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Ein hoffnungsvoller Ausblick.
Edward Atkinson, «in scharfer Beob
achter und zuverlässiger Statistiker, des
sen Besprechnungen politisch-ökonomischer
sain?eit gelesen werden, hat sich >n einem
Interview höchst hoffnungsvoll über die
finanzielle Lage d«S Landes ausgesprochen.
Er glaubt, dies Land werde das kühnste
und «ntlchi«denfte Vorgehen «rtragkn, um
nicht nur das Per. Staaten Schatzamt,
sondern auch alle Banken sofort auf eine
Goldbasis zu stellen. Wenn das gesche
hen sei, stände uns das Gold der Welt
kommen müsse. DieS würde uns einen
..Wechsel aus Sicht" auf jede Bank in
Europa geben, den wir uns auszahlen
quellen die jeder anderen Nation über
ireffen. Der durchschnittliche Antheil an
der Nationalste»«! wird hier bald unter
ringere Steuerlast als irgend ein anderes
in Europa. Es ist müßiges Geschwätz,
von der europäischen Conkurr«nz reden zu
ist nach Atkinfon's Ansicht im Schwinden
begriffen. Er citirt aus dem Briese
eines zuverlässigen auswärtigen Eorre
einer Versprechensrote bekommet könnte,
das nicht eine Klausel sür Rückzahlung
der Schuld in Gold enthalt«. Viele
Ursachen wirken zusammen, sagt Atkin
son, um „daß müßig liegende Capital zu
erschließen, wovon ein Theil in dem riesi
gen Uebermaß des in Europa geprägten
Goldes besteht. Jenes Gold wird, statt
in IBSO folgte".
sagt er, sei fehlgeschlagen und diese
Thatsache besiegele das Schicksal des
Silbers als vollwerthigeS gesetzliches
(wßal Geld. In Frankreich
gutes Geld.
Gute» Geld, schließt Hr. Atkinfon, be>
Geld hat solche Hülse nöthig.
»«»«.
mann auf den Schiffswerften der deut
schen Marine, der bei der größten Zahl
unserer großen Panzerschiffe als Leiter
mit thätig gewesen ist, hat sich durch Vor»
sührung desjenigen, was er zu leisten ge-
Marine in getreuer Nachbildung in
Größe von 4 bis 6 Metern in voller Be
weglichkeit zu einem nationalen Waffer»
zahl, aber was ihnen fehlt, da« ist da«
Leben und das soll hier vorgeführt wer-
Sprengen von Schiffen durch TorpedoeS
wird die nächst« Nummer sein. Em
Seegefecht zweier Geschwader soll in
denn auch die Berliner GewerbeauSstcll
ung 1896 ihre ganz besondere „Big At
traktion" haben.
Ein« edle Frau.
Frau Leland Stanford ist der Tyvus
Ganze mit einer Umsicht, welche mit
von 815,000,000, welche die Regierung
der Ver. Staaten gegen ihren verstorde-
Augenblick den Hauptpunkt, welchen ihr
ihr Gatte auf die Seele gebunden hat,
nämlich die Sorge, daß die Universität
von Jahr zu Jahr im Wachsen und Blü
hen gedeihe und fortschreite; um nun
einen Rückgang des Institutes zu ver
meiden, begiebt sich Frau Stanford jetzt
nach Europa, um daselbst ihre Samm
lung von Diamanten, welche, wie Kenner
behaupten, eine der werthvollsten ist, dir
sich in den Händen einer Privatperson be
findet, zu verkaufen. Diese Handlungs
weise liefert den Beweis einer seltenen
Opferfreudigkeitsi« «rinnert unwill.
türlich an die gleiche That der Königin
Jflibella zu Gunsten ColumbuS'. Dieser
energischen, praktischen und klugen Frau
Landcomplex, welcher unter dem Namen
„Lina Ranch" bekannt ist, Vortheil zu
ziehen, etwas, Iva« Stanford selbst nichi
zu Weye zu bringen vermochte ; in letz,
ter Zeit wandte sie ihre Thätigkeit der
Zucht russischer Pferde zu, ein Unterneh
men, welches gleichfalls, wie eS den An.
schein hat, von Erfolg gekrönt wird. Und
daS Alle« thut jene edelherzige Frau,
um der heranwachsenden Jugend eine
der besten Lehranstalten des Landes zu
sichern; die Kosten zur Erhaltung der
Stanford Universität betragen nrvnatlich
»16,000 und die Berwaltung der Fonds,
welche diese Summe herbeischaffen müs
sen, liegt einzig und allein in den Hän
de» dieser Frau. Man könnte in diesem
Falle geneigt werden, mit aller Kraft für
Frauenrechte einzutreten, denn unter
Hunderten von Männern ist vielleicht
nicht ein einziger so werth und würdig,
seine Stimme an der Wahlurne abzuge
ben, wie Frau Leland Stanford ; aber
allerding« auch hier könnte man den
alten Spruch in Anwendung bringen, daß
di« Ausnahmen die Regel nur bestätigen.
H A »^'»r r h-zt u r nicht geheilt werden
kann. gra n k I. ll he n e».
I ! !>? ""
A. W. «Lleas» n, öffentlicher Notar.
Hall'S Katarrh Kur wird innerlich eingenom
inen, und wirkt dir«» auf da« Blut und die
schleimigen Oberflächen de« Z?ftnn«. Laßt
Euch umsonst Zeugnisse kommen.
g I. Ehe n e» 5 S »., Toledo, O.
Uns«r« jung«n Leut«.
BeherzenSwerthe Worte hat der als
Gelehrter wie als Kanzelredner rühm
lichst bekannte Bischof Spalding von
Peoria, Jll.,—ein geborener Amerikaner
—bei dem kürzlich stattgehabten goldenen
Schwächen der modernen amerikanischen
Erziebung schilderte. Nach dem Bericht
des „Laporte (Ind.) Journal" sagte er
u. A.!
Mensch—so sagte er—ist im
beherrschen, gehorchen, recht handeln,
lernt—weil dies ihr ernster Wille ist,
nicht weil ihr die Gelegenheit fehlt, un-
WahrhritSlicb«, Rechtlichkeit. Ehrge
fühl, Treu«, Muth, Rechtschaffenheil,
Und woher kommt es, daß die Bürger
selbst Gericht spielen und Gerechtigkeit
üben ? Weil ihnen die gesetzmäßige zu
reichende und in vielen Fällen keine
Sühne herbeiführende Thätigkeit der Ge
richte. sch Bst
sie sind und bleiben ungesetzliche Hand
lungen. Aber es läßt sich denn doch so
Manches zu ihrer Entschuldigung sagen
Verdichter, ist kürzlich zu Bailey'S Js
durch die Abfassung von Kriegsliedern
populär, als da sind: ">Ve vi» ra»/
Maff., am 30. August 1820 geboren,
studirte Musik in Boston. Bon IK3V
Paris von 1850 bis 1853. Nach feiner
„Hazel Dell". Später lebte «r in Chi
gefpeisten Leuchttürme hatten eine Jn
tersität von 5000 bis SOOO Kerzen.
Durch Einführung des elektrischen Lichtes
steigerte man die Intensität aus 60,000
Kerzen und durch Combination mit opti
krast von 900,000 Kerzen erreicht. Diese
enorme Lichtquelle wird noch weit über«
von 2 500,00» Kerzen er
! In »U»» lahren.
dazu ein New-Aorker Blatt : „Gott fei
' 3000 Jahren leben werden."
Annoncirt im „Wochenblatt".
Die Hälfte der Stadt Auckhnow,
Smolensk, welche ungefähr viertausend
Einwohner hat, ist durch Feuer zerstört
worden.
Das deutsche Torpedoboot S. 41
gegangen. Dreizehn Leute von der Be
mannung sind ertrunken.
Die Polizeibehörden in Paris haben
ganz bestimmt ermittelt, daß der Brief
an den Bankier Rothschild mit der Höl
lenmaschine in Paris auf die Post gege
ben worden ist.
Offiziellen Berichten aus Peking
zafolge hat die chinesische Regierung den
französischen Missionären in der Provinz
Zee Tschuen eine Entschädigung von
4,000,000 Franks bewilligt.
Der frühere Jefuitenpater Herr
voensbröch, der jüngst zum proNstanti
ichen Glauben übergetreten ist, hat sich
mit der Tochter des Av»ellationsgerichlS>
Präsidenten Leltmann vermählt.
Eine Depesche aus Kopenhagen an
die „Kölnische Zeitung" meldet, daß die
Vorlobung des jungen Prinzen Christian
von Dänemark mil der Prinzessin Maude
von Wales am 7. Sept. offiziell ange>
dener Theile der F.ftung Neu-Breisach
als Spion verhafteter Franzose ist, nach
dem seine Harmlosigkeit festgestellt wor
den ist, wieder in Freiheit gesetzt worden.
Die Platten sind zerstört.
Dr. Scknurdreher von Prag und
zwei italienische Führer, stürzten beim
Besteigen de? Montblanc, des höchsten
Berge« Europas (4810 M.) einen steilen
Abhang hinunter und büßten ihr Leben
«in.
Es verlautet gerüchtweise, daß
Japan zwei Marine Forts zu Ominato
in Acknori und zu Veikobah aus den Loo
thoo Inseln bauen will. Auch will der
Mikado seine besten Kriegsschiffe auf «ine
Der älteste Berliner, der Schuh
machermeister Prenzler, hat vor einigen
Tagen seinen 101. Geburtstag gefeiert.
Der Magistrat hat einen seiner Beam
ten beaustragt, dem alten Herrn die
Glückwünsche der Behörde zu über
bringen.
In den höheren Commandostellen
der Marine ist im Laufe der letzten Woche
geblieben ist.
Die Pariser Polizei durchsuchte
vor einigen Tagen sämmtliche Zeitungs-
Naticnalfest gefeiert. JnÄltdorf, >ian»
enthüllt worden.
Die Bewohner der Stadt Leibach
sind Freitag Morgen durch einen hefti
— Die Erb-Großherzogin Elisabeth
Anna von Oldenburg ist gestorben. Die
Prinzessin war die älteste Tochter des
verstorbenen Prinzen Friedrich Karl von
Potsdam geboren und heirathete am IS.
Februar 1873 den Erb - Großherzog
Friedrich August von Oldenburg.
Bild des Dichters Gustav Schwab ent
hüllt worden. So steht das Denkmal
des Dichters des bekannten Liedes „Be
mooster Bursche zieh' ich aus" an den
Usern deS SeeS, welchen er so oft besun
gen und beschrieben hat.
In Budapest erschoß sich der be-
über 900 Einwohner zählende Dorf Roß
ihrer Habe eingebüßt.
Die Wiener „Abendpost" berichtet,
daß die Cholera in erschreckender Weise
geführt.
Wie aus Wien berichtet wird, hat
wurde, sich aus den dringenden Rath der
Aerzte entschloffen, die ihres äußerst mil
den und gleichmäßigen Klimas wegen
Winteraufenthalt zu wählen.
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„Ueber Nerven."
Hier ist etwas LernünsttgeS und sollt»
tersuchungen haben gezeigt, daß wen» der
eine» Arme» oder Beine» durch-
MuSleln gelähmt werden. Er fand, daß
Leben und Kraft aus NervenstSrle beruh«»
und diese» tst die Ursache, daß sogenannt«
Linderung gewähren. Sr sand ebensall«,
«aß gewisse Nerven die Thätigkeit d«I
tnneren Organe kontrollirr».
Dr. Schoop'« Wi edrrh«rft«ll»r P
«in Heilmittel sür Magen-, Leber- und Niere»-
«raulheiten, indem dersktbe z»r Sttotunz
Di«s« Medizin i?t lein Nervine oder giftige«
Nervenreizmittel. Brod, Fleisch, bartof-
s. «zeugen Blut und we»u di«
der Verdauung«»Organe aus,
Nerven geschwächt sind. Ist diese» nicht
einleuchtend? Dr. Schoop'« Wi«d«r»
Herst «ll«r verhindert und brilt dies»
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