren te: ?,Jch benachrichtige ihn stets von den Winken, die Sie mir geben. Es ist gut für ihn, daß Sie zur Seite ste- Sie, um Ihren Luxus, um Ihr Wohl, Ihr Glück.... und all dies ist mir un endlich viel.... wenn Sie ahnten.L Bernheimer." Dabei sah sie ihm halb sarkastisch, halb verächtlich ins Gesicht und stand Stimmung sagte sie zu Ro guiere: „Jetzt ist die Reihe an Ihnen, MaiquiZ; ich möchte tanzen." Sie sich gegenseitig." Der Bankier verzog den Mund zu -einer Gri,nasse, aber die junge Frau Sa, les. Ploerne hatte sich instinktiv Kissen war Madame de Saint-Mau rice ein wenig eingenickt, und Lydia saß. eine Handarbeit zwischen den ken war. Kein Laut störte das traute Beisammensein; nur die Uhr tickte leise. Welch herrliche Tage des Seelen friedens und der Herzensruhe! Das war so in den ersten Zeiten nach ihrer Verheirathung gewesen. Da mit einem Mal hatte sich ihre Lebens weise verändert. Die Gesellschaft hatte sich ihrer bemächtigt und hatte sie nicht mehr freigegeben. Allmählich wurden die Abende am Kaminfeuer seltener, und jetzt war es eine seltene Ausnah me, wenn man zu Hause blieb. Dann . langweilte sich die Gräfin zum Ster ben und machte kein Hehl aus ihrer schlechten Laune. Madame de Saint- Maurice, die froh war, ihre Tochter ein paar Stunden für sich zu haben, gab sich redlich Mühe, die Unterhal tung mit Raimond aufrecht zu erhal ten, ja selbst in ein heiteres Fahrwas ser zu bringen, um Lydia aus ihrer widerwärtigen Stimmung zu reißen, aber die Anstrengungen der Mutter sowohl, als des Gatten waren verge bens und das Weltkind gähnte, fern von der Welt, in der Erschlaffung, die nach den durchtanzten Nächten Über sie kam. Und ohne Rücksicht auf die an dern, zog sie sich dann in ihr Zimmer zurück, wo ihr Leila beim Auslleiden helfen mußte. Seit er mit Lydia verheirathet war, versuchte Raimond die junge Frau zu studiren. Im ersten Taumel der Lei denschaft war er unfähig zu einem lo gischen Gedanken gewesen. Wäyrei.d er sich ganz dem Glücke hingab, sie, die er anbetete, zu besitzen, war er außer stände gewesen, irgend ein anderes Gefühl, als das seiner Liebe, zu he- Er hatte sich so vergessen und erstarrte auch ihn und plötzlich mußte er sich gestehen, daß Lydias Gefühle den seinen nicht glichen. All seine küßt, wie als Braut, an dem Abend dor feiner Abreise; noch brannten ihm die Lippen von jenem Kusse, und oft versuchte er die Wonne, die er damals hei ihrer hingebenden Zärtlichkeit em pfunden hatte, bei ihr wiederzufinden. Er liebte heiß, aber er liebte allein. Er besaß sie, aber er vermochte ihr kein Leben einzuhauchen, und litt ent setzlich unter dieser Thatsache. Mit Bitterkeit sagte er sich: „Sie liebt mich nicht!" Dann tröstete er sich wieder: „Am End« liebt sie mich doch, wenn auch nicht so tief, wie ich sie, und gerade das Uebermaß meiner Zärtlich keit läßt vielleicht die ihrige ungenü gend erscheinen." Dann fürchtete er Lydia lästig zu werden, wenn er sich so vollständig von seiner Leidenschaft hinreißen ließ. Er prüfte und mäßig te sich und überlegte, wo er sich gern rllckhaltslos gezeigt hätte. Er war un glücklich; aber anstatt daß dies seine Liebe abgeschwächt hätte, ward sie da durch nur noch gesteigert. Er klagte sich an, daß er ihr nicht zu gefallen ver brandt. Er umgab sein Idol mit ei nem ihrer würdigen Rahmen. Ohne ein Wort der Bewunderung oder des verzogenen Kindes die seltensten und theuersten Gegenstände. In einer Auf wallung von Zorn hatte sie einen rei zenden, von Watlau selbst bemalten Fächer zerbrochen und ins Feuer ge solche Geringschätzung für alles Werthvolle, eine solche Wuth, es zu zerstören, daß dies bei einer jungen mußte. Sogar ihre Mutter konnte ihre Ver- nicht verbergen, teresse ihrer Ruhe, die ihr schließlich gaben dafür nicht gering waren. Aber die Lebensweise, wie sie Lydia ver langte Gatte bewilligte, for die ihm zeigten, daß wenn sie es so weiter trieben, er in sechs Jahren ein ruinirter Mann war. Diese Aussicht erdrückte ihn fast, und er begann nach nen gemäßigten Gang im Geschäfte fort. Samuel hatte sich der Lebewelt angeschlossen und bald deren Gewohn die gefiel, hatte ihm bald die Thüren selbst der vornehmsten Häuser geöff net. Er besaß eine Jagd, die mit der be sten von Frankreich den Vergleich aus men Herren, die in Paris den Ton angeben, geschmeichelt, hatte sie amü- sirt und sich verpflichtet, und unter ih rem Schutze war es ihm nach nur drei» maligem Hinausballotirtwerden ge lungen, in den Jockeyklub aufgenom men zu werden. So war Bernheimer überall gern gelitten, und in den Zeitungen wurde seiner mit Wohlwollen gedacht. Auch dem Ewigweiblichen war er nicht ab hold, eine Neigung, die ihn eine Men ge Geld kostete. Zudem hatte er sich zu kleiden gelernt und trug stets nur, was seiner Figur vortheilhaft stand. Kurz, er war nicht mehr der „nächste beste", sondern er stellte etwas vor. Wenn er in einem gut sitzenden grauen Anzug, mit einer gelben oder blauen Blume im Knopfloch, kleinen weißen Gama schen an den Füßen, einer um den ho hen Kragen sorgfältig geknüpften Kra watte und in einem wie ein Spiegel glänzenden Hut auf den Boulevards erschien, hatte alles an ihm einen ju gendlichen Chic, der seine kräftig ge- Gesicht ins beste Licht fetzte. Die Ra inen vomTlieater nannten ihn „Sam", wenn sie von ihm freigehalten sein wollten, eine Bitte, die er stets aufs gewissenhafteste erfüllte. Seine Freun de vom Jockeyklub redeten ihn mit „Bern" an. Jeder hatte ihm gegenüber das Bedürfniß zur Vertraulichkeit, denn er flößte allgemein Sympathie ein. Aber trotz allem hatte er eine ganz eigene Art, die Leute zu schneiden, in dem er seinen kalten, klaren Blick über sie hingleiten ließ und aus diese Weise seine Stellung als Millionär wahrte, der zwar liebenswürdig sein konnte, dessen Gutmüthigkeit man aber nicht mißbrauchen durfte. Sofort nach Ploernes Verheira thung hatte sich Bernheimer um Ly dia bemüht. Er erinnerte sich an den großen Eindruck, den ihr Erscheinen damals in der Oper gemacht hatte, und ahnte in der jungen Frau eine ser Gesellschaft. Daher suchte er sich hinaus. Bei seinem ersten Besuche im Letourneurschen Hause, dessen Bewoh nerinnen eben aus Beaulieu zurückge das Kloster der Passionsdamen zurück gezogen habe, um dort als Novize zu leben, ehe sie der Welt auf immer ent de Herz der Tante, der Therese ebenso lieb war wie Lydia. All ihre Beweis gründe und ihre Bitten seien vergebens Mädchen in einer lleinen, kalten Zelle eingeschlossen war. Nein, sie hatte The reses Anerbieten abgelehnt, und ihr vollständige Gefühllosigkeit. Mit dem sich die Adresse des Klosters sagen, in nahm sich vor, dort nach der Lösung des Räthsels zu forschen. Hatte er nicht das volle Recht dazu, sich um Therese zu kümmern? War er nicht ihr Pathe? Unter der Hülle von Egoismus, die Samuel Bernheimer Gefühle der beiden zu einander und baute große Hoffnungen für sich dar auf. Wenn sich schon vor Ehe so Mittel der Verführung zu Gebote viel wichtiger, sich des Gatten als der Frau zu vergewissern. Und was war Bedenken tlagen das Vertrauen dieses braven Menschen zu mißbrauchen; aber Lydia war eben gar zu verführerisch! Versuchungen ankämpften. An jenem Abend faßte er noch leinen Entschluß, sondern ging, um auf andre Gedanken die Wangen herab. Ein paar Sekun den lang standen sich Pathe und Pa thenkind stumm gegenüber, dann über hättest? Du hieltst es nicht einmal für te Dich hierher führen?" geschlossen bist! Ein so zartes Mäd kann und will mich nicht zufrieden ge ben.... Damit willst Du nur Gleichgil tige und Neugierige täuschen. Den die Wahrheit, und die ist, Therese?" ihre Blicke trübten sich. Jedenfalls wa fest, daß der Entschluß Thereses nicht beiwohnen und an ihrem Glück keinen Antheil nehmen willst, ist Deine Kousine untröstlich. „Meine Freude dem Wunsch meiner Kousine, mich bei ihrer Hochzeit zu haben, angeschlos sen?" „Nein," erwiderte Bernheimer. „Ich muß Dir sogar eingestehen, daß mich seine Kälte wunderte. Er hatte Dich „Ich wünsche von ganzem Herzen, daß er glücklich wird," sagte Therese, indem sie die Augen zu Boden schlug. „Wünschen wir es, aber bauen wir nicht zu fest darauf." „Wie meinen Sie das?" rief Therese Letourneur aus, indem sie plötzlich die gesenkten Lider hob und ihrem Vor mund mit einem verzehrenden Blick ins Gesicht schaute. „Weil, wenn auch er sie liebt, sie ihn mir gar nicht zu lieben scheint. Nie habe ich einer so innigen Zärtlichkeit eine so vollständige Gleichgiltigkeit ent gegenbringen sehen! Hast Du die Be- Du noch um die beiden warst?" Ohne seine Frage zu beantworten, flüsterte sie: „Wird inan je so geliebt, wie man selbst liebt?" zweifelte Liebe ist. Armes Mädchen! auf. „Sie haben sich vor Herrn de Ploer nes Abreise miteinander verlobt." lichen Grund nicht eingestehen, der Dich ins Kloster treibt? Du weißt, ich bin nicht so leicht zu täuschen! ich ahne hinter Deiner Handlungsweise Moti ve, die Du mir nicht sagst. Ich will Dich jetzt nicht länger quälen, denn Du Dich bald wieder besuchen werde, kannst Du Dir wohl denken."' Therese lächelte ihren Pathen freundlich an. sind! Aber Sie sind so sehr beschäs darum bitte ich Sie inständigst... Wol len Sie mir dies versprechen?" .Ja, ich verspreche es Dir. Und wenn Du irgend etwas nöthig hast, Du mir nur ein Wort zu schreien.... Lasse Dir nichts abgehen..» das Haus sieht so dürftig aus.... sei auch auf der Hut, daß man Deine Großinuth nicht mißbraucht. Wer hat die Ver waltung Deines Vermögens i« Hän den?" „Mein Notar." nen w.rst, eh. Du meinen Rath gehört „Ich verspreche es Ihnen». Adieu jetzt, lieber Pathe. Ei! ist Zeit, daß Sie nicht mehr?" Da warf sie sich an seine Brust, und ihre Erregung nicht länger bemei sternd, brach sie in Thräne aus. Er strich ihr sanft über das Haar und mit väterlicher Zärtlichkeit schalt er: „Siehst Du, Kind, wie recht ich hatte... Du hast doch Kummer... Du kannst es werde es schon herauszubringen wissen, um was es sich handelt, und wer Dich quält, soll es mit mir zu thun be- und indem sie sich die Thränen aus den Augen wischte, sagte sie mit großer Bestimmtheit: „Sie irren sich.... Ich habe keinen Kummer.... und ich will nicht, daß man meinetwillen irgend jemand ein Leid zufügt." Dann warf sie ihm noch einen Ab schiedsblick zu und verschwand durch die schwere, altersgeschwärzte eichene Thür, während Bernheimer gleichzeitig das Sprechzimmer verließ. Im Hofe stampfte er auf das mit Gras bewach sene Steinpflaster auf, während er sich sagte: „Wenn Lydia und Rai mond die Kleine zu dem verzweifelten Schritt getrieben haben.... nun.... dann brauche ich mir ihnen gegenüber keine Skrupel zu machen." Froh, eine so gute Ausrede sich selbst gegenüber gefunden zu haben, ließ er sich von der Pförtnerin das Thor ausschließen und entfernte sich. Bei seiner bevorzugten Stellung im Hause des jungen Ehepaares würde der Bankier in Geduld die günstige Gelegenheit für die Ausführung feiner schlimmen Absichten auf Lydia abge wartet haben, wenn er nicht sehr bald die Wahrnehmung hätte machen müs sen. daß er es mit Rivalen zu thun hatte. Er war nicht der einzige gewe« sen, der Lydias Zauber erlegen war. Unter den am meisten Getroffenen hat te er sofort den Marquis de Roquiere als den gefährlichsten erkannt, denn unter all denen, die in der Pariser Ge sellschaft eine Rolle spielten, war der kleine Marquis, wie man ihn gern nen Geschlecht der größten Erfolge erfreute. Nicht als ob er sehr schön, sehr reich oder geistreich gewesen wäre; er hatte eben so etwas ganz Besonde res an sich, was gefiel. Man erzählte sich die erstaunlichsten Dinge von dem Glück, das er bei Frauen hatte, und zwar in allen Krei sen. Die reizende Sophie Haldrich, die so jung gestorben ist, nachdem sie nur wenige Male aufgetreten war und durch ihren Gesang alle Welt bezau bert hatte, war sterblich in ihn ver liebt gewesen. An der Scheidung der Gräfin Brümant trug er die Schuld. Wenn man Roqmere zum / -rstenmal sah, fragte man sich: „Das soll der Herzenräuber sein» der so viel Unheil anrichtet! Der ficht ja so unbedeu tend aus!" Wenn man aber näher mit ihm bekannt wurde, verstand man den Eindruck, den er hervorzubringen im stände war. Er erreichte seinen Zweck vor allem durch Beharrlichkeit und ei- Dadurch ging von ihm etwas wie ein magnetischer Einfluß aus. der allmäh lich jeden Widerstand brach. Von dem Moment an, wo er sich sagte, daß er Sorge sie zu gewinnen, und durch tausend Mittel und Wege bewies er ihr seine leidenschaftliche Hingebung. auf der Welt bedeutet. Gesellschaft erschien, setzte er die Bela- und daß er dem Ruin entgegenging. Als er sich veryeirathete, hatte er über eine Rente von zweimalhunderttausend Franken verfügt. Der Kauf seines Hauses und dessen luxuriöse Ausstat tung hatten indeß fast eine Million verschlungen, und sein Einkommen halte sich demnach um ein Viertel ver ringert. Die Führung seines Haus halts aber erforderte dreimalhundert tausend Franken jährlich, und diese reichten auch nur dann aus, wenn Ly dia keine allzu kostspieligen Launen war, nicht mehr so frei und ohne zu rechnen, Geld zum Fenster hinauswer fen zu dürfen. (Fortsetzung folgt.) Mehr als das. Erster Stude»t: .Ist Deine Uhr eine Anker?" Zwei ter Student: „Mehr als das! Sehr oft ist die Uhr ein Rettungsanker!" Dann allerdings. »Ich begreife wirklich nicht, wie Sie über eine so ein fältige Beineriung lachen tkine»," .Freundchen ich muß ... ich bin dem Mann ja hundert Mari schuldig." Mr dir Bliche. Gedampfte Ente. Die rein gemachte Ente wird in Butte: fast weich gedünstet; dann zieht man etwas Fleischbrühe dazu, etwas Weißwein, Zwiebeln, 4 ganze Nelken, 2 ausgegrä tete und gewiegte Sardellen und brau nes Mehl und laßt dieses zusammen eine Viertelstunde lochen. Hierauf legt man die Ente heraus, streicht die Sauce durch, schmeckt sie ab mit Kapern, Essiz und Zucker und richtet sie mit der Ente an. Hierzu paffen Salzkartoffeln. Backhähnel. Ganz frisch ge schlachtete jung, Hühner werden aus genommen, flammirt, gewaschen, in Stücke getheilt (2' Brust- und 2 Keu lenstücke), mit Sahf,, wenig Pfeffer, Ci tronensaft, einigen Zwiebeffcheiben, einem Bouquet Petersilie eine Stunde marinirt. Nun wird das Fleisch ab getrocknet, in abgeschlagenem Ei und geriebener weißer, recht lrauser Sem mel panirt und sofort in heißem Back fett zu schön hellbrauner Farbe geba cken. Richtet man diese Backhähnel extra an, so gibt man eine kräftige Kalbsjüs dazu und gcirnirt sie mit ausgebackener Petersilie. Wiener Rostbraten. Aus einem Rippenstück löst man die Kno chen aus, schneidet das Fleisch in fin gerdicke Scheiben, klopft diese mit dem Hackmesser etwas breit und bestreut sie mit Pfeffer und Salz.' Darauf taucht man sie in zerlassene Butter, legt sie auf einen Rost und röstet sie auf bei den Seiten braun, richtet'sie auf einer Schüssel an und gibt eine ttriftige Tunke dazu. Man garnirt sie mit ge bratenen Kartoffeln. Gans auf französische Art. Pfund gute Kastanien wer den geschält, in geschmolzener Nutter, etwas Wasser mit einem halben Löfs?' Fleifchextract weich gedünstet «und nel der Gänseleber fein gehackt, mit einen, halben Pfund gewiegtem Schweine fleisch, einigen klein geschnittene«» Zwiebeln, Petersilie, Salz, Pfeffer und Muskatnuß gemischt, eine Viertel stunde in ein wenig Bouillon geschmort. Nachdem die Gans volkkommen vorbe reitet und zum Braten zurechtgemacht worden ist, füllt man sie mit der ange gebenen Masse, bratet sie weich und sie mit einem Löffel kalten Wassers übergießt, dann aber nicht weiter über füllt. Für die Sauce benutzt man den Bratenfond, der gut von der Pfanne gelöst und entfettet, mit ein weniz Kartoffelmehl sämig gemacht wird. Leberk löschen. Ein knappes halbes Pfund Kalbsleber schabt man fein, gibt ein Achtel Pfund recht fein gehacktes Nierenfell, eine Prise Pfeffer, etwas Muskatnuß, etwas gestoßene Nelken, sowie eine gute Prise Majoran hinzu. Ein MilchKrödchen wird ein» schwitzt man eine C'halotte in frischer Butter, gibt die obige Masse, wohlver mengt, dazu und dämpft alles zusam men? dann hackt man Petersilie, gibt das hinein, und läßt alles abkühlen. Dann kommt hinzu: vi