6 Höhen- und Ticftn-Perylei' Hungen. Die hier beigegebene Abbildung soll einige Höhen, bezw. Tiefen, die ein all gemeineres Interesse beanspruche» dür fen. zur vergleichenden Darstellung bringen. Bon dem Nullpunkte der vertikalen, «ach Kilometer getheilten Skala geht die den Meeresspiegel mar-" kirende Horizontale aus. Durch 1 ist die höchste Erhebung der Erdrinde (Hi malaja), durch 2 der höchste Berggipfel Europas (Montblanc), durch 3 die größte bekannt« Meerestiefe angegeben. Die letztere wurde 1874 im nördlichen Stille» Ocean in der Nähe von Japan mit 8,513 Mtr. bestimmt. Sie ist ungefähr 12,4 mal so tief wie dieNord ifee bei Nörstrand (Norwegen) oder 26,2 mal so tief wie die Ostsee nordwestlich von Gotland. AuS allen bis jetzt vor genommenen Tiefseemessungen «rgibt sich eine durchschnittliche Meerestiefe von ungefähr 3300 Mtr., während die -mittlere Erhebung der Eontinente über den Meeresspiegel nur eiwa 440 Mtr. beträgt. Aus den übrige» bedeutenden Ergebnissen der Tiefseeforschungen sei >hicr nur der Nachweis einer außeror dentlich mächtigen Kaltwasserschicht in den Tiefen des Weltmeeres angeführt. So wurde z. B. im Stillen Ocean die Temperatur des Wassers in der Tiefe von 1500 Mtr. mit 2,5 Grad C. be stimmt. Die ungeheuere Wassermasse, die noch tiefer liegt (die durchschnitt liche Tiefe des Stillen Oceans beträgt LSVO Mtr.), ist noch kälter; ihre Tem sehr nahe. Diese Thatsache steht in rinem interessanten Gegensatze zu der Temperaturzunahme, die sich sowohl in d:r Atmosphäre als in der festen Erd rinde mit zunehmender Tiefe ergibt. Die niedere Temperatur in höheren Luftschichten äußert sich in verschieden ster Form, am auffälligsten durch die Bedeckung der höchst:n Berggipfel mit ewigem Schnee. in der die Himalaja (4> liegt 5070 Mtr., die oes Südabhanges nur 3960 Mtr. hoch. Die Schneegrenze der Alpen (5) hat eine durchschnittliche Höhe von 2750 Mir., während in Nordgrönland (75 Grad n. Br.) der ewige Schnee schon in 715 Mtr. Höhe, in den Anden von Süd-Amerika (unter dem Aequator) in 4820 Mtr. Höhe beginnt. Der desto tiefer liegt, je mehr sich das Klima durch Feuchtigkeit und Gleich mäßigkeit auszeichnet. (Cirrus, 13). die in Höhe von 9000 Mtr. schweben, aus Eisnadeln bestehen. Nähere Aufschlüsse über die Tempe raturZerkältnisse in größeren Höhen der Gay-Lussac und Biot fanden 1804 in KBOO Mtr. Höhe minus 9,5 Grad C., während Barral und Bixio 1850 in der gleichen Höhe minus 40 Grad C. >!/ ! V ! beobachteten. Glaifher fand bei zwei Fahrten (1852) das eine Mal in !ÄBO Mtr. Höhe, das andere Mal in 1300 Mtr. Höhe plus 2 Grad C. vor. Bei die Temperatur bei 100 Mtr. plus 7.5 Grad C.. sank bis 1200 Mtr. auf bei 2500 Mtr. wieder auf 0 Grad zu sinken. Im Jahre 1862 wurde Glai fher durch seinen Ballon 11,270 Mtr. Das Barometer zeigte 175 Mmtr., das überschritten durch den ohne menschliche Begleitung aufsteigenden, aber mit Registririnstrum«nte» ausgeriistetenße obachtungsballon der Franzos«» Her mite und Besan>.'on, Dieser Ballon <10) erreichte die Höhe von 16,000 'Mr.; das Barometer zeigt« hier 103 !mtr. Die niedrigste Temperatur ?igte das registrirende Thermometer n 12,500 Mtr. Hohe, nämlich minus .11 Grad C. Darüber hinaus muß die Temperatur noch abgenommen haben, denn die Aufzeichnungen zeigen eine Unterbrechung, die nur durch das Ge -rieren der Tinte in der Registrirfeder u erklären ist. In größeren Höhen etzen sich die Aufzeichnungen wieder iort, das Thermometer stieg und zeigte in 16,000 Mtr. Höhe minus 21 Grad C. Die Unregelmäßigkeiten pn Ver- den ihre Erklärung in einer zweifache», insbesondere durch die Ballonfahrten von Kremser und v. Siegsfeld (1880 von Berlin aus unternommen) nachge wiesenen Beeinflussung des Thermome ters. Dieses wird nämlich nicht nur kung bringt jene Unregelmäßigkeiten hervor, durch die das Gesetz der Ab nahme der Lufttemperatur mit steigen gefetzmäßig zunimmt, haben die vielfa chen Messungen in Bergwerksschächten und in den Bohrlöchern gezeigt, deren tiefstes, das von Schladebach in der Provinz Sachsen, in unserer Tafel bei 7 dargestellt ist. In diesem 1750 Mtr. Mt'r" Tief/ plus 56.5 Grad"«!., "die höchste, bis dahin im Erdinnern beob achtete Temperatur. Zur Vcrgleichung seien noch die Bohrlöcher vo» Lieth bei Altona (1338 Mtr.), Eu bei Staßsurt (1293 Mtr.), Sperenberg südlich von Berlin (1273 Mir.) und der tiefste Bergwerlsschacht, der Adalbertschacht in Przibram (über 1070 Mtr. tief), angeführt. In unserer Höhenvergleichungstafel finden wir neben den schon besprochenen Daten auch noch dir höchste menschliche Niederlassung, das von einigen Häu sern umgebene buddhistische Kloster Hanl« (6) in der Landschaft Ladak (Kaschmir), und die größte Höhe, die der Flug des Condors (8) erreicht, an- Die mit 11 bezeichnete Curve stellt die nach den Schießoersuchen bei Mep pen festgestellte wirkliche Flugbahn des Geschosses einer Krupp'fchen 24-Cmtr.- Küstenkanone dar, während durch 12 die theoretische Flugbahn angedeutet ist, die sich unter sonst »»geänderten Verhältnissen im luftleeren Raume er geben würde. Durch den Luftwider stand wird die Flugweite aus 47,93 Proc., die Flughöhe auf 64,92 Proc. ihres theoretischen Werthes herabge drückt. Diese höchst bedeutende Wir kung des Luftwiderstandes findet ihre Ergänzung in der Verminderung der Geschoßzeschwindigkeit, die z. B. bei schütze bei 5000 Mtr. Flugweite auf 43 Proc. ihres theoretischen Werthes sinkt. Von der für die Wirkung des Geschosses maßgebenden lebendigen Kraft desselben werden demnach nicht weniger als 81,51 Proc. durch den Luftwiderstand aufgezehrt. Dieselbe mildernde Wirkung, die der Luftwider stand den Werkzeugen menschlicher Zer störungskunst entgegensetzt, übt er auch Bedeutung dies ist, ergibt sich aus der Ueberlegung, daß der Arbeitswerth, der dem Zerstörungswerke Verfii- Der galante Schu st erjunge. Dame (die ihren Hund mit der Hand züchtigt): „Wart' Leo dir werd' ich kommen!" Jungs: „Aber, Fräulein, det schmeichelt ja nur dem Vieh!" Moderne Dressur. Egoistisches Mitleid. friert!... Bitte, gib mir 5 Cts. ich Schwere Kost. Sie: „Da Er: „Unmöglich! Es muß sein Geist Der „Boß". Ellen: „Du bist also verheirathet, Mary?" Mary (betrübt): „Ja." Ellen: „Bist nun Deine eigene Herrin?" Mary (mit einem Seufzer): „Meine eigene Herrin? Ich bin mehr Sklavin ' als Herrin." Ellen: „Was? Ist > Dein Gatte ein Tyrann?" Mary: „O, er ist ein Engel. Aber ich habe I - ein Dienstmädchen..." ZüpuleniMrr. Di« Anfertigung des Spulenhälters geschieht folgenderweise: Man schneidet noch Figur 1 (dreimal so groß) zwei, nach Figur 2 mit derselben Vergröße rung sechs Kartonstiicke, die genau auf einander passen müssen, damit sich beim fpäierenZufammennähen keine Schwie rigkeiten erg«ben. Das eine der grö ßeren Kartonstiicke (für den Boden be stimmt) wird mit einem schwarzen Seidenfleckchen bespannt, das rings herum um einen Centimeter breiter ge lassen werden muß, als der Karton; dabei bestreicht man den die Ränder des Kartons überragenden Stofstheil mit flüssigem Gummi und schlägt ihn auf die Rückseite um, so daß der Sei denstoff vollkommen gespannt auf dem Karton liegt. Die kleinen sechs Kar tonstücke (die Scitenwände) werden auf gleiche Weise mit Seidensleckchen be spannt, je drei von gleicher Farbe. Ist dies geschehen, so bildet man den Deckel des Spulenhälters. In die Mitte des für den Deckel bestimmten Kartons wird ein Lückchen gestochen; ebenso in stimmt« Seidenfleckchen. Durch das Lückchen ist «in Messingstäbchen (zum Halten des Fingerhutes bestimmt) ge steckt, das so lang gelassen wird, daß es bis zum Boden des Kissens Nicht und oben dieses um einen Centimeter über ragt. Der Deckel ist, bevor er mit Seidenstoff bespannt wird, zwei Cen- X/ Figur 1. Figur 2. Wölbung des Deckels erzielt, wenn die ser mit dem Stoffe bespannt ist. Jetzt ist das Seidenfleckchen aufzukleben, nachdem es von dem Messingstäbchen durchstochen wurde. Man verfährt da bei, wie bei den anderen Kartonstücken. Hat mni alle Kartons überzogen, so biegt man die kleine» nach der an Fi gur 2 punktirten Linie um und näht sie an ihren Längenseiten an den Bo den mit feinen Stichen an. Sind alle sechs Kartons mit dem Boden verbun- Stiche nicht allzu sichtbar sind, legt gibt man einige Bleiknöpfe hin ein. An den Deckel sind von der Mitte aus, wie an der Abbildung ersichtlich, ist, wie an der Abbildung ersichtlich, straff zu spannen und zu knüpfen. Keine „BangS" mehr. vörzugt wurden, müssen jetzt von der Bildfläche zurücktreten, sie sind nicht mehr modem. Man theilt das Haar wieder in der Mitte und bringt einige den Scheitel in der Mitte getheilten Arzt: „Was muß ich sehe»? Sie lassen Ihre Schweine in die Kranken stube?" Bauer: „Ja, glauben S', könnt'?" Mo dern. „Ist es wahr, was scheiden lassen?!" „Allerdings später schon wieder das Heirathen versprach« n!" Die mexikanische Armee. der mexikanischen Republik die Armee im Frieden nur den Rahmen für ein im Kriegsfall« denselben rasch ausfül lendes Heer, wozu geeignetes Material in großen Masse» vorhanden ist. Nach der von dem Präsidenten Diaz unter bedeutenden Schwierigkeiten bewirkten Organisation besteht die Armee aus drei Theilen: dem stehenden Heere, ser Reserve dies«s stehenden Heeres und der allgemeinen Reserve, welche drei Haupttheile eine Gesammtstärke von 1,60,000 Mann haben; davon kom men auf die Infanterie 130,000 Mann, die Kavallerie 26,000, die Ar tillerie und Genietruppen 4000 Mann. Die Friedensstärke des bestehenden Heeres beträgt 26,000 Mann Infan terie. 8000 Mann Kavallerie und 6000 Mann Artillerie, Genietruppen, Generalstab, Militärärzte, Militär schulen und Werkstätten zur Anferti gung von Kriegsmaterial. Das Heer ist im Frieden in elf Militärdeparte ments eingetheilt. Die im Dienst be findliche Feldartillerie zählt 40 Ge schütze kleinen Kalibers (80 mm), wo zu noch eint Anzahl alter Bronzege schiitze für die Reserve kommen. Zur Maulesel verwendet, welche in dem heißen Klima und bei dem oft sehr schwierigen Terrain sich besser bewäh ren als Pferde; die Artilleristen sind mit Rcmingtongewehren ausgerüstet. Infanterie auf dem Marsche. Die aus dem eigenen Lande be schafften Pferde der Kavallerie sind zwar klein, aber außerordentlich aus dauernd und zähe, gerade wie ihre Reiter sehr genügsam, was Futter und Pflege anbelangt. Die Eavalleristen führen außer dem Säbel den Reming tonkarabiner. Die Officiere sind durchweg mit vortrefflichen, schönen Pferden beritten. Die Infanterie war bis jekt mit Ne mingtonbüchsen bewaffnet, doch wird und der bereits zu Mexiko in der Ge wehrfabrik der Regierung angefertigt wird. Sämmtliche Ausriistungsge hauvt im Lande selbst angefertigt: in der Nationalgießerei zu Chapultepec werden die Kanonenrohre gegossen, in dent der Republik Oberbefehlshaber befehligen 6 Divisiöns- und 22 Bri jedem Jahre als Officiere in das Heer eintreten. Diese Militärschule, welche «ine ruhmvolle Geschichte hat, ist ganz Point und kann mit den besten Eadet tenschulen den Vergleich aushalten. Die Eadetten werden zum größten die Söhnen von Indianern angehören; war ja der Präsident Juarez ebenfalls ein Bollblutindianer. Auch im Offi dianer und von solchen abstammende Männer. Die Rekrutirung der Armee geschieht durch Anwerbung auf eine bestimmte Reihe von Jahren. Früher, zur Zeit der häufigen Bürgerkriege, hatte man dieses seit dem Jahre 1883 nicht mehr. Unter diesen angeworbenen Leuten herrscht eine starke Neigung, zu deser- Auf der Such« nach einem Deserteur. Unser Bildchen bringt eine Scene zur Veranschaulichung, die vor kurzem in der Näh- der Hauptstadt Mexiko sich ereignet hat. Aon einem Jnfante riebataillon war ein Soldat desertirt und mit dessen Einfangen «in junger worden. Einer der Soldaten hatte erfahren, dstz der Deserteur sich in einem Bauernhause verborgen halte; als der Osficier nun der bereits be jahrten Bauersfrau au? den Kopf zu sagte, sie halte einen Deserteur in ih rem Hause verborge», wurde dieselbe so wüthend, daß sie über den armen Lieutenant herfiel, ihm das Gesichi zer kratzt« und mit den Fäusten seinen Kopf bearbeitete, bis die Soldaten den Aermsten aus de» Hände» der Furie befreiten, gegen welch? «r vollständig wehrlos war. Er mußte ohne den De serteur abziehe». Die Jnterimsunisorm der Infan teristen ist zwar praktisch und dem hei ße» Klima angemessen, aber nichts we niger als kleidsam. Sie besteht aus einer braunleinenen Bluse und Hose, einer leichten Tuchmütze nach franzö sischem Muster und Sandalen. Diese Sandalen sind die bequemste und praktischste Fußbekleidung, die es in einem so heißen und gebirgigen Lande mit oft sehr rauhen Wegen nur geben kann. Die Paradeuniform dagegen ist recht hübsch. Ein Waffenrock aus blauem Tuch mit zwei Reihen Knöpfen, ähn lich dem der württembergischen Infan terie, eine Hose aus demselben Stoffe mit Hellem Passepoil, Ledersck">be und ein Käppi mit weißem Tuch oder Stoss überzogen. Die Soldaten der Fußtruppen sind auf Märschen außergewöhnlich schwer bepackt und zwar mit dem Tornister, oben ausgeschnallten Mantel, Muni tion. Schanzzeug und Proviant. D«r letztere besteht freilich nur aus Bohnen und etwas Speck. Eine Eigenthümlichkeit bei der mexi kanischen Armee ist noch, daß bei Mär schen die Weiber und Kinder der Sol daten den TruppenaStheilungen folgen, so daß ein Lager oder Bivouac eine» außerordentlich bunten und belebten Anblick gewährt. Eine andere besondere Einrichtung sind die Späher oder Kundschafter, von denen j«des Regiment eine Anzahl sondern tragen die Kleidung der Land- S p ä h«r. Bewohner mit dem große» Sombrero; zu rekog7-ozziren Einen wichtigen Theil der Arme: bildet die Gendarme rie. Unter Santa Anna hießen die gerkriege; jetzt sind sie durch Präsi dent Diaz vollständig disziplinirt und bilden eine vortrefflich« Polizeitruppe Ein ebenfalls militärisch organisir tes Corps ist das der Contraresguar dos oder Zollwächter, das an der nörd liche» und nordöstlichen Grenze d«r Re publik stationirt ist Hyperbel. „Aeh, schon daZ zweite Haar! Kell ner. Suppe auskämmen!" Gießt Meere in Vulkanes Schlund Ihr löscht die Flammen nimmer. Zerreißt das Herz mir bis zum Grucd, Die Liebe bleibt doch immer. Das ist ein echtes Feuer, Das aus der Erde brennt. Das ist die rechte Liebe, Die keine Grenzen kennt. —. Boshaft. Schwiegermutter: „.. .Ich muß einen zuverlässigen Men schen um mich haben, der für mich durch's Feuer geht!" Schwieger söhn: „Da kann ich Ihnen den „Fritz" empfehlen der holt Sie aus der Hölle wieder heraus!" Empfindlich. A: „Ist Ihnen das noch nicht aufgefallen in ollen Vorträgen des Professors Schreier bemerke» Sie den rothen Faden, der..." Ein Zuhörer (rothhaariger Jüngling, sich umwendend): „Meinen Sie etwa m i ch?" Ein Wohlthäter Her «Nenschheit. Sir Joseph Lister, der Entdecker der modernen Wundbehandlung, gedenkt sich in's Privatleben zurückzuziehen und die wenigen Tage, die ihm noch be schieden sind, in Ruhe zu genießen. Die Aerzte der ganzen Welt wollen dem berühmten College» bei dieser Ge legenheit eine Ehrenbezeugung darbrin i / Sir Joseph L i st e r. gen. Die ganze Menschheit sollte sich daran betheiligen, denn sie ist ihm zu unbezahlbarem Dank verpflichtet. Durch Lister's Entdeckung sind Tausende und Abertausende vom Tode errettet wor den. Lister Hai mehr als jeder Andere dazu beigetragen, die Schrecken des Krieges zu mildern. Fürstliche Radfahrer. Der Radfahrsport gewinnt immer mehrFreunde und unter den„Stahlroß- Dragoner" befinden sich nicht wenige fürstliche Personen. Der junge Zur Molaus 11. huldigt diesem Sport mit großem Eifer und hat er in den Prinzen Georg von Griechenland, Ni kolaus von Griechenland und Karl von Dänemark Genossen, welche ihm im Nadeln wenig nachstehen. Illustration zu dsutschen Klassikern. »Jetzt wird er an'S Kreuz geschlagen!" Die Zantippe. „Deine Frau zupft Dir auch wohl Morgens die weißen Haare arrs dem Bari?" „O ja, sie faßt aber gewöhnlich auch andere mit!" May: ,',Du hast Dich gestern Abend von Mr. Elinker küsse» lassen?" Maud: „Ja. Woher weißt Du denn das?" May: „Er bat mich heute, es ihm zu vergeben." Georg. Pfarrer: „Nun, mein lie be? Georg, hast Du Dir denn schon recht Mühe gegeben, dem Beispiele Deines Namenspatrnnes nachzufolgen? Das war ein großer Held, ein tapfern Ritter, der glänzende Beweise seines hohen Muthes gegeben und sogar Dra chen getödtet hat!' Georg (verle gen): „Drachen hab' ich r.vch keine > um'bracht (siegesbewußt) aber > Maikäfer!" xiebhabertheater. Nach dem Ungarische» des Victor Nakozs. Draußen im Extravillan wo die Menschen besser sind und die Weine schlechter, im Gasthausgarten unseres Mitbürgers Slezak, richtete si>V der „Selbstbildwngs- und Leichenbestat — ach! lernte ich Röschen, des Schornsteinfegers weist?s Töchierchen kennen, welches die RoUe der „Terka" innehatte. dör in Terka rasend verliebt, die aber diese Liebe nicht erwidert. Das liebe Kind nun, der Engel, der die Terka während der Proben in's Ohr geflü sterten süßesten Betheuerungen übten keine Wirkung auf sie. Mit der vollendeten Kaltblütigkeit „Und welches wäre Ihre Tochter?" „Meine Tochter ist die Rose, die „Terka". Was, Freundchen, ein schö nes Mädel?" „Ein sehr schönes ..." stotterte ich. „Nur geben wir sie keinem weißen stammen aus einer alt«hrwür?igeir Schornsteinfeger - Familie. Un>ere Ahnen fegten schon zur Zeit der Mo- Dummes Geschwätz. Es kann doch nicht Jede: bluten! Wohin wäre dam» das Land gekommen?" einen Schornstein fegen. UebrigenS kennen Sie das Gesetz der' Verer bung?" 4 „Nein." könne und es ist meine heilige Ueber zeugung, daß dereinst'lhre Enkel als nachtrabenschwarze Neger zur Welt kommen." und sagte mir mit einer «gewissen Un- ruhe: „Ich befragte meinen Gevatter/de« und sprach: „Schönen Gruß von Herrn Krics huber." „Danke schön. Wer ist das?" „Rosas Vater." „Und wer sind Sie?" „Ich bin Herrn Krieshuber's erster Gehilfe. Herr Krieshuber läßt Sie dreht." ...Und da soll Einer Lust haben, Schornsteinfeger-Gehilfen in das Ge heimniß des Liebhaber-TheaterspielZ ster in das Gesetz der Vererbung! Beweis. „Was ist ein ge schiedener und wieder verheiratheter Ehemann?" „Nichts, denn er hat bereits zwei besser« Hälften!" Stilgerecht. Bankier (Par venu): .Da stell' ich Dir meinen Sohl» Gunther v0r..." Freund: „Gun ther? Wie kommt er zu dem Namen? Ich erinnere mich, daß er früher an ders geheißen... Bankier: Ja. Ephraim, aber Gunther paßt besser zu die Möbel."