Scranton Wochenblatt. (Scranton, Pa.) 1865-1918, November 10, 1893, Page 5, Image 5

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Im Boudoir.
„Nun, Anna, hast Du die Rose für
mein Haar schon gefunden„Ja,
Frau Baronin! Jetzt hab' ich aber
wieder das Haar verlegt I"
Unüberlegt.
Arzt: „Derartige Nervcnübel kom
men in der Rcgel von geistiger Ueber
anstrengung!"—F.r au: „Ich sag'S ja
immer: mein Mann kommt zu Allem
ganz unschuldig!"
Leim Roßschlächter.
Erster Straßenjunge:,, Fritze,
was is denn das für 'ne helle Wurscht
mang die andern?" Zweiter
Straßenjunge: „Aber, Lude, die
wird vom Schimmel sind!"
A.: „Rathet einmal I Das Erste ist
meine Frau, das Zweite ist etwas Hohes,
das Ganze liegt an der Grenze" Ber
lins.—Nun, Ihr rathet es nicht, es ist
Schömberg." B.: „Ich dachte:
Kreuzberg."
Aitsiiühuug.
„Wohin reisen denn Sie?"—„Nach
Norwegen!" —„Oho I Warum denn
gerade dahin„Ja, wissen «ie, ich
hab' von einem Bekannten einen alten
Bädeker von Schweden und Norweaen
billig bekommen!"
Vor Gericht.
Richter: „Sie sind des Betteln»
angeklagt l Was sehe ich I «sie haben
ja auch mich gestern angebettelt!"
Angeklagter: „Ja, aber Sie woll
ten mir nichts geben!" —Richter»
„Run, dafür gebe ich Ihnen heute 'was:
14 Tage Gefängniß l"
Wut parirt.
Vater: »Pepi, lern' fleißiger, sonst
wirst Du 'mal 'n ganz dummer
Mensch!" —P epi: „Ach, Papa, Du
bist ja so g'scheidt! Ein G'fchcidter ge
nüat für die aaiuc Familie!"
Ter Unterschied.
„Was ist der Unterschied zwischen
einem Klatschmaul und einem guten Ge
sellschafter?" „Ein Klatschmaul er
zählt unseren Nachbarn pikante Ge
schichten über uns ; ein guter Gesell
schafter dagegen erzählt uns pikante Ge
schichten über unsere Nachbarn!"
Schcriff's-Bcrkänfe
Wtttbvöllcm GluiAigcnihum,
Samstag, 18. Nov. IBU3.
Samstag, den 18. Nov. 1893,
No. die Rechte, Titel und Interessen
der I. MllipS, in und auf
l der^rau
Mar« I. Phillips. Schuld k2Sü.
No. 828, Sept. T. I8!>3. Lend. Er. zum Nov.
T. tBR. I. g Reynolds, Anwalt
No. 2.—Alle die Rechte', Titel und Interessen
Verklagten, Patrick Barrel«, in und auf all
Allev, und ist begannt als No von
ludgmeni Sept. I. Er.
zum Nov. T. IB9Z. Seragg, Anwalt.
No. 3.—Alle die Rechte, Titel und Interessen
F Reese Schuld H2tXt. ludgment No. 29,
«sept. T. ISM, Er. zum Nov. T 1893.
Erekutör de» verst. Timotd« Mildosl.
l-chuld bI2M. ludgment No. 362, Juni T.
IB9U. «t. Lev. Fa. T. 1893.
No 5> —Alle die Rechte, Titel und Interessen
d» Z»ar, Jane in und
Ist der östliche Theil von Lots No. ZZ und Z 4 im
Quadrat oder Block No. 20, laut der Karte oder
dem Plan von Lots bekannt al» Price L Pan-
Grundstück ist 5V Fuß in Front an besagter
Morris Straße und tt!> Fuß in Tiefe.
Mit Beschlag belegt und in Erekution genom
lane «bei. Schuld tztso, ludgment
AU. Mar, T. tWÜ. Fi. ga. zum Nov. T.
1v93. Taylor, «nwalt.
Kearnev durch lt >B!M, und
«Pitt"?' iir
zum No» T tBÜZ
Watson k Ziminerinan, Anwalte
d Rechte, T Int^nss^n
30 Minuten, I N Rutden Elke,
da südlich 37 Grade 30 Minuten, östlich 73 und
3jjlo zu einem al« Ecke gesetzt,
men aus die Mag« der United Securii« i!?fe In-
Papton Thompson Schuld lud
gment No, NB, Sept, T 1893 i!e», ga zum
No» T 1893. Reynolds, Anwalt.
No. 8 —Alle die Rechte, Titel und Interessen
des Verkkgten, in und auf^all
i!ot im Block No Eougb
bat 59 Fuß in ffront und tbv Fuß in Tiefe, de
grenzt westlich bei Lot No. I, Block No 25,
5, Seite
menl No. 687, April T. 18Z3. Bend. Er. zum
Nov. T. 1893.
Alle die Rechte, Titel und Interessen
No. SM, >!rpl> T ldR. Vcnd. Er.
?ko. Itt.—Alle die Rechte, Titel und Interessen
lvÄ^'Änd^,mn Nov'l
IB9Z Hannah, Anwalt
No, l^.— Alle die Rechte. Titel und Inieres
Co. gegen Ludwig ?udda. ZchMd kl>ott.
ludgment No. 823, Sept. T. 18!» '. Fi. ga.
zum Nov. T. >BS3 Sarpenter, Anwalts
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MchtS
mn« Aus. «I.
LvlentlNo »meriom
AcieMic AmÄmu
Km Ketd des Kages.
Ter Befehlshaber des russischen vesuchs-
Die politische Bedeutung des Be
suchs des russischen Geschwaders in
Toulon und der dasselbe führenden Of
fiziere in Paris
kann wohl kaum
darüber"est Wo- M
che» in einer
Weife gekanne- MÄWiW»
gießert worden,
daß es
fällt, das Ereig
richtig«/ Werth
NSA.
Bedeutung gewinnen oder verlieren die
Ereignisse der Gegenwart erst in der
Zukunft.
Wir beschränken uns hier darauf,
unseren Lesern ein Bild desjenigen
ManncS zu geben, der in diesen Tagen
der russisch-französischen Verbrüderung
die Hauptfigur bildete, des russischen
Gcschwader-EhefS Avclanc.
Kontrc-Admiral Avclanc entstammt
einer französischen Emigrantcn-stamilic,
die sich im vorigen Jahrhundert in
Rußland angesiedelt hat. Auch sein
Pater diente in der russischen Marine.
Geboren IB3S, erhielt er seine Erziehung
im Icekadetteiikorps und begann seinen
Dienst 18K» als Gardemarin in der
baltischen Flotte. Kontrc-Admiral ist
er seit 1891. Er genießt den Ruf eines
sehr energische» und tüchtigen Seeman
nes und hat LS iiainpagnen hinter sich.
In dem Bcfuchsgcschwader trug seine
Flagge der 1889 vom Stapel gelaufene
Panzerkreuzer „Nikolai I."
Z>ie siegreiche Vacht.
Tie „Bigilant" schlagt die „Balkhrle"
l« drei Wettfahrten.
Die Wettfahrten der beiden Dachten
„VigilaiU" und „Balkyrie" haben nicht
nur in Sportkreisen, sondern auch in
anderen Bcvölkcrungsschichten sowohl
Amerikas als Englands ein derartiges
hervorragende« Interesse erweckt, daß
unseren Lesern wenigstens eine Beschrei
bung der amerikanischen Dacht, welche
ihre englische Rivalin bekanntlich in drei
Wettfahrten schlug, nicht unerwünscht
fein dürste.
Die „Vigilant," welche einem Syndi
kate reicher New Dorker Aachtbefitzer
gehört, bildet gewissermaßen ein Uni
kum insofern, als ihre Takellage ausge
breiteter ist als bei anderen Dachten
ihrer Größe. Auch besitzt sie eine
Decke von Tobinbronze, was bei keinem
anderen Fahrzeuge ihrer Art der Fall
ist. Diese Decke hat de» gewöhnlichen
Stahlbekleidungen gegenüber den Bor
theil, daß sie leicht und ungemein glatt
ist und nicht so bald schmutzig wird.
Die Größe der „Vigilant" betreffend,
so hat dieselbe vom Bug bis zum Stern
eine Länge von 128 Fuß, eine Breite
von 28 Kuß und einen Tiefgang von
14 Fuß. Sie trägt einen Ballast von
75 Tonnen. Der Bau der Dacht hat
einen Kostenaufwand von mehr als
erfordert.
Der Ainerica-Becher, dessen Verbleib
in Amerika die „Bigilant" durch ihren
Sieg über die „Valkyrie" für die nächste
Zeit wieder gesichert hat, besitzt einen
ungefähren Werth von nur?stX>, aber
etwa H 1,500,000 sind bereits für den
Bau von Dachten verwandt worden,
dem New Dorker Dachtklub, in dessen
Besitz der Becher seit 3k Jahren sich
bereits befindet, denselben zu entreißen
oder zu erhalten.
Zur Mode. I
'
„Was ist denn das für ein g'schpa
ßig'S Ungeheuer? !"
„JessaS, das ist ja die Fräul'n Nanni,
die sich die Schuhbandeln bindet I"
«indlich.
PSpa fliest): „Rachmittag'sechS Uhr
große Versammlung. Bund der Land-
Wirthe."—H änSchen: „Du, Papa,
wie sieht denn ein bunter Landwirth
aus?"
Ausland.
Wie die „Kölnische Zeitung" erfah
ren hat, wird die Regierung im Reichstag
eine Vorlage einbringen, nach welcher
Frachtbriefe in Zukunft mit 10 Pfennig
pro Stück besteuert werden sollen, was
eine Einnahme von 12,000,000 M. erge»
ben würde i ebenso soll sür Quittungen
über Beträge von mehr als 20 M. je 10
Pfennig Steuern bezahlt werden. Ferner
hat die Regierung, trotz der von allen
Seilen laut gewordenen Opposition, be»
schloffen, an der Vorlage betreffend die
Erhöhung der Wein- und Tabakfabrikat,
steuer festzuhalten, welche, wie man rech
net, die Summe von 25.000,000 Mark,
also die Hälfte des zur Durchführung der
Mililärvorlage erförderlichen Betrages,
ergeben werde. Die Regierungsvorlagen
werden, wie man wissen will, u. a. auch
den Entwurf einer Börsensteuer enthal
ten, mit welcher in erster Linie ausländi
sche Werthe belegt werden sollen.
Wie der „Köln. Ztg." aus Pots
dam gemeldet wird, hat es dort große
Aufregung hervorgerufen, daß in dem
Bettstroh, welches aus der Kaserne eines
Garde.Regimenls fortgeschafft worden
war, fünfundzwanzig scharfe Patronen
aufgefunden wurden. Die Militärbe-
Hörde hat sofort eine strenge Untersuchung
Es verlautet, daß Kaiser Wilhelm
den am 16. November wieder zusanimen
lrettnden Reichstag persönlich zu eröffnen
Die österreichisch.ungarische Armee
hat einen herben Verlust erlitten durch
den ganz plötzlich in Hermannstadt, Sie.
benbtirgen, erfolgten Tod des Comman
danten des 12. Armeecorps, Generals
der Kavallerie Anton Frhrn. v. Szveteney
de Nagy-Ohay, Inhaber des Infanterie
regiments No. 86. Ueber die Todesur
sache des Generals, der am S. Dez. 1831
geboren war und somit ein Alter von fast
62 Jahren erreicht hat, ist Näheres bis
lang nicht gemeldet worden.
Nach den nunmehr aus Karlsruhe
vorliegenden Berichten sind bei den badi
schen Landtagswahlen dreißig Nation
alliberale, dreiundzwanzig Centruinsmit
gliedir, fünf Freisinnige, drei Socialde
mokraten und zwei Konservative gewählt
worden.
In Mainz ist man schon jetzt eifrig
mit den Vorbereitungen für das im näch
sten Jahre dort abzuhaltende elfte deut
sche Bundesschießen beschäftigt.
Eine von Kaiser Wilhelm unter
zeichnete und im „ReichSanzeiger" ver
öffentlichte Kabinetsordre verfügt, daß
den katholischen Ortspfarrern in der Pro
vinz Posen der ihnen durch das am 1.
Oktober in Kraft getretene Gesetz über
die VerWallung des Kirchenvermögens
entzogene Vorsitz ex oKcio jm Kirchen-
Vorstand wieder eingeräumt werden soll.
Wie verlautet, soll der neue preußi
sche Kriegsminister Gen. Bronfart von
Schellendorf geneigt sein, in dem bisher
igen Militärgerichts-Verfahren insofern
eine Aenderung eintreten zu lassen, als er
in Criminalfällen ein öffentliches Bxrfah
ren einzuführen gedenkt.
Eine ähnliche Katastrophe wie beim
„Goldenen Drachen" am Rhein wird
Einsturz des Baugerüstes vierzehn Bau
handwerker in die Tiefe gestürzt und ha
ben theilweise schwere, wenn nicht tödt
liche Verletzungen davongetragen.
Wie die „Post" ihren Lesern mit
theilt, Hai Dr.Schweninger constatirt, daß
Fürst Bismarck von seinem letzten aller
dings nur leichten gastrischen Anfall voll
ständig wiederhergestellt ist.
Die sächsische Negierung hat die
bei ihr eingereichte Petition, in welcher
sie um Aushebung des Schächtverbotes
gebeten wird, rundweg zurückgewiesen,
da die Petition nur die durchaus unge
rechtfertigte Forderung einer sich ab
sondernden Minderheit darstelle.
Eine verhängnißvolle Spazierfahrt
haben vorletzten Sonntag der königliche
Förster John in Tarnowitz im preußi
schen Regierungsbezirk Oppeln, dessen
Gattin und Bruder unternommen. Auf
der Heimfahrt wurden die von den Wagen
gespannten Pferde scheu, der Förster, der
sie selbst lenkte, konnte sie nicht mehr
bändigen, und so rasten die Thiere in
voller Karriere einem tiefen Teiche zu
sich durch einen Sprung aus dem Wagen
zu retten. Der Förster, seine Gattin und
sein Bruder ertranken.
Am 12. Juli 1894 sind 200 Jahre
verflossen seit der Gründung der Univer
sität Halle. Die eigentliche Jubelfeier
findet vom I. bis 4. August statt. Kai
ser Wilhelm hatte der Halle'fchen Hoch
schule schon vor einiger Zeit das Bildniß
deS Kaisers Friedrich verliehen und hier
bei zugleich in Aussicht gestellt, dos sei
nige ebenfalls passender Gelegenheit
fahrt-Aktien-Gesellschaft hat den Bau
von zwei großen Doppel - Schrauben
dampsern für die Fahrt Hamburg-New
Aork angeordnet, von denen der eine
schaft i die Baukosten dürften sich auf
annähernd Z 1,250,000 beziffern.
Die „Times" tadelt den Fürsten
Bismarck wegen dessen erneuerter Polemik
gegen den Kaiser Wilhelm auf's Bitterste.
Sie insinuirt dem Fürsten kleinliche Ei-
Großmacht zu dirigiren, ohne eines Füh
rer« zu bedürfen. (?)
In Berlin ist nach kurzer Krankheit
«k. Bestellt da« „Wochenblatt". 5