2 Zlas Kesptiifl. „Vor einer Reihe von Jahren," so erzählt« mein liebenswürdiger Wirth, als wir nach dem Essen auf der Ve randa faß«n, „hatt« ich in einem klei nen brasilianischen Orte eine Venda einen Verkaufsladen und v«r viente viel Geld. Damals kam im mer «in Brasilianer zu mir, halb In dianer, halb Mulatte, ein Kerl, der das verschietxnartigst« Blut in d«n Adern haben mußte; er trank oft viel Schnaps und war, wenn «r genug ge trunken hatte, schlimmer als ein Lieh. Ab«r wenn er nüchtern war, war er gut! Und arbeiten! Arbeiten konnte d«r Mensch wie ein Pferd, und ich nahm ihn deswegen öfter auf Tage lohn in mein Haus. Ein«s Tages nun kommt Jemand zu mir und er zählt mir: Jose Padeiro so hieß der mischblütige Mensch sei ober halb der Brücke in den Fluß gefallen und ertrunken. ich auf meinem Esel, der im leichten Trab den ihm wohlbekannten Weg zu- Plötzlich, vielleicht 3