Scranton Wochenblatt. (Scranton, Pa.) 1865-1918, April 21, 1893, Page 4, Image 4

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    4 Scranton Wochenblatt,
»scheint jeden Freitag Morgen,
Office: SN Lackawanna H>enue,
Subseription,„.„. »2 oo jährlich
vi« groß« Adoimenttnjahl de« ~Wochen
blatt" macht es »um deste» Anzeigenblatt w
nördlichen penns»l»aoien.
Wochen-Ikundschau.
Nicht nur im Postwesen. sondern aucs
im auswärtigen Amt herricht ein so star
ker Andrang von Bewerbern um Aemter
daß die lausenden Geschäfte der Regie,
rung kaum mit der äußersten Anstrengunj
pünktlich erledigt werden können. Wich
tig für Postmeister vierter Klaffe ist de
im Cabinet ausgestellte Grundsatz, das
man diese Beamte für einen vollen Amts
termin von vier Jahren im Amte behal
ten will, also auch die aus der vorige,
Administration übernommenen.
Wohl das wichtigste Ereigniß der au«
wältigen Politik ist der soeben von den
Specialkommiffär für Hawaii. Herr,
James Blount, ausgesprochene Verzich
auf das unter Präsident Harrison pro
klamirte Protektorat über die Sandwill
Inseln; das bedeutet zugleich auch de,
Zusammenbruch der aus Annexion g-rich
teten ehrgeizigen Pläne der amerikani
schen Zuckerkönige. Es stellt sich als,
heraus, daß Herr Blount. der Emiffä
Herrn Cleselands, schon bei seiner Ab
reise mit weitgehenden Vollmachten aus
gerüstet war, und nicht nur die Roll
eines bloßen Berichterstatters der Regie
rung gespielt hat.
Welcher Andrang von Bewerbern auö
im auswärtigen Amte herrscht, kann ma,
aus der Thatsache ersehen, daß um jede,
Konsulat, welches mehr als »1500 Ge>
halt trägt, nicht weniger als im Durch
schnitt 2(10 Bewerbungen vorliegen
Unter diesen Umständen wäre eine Paus
in den lausenden Geschäften sehr er.
wünscht. Doch scheint gerade jetzt di
auswärtige Politik ziemlich hohe Welle,
,u schlagen. Aus Mollendo in Per,
wird gemeldet, daß der dortige Pöbel da,
Gebäude, in welchem der Cvnsularagen
der Ver. Staaten residirt, demolirt un>
in Brand gesteckt hatte, ohne daß de
Gouverneur es für nöthig fand, einzu>
schreiten. Aus den Protest des General,
konsuls Hicks, welchem Staatssekretä
Gresham unverzüglich Ordre ertheil
hatte, hat die peruvianifche Regierung
den pflichtvergessenen Gouverneur fofor
abgesetzt. Aus der unter chinesischer Tri
butpflichtigkeit stehenden Halbinsel Korei
haben die Eingeborenen gegen amerika.
Nische Bürger Gewaltthätigkeiten began.
gen ; der in den japanesischen Gewässer,
stationirte Admiral hat daraus von den
Marinesekretär Herbert Befehl erhalten
ein Kriegsschiff nach Korea zu senden unl
die bedrohten amerikanischen Interesse,
energisch zu beschützen. Der Gesandt.
Englands, Sir Julian Pauncefote ist
in Erwiderung auf die Beförderung un>
sres Gesandten Bayard am englische,
Hose zum Botschafter der Ver. Staaten
gleichfalls zum Botschafter ernannt wor>
den, und wurde deshalb in feierliche,
Audienz vom Präsidenten empfangen
Er ist somit zum Doyen des diplomatische,
Corps in der Bundeshauptstadt avancirt
Zu der großen internationalen Flot>
tenrevue auf der Rhede von Hamptor
in Virginien kommen von allen Seiter
Anmeldungen fremder Mächte -, auH
Deutschland hat angezeigt, daß es zwe
Kriegsschiffe am 24. April auf der dor.
tigen Rhede bereit halten wird.
Am SV. April wird der Präsident naH
Chicago zur Eröffnung der Weltausstel.
lung abreisen, um dann am l. Ma,
Abends nach vollbrachter Ceremonie wie
der nach Washington zurückzureisen.
Die Befürchtung, daß in Folge eine«
unter den Bauhandwerkern der Weltaus
stellung ausgebrochenen Strikes —ar
demselben hatten sich 4000 Mann be.
theiligt-die Eröffnung am ersten Ma,
vereitelt werden würde. >st glückliche,
Weise nicht verwirklicht; der Stril«
wurde in kaum zwölf Stunden beigelegt
In den südamerikanischen. Republiker
gährt es wieder im vollen Maße. Air
wichügsten erscheint die Revolution ir
Brasilien. Die Nachrichten lauten abe,
sehr widersprechend. Nach den Meldun
gen der Regierung in R,o de Janeiro is
der Ausstand in der Provinz Rio Grand,
do Sul darniedergeworsen, während nack
den neuesten Nachrichten aus Valparaisi
die Insurgenten mehrere wichtige Plätz,
erobert haben und sowohl Offiziere w>,
ZI annschasten der Regierung ihnen zahl
reich zuströmen.
Anläßlich des Ausstandes in Brasilier
kommt es vielleicht noch zu einem Conflic
zwischen der Regierung von Brasilier
und Uruguay, da es scheint, als ob di,
Insurgenten indem benachbarten Uruguay
einen Rückhalt finden. In Chile ist ein,
Ministerkrise ausgebrochen, doch will de,
Präsident Montt das Entlaffungsgesuck
der Minister nicht annehmen. Die Re
publik Ecuador steht mit den Ver. Staa
ten in Unterhandlung wegen Abtretunx
einer Kohlenstation für unsere Flotte
Der ehemalig« Präsident der Ver. Staa
ten von Mexico, Gonzalez, ist gestorben.
Das politisch« Leben im Innern dei
Landes und der Einzelstaaten ist wiede,
in das gewöhnliche Geleise zurückgekehrt
nvchdem die Staats- und Municipalwah
len mit aller ihrer Aufregung vorübei
sind. Der Bui.deSsenat ist jedoch nock
immer in Sitzung. Theils handelt ei
sich um die noch immer nicht erledigt,
Frage wegen der Gütigkeit der Wahl de,
von den StaatSgouverneuren ernannter
Senatoren, hauptsächlich aber um di,
Frage, ob die Anschuldigungen gegen der
Senator Roach noch in dieser Sessio,
untersucht werden, oder die Ui>t«rsuchun<
verschoben werden soll. Die demokraw
sche Mehrheit des Senat« hat sich für di.
Verschiebung entschieden.
Die Gouverneure der südlichen Staa
ten sind in Richmond zu einer Lerathuni
Die Ernennung des Advokaten Eckel,
zum Controleur des Schatzamtes ist naä
längerem Sträuben vom Bundessenat be
stätigt worden.
In den Kreisen der organisirten Arbeit
hat sich die Ausregung über die den orga»
msirlen Lokomotivführern ungünstige
Entscheidung des Bundeilreisgericht« zu
Toledo noch nicht gelegt; auch im Bun
dessenat wurde dieselbe der Ausgangs»
Punkt heftiger Angriffe gegen die Bestim
inungen de« Bundesgesctzes über den
juristische Persönlichkeit der Brüderschaft
wenn dieselbe nicht Eorporationsrechte
erlangt habe, hat der Bundesrichter Emery
in Macon, Verwalt-^
sührer in Höhe von <3<K),<Xl() verklagt.
Ein Niesenconsortium mit einem Kapi
tal von hundert Millionen Dollars, be
stehend aus den bedeutendsten Kapitalisten
des Lande«, hat sich gebildet, um in
Pillsburg ein Concurrenzunternehmen
großartigsten Maßstabes gegen die Car
negie'schen Stahl» und Walzwerke in't
Leben zu rufen.
Die Stadt Chicago hat in ihrem lang»
Wiersen Prozesse gegen dl« Illinois Cen
tral Bahn wegen de« Eigenthums am
Seeufer endgiltig vor dem Oberbunde«-
gericht gewonnen.
Etwa I IOV Handwerker, welche in den
Werkstätten der -tUchison, Topeka 6
Santa Fe-Bahn arbeiten, haben den
Ausstand erklärt.
Nach den bisherigen Berichten übe,
den 'Stand der Saaten kann man ein«
gute Mitteler»!« erwarten; die sehr un
beständige Witterung, welche bald Wärm«
bald Forst brachte, hat den Saaten gro
ßen Schaden gethan.
Unter den verheerenden Naturereignis
sen der Wochz nimmt der furchtbare Wir
belsturm, welcher die Staaten Nebraska.
Missouri, Kansas und lowa verwüstete,
die erste Stelle «in. Ueberall bezeichne
ten entwurzelt« Wälder, umgewehte unt
in Trümmern liegende Ortschaften, ge
tödtet« Menschen und Thiere den Psat
des Verderbens. Auch aus Indiana und
den südlichen Gegenden von Michigan
kommen Hiobsnachrichten.
Präriefeuer wüthen im Staate Ne
braska ; das Dorf North Platte ist größ
tentheils in Asche gelegt worden.
In Südcalisornien haben sich heftig«
Erderschütterungen bemerklich gemacht.
Namentlich ist Canyon Pico arg beschädig!
worden.
Eine große Emailfabrik ist in Dubu
que, lowa, abgebrannt. Zwei Arbeite»
wurden schwer verletzt.
Die Anarchisten, von denen man lang«
nichts gehört, machen sich neuerlich wie
der bemerklich. Eine aus mehreren hun
dert Mitgliedern bestehende Gruppe von
russischen Anarchisten ist in Pittsburg
Der Anarchist Eckhold führte die Polizei
von Long J«land City an das Crandall'-
sche Fabrikgebäude in Maspeth, L. 1,,
in welchem er gearbeitet hatte, und zeigte
den Ort, wo er zehn Pfund Dynamit ver
graben hatte.
Die drei Geschwister Morgan, welche
ihren Vater in Waynesburgh, Pa., er.
mordet hatten, wurden nach dem Schul
digspruch der Jury wegen Mordcs im
zweiten Grade zu 3 bis 12 Jahren Zucht
haus verurtheilt.
Thomes Bassel!, der in einem Jnquest
in Millvill«, N. 1.. lodt gefundenen
James Trynor als Zeuge ausgetreten
war, N»urde in feinem brennenden Hause
sterbend mit eingeschlagenem Schädel
ausgesunden. Man hat eine italienische
Familie im Verdacht, die Mordbrenner
gewesen zu sein.
Aus verschmähter Liebe schoß Harry
Herring seiner Geliebten Anna Kurz in
Allentown, Pa., drei Kugeln in den Kör
per und richtet dann die Waffe gegen sich
selbst. Beil« werden sterben.
Die Zeilungens Deutschland sind noch
Verehrer Bismarcks und Gegner des
„neuen Kurses", ver Schriftsteller Har-
ist von der Anklage der Majestät«-
daß der Antisemit Ahlwardt gleich nach
dem Zusammentritt des Reichstages die
Berathung der Mililärvorlage durch seine
Angriffe aus die Juden in der empfind
lichsten Weise stören wird; man fragt
sich vergeben«, wie man diesem Unwesen
durch gesetzliche Mittel steuern kann.
Die Bestrafungen roher Wachtmeister
und Unteroffiziere wegen Mißhandlungen
d«r Soldaten mehren sich.
Die Reise des Kaiserpaares nach Rom
ist beschlossene Sache; der festliche Em-
Der berühmte Aesthetiker Karl Werder
ist in Berlin gestorben.
Die statistischen Angaben über die
Wirksamkeit des deutsch-österreichischen
Handelsvertrages beweisen, daß die Em-
Absatz im Inland nachtheilig war,
Denkmal« in am 21. Mai,
von einem politischen Fanatiker versuch!
worden; der Kardinal ist die Seele der
Strömung gegen die Einführung der
«Zivilehe.
In Belgien hat die Ablehnung de«
die Männer zum äußersten Widerstande
In Paris findet vor dem Tribunal der
Seine der Proceß der Mitschuldigen Ra»
vachols wegen verbrecherischer Theilnahme
an dem D?namilatlenlat auf das Cafe
Very statt.
Der berühmte Botaniker Alphonse de
Candolle m Paris ist gestorben.
In der Kohlengrube von Pont-D-
Prydd in Wales, in welcher 13l> Berg
leute im Schachte arbeiteten, geriethen
Gase in Brand; man fürchtet, daß die
Unglücklichen sämmtlich im Rauch und
Aeuer erstickt sind. Bereits sind SZ Lei»
chen an's Tageslicht geschafft.
In Hull ist ein gewaltiger Strike der
Dockarbeiter ausgebrochen, doch scheinen
sich die Arbeitgeber mit Arbeitern, welche
den Unions nicht angehören, gut zu be
helfen.
Zur Ueberzeugung gelangt.
Richter: „Gesteh'« Sie jetzt auch
noch nicht Ihre Schuld ein?" -An
geklagter: „O> im Gegentheil!
Räch der Rede meines Vertheidiger«
sehe ich erst ei», was ich eigentlich für
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Hau» «nd Hof.
Ueber Aleitchtrocknen.
Manchem Leser im Lande möchte ei
vielleicht erwünscht sein, ein Verfahren
zum kennen zu lernen
Zn der Schweiz, zumal im „Bündtner
ländli", wird da« Fleischtrocknen so ge
macht ! das Fleisch (Rindfleisch) wird in
ganzen Vierteln, oder doch ganz grohen
Stücken, in einem kallen, aber gut ver
schlosienen Raum ausgehängt. Es muß
nach allen Seiten srei hängen. Es wird
vorher mit grobkörnigem Salz tüchtiq ein
oder jeden anderen Tag. Dann beginnt
der eigentliche Trockenprozeß. Je nach
Temperatur und dem jeweiligen Feuchtig
keitsgehalt der äußeren Luft wird der
Raum, in welchem das Fleisch hängt,
gelüftet. Zeigen sich am Fleisch nasse
Stellen, so werden diese mit Maismehl
(cornmeal) eingerieben. In 4-k Wo>
chen ist so ein Stück Fleisch getrocknet
Es hält sich dann ein Jahr lang. Ge
frieren darf des Fleisch nicht in dieser
Zeit. „E söttligs Stückli Fleisch und ä
Glas Veltliner däzu ist e Herrnsresse!"
Grad F. ist dem Trocknungsprozeß am
förderlichsten. Eintretende« Thauwetter
bereitet oft Schwierigkeiten. Der Föhn»
halbtrockenes Fleisch in den Suppenkessel
geschickt,
Prof. Hengst hat Versuche über die
Einwirkung der Aufbewahrung de« Flei.
sches in Kühlräumen veranstaltet. Die
Versuche wurden mit einer Rinds-,
Kalbs-, Hammel» und Schweinskeule
vorgenommen. Da« Ergebnis ist. daß
bei im Kühlhause aufbewahrtem Fleische
l. die Haltbarkeit wesentlich erhöht wird
und dieselbe bei Kalb- und Schweinefleisch
aus zwei, für Rmds» und Hammelfleisch
auf vier Wochen angenommen werden
kann, und 2. daß die Schuldhaftigkeit
und Safligkeit de« Fleische« durch dieselbe
eher erhöht al« vermindert wird. Die
geringere Haltbarkeit des Kalb» und
Schweinefleisches scheint durch den größe.
Ren Wassergehalt dieser Fleischsorten be
dingt zu sein, wofür auch die größeren
Gewichtsverluste bei demselben sprechen.
Die Gewichtsverluste, welche das Fleisch
die ersten Tage im Kühlhause erleidet,
sind kaum größer als die durch die Einwir
kung der Luft unter gewöhnlichen Ver»
hällnissen veranlaßten. Die Kühlhaus
temperaiur war während der Versuchs
vtrsehen sein, z> B. mit Kraulhäupten,
Auch sollten sie die Fleisch» und Fetiab
fälle von Tisch und Küche erhalten, fteir
flügel aber Reinlichkeit, und man sollt,
den Boden des Hühnerhofes oder de«
Hühnerhauses stets mit trockener ode,
deren Werth für Gärten.—Reines Was
den Hühnern keinen feuchten Ort zum
Aufenthalt« an.
Ueber die Reinigung von Teppichen
empfiehlt der „Oeionom" folgendes Ver-
Sägespäne mit Benzin und reibt damit
den Teppich so lange ab, bis die Säge
sväne rein bleiben. Große Teppiche be
nügend feucht sind, um sich streuen zu
lassen. Mit Walzen, ähnlich wie Gar
gung nicht entfernt worden sind. Das
selbe Verfahren gilt auch bei der Naß
wäsche großer Teppiche nur benütze man
der Rückseite de« Teppichs stattfindet.
Wasser, fügt acht Eßlöffel Salmiakgeist
und süns Eßlöffel Branntwein hinzu und
reibt den Teppich strichweise damit mit»
telst eine« reinen Scheuertuches ab, Ivel»
che« man nicht zu fest ausdrückt. Für
einen kleinen Teppich wird ein Eimer
diese« Wassers genügen, für größere muß
»an da« Wasser mehrereinale erneuern.
Lack für Wandtafeln.
Man löst Zsl> Gramm Schellack und
Schiefergriffel ermöglicht.
Da« Proben de« Atla«,
Atla« ein kleine« Stückchen, fasert da«-
Nelkenöl leistet gute Dienste.
reizenden Speisen und Getränke meiden,
Arzt, der selbst an starker Schuppenbild
ung litt, befreite sich davon durch folgen
de« Mittel: Er nahm Äj Unzen Schwe
selbüthe, goß ein Quart Wasser daraus,
Heren Waschungen mit kaltem und war
men Wasser waren ohne Erfolg geblieben.
Mittel gegen Schlaflosigkeit.
Wer eine gute Nacht haben will, der
Er mache sich in frischer Luft Bewegung
und befleißige sich der Mäßigkeit in jeder
Beziehung, Hat er aber gegen diese Re
geln veisUßen, so bleiben auch die unan»
gleich sichersten diese beiden : Man trinke
Abend« schon im Bette liegend ganz lang
sam eine große Tasse voll Milch und esse
eine Rinde Brod dazu, oder; man lösfl«
ein halbe« Liter heche« Wasser au« : die«
muß direkt vor dem Schlafengehen ge«
ralgien. Tomaten sind gut sür die Leber.
Gelbe und weiß« Rüben reizen den Appe
tit, Latsich und Gurken wirken kühlend.
Knoblauch und Oliven besitzen hervorra
gende medizinische Kräfte, sie regen die
übtthaupt^ sind ein vorzügliche« Heilmittel
bei Schwächezusländen der Nerdauung«-
werkzeuge.
Da« Reinigen der Fenster ist ein wichti.
Ger Theil der Haushaltungsarbeil. Frei
lich scheint e« nicht schwer, da« Gla« rein
Vruck-Arbette» jeder »rt m de,
..« » ch, » »I«tt" Ofsi«.
K. ZUN G«.
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Rheumatismus,
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Zahnschmerzen,
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