Scranton Wochenblatt. (Scranton, Pa.) 1865-1918, June 14, 1895, Page 4, Image 4

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    4 Seranton Wochenblatt.
Fred. A. Wagner, Herausgeber,
Sil Lackawanna Avenue,
Zweiter Stock, Siranton, Pa
Jährlich, in den Ver. Staaten P2>oo.
Sech« Monate, "
Wochen-Rundschau.
Inland.
Der Präsident kündigte Freitag Nach
mittag spät folgende Cabinets-Ernenn
ungen an! Staatssecretär, Richard I.
Olney von Massachusetts. Generalan
walt, Judson Harmon von Cincinnati.
Die Ernennung des Generalanwalts
Olney zum Staatssecretär hat nicht
die geringste Ueberraschung hervorgeru
sen, da eS schon seit mehreren Tagen als
beschlossene Thatsache angesehen wurde,
daß Olney den ersten, durch Gresham'S
Tod vacant gewordenen Sitz im Cabinet
einnehmen würde.
Die Ernennung des Richters Judson
Harmon von Cincinnati zum General-
Anwalt hat jedoch überrascht, da seine
Name in Verbindung mit der Besetzung
dieses Postens vorher nicht einmal ge
nannt wurde. Aus zuverlässiger Quell«
weiß man, daß der Präsident verschiede
nen Männern das Porteseuille des Justiz
ministeriums osferirt hatte, darunter
James C. Carter von New Uork, welcher
der Rechtsanwalt der Negierung im
BeringSineer-Tribunal und den Ein
kommensteuer-Fällen war, und Frederick
R. Coudert von New Jork, die jedoch die
Annahme des Postens ablehnten. Wie
aus Cincinnati berichtet wird, war dem
Richter Harmon die Nachricht von seiner
Ernennung selbst eine Ueberraschung.
Er hatte keine Ahnung davon, daß sem
Name in Verbindung mit der Stellung
in Erwägung gezogen worden sei. Schatz
amtssecretär Carlisle kennt Richter Har
mon persönlich und schätzt und bewundert
seine Fähigkeit. Er war es vielleicht,
der ihn zuerst in Vorschlag gebracht hat.
Ex-Gouverneur Campbell von Ohio, ein
mich vom Ex-Gouverneur Hoadley von
Ohio, der jetzt in New Jork lebt und
dessen Compagnon Harmon war, die
günstigsten Berichte über seine Fähigkeit
und seinen Stuf als Jurist. Daraufhin
Pension als Veteran nicht bezogen und
seine Wittwe erhält jetzt SI,IOV und mo
natlich SM. Sie kann es brauchen, da
bor" ist in Little Rock, Ark., gefährlich
Infolge der Besserung des Geschäfts
hat die St. Louis Schaufel Co. ihren
Arbeitern eine Lohnerhöhung von zehn
Versprechen reducirt, daß derselbe wieder
erhöht werden würde, sobald die Geschäfte
sich bessern.
Alle Theile des Landes haben unter
außerordentlicher Hitze zu leiden gehabt;
in Pennsylvania haben sich in Folge des
sen große Waldbrände ereignet, welche
glücklicher Weise durch Regengüsse wieder
gelöscht wurden.
Bei CurtiS, Nebraska, ist durch einen
x Dammbruch großer Schaden angerichtet
worden. Ein Verlust von Menschen
leben ist glücklicher Weise nicht zu be
klagen.
Ausland.
Reichskanzler Fürst v. Hohenlohe wird
nach der Eröffnung des Nord-Ostsee-
Kanals zuerst nach Auffee in Steiermark
gehen, um dort mehrere Tage der Gem
senjagd obzuliegen. Der Kanzler be
absichtigt, im August nach Berlin zurück
zukehren und wird dann den Kaiser zu
den Manövern «in Stettin begleiten, zu
denen Kaiser Franz Joseph sür den zwei
ten September erwartet wird.
von Koeller thatsächlich fast die sämmt
lichen Geschäfte des Comites. Der Mi
nister scheint der Ansicht zu sein, daß un-
Journalisten zu erlangen suche.
In Berliner offiziellen Kreisen hat die
Debatte im französischen Senat über die
Eröffnung des Nordostsee-Kanals statt
zugestanden wird, daß der Minister des
Auswärtigen, Hr. Hanotaux, in seiner
Rede bewundernswerthen diplomatischen
Takt bewiesen hat, so herrscht doch über
die Debatte der Senatoren allgemeine
schaff/und Vertreter von einer Feier
fernhalten zu können, die sich ganz ent
schieden zu einer Verherrlichung Deutsch
land's gestalten wird. D>« Entrüstung
gegen Frankreich wird noch erhöht durch
nach Kopenhagen abfahren sollen.
Der Nestor der Berliner Kunstkritik
Professor Ludwig Pietsch ist an einer
Das gehört zum Geschäft. Für den
dem Hause zu entfernen". „Das Heer
und die Marine sind auf die Reichsver
fassung zu vereidigen". Ob dieser radi
dem conservativen Flügel des Antisemi
tismus Entrüstung.
In Gegenwart einer immensen Men
t«n und vielen Person«» von nationalem
Ruf, wurde aus der Rudelsburg, Thürin
gen, der Grundstein für ein Bismarck-
Denkmal gelegt. Graf Lerchenfeld hielt
die Festrede.
Die vom Kaiser sür die Bismarck-Thür
an der Universität Göltingen bestellte
Dem Altkanzler steht ein seltener Be
such bevor. Der Finanzminister Dr.
Miquel will dem Fürsten Bismarck in
Friedrichsruh einen Besuch abstatten.
ische Sitten!"
Die Aufführung der geistlichen Oper
„Christus" von Rubinstein wird in Bre-
Der Deputirte Jaures. radikaler So
cialist, beglückwünschte am Samstag in
der französischen Kammer Hrn. Rouvier
zu der Offenherzigkeit, mit welche er seine
bracht, welche ihr Geld darin anlegten,
nur gewissenlose Politiker hätten dabei
ihr Schäfchen in's Trockene gebracht.
Die Gleichgiltigkeit, welche die Regier
ung in Bezug aus die gerichtliche Ver
folgung der Schuldigen an den Tag
legte, sei ein Verbrechen gegen die Re
publik. Die Socialisten klatschten diesen
Worten Beisall zu. Der frühere Mini
ster Goblet tadelte die Regierung welche,
wie er erklärte, sich nur einmische, um
Wahrheit entsprechend erklärt werden
solle. Premierminister Ribot vertheidigte
die Regierung und verlangte ein Ver-
Es wird berichtet, bah OScar Wilde
im Pontonville Gefängniß wahnsinnig
geworden und in eine Zelle der Ab
theilung für Irrsinnige gesperrt worden
sei.
Vorschläge, welche die vereinigten Mächte
in Bezug aus die Behandlung der Ar
menier gemacht haben, anzunehmen!
aber lange wird wohl sein Zögern nicht
wird mit ungeschwächten Kräften weiter
getrieben. Straßenraub und Mord sind
dort alltägliche Ereignisse, weder das
Eigenthum noch daS Leben der Christen
ist beschützt; das ganze Land ist mit
Räuberbanden überschwemmt.
Die „Republik" Formosa ist zusam
mengebrochen, ihr Präsident Tang ist
von der Insel entflohen und die dortigen
Ausländer haben nichts zu fürchten.
Nord Li Chang Fang, Sohn des Vice-
Königs Li Hung Chang, und John W.
Foster sind von der Insel Formosa nach
formeller Abtretung derselben an die
Japaner zurückgekehrt. Herr Foster
sagte nach seiner Rückkehr in einer Unter»
Staatseigenthums sand am Sonntag,
den 2. Juni, in der Hasenstadt Ki-lung
statt.
Vermischtes Allerlei.
Erzbischof Kendrick von St. Louis
ist vom Papste in den Ruhestand versetzt
und der Höchstwürdige John I. Kain
an seine Stelle gesetzt worden.
Die „Pennsylvania Steel Works"
ihnen 3800 Angestellten vom IS. Juni
In N. A., ist die „Vul
worden. Schaden 560M0, Versicher
ung «40,0v0.
Die Geschworenen im Processe ge
gen Frau Nellie W. Pope, in Detroit,
Wahrspruch „Schuldig" ein und sie
wurde sofort zu lebenslänglicher Zucht
hausstrafe verurtheilt.
F M. T. McMillin, alias
zu haben, wurde dem Bundesgericht zum
Processiren überwiesen und in Ermange
lung von SStXX) Bürgschaft in'» Gesang
— Aus LiebeSgram hat Mathie Ro
ter Familie von Moulton, Ala., Selbst
mord begangen, indem sie sich mit einem
Rasirmesser den Hals abschnitt. Sie
war in einen jungen Mann verliebt, der
ein Taugenichts ist, und die Eltern de«
Mädchens verweigerten ihre Zustimmung
zu der Heirath.
Die Fensterrahmen- und Jalousien
fabrik der „Middleport Manufacturing
Co", in Middleburg, N. A.. ist Dvnner
lust SSo.Ovo, Versicherung tSS.OOV
Mehrere Feuerwehrleute wurden verletzt
und ein Arbeiter Namen« Einst Schmidt
wurde so schlimm verbrannt, daß er
schwerlich am Leben erhallen werden
wird.
Herr Henry Keller, einer der älte
sten deutschen Pioniere Clevelands, ist im
hohen Aller von SS Jahren gestorben.
Keller wurde am 13. April 1810 in
Klingemüaster in der Rheinpsalz geboren,
und 1832 nach Amerika aus.
Als er nach Cleveland kam. wohnten nur
acht deutsche Familien dort und die
Häupter von sieben derselben ruhen be
reits längst in Grabe.
Auf der Reading Eisenbahn fand
Donnerstag Morgen vor Tagesbruch in
Locustdale nahe Ashland, Pa.. ein Zu
sammenstoß zwischen einem Güter- und
einem Kohlenzuge statt, wobei der Loks
beide von Tamaqua, und der Conduk»
teur Bolls von Khamokin getödtet wur
den. Alle drei waren verheirathet und
hinterlassen Familien. Beide Züge wur
den größtentheils zertrümmert und meh
rere Stunden war die Bahn vollständig
blokirt.
In schrecklicher Weise hat im Ells
worih. Kan., Frau Wm, Jrvine von
Freeport, Jll., Selbstmord begangen.
Sie lebte seit einigen Monaten in Ells
worth bei ihrem Vater, einem prominen
ten Bürger Namens Lewis, ihr Bruder
ist County - Schatzmeister. Sie war
wahnsinnig und wurde beständig bewackt.
Abends in einem unbewachten Augenblick
stahl sie sich aus dem Zimmer, lief in den
Keller, begoß ihre Kleider mit Gasolin
und steckte sie mit einem Zündholz in
Brand. Als man die Unglückliche fand,
stand sie in hellen Flammen und starb
nach einigen Minuten unter entsetzlichen
Schmerzen.
Unschuldig verurtheilt und einge»
sperrt vor einem Jahre wurde inLivings
ton, Ala., Hinton Rice, nachdem er auf
die Anklage, einen gewissen Wm. Sur»
rell ertränkt zu haben, prozessirt, schuldig
befunden und zu 20 Jahren Zuchthaus
verurtheilt worden war. Sein eigener
Bruder hatte beschworen, daß er ein
Augenzeuge der Tragödie gewesen sei.
Letzte Woche wurde der angeblich er»
trunkene Burrell, der sich schon eine
Woche lang in der Nachbarschaft von
Livingston herumgetrieben hatte, von
der Polizei festgenommen. Als er ge
fragt wurde, weshalb er sich nicht zu er
kennen gegeben habe, antwortete er, es
hätte Niemand wissen sollen, daß er noch
am Leben sei. Em Wort des Bedauerns
darüber, daß Rice unschuldig im Gesang»
niß sitzen kam nicht über seine Lippen.
Frank Smith welcher Schatzmeister
des im letzten Winter in Jersey City ge
gründeten Selbstmörderclubs war, ist
wegen Verletzung einer Regel des Clubs
aus demselben ausgestoßen worden. Der
Club hatte am Gräberschmückungslag ein
Picnic und am Abend eine Versammlung
abgehalten. Die Mitglieder zogen in
derselben Loose, um zu entscheiden, wer
von ihnen vor Mitternacht noch Selbst
mord begehen solle. Dabei wurde lies
stes Stillschweigen beobachtet, aber jeder,
den das Loos nicht traf, athmete erleich-
aus. Smith zog veirhäng^iß.
glaubte man, doß er sich umgedacht habe!
Nich einigen Tagen tauchte er aber in
bester Laune wieder auf und erklärte,
daß er beschloffen habe, noch eine Zeit
lang am Leben zu bleiben. Darüber
entstand unter den anderen Mitgliedern
große Entrüstung, eine Sitzung wurde
anberaumt und ohne Weiteres beschlos
sen, den Schwächling auszustoßen.
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HauS und Hof.
Da« Berkshire-Schwein.
Die Berkshire - Rasse gehört zu den
werthvollsten alle» bekannten Schweine-
Rassen. Wie der Name besagt, wird sie
hauptsächlich in Berkshire gezüchtet, und
dere Rassen einheimisch waren, hoch ge
schätzt. Hier in Amerika ist die Zucht
der Berkshire-Schwein« eine noch bedeu
sem Porurtheile, wohl einzig der schwar
zen Farbe wegen; solches legte sich aber
bald, als er die mannigfachen und großen
Die Berlshire-Schweine genießen jetzt
allgemein die unbeschränkte Anerkennung,
sie zeichnen sich durch Frühreife nnd Mast
sähigleit, durch ein sehr gutes Verhältniß
zwischen magerem Fleische und Durch
wachsen seitens des Specks aus. Sie sind
außerordentlich widerstandsfähig, ver
werthen das Kutter vortr«sslich und be
sitzen einen hohen Grad von Fruchtbarkeit.
Einjährige Säue werfen gewöhnlich
ältere Mutterschweine bis 12
Ferkel. Das Schlachtgewicht ist durch
schnittlich sehr hoch und beträgt zuweilen
bis SV Prozent.
Die charakteristischen Hauptmerkmal«
für das Berkshire-Schwein sind sol-
ter dem Kopse etwas kraus.
Die Haarfarbe ist schwarz, kleine Fle
cken, wie am Kopse eine Bläffe, weiße
Füße und weiße Schwanzspitze sind er
laubt.
Der Körper ist lang und tief, voll und
gut abgerundet.
Der Kops ist ziemlich kurz.
Die Stirn ist breit, mit mäßig einge-
Der Rüssel ist gerade, nicht aufgestülpt.
gewölbt; die Lenden breit und gut be
deckt. Die Schenkel sind voll, die Füße
kurz und stämmig, die Hinterviertel etwas
kurz und abfallend".
In Deutschland, besonders in Nord-
Deutschland, sind die Berkshires thörich
ter Weise ihrer schwarzen Hauptsärbung
scher behaupten, daß der Speck mit den
dunklen Schwarten sich schlecht verkaufe
und auch das Fleisch sich weniger gut zu,
Wurstfabrikalion eignet. Unsere Ersah
gentheU. Hier trachtet man die reine
Raffe zu beschaffen und zu erhalten,
wogegen in Deutschland die Kreuzungen
sehr beliebt sind. Borzüglich bewähren
sich dort die Produkte der vollzogenen
Kreuzung de« Berkshire-Ebers m» der
weißen Sau. Vortresfliche Exemplare
dieser Kreuzung sind bekannt unter dem
Namen „Schwarz tige", die auf dor
tigen Ausstellungen sogar Preise erwor
ben haben.
Echte Perlen säubert man mit etwas
Salz in seinem Leinwandläppchen zu
sammengebunden und so lange in lau
warmem Wasser behutsam geschwenkt,
bis alles Salz gänzlich herausgezogen ist.
Dann trocknet man die Perlen bei ge
wöhnlicher Temperatur.
Zur Reinigung von Marmor, der im
Lause der Zeit unansehnlich geworden
ist, wird folgendes empfohlen: Unge
löschter Kalk wird vorsichtig mit so viel
Seifenlösung gemischt, daß es eine dick
rahmige Masse gibt. Diese Masse trägt
man aus den Marmor auf und läßt ihn
an 30 Stunden damit stehen. Dem
nächst wäscht man ihn mit Seifenwas.
ser ab.
Weiße Schniuckfedern zu wasche».
Zerkleinerte venetianische Seife wird
mit weichem Waffer in einem emaillirten
Topfe eine Viertelstunde gekocht und
mittelst eines Schaumbesens zu Schaum
gerührt. Mit diesem Seisenschaum
feuchtet man die Federn wiederholt an,
zieht sie hinterher durch die Finger und
spült sie in lauwarmem Waffer zuletzt
vollständig klar. Dann drückt man das
Waffer mit der Hand leicht aus, legt die
Fevern zwischen zwei leinene Tücher,
preßt sie etwas mit der Hand und zupsl
sie aus. Demnächst breitet man glühende
Kohlen'aus einem Herde unter einer gut,
etwas weitaus einander.
Austrocknen an einem warmen Orte auf.
Um geknickte Federn wieder zu steifen,
tauchte man sie einen Augenblick in
lochend heißes Waffer und dann sofort in
eiskaltes Waffer. wodurch im Moment
die geknickten Stellen verschwinden.
"Zum Reinigen des Spiegels nimmt
Weingeist uud gießt denselben nach einer
Stunde ab. Mit diesem Abgüsse wird
H
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»«»,. t>. Z>. »»wo«»».
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t.Ä!, z.z« und t 1.3« Nachm.. per D.»!.
ÄW, Zt St. V,M,».»», It.W M. und l,Zi» R.
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Morgens 3,55, k »7, Ninhm.
M?p»°D V 2,»5,
2.38, 4.0 U Nackm . »er D. L. k W R. St, am
8,««. N,20 Morgen«, 355 Nachm.
2.38, l 1,38 Nachmittag«, per D L. >k W.
6,U>>, 8 08. N.A> Nachm.
Im per D. Ä H. St. St. um 8 45 und
t t.38 Nachm.. per D L 4 W R R am 8.(18 M
t.3» Nachmittag«.
Verlassen Scianton fi>r Rochester, Buffalo,
PunzenP»"o6 H R°si Ä°s M."12 »5, Ä's",
t 1.38 Nachm., per D L Ä W St R und PittSton
Humtion 8 W, 9.55 M, 1.30, 8,50 Nachm., per
E. » W St R 3.i> Nachm.
D»H StSt'B.äs M..'t2^i>b"kOb??/chm>ltagl
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