Scranton Wochenblatt. (Scranton, Pa.) 1865-1918, July 12, 1895, Page 6, Image 6

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    6 Jager und Scn'ri».
Von Thomas Koschat.
~M«i' Büable, hör' mi' an:
Heunt af mein Namenstag
Da stellt' i' gar so gern
An Di' a' Frag:
Wanns D' nit a' Jager waarst,
Was möchst' denn sunst wohl sein?. >.
Fallt Dir die Antwort schwor,
So sag' mir's fem!"
.„I' möcht' a' Schlosser fein;...
Wohl schad', daß i's nit bin!
A' Schlößle machet i'
Sigst, liabes Diandle mein,
Mir geht's just so wia Dir.
Hätt' aa' a' Frag an Di'
~J' möcht' a' Zaub'rin sein,
Die All's verzaubern kan.
Beim großen Kerschenbam,
Da sang't i' an.
Der müaßt' statt Kerschenblüah
Nix als Dukaten ham;
Dann sagt Dei' Vater g'wih:
„Hiaz heirth's z'samm!"
Z-rankrtichs Mchcrindustrie.
Die Pariser Fächerfabrikation bil
det einen bedeutenden Industriezweig,
doch werden die Fächergestelle nur in
den allerseltensten Fällen in Paris
selbst erzeugt, sie kommen vielmehr
aus einigen zwischen Meru und Beau
vais liegenden Dörfern des Departe
ments der Oife, wo die ganze Bevölke
rung, Männer, Frauen und Kinder,
mit der Herstellung der Gestelle be
schäftigt ist. Dabei »st die Theilung
der Arbeit strenge durchgeführt. Die
Fächergestelle bestehen bekanntlich aus
zwei Theilen, den inneren Stäben und
den den geschlossenen Fächer deckenden
Hauptstäben. Sie werden mittels
einer Laubsäge aus Knochen, Horn,
Elfenbein, Perlmutter, Hölzern,Schild
pat etc. von dem „Borrichter" ausge
schnitten und sodann an den „Former"
weiter gegeben, der sie mit der Feile
entsprechend ausgestaltet. Beide Vor
richtungen können aus freier Hand
lich die mechanische Säge wird immer
mehr verwendet. Dann kommen die
Gestelle der Reihe nach in die Hände
des Schnitzers, des Graveurs, des Ve
rgolders und des Arbeiters, der die
Flitter befestigt. Unter den Händen
der einfachen Bauern entstehen da eben
so zarte als elegante Arbeiten in vol
lendeter Zeichnung, und die Schnellig
keit und Geschicklichkeit, mit der sie die
von eigenen, stets nur in dieser Rich
tung thätigen Zeichnern gleich auf dem
Material entworsenen Skizzen ausfüh
ren, ist geradezu überraschend. Aller
dings hat jeder der genannten Orte
seine Specialität. So werden in
Sainte-<Genevieve nur Knochen, Perl
mutter und Elfenbein, in Petit-Fer
court und in Andecourt nur Perlmut
ter und ausländische Hölzer, in Cor
beil-Cerf nur inländische Hölzer, in
Voissiere nur Knochen verarbeitet. Im
Ganzen wird von ungefähr 1200
Kunstdrechslern jährlich eine Produk
tion im Werthe von rund P4VO,YO<)
gefördert, wobei zu bemerken ist, daß
das Schildpat ausschließlich in Paris
zur Bearbeitung kommt. Vom De
partement Oise werden die Fächerge
stelle fast immer nach Paris gesendet.
Dort befestigt der Fächermacher zuerst
den Stift, der durch den „Kopf" der
S:äbe geht und sie zusammenhält, und
wenn der Fächer angehängt werden
des Stiftes überflüssig macht. Das
Blatt des Fächers wird einfach oder
doppelt hergestellt, und zwar aus Ve
linpapier, aus Pergament, aus Schaf-
oder Ziegenleder, aus Taffet, aus Sa
tin, aus Moire, aus Crepe, aus Gaze,
aus Spitzen etc. Die nur aus Papier
hergestellten Blätter werden mit einer
Cabretille genannten,sehr dünnen Haut
„gedoppelt" und sodann entweder li
thographirt und bemalt oder chromo
lithographirt oder endlich von den so
genannten „Feuillistes" mit Hand
malerei versehen. Dank den Gewerbe
'chulen für Mädchen hat dieser Er
-verbszweig sich in den letzten Jahren
sehr verbreitet. Sobald das Blatt fer
tig ist, wird es in einer Form aus
Pappendeckel gefaltet,was viel Zeit und
Mühe erfordert; hierauf bestreicht eine
Arbeiterin die dünnen und biegsamen
Obertheile des Gestelles mit Klebestoff,
DerAuflland in Euba.
freiheitliebenden Cubaner in blutigem
Kampfe mit ihren spanischen Unter
drückern. Trotz ihrer ungeheueren
Uebermacht will es den Spaniern nicht
gelingen, des Aufstandes Herr zu wer
den; ja an die Regierung in Madrid
gelangen seitens des in Euba den
Oberbefehl führenden General-Capi
täns Martinez de Campos immer neue
Geld- und Truppenforderungen, die
nicht im Einklang stehen. Von der
wirklichen Lage auf der mit Blut ge
tränkten „Perle der Antillen" ein
Nach den Darstellungen der Spanier
ist der Aufstand weiter nichts als ein
Putsch eines Häufleins von Hitzkopf»».
Die aus Santiago kommenden Nach-
Flamme der Empörung hoch empor,
und die Aufständischen, deren Zahl bis
auf 8lXX) Mann angeschwollen sein
soll, sind die Herren der ganzen Ge
gend, die befestigten Städte au?genom-
Paradirenlze Infanterie,
men. Unter den Führern der Insur
genten befindet sich eine Anzahl von
Männern, die schon in den Jahren
1868 bis 1878 gegen die Spanier ge
fochten haben, und unter der Leitung
der alten Rebellen werden die Opera
tionen gegen die Letzteren mit großer
Umsicht geführt. Die Aufständischen
nannt werden) mit der Machete in der
Faust überfallen und niedergemetzelt.
Vor diesen Attacken fliehen die Spa
nier, deren Kriegstüchtigkeit sehr viel
zu wünschen übrig läßt, wie ein un
disciplinirter Mob.
Ablösung der Wache in Ha -
v a n a.
seine Truppen taugen nichts. Die
Mehrzahl der Ossiciere sind den Stra
pazen eines Guerillakrieges durchaus
Im Felde besteht die Uniform der Jn-
Jhre Bewaffnung besteht aus Gewehr
eine Jutedecke, die sie, wie einen Man
tel gerollt, über der Schulter tragen.
Die Disciplin ist so locker, daß viele
ihre Decken verlaufen, um sich Nah
rungsmittel zu verschaffen. Der Ca
vallerist ist weiter nichts, als ein be
ritlen gemachter Infanterist. Eine In
tendantur gibt es nicht und an eine ge
ordnete Verpflegung der Truppen auf
dem Marsche ist daher nicht zu denken.
Es gehört durchaus nicht zu den Sel
tenheiten, daß Detachemsnts von meh-
Berittene Civilgarde in
Bandagen, Instrumente u. s. w. wer
den gewöhnlich unter einem schattigen
Baume auf dem Erdboden ausgebrei
tet und die Verwundeten, so gut es
geht, verbunden. Der Gesundheitszu
stand der an das tropische Klima nicht
In der Hoffnung, daß die Anwen
dung friedlicher Mittel die bisher ru
higen Provinzen von einer Schilder-
Spanischer Cavallerist.
Hebung gegen die Spanier zurückhal
ten wird, hat der General - Cäpitän
Campos sein Augenmerk auf den Bau
von Eisenbahnen, die Verbesserung
von Häsen und Förderung von indu
striellen Unternehmungen jeglicher Art
gerichtet; welchen Erfolg diese Maß
nahmen haben werden, kann nur die
Zukunft lehren. Daß er entschlossen
ist, behufs Erstickung der Flamme des
Aufstandes auch die rigorosesten Mit
tel anzuwenden, erhellt aus der That
sache, daß er in der Provinz Puerto
Principe das Standrecht hat proclami
ren lassen.
Spanier im Bivouac.
Daß es in unserem Lande an Sym
pathien für die aufständischen Cubaner
nicht fehlt, kann nicht Wunder nehmen,
und?s kann kaum einem Zweifel un
terliegen, daß sie von Florida Sendun
gen von Waffen, Munition und Geld
erhalten haben. Sämmtliche Hafen-
Washington aus gemessene Ordre er
halten, auf die Abfindung von Kriegs-
Eontrebande ein wachsames Auge zu
zufangen, und spanische Kanonenboote
halten ebenfalls einen scharfen Aus
guck; ob diese Maßnahmen die Jsoli
rung der Insurgenten bewirken wer
den, läßt sich vorläufig nicht sagen.
Jnsurgentenspäher.
Die in unserem Lande sich aufhalten
den Vertreter der kubanischen Jnsur
rection scheinen über bedeutende Geld
mittel zu verfügen, und so lange die
selben vorhalten, werden sie es ermög
lichen, Waffen und Munition nach
Euba zu schmuggeln.
TerL« chtster«.
„Tapp' i oft so in finst'rer Nacht
Hoamzu auf schmalem Steg,
A so a Sterndel bist a Du,
Bis i mei Ziel erreicht."
So schwärmt der Bua. Dann hat er'»
g'sreit...
Das Bild'l zeigt's a g'rad:
Wie ihm sein Stern in spät'rer Zeit
Gar oft noch „hvamg'leucht" hat.
Menschen!"
Einwilligung Deines Vaters zu erlan
gen?" „Nein, weit schwieliger ist es
schon gewesen, Karl's Einwilligung zu
Schwiegersohn: „Na, thuen Sie es
doch, es ist ja Ihre einzige Tochter!"
Schwiegervater: „Na, meinetwegen, ich
werde noch 10,a<X> Marl zulegen,
dann müssen Sie aber meine Frau zu
sich nehmen!"
Ilmenauer po.zellanfiguren.
Bon Gcorg Büß.
„Anmuthig Thal, du immergrüner
Hain!" beginnt Goethe sein Gedicht
über Ilmenau. Das zauberische Stück
chen Erde am Fuße der Sturmheide,
überragt vom gewaltigen Kickelhahn,
hatte es ihm angethan. Dem Herzog
Karl August von Weimar widmete er
das Gedicht am 3. September 1783
zum Geburtstage. Auch in „Wilhelm
Meisters Lehr- und WanderjahreN"
hat der Dichterfürst den landschaftli
chen Reizen von Ilmenau warm ge
huldigt. Und wie Goethe, so Herder,
Jean Paul und viele Hunderttausende
minder bekannter und bedeutender
Menschen. Nach den Schönheiten des
Thüringer Waldes, nach ven friedlich
stillen, von.klaren Bächen durchriesel
ten Thälern, nach den baumreichen Ho
lerisch emporreckenden Felsen, nach den
mit der Natur eng verschwisterten lieb
lichen Dörfern, Flecken und Städtchen
und vor allem nach Ilmenau sehnen
sich die Großstädter wie die Braut nach
dem Bräutigam. Und wenn der Som.
mer da ist, so jubelt es freudig: wir
ziehen in die Sommerfrische, gen Thü
ringen, nach Ilmenau!
Melodisch rauscht die hohe Tanne wie
der.
Melodisch eilt der Wasserfall hernie
durchströmt die Brust, klar wird das
Auge und fest die Hand das ist
Thüringens Wunderkraft!
Die Bewohner dieses zauberischen
strie schaffen sie Werthfaktoren, die sie
industrie wie am Rhein, in Westfalen,
in Sachsen und Schlesien, die sich mi«
der Bewältigung großer Eisenmassen
Hausindustrie hinzu.
Gießen.
Da des Thüringers Sinn für die
Kleinkunst hoch entwickelt ist und er
ein erfreuliches Talent für Schnitzen,
Modelliren und Ornamentiren bekun
thums Meiningen, mehr als 8(X) Ar
sind sie nicht, dafür aber besitzen sie de»
erfreulichen Vorzug, erheblich billiger
als jene zu sein. Und trotz des mäßi
die geflügelten Genien aus dem Reiche
der schalkhaften, herzberückenden Eros
und der warmherzigen Aphrodite.
Niedliche Knaben und in far-
den Schmuck aller dieser plastischen
Werke, zu denen der Künstler die Mo
delle geliefert.
Kaolin, Quarz und Feldspat. Alle
abgeschreckt und auf granitenen Köller
gängeil und Kugelmühlen zerkleinert
werden. Hieraus folgt das Mischen
sämmtlicher Bestandtheile. Derart
muß es geschehen, daß die Verbindung
recht innig wird. Der so gewonnene
Brei wird in Filterpressen bei zehn
Atmosphären abgepreßt und durch
Schlagen, Treten und Kneten von
Lustblasen befreit und gedichtet. Dann
wird die Masse noch geraume Zeit ste
hen und faulen gelassen, um ihre Bild
samkeit zu erhöhen. Und nun kann
die Arbeit in den Werkstätten begin
nen.
Retouchieren und Einfül
len.
sährlich ist, die Werkstätten luftige und
Herstellung eine hervorragende Roll'.
Charakteristisch für diese Thätigkeil
sind die großen Bütten, in denen sich
Hitzegrad gar gebrannt. Nun erst «st
die Masse vollständig oersintert, und
die Glasur erweist sich als stahlhart
und bei feiner Qualität von schönem
und Tüll in Porzellan wiederzuge
ben. Das läßt sich in der Weise aus
führen, daß ein Stückchen Spitze oder
Tüll in dünnen Porzellanbrei getaucht
und der noch ungebrannten Figur als
wird. Nachdem man dann die Ma
schen des Spitzen- oder Tüllgrundes
d-r wieder aeöiknet bat.
werden im Brande die textilen Theil«
verbrennen und das feine Spttzen-
und Tüll«fllge in Porzellan zurück
bleiben. Meisterin in diesem Spitzen
schmuck war im vergangenen Jahrhun
dert die königliche Porzellanmanusak-
Malerinnen - Atelier.
Die Biskuit- und Glasurfigur soll
«ber noch weiter verschönert werden,
und zwar durch Malerei und Vergol
dung. Malerinnen treten daher in
Thätigkeit und tragen auf die Figuren
die Email- und Muffelfarben mit
dickem Terpentin- oder Lavendelöl auf.
Im Muffelofen wird dieser farbige
Schmuck eingebrannt. Gerade aus dem
Biskuit nehmen sich die Farben warm
und tief aus. Breit und flott sind sie
aufgetragen, so daß «ine recht delora
tioe Wirkung erzielt wird. Ist Ver
goldung vorgesehen, so ruft man sie
bei den feinsten Arbeiten durch Aufma
len von Goldpulver, das mit Fluß ge
mengt ist, und durch Einbrennen und
Arbeiten, die nur die sogenannt«
„Glanzvergoldung" erhalten, durch eine
zehnprozentige Lösung von Gold in ge
schwefelten Oelen, die nach dem Brand,,
keiner Politur mehr bedarf, da sich so
fort der Goldglanz ergiebt.
Nach allen diesen Phasen ihrer Ent
wicklung steht die reizvolle Porzellan
schöpfung in graziösen Formen, schmu
cker Farbenpracht und lichtem Gold
glanze da. Von den Schwierigkeiten,
die ihre Herstellung gekostet, läßt sie
kaum etwas ahnen. Uno doch war sie
mühevoll und abhängig von manchen
Zufälligkeiten, denn ein kleines Verse
hen beim Zusammensetzen, «in ungleich
mäßiges Schwinden der Mass« beim
Brand«, ein schlechter Fluß der Gla
sur, falls eine solche vorhanden, konnte
die Figur dem Verkaufe entziehen. Bei
der peinlichen Sorgfalt und großen
Uebung der Arbeiter und Arbeiterin
nen und im Hinblick auf die vorzüg
lichen Einrichtungen sind aber die un
erfreulichen Ergebnisse der Fabrikation
nur mäßig.
Als farbenfrohe und liebenswürdige
Leistungen gehen die Thüringer Por
zellanfiguren in die ganze Welt hin
aus, überall wo sie hinkommen, freund
lich aufgenommen, und ganz besonders
freundlich von denen, die da wissen,
daß es sich vorzugsweise um Erzeug
nisse des behaglich-idyllischen Ilmenau
handelt, das zu Thüringens Perlen zu
zählen ist.
Hundetqpen.
1. Proletarier.
2. Bourgeois.
3. Der Aristokrat.
Aus dem G e r ich t s s a a l.
Gläubiger: „Wollen Sie mir imn die
, Rechnung heute bezahlen oder vielleicht
nie?" Schuldner: „Na, da Sie mir
die Wahl lassen, sagen wir also nie!
Guten Morgen!"
Zähe. Wittwe: „Ich kann Jh
ster werden!" Bewerber: ,O doch, ver
ehrte Frau, ich verliere nicht gleich die
Hoffnung!" „Ich sage Ihnen aber, ich
kann Ihnen nichts weiter werden!"
.Gewiß, Sie können meine Schwieger
mütter werden, denn Sie haben ja
rcutschlaildö n«uer Botscha?i«r t»
> Washington.
! Vor mehreren Monaten als Nach
folger des Freiherrn v. Saurma»
Jeltsch zum Botschafter in Washington
ernannt, hat der Freiherr Dr. Max
v. Thielmann nunmehr sein Amt an
getreten. Der neue Botschafter ist am
4. Apxil 1846 geboren, und diente
mehrere Jahre in der Armee, nachdem
er Jurisprudenz studirt hatte. In
Washington ist er kein Neuling, denn
als Herr v. Schlözer das deutsche
Reich dortselbst vertrat, gehörte Frei
herr v. Thielmann der Gesandtschaft
als Secretär an. Während jener Zeit
hat er ausgedehnte Reisen in den Ver-
Frhr. v. Thielmann.
einigten Staaten und Central-Amerika
len FLerken, wie z. V. das Prachtwerk,
Reisen quer durch Amerika"
kundig; man erzählt von ihm, daß er
als junger Husaren-Ossicjer die Nach
richt von dem Siege bei Sedan vom
Schlachtfeld aus auf einerFeldpostkarte
seinem Berliner Sanskritlehrer in der
Sanskritsprache mitgetheilt habe.Seine
1876 erschienenen „Streiszüge im Kau
kasus, in Persie» und in der asiatischem
Türkei" geben auch noch heut« die best«
und zuverlässigste Beschreibung von
Gegenden, die den Europäern meist un
bekannt sind.
Der Harlem-Canal.
Mit einer angemessenen Feier ist
der Harlem-Schissscanal dem Verkehr
übergeben worden. Derselbe verbindet
den East River (Long Island Sund)
mit dem Hudson und ist unter Be
nutzung des Harlem-Flusses und
Spuyten Duyvil-Ereek construirt. Der
Canal hat eineßreite von 400 und «ine
Tiefe von 15 Fuß so daß er nur von
Neueßrücke.
für die aus dem Erie-Canal kommen
den Schiffe von Wichtigkeit. Daß die
Vortheile, welche dem Verkehr aus dem
neuen Wasserwege erwachsen werden,
die großen Ausgaben (über (XXI,-
tXX)), welche der Bau der Stadt New
Uork verursacht, rechtfertigen, werden
von Bielen bezweifelt.
Geburtstag - Photogra
phie.
ließ.
Dichterling: Sie haben wohl mein«
Gedichte durchgelesen, Herr Redakteur;
darf ich nun fragen, auf welches Feld
Talentes lenken soll?
Redakteur: Aus'S Gemüsefeld, Ver
briefter, 's ist nichts als Kohl!
Dichter: „Es ist unendlich schmeichel-
hast für mick> gnädige Frau, daß mein»
Arbeiten Ihnen so gut gefallen!"
Dame: „Ach ja, ich schwärme dafür!
Ich glaube, Sie könnten die größte
Dummheit schreiben, und ich wärt doch
' entzückt davon!"