Scranton Wochenblatt. (Scranton, Pa.) 1865-1918, October 11, 1895, Page 5, Image 5

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was zur Einrichtung eines Hauses gehört.
Billige Preise—reelle Waaren.
Di« Frau nnd da« Fahrrad.
Da« Fahrrad hat Wohl noch nie einen
begeisterteren Vertheidiger gefunden, als
den Or. Just Champonniere, der einer
der jüngsten Mitglieder der Akade
mie de Medicin« zu Paris ist. Er hat in
der „Nouvelle Revue" der Frau Adam
eine längere Abhandlung über lemme
et la dic/clette" erscheinen lassen, worin
er da« Fahrrad geradezu als das Mittel
Stände und dadurch auch der Männer
derselben preist. Der Arzt führt aus,
daß lein anderer Sport, weder da« Tor-
Mann und Kinder auf dem Fahrrad be
müheloseres Mittel als das Fahrrad.
Zn geistiger Beziehung soll das Fahrrad
Der Vorgart«!».
In der jetzigen Zeit ist in unseren
Gartenanlagen der landschaftliche, auch
men, wie zum Beispiel Bretzeln, Bohnen
!erei auf. Es ist deshalb hier das Regel-
Texas bei schwerer Strafe verbietet.
Das betreffende Gesetz findet specielle An
wendung aus den Wetlkampf zwischen Cor-
Zl. October in Dallas stallfinden sollt
zwei Dutzend Männlein und ebensoviel
Weiblein. Wickele die Weiblein in bun
ten Musselin oder Crepe und die Männ
deren Beine am besten mit schwarzen
Atlashofen Thue alles in den Hexen
kessel eines Balles und quirle sie tüchtig
Paare als Du Männlein und Weiblein
in den Kessel gethan hast. Manchmal
gelingt das ein« oder andere Paar nicht;
doch läht sich durch eine Dosis Mitgift
der Geschmack wesentlich verbessern".
Steve« Verfahren, Fleisch zu
pöckeln.
Früher rieb man das Fleisch, welche!
bis das Salz sich löst, dann kalt gestelll
gelegt ist, darüber Nun leg>
<!ake das Fleisch bedeckt. Das Fleisch
Partei überlassen müssen.
Geheizte TpeisetranSportwagen.
Eine bekannte Erscheinung dei^
der zur Einsicht vorgelegten Speisetarle
der Volksküchen sich ein Mittagessen süi
den folgenden Tag zum Preise von 2S
Arbeitsstätte befördert wird. Die Be
eine Stimmung. Auch die
«M. Wir sind Verkaufs-Agenten in
Scranton für den S 3 „Gotham Hut",
ein hübscher, erster Klasse Derby, hand
gemacht. garantirt ebenso gut zu sein wie
Lei! Kleiderhaus, 230 Lacka. Ave.
»«. Schulkleider für die Knaben,
dauerhast angefertigt und zu billigsten
Preisen, erhält man im Lei! Kleiderhaus,
Sitv Lackawanna Avenue.
Ein DamenversckönerungSgeschäfl
existirt in New-Aork. Die Inhabern
hat eine vornehme Kundschaft, Demge
mäß ist denn auch ihr Parlor auf dai
Vornehmste eingerichtet, ganz im türki.
schen Stil. Neben dem Parlor befinde!
sich ein Privatkabinet, In der Mitti
steht ein Tisch und auf diesem ein geheim
nißvoller silbernen Apparat. Das ifl
der Verschönerungsapparat. Er ent
fernt alle Unreinheilen der Haut unl
weich, so daß die Patientin um minde
stens zehn Jahre jünger aussieht, wen»
sie mit der Behandlung fertig ist. Und
was ist das Geheimniß des Ganzen:
Ein Dampfbad für das Gesicht, nichts
weiter. Die Dame belommt eine seiden
löhrenartig nach dem Apparat hin ver
läuft, an diesem befestigt ist und gewisser
maßen einen Tunnel zwischen Gesicht mit
Apparat bildet. Vorher massirt die Ge
sichtSverschönerin das AntUtz sorgsäliip
und reibt es mit gewissen Salben ein.
um die Haut fiir da« nachfolgende Bal
liesonders empfänglich zu machen. Diese«
That'.hat das Gesicht nach dem Bade
Aortheile de« zollfreien Imports
von Wolle.
Beträchtliche Vortheile sind den Tep-
An Schwindsüchtige.
?! /"n "ÄrloNyn' R, V, ad^resflren''
Dauerhafte Palmen für die
Als wirklich widerstandsfähige
sind und meist schlanke Bäume bilden,
Matter tragen. Arten dieser Gast
lich das Ansehen der Pflanze befördert.
A»S einem alten Volksliede.
nur gute Schule, sondern auch trefflichen
Geschmack besitzt". Bekanntlich ist
Königin Viktoria auch eine Aquarellma-
Bestellt das „Wochenbl<M".
In Graz hat der Rechtsanwalt
Heeger seinem Leben ein gewaltsame«
Ende gemacht.
Gräfin Auguste Waldeck ist vom
Landgericht in Darmstadt wegen Mem»
eids zu 9 Monaten Gefängniß verurtheill
worden.
Wegen Majestätsbeleidigung ist der
Redacteur Jllge von der ..Leipziger
Volkszeitung" zu S Monaten Gefängniß
verurtheill worden.
Die in Erfurt erscheinende socialde
mokratische „Tribllne" ist
zum siebenten Male innerhalb eines Mo-
worden.
Vor dem Landgericht in Bonn ist
»er.dortige Tapezierer Fliedner wegen
MajestälSbeleiigdung zu einem halben
Jahre Gefängniß verurlheill worden.
Die bayerischen Socialdemokraten
weide» im dortigen Landtage den Antrag
aus Einführung des allgemeinen Wahl
rechts nach dem Proportionalsystein
stellen.
Eduard Bloch, der bekannt« Humo
rist und Verfasser zahlreicher beliebter
Lustspiele, Gründer der Berliner Thea
ter-Buchhandlung, ist im Alter von öl
lahren gestorben.
schen Pfalz ist am vorletzten Sonntag
unter großer Betheiligung der gut deutsch
gesinnten Bevölkerung ei» Bismarckdenk
mal enthüllt worden.
Die „Königsberger Zeitung" mel
det, Kaiser Wilhelm habe den Grafen
Wilhelm Bismarck, den zweiten Sohn
des Ex>Reichskanzlers, zu den bevorste
henden Hosjagden in Rominten besonders
eingeladen.
Den Schriftsteller Hardert Harderts
in Hamburg haben Nahrungssorgen zur
Selbstenlleibung getrieben. Er hat ein
Aller von nicht ganz 4L Jahren erreicht.
Harderts genoß als Novellist, Dichter
und Uebersetzer einen gewissen Ruf.
Die in Karlsruhe erscheinende
„Badische Landeszeitung" beschuldigt
Mannheim des Betruges und fügt hinzu :
„Wir werden die Beweise für unsere Be
hauptung beibringen, sobald es zum
Prozeß kommt".
Eugen d'Albert, der berühmte
Pianist und Komponist, der sich vor eini
gen Jahren mit der ebenfalls bekannten
Pianistin Therese Carrenno in die Ro>
sensesseln der Ehe schmieden ließ, ist jetzt
durch richterlichen Spruch von seiner
Gattin wieder geschieden worden.
Vom Schwurgericht zu Beuthen ist
der Wilddieb, Einbrecher und Mörder
Karl Sobczyk aus Tworog» Neudorf.
Kreis Glewitz, zum Tode verurtheill wor
den. Sdbczyk hatte ein halbes Jahr
hindurch durch seine Morde und Diebs
züge einen großen Theil des oberschlesi»
schen Hüttenbezirks in Angst und Schre
cken gehalten,
Der Marktflecken Oberelsbach, im
bayerischen Regierungsbezirk Unterfran
ken, ist von einer Feuersbrunst heimge
das höchste. sind
Schlage gerührt worden.
Eine aus Rio Janeiro, Brasilien,
von den Lloyds empfangene Depesche
meldet den Schiffbruch und Untergang
des deutschen Postdampsers „Uruguay",
welcher am 7. August von Hamburg nach
ln Münster, der westfälischen
Bischofstadt, ist es zu einem Tumult in
folge der Winhschastssrage gekommen.
Die Polizei hatte die VersUgung erlassen,
daß sämmtliche Wirthschaften um II U!r
Abends geschlossen werden sollen. Dies
Raibhaus Aufläufe stattfanden, Die
Polizei legte sich in's Mittel und
nahm eine ganz« Reihe Verhaftungen
vor.
Aus Ersuchen der Danziger Bebörd»
ist dem Deutsch-Amerikaner Louis Gold
stein, einer in New Aoiker deutsche,
IBBK wegen M>litärpsl>cht-Ent
daß er jetzt entweder diese Siraslumme
zablen oder 32 Tage Gefängniß absitzen
müsse. Goldsleia hat uiiter Vvtdehali
Eine Depesche an die London
„Daily News" bestätigt den Bericht,
dasein gespanntes Verhältniß zwischen
leitet wird, welche ihn durch Schmei
cheleien zu dem Glauben gebracht haben,
daß er allmächtig sei. Das deutsche
Volk traut ihm jeden Tag weniger, da
es besürchtet, daß er im Falle eine«
Krieges seinen eigenen Wünschen sol-
und keine Rathschläge beachten
«S» Dillgurken, sowie echt deutscher
Zenf, beim Miß oder Glas, bei Fred. I,
Widmayer, S3O Lackawanna Avenue.
„Wechsel-Jahre."
ES giebt im Leben der Frauen »in«
Periode zwischen dem 30. und SS. Jahre,
welche ein bedeutendes Ereigniß in deren
Existenz bildet und einen großen Einfluß
aus deren Glück und Gesundheit ausübt.
Dieser Zustand greift in einer ganz beson
der» niederschlagenden Weise da» ganze
Nervensystem an und da die Funktion de»
Magen», der Leber, Nieren und de» Her
zen» ausschließlich durch da« sympathe
tische Nervensystem kontrolirtwird, so ist
e» leicht erklärlich, weshalb Frauen wäh
rend dieser Periode soviel durch die Krank
heiten dieser Organe zu leiden haben.
Dr. Schoop fand, dag Leben und Sraft
aus NervenstSrke beruhen und seine Arznei
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««a, o»,. 111»IIZ »1..«. V.
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111, ZtUVtli. «26 »so-w,. 5