Scranton Wochenblatt. (Scranton, Pa.) 1865-1918, July 12, 1895, Page 5, Image 5

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// . / > U vorstehendeHandelsmarke
//VF haben, da die« ein« Ga-
rantie des rechten Preises
Putzlvaaren müssen gehe»
um Raum für de» immenfen Vorratk vo»
Pelze« zu machen, de» wir anfertige«.
lii Dutzend Knaben Sailors, - » » »10 Cents jeder.
!i5 Dutzend Damen Sailors, - « » IS Cents jeder.
10 Dutzend ungarnirte Hüte, » - , »29 Cent« jeder,
S Dutzend garnirte Hüte, » » . . 98 Cents jeder.
IVO Stücke von Band zu » » . 5 Cents die >))ard.
!jv Dutzend Säuglings Lawn Hüte, » » 10 Cents jeder,
> Die Bilanz unserer Seiden-Taillen zn - « Hz.»»«.
Seiten- und Velvct-Capes, ------ KS.VB.
Auswahl von Nancy gestickten <?ape», -
t
' Kommt frühzeitig und erwirbt einige dieser Vortheile.
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ist im --
Courthaus Cash Store,
gegenüber dem Vvurthau»,
und Adams Avenue.
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Beste« gamUien-Mibi, per Faß 7S j Bluiwurst 8
R»e Mehl> 5V Pfd. Sack 89 ! Bratwurst 12j
2 Büschel Hastr..„ MI Kochfteisch Z-7
Speiset»ss«l jeder Größe 2b ! Evuck Roast...» 8
Vimdurger Käse... lt ! Round Steak tu
Schweizer Käse.„» tS Anderes Fleisch bester Qualität im Verhältniß.
Brill «äse t 4!
Rudolph Blöser's
Allgemeiner
P.NN Hauseinrichtnngs
Vandy. Tpielsacden. Puppe», Wlas- und
Porzellan-Waaren. Lampen und Basen,
<?isenu>aaren und Handwerkszeug,
Hängrmatten und Fächer, Schmucksachen und Albums—kurz Alles,
was zur Pinrichtung eines Hauses gehört.
Billige Preife—reelle Waaren.
<Fiir da« „Wochenblatt" von F. W. biarbeitet.)
Ein Viertel Zahrhnndcrt
Preußen beschlossen wurde, und dieser
Maßregel stimmte am IS. Juli die fran
zösische Kammer bei. Am gleichen Tage
trat König Wilhelm die Reise von Ems
nach Berlin an, die einem Triumvbzuge
mit fieberhaftem Eiser wurde jedoch die
erst am 18. Januar 1869 konnte Napo
leon in seiner Thronrede erklären, daß
aus der Höhe ihrer Bestimmung
Minister Gras Beust die deutschen Ein
ung Preußens mit bitterstem Hasse be-
Haltung Rußlands setzte all' diesen Be>
strebungen einen Dämpfer aus. In
glücklichen Kämpfe bei Wechenburg (4
Äugust), Wörth und Spichern (S, Au
gust) brachen allen Einm^schungsgelüsten
wenn er es gewollt hätte, nicht mehr im
Stande gewesen wäre, sie herabzudäm
pfen. Die französische Kammer und die
Press« wütheten blind gegen Preußen.
Der „Moniteur" erklärte schon am 8.
Juli, daß die (am IS. Juli auch that
sächlich erfolgte) Entsagung des Prinzen
Leopold aus den spanischen Thron nicht
mehr genügen würde; das Wenigste,
was Frankreich verlangen könne, sei die
unbedingte Ausführung des Prager Frie
dens, heißt, die Freiheit der süddcut-
Mainz, welche zum Süden gehöre, der
Verzicht aus jeden militärischen Einfluß
jenseits des Maine» und der Regelung
des Artikels V. betreffs Dänemark.
Damit sprach das Blatt thatsächlich die
maßgebenden Motive Napoleons aus.
Das „Pays" prahlte: „Dascaudinische
Joch sür die Preußen ; sie
ohne Kamps besiegt und entwaffnet, wenn
nehmen, dessen Ausgang nicht zweifelhaft
ist. Unser Kriegsgeschrei ist bisher uner»
(Telegramm aus Ems, 13 Juli IV7V>)
gestellt, ihn zu -utorisiren, daß er nach
Paris telegraphire, daß Se. Majestät
sich für alle Zukunft verpflichte, nicht
die Hohenzollern auf ihre Candidatur zu
rückkommen sollten. Se. Majestät hat
es darauf abgelehnt, den französischen
demselben durch den Adjutanten vom
Dienst sagen lassen, daß Se. Majestät
dem Botschafter nichts mehr mitzutheilen
zuziehe».
Nach diesen Abschweifungen, welche
zum klaren Verständniß der Situation
Metz. (»«fangen wurde» l?s,t!w Mann,
über KUttO Offizier». Besitzung
Ma'nn!''' befangenen gegen
ZU. 3l. ?u«fälle
Siain«, Bourget, Lobign», RoSne?, NeuM«
2i. Dezbr.—Manieuffel schlag! den Feind bei
schich«.
27. lezdr.—Moni Avron au« 7K beschützen
!>. Januar Beschießung der Süd-
Forts bei Paris.
Ve ManS. 2»,UtKt Gefangen« gemacht, groß«
Waggons. Das 8, 9., 1l). und 13. Eorp«
D i A ff
freiem Abzug d»r 12,tttX> Mann stark«» frind
stillstand« zum 24.
Das Elsaß (mit Ausschluß von Belsort)
Berlin, IS. Juni.
4—B Zoll haben, und das Lausen daraus
und Verluste mit sich. Der Belgier will
nur französisches ober belgisches Geld
Feier des Arohnleichnamfestes, denn die
belgische Bevölkerung ist stark katholisch.
Am Montag in der Frühe ginge zur Be
sichtigung der Sehenswürdigkeiten:
Zuerst ward der Elisebrunnen besucht,
leichter Fleischbrühe ahnlich schmeckende«
Waffer sehr heilsam sür Magen-, Nheu»
Später kam das Rathhau» an der Reche,
das m den Jahren IZS3-7K an der Stätte
erbaut wurde, wo früher der Palast Karls
überall sichidar sind.-Der Bau der in
Jahre 804 von Papst Leo 111. geweihten
' Mtnsterkirche, die zunächst besichtigt ward.
steht. Der Straßenbahnverkehr der
Stabilst höchst mangelhafter, weil
einen römischen Senat; auch eine Römi
sche Flotte und Münzstätte befanden sich
hier.—Schwere und blutige Kämpfe wur-
Isen um den Besitz von Köln Ichon in
fiüher Zeit geführt, aber alle Schrecken
des Krieges konnten das Wachsthum der
Stadt nur zeitweilig aufhallen.
Bei der Ankunft in der Stadt wird de>
fremde angenehm Überrascht durch den
prachtvollen Bahnhof, der kaum von dem
Franlfurter übertroffen werden dürfte,
47,<XXZ,0i)IZ Millionen Mark kostete und
seste Rheinbrücke und der dicht vor dem
Bahnhofe sich befindliche Dom, dessen
Geschichte in den Anfang de« 8. Jahr.
Hunderts zurück reicht. Der alte Bau
wurde 873 vollendet, aber wenige Jahre
später durch die Normannen zerstört;
wieder aufgebaut, legte ihn im Jahre
124 V eine Feuersbrunst vollständig in
Asche. Die Grundsteinlegung des heu
tigen Prachtempels etfolgle am 15. Au
gust 1248. Wir verzichten aus weitere
Einzelheiten, da diese m jedem Lexikon zu
finden sind.
Köln ist nach Berlin und Breslau die
volksreichste Stadt Preußens und die
sechste des deutschen Reiches und hat
etwa 3vt>,(»)() Einwohner. Dem Wachs
thum der Stadt Rechnung tragend, Hai
man in IVBI durch Beilegung der Fest
ungswerke weiter hinaus e,ne Erweiter
trennten unS hier von unsern bisherigen
Reisegefährten, Herrn und Frau Henry
Bockroth; letztere traten am Mittwoch
Morgen die Fahrt den Rhein hinaus an,
uns selbst führte der um 8.17 Dienstag
Abends abgehende Zug gegen Berlin,
wo wir Mittwoch Morgen 8 Uhr eintra
fen. Ueber Berlin erfolgt Näheres im
nächsten Briefe.
Mit herzlichem Gruße F. W.
Ilie Btaitt!»r«l
Zusammensetzung 247 Redakteure und
stellungslosten sich auf üoer Sittiv.WO
deliefen, umfaßt in sich eine vollständige
Werk enthalten sollte. Es ist mit S.IXX)
speciell für das Werk angefertigten Illu
strationen ausgestattet, enthält 301,865
Wertausdrücke, oder 7S,(XX> mehr wie
über Alle bis jetzt erschienenen englischen
Wörterbücher und sind voll de« Lobes
über dasselbe. Es ist beinahe unnölhig
es ist eine Bibliothek in sich selbst,
30 Lasayette Place, New Aorl City, sind
Eigarrenmaschine.
Aus London schreibt man der „Frank
furter Zeitung" - In hiesigen Cigarren,
subriken sind erfolgreiche Versuche mi>
einer von Jean Reuse erfundenen Ma
schine angestellt worden, welche die zui
Herstellung einer Cigarre nötigen Opera
gewünschten Form verarbeitet, si«
das Deckblatt herum und befestigt du
Spitze durch einen mechanisch zugesührtei,
Tropfen Gummi. Di« Cigarren solle?
in Aussehen und „Zug" den mit de>
Hand gefertigten völlig gleichwertig sein
Kemach, schöne« Fräulein!
Perdeiehlich stn» von Angesicht
, Vi- Pierce'« luriren permanent Vn
> stopsung, gastrische« Ropswed, Verdauung»»«
schwirden und ähnliche Leiden.
Ein Unglück
ist lrant zu sein, doch gewährt e» de»
«ranken -ine flrogere Zufriedenheit, daß
wenn er Arzneien nehmen muß, er wemß.
seinen Fall speziell
sache der «ranlheit mutz zuerst in Erwäg,
»na gezogen werden. Dr. Schoost war
nicht damit zufrieden, mit sogenannten «u».
remigunaS-Mitteln na» althergebracht»«
Gebrauch zu behandeln, weiche nur vor
übergehende Linderung gewähren, da solche
die Ursachen de» Leidens nicht entfernen.
Dr. Schoos'» eingehende Untersuch.
W'en und'alle nme
wisse Nerven «ontrvMrt wenden
Nerven geschwächt sind, verrichten die Ber
dauung»-Organe ihre Funktionen nicht «u»
verursacht"" werden dad»«tz
Die Nahrung, die wir zu un« nehme»,
dient zur Herstellung de» Blute» und wen»
dieselbenichtgehörig verdaut und nicht in rei
ne» Blut, Knochen und Muskeln verwan
sein w>r unmöglich gesun»
Schoo»'» Wiederherstell«»
ist ein Magen-, Leber- und
tei, indem derselbe aus die Nerven dieser Or
gane einwirft, wo allein die Ursache der Lei
den ,u suchen ist. Diese Arznei ist kein Ner
»ine oder sogenannte» gisiige» Nerven-Reit
mittel, sondern dient zur Ernährung de,
geschwächten Nerven.
X weiser zur
DW> weicher i>ießetzol>»«»ng
NMA mit dieser Arznei genau
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